Nach 6 Spieltagen in der Liga mal kurz Durchschnaufen und dann hat der Regionalligaspitzenreiter FC Rot-Weiß Erfurt in einem anderen Wettbewerb seine Hausaufgaben zu machen.
Ganz unstreitbar hat man ja das Ziel, auch den Thüringenpokal wieder einmal nach Erfurt an den Steigerwald zu holen.
Wobei auch in den letzten Jahren in den Spielzeiten 20/21, 21/22 sowie 22/23 wir uns enorm schwer taten im Landespokal mit dem Ausscheiden gegen eigentlich machbare Gegner.
In 21/22 war man als Oberligist dem damaligen Viertligisten ZFC Meuselwitz noch nicht so richtig gewachsen im Halbfinale des Pokals. Umso ärgerlicher die 0:1-Niederlage bei Wismut Gera bereits in der ersten Hauptrunde der letzten Saison 22/23 sowie damals im Coronawettbewerb 20/21 das Nichterreichen des Endspieles wegen Niederlage gegen Fahner Höhe.
Auch der diesjährig Start in den Wettbewerb gegen den Verbandsligisten 1.FC Schweina - Gumpelstadt war eine sehr zähe Angelegenheit, wenn auch am Ende der 3:1-Sieg für Rot-Weiß stand.
Pflichtaufgabe erfülllt, eine Runde weiter.
In der II.Hauptrunde ist am Samstag um 14 Uhr im Stadion am Kickelhähnchen im Gerataler Ortsteil Geschwenda (eine schöne Anlage auch für Groundhopper) die Spielvereinigung Geratal Gastgeber und Gegner von RWE.
Eine kurze Dienstreise in ein sehr RWE-freundliches Gelände.
Nach einer Zeitungsmeldung der Südthüringer Nachrichten rechnet man mit ca 1500-2000 Zuschauern.
Deutlich mehr, als mal eine Pokalpartie zwischen Geratal und dem FCC hatte.
Mit der SpVgg Geratal - die in der Region durchaus immer mal mit unserem ehemaligen Oberligagegner FSV Martinrida konkurriert haben - haben wir es erneut mit einem Thüringer Verbandsligisten zu tun.
Seit 2013 sind die Gerataler quasi ein wenig Inventar der Thüringenliga, als sie damals als Aufsteiger sofort Platz 5 belegten.
Auch in den Folgejahren konnten die Männer von der SpVgg Geratal des Öfteren das Niveau der Liga mitbestimmen und waren häufig im Titelkampf dabei.
Die Plätze 4, 3, 3, 3, 2 und 6 in der Coronasaison 19/20 belegen das ganz gut.
In der nächsten Coronasaison 20/21 wurde es nur Platz 12 beim Saisonabbruch.
Danach fand die Mannschaft von Trainer Robin Keiner ( seit 01.07.2021 im Amt, zwischen 2010 - 2020 selbst Spieler bei der SV Geratal) wieder zurück in die Spur, holte sich 21/22 Platz 5 sowie 22/23 Platz 10.
Nach einer ordentlichen Vorbereitung - 4 Siege und eine Niederlage in 5 Testspielen gegen meist Landesklassenvertreter - verlief der Start in die Thüringenligasaison 23/24 im Geratal nicht so erfolgreich wie in früheren Jahren.
Am 1.ST war Oberligaabsteiger Wacker Nordhausen am Kickelhähnchen zu Gast und war für die SpVgg Geratal eine Nummer zu groß - 0:3-Heimniederlage.
Auch das erste Auswärtsspiel beim FC Thüringen Weida ging am 2.ST mit 1:3 verloren.
Erst der 3.ST brachte auswärts bei BW Neustadt/Orla mit 3:1 den ersten Saisonsieg.
Am letzten Samstag im Heimspiel des 4.ST gegen den FSV Schleiz gab es jedoch erneut eine Niederlage - mit 0:3 recht deutlich. 75 Zuschauer kamen zum Spiel. Im Schnitt erreicht man um die 130 Zuschauer in der Thüringenliga.
Abstiegsplatz 14 mit nur 3 Punkten aus 4 Spielen bei 4:10 Toren sind aktuell der Stand in der Meisterschaft.
Im Thüringenpokal sind die Erfolge der SpVgg Geratal recht überschaubar.
12/13 Viertelfinale ( Meuselwitz 0:3), 14/15 Achtelfinale ( Meuselwitz 1:6), 19/20 Achtelfinale ( FSV Martinroda 0:2).
Dann kam die Saison 21/22 - und Endstation war hier erst im Halbfinale. Mit der SG Erfurt, dem SC Weimar, dem SV Arnstadt und Preußen Bad Langensalza ließ man einige Gegner ausscheiden, bevor man im Halbfinale zu Hause auf den FCC traf.
821 Zuschauer waren dabei, als man ein 0:1 egalisierte und erst in den letzten 20 Minuten den FCC auf 1:3 ziehen lassen musste.
Von der damaligen Startelf sind heute noch 9 Spieler im Kader der SpVgg Geratal. Auch von der damaligen Wechselbank sind noch 4 Spieler da einschließlich Torschütze Oscar Sennewald.
In der Saison 22/23 war dafür gleich in der 1.Hauptrunde beim FC Steinbach-Hallenberg Endstation nach 11m-Schießen.
Im diesjährigen Wettbewerb legte die SpVgg Geratal einen 5:0-Auswärtssieg beim VfB Apolda in der I. Hauptrunde hin. Mittelstürmer Maximilian Zachert steuerte 3 Tore bei.
Das Spiel gegen RWE wird mit Sicherheit ein absoluter Saisonhöhepunkt für den Thüringenligisten werden.
Der Kader umfasst aktuell 24 Spieler mit einem Durchschnittsalter von etwa knapp 25 Jahren.
In aller Regel sind es regionale Spieler, die man sich aus der eigenen U19 gezogen hat bzw von regionalen Verenen wie Germania Ilmenau, FSV Martinroda oder Erfurter Vereinen zur SpVgg gekommen sind.
Nur wenige Spieler haben einmal ein Leistungszentrum höherklassiger Vereine von innen gesehen.
Das betrifft TW Kunth ( FCC U17 bis FCC U23), Abwehrspieler Yannis Roth ( RWE Jugend) und Bastian Bischof ( RWE U17/U19), dazu Yves Mähr ( FCC Jugend und RWE U19) und Maximilian Zachert ( FCC Jugend).
Bei den Abgängen schlug insbesondere Tony Braunschweig ( früher mal RWE U19 und RWE II) mit senem Karriereende eine Lücke im Sturm, ebenso wie Mittelfeldspieler Marcel Hummel ( früher mal U10 Aue). Beides Spieler, die an Vorbereitung und beim Abschluß vieler Tore beteiligt waren.
Es versteht sich sicher von selbst, das auch die SpVgg Geratal völlig engagiert gegen eine Mannschaft wie den FC Rot-Weiß Erfurt antreten wird und ihr Pokalglück suchen wird.
Und angesichts dessen, das wir uns im Pokal nach wie vor bei unterklassigen Gegnern äußerst schwer tun, ist absolute Konzentration, Rationalität sowie Einsatz und der Wille zum Weiterkommen bei den RWE-Profis gefragt. Spielereien kann man sich nicht erlauben und ein Ergebnis bäckt sich nicht von allein.
Denn am Ende des Tages erwarten eigentlich alle von RWE das Weiterkommen in die nächste Runde.
Ansonsten kann man sich dort nur blamieren.
Trainer Fabian Gerber wird das Pokalspiel wie schon in Schweina ganz sicher auch dazu nutzen, das Spieler aus dem Kader Einsatzzeit bekommen, die sonst nicht immer auf dem Feld stehen.
In der Frage muss man eigentlich einfach auch erwarten, das Profispieler mit einer Amateurmannschaft zurecht kommen und sich nicht die Butter vom Brot nehmen lassen. Auch wenn diese Spieler im Ligaspielbetrieb weniger Einsatzzeit hatten.
Wir sollten das souverän mit 3:0 gewinnen vor ca 1700 Zuschauern, davon eine ordentliche RWE-Kulisse.
Uns erwarten mit Sicherheit sehr freundliche und engagierte Gastgeber mit einem Faible für RWE.
Macht ihnen die Hütte voll vor Ort, gute Stimmung und gute Laune ( und bitte auch gute Kinderstube).
Unterstützt den kleinen Verein mit Eurem Besuch und unseren RWE im Sportlichen auf dem Weg zu einem Pokalfinale????
Ganz unstreitbar hat man ja das Ziel, auch den Thüringenpokal wieder einmal nach Erfurt an den Steigerwald zu holen.
Wobei auch in den letzten Jahren in den Spielzeiten 20/21, 21/22 sowie 22/23 wir uns enorm schwer taten im Landespokal mit dem Ausscheiden gegen eigentlich machbare Gegner.
In 21/22 war man als Oberligist dem damaligen Viertligisten ZFC Meuselwitz noch nicht so richtig gewachsen im Halbfinale des Pokals. Umso ärgerlicher die 0:1-Niederlage bei Wismut Gera bereits in der ersten Hauptrunde der letzten Saison 22/23 sowie damals im Coronawettbewerb 20/21 das Nichterreichen des Endspieles wegen Niederlage gegen Fahner Höhe.
Auch der diesjährig Start in den Wettbewerb gegen den Verbandsligisten 1.FC Schweina - Gumpelstadt war eine sehr zähe Angelegenheit, wenn auch am Ende der 3:1-Sieg für Rot-Weiß stand.
Pflichtaufgabe erfülllt, eine Runde weiter.
In der II.Hauptrunde ist am Samstag um 14 Uhr im Stadion am Kickelhähnchen im Gerataler Ortsteil Geschwenda (eine schöne Anlage auch für Groundhopper) die Spielvereinigung Geratal Gastgeber und Gegner von RWE.
Eine kurze Dienstreise in ein sehr RWE-freundliches Gelände.
Nach einer Zeitungsmeldung der Südthüringer Nachrichten rechnet man mit ca 1500-2000 Zuschauern.
Deutlich mehr, als mal eine Pokalpartie zwischen Geratal und dem FCC hatte.
Mit der SpVgg Geratal - die in der Region durchaus immer mal mit unserem ehemaligen Oberligagegner FSV Martinrida konkurriert haben - haben wir es erneut mit einem Thüringer Verbandsligisten zu tun.
Seit 2013 sind die Gerataler quasi ein wenig Inventar der Thüringenliga, als sie damals als Aufsteiger sofort Platz 5 belegten.
Auch in den Folgejahren konnten die Männer von der SpVgg Geratal des Öfteren das Niveau der Liga mitbestimmen und waren häufig im Titelkampf dabei.
Die Plätze 4, 3, 3, 3, 2 und 6 in der Coronasaison 19/20 belegen das ganz gut.
In der nächsten Coronasaison 20/21 wurde es nur Platz 12 beim Saisonabbruch.
Danach fand die Mannschaft von Trainer Robin Keiner ( seit 01.07.2021 im Amt, zwischen 2010 - 2020 selbst Spieler bei der SV Geratal) wieder zurück in die Spur, holte sich 21/22 Platz 5 sowie 22/23 Platz 10.
Nach einer ordentlichen Vorbereitung - 4 Siege und eine Niederlage in 5 Testspielen gegen meist Landesklassenvertreter - verlief der Start in die Thüringenligasaison 23/24 im Geratal nicht so erfolgreich wie in früheren Jahren.
Am 1.ST war Oberligaabsteiger Wacker Nordhausen am Kickelhähnchen zu Gast und war für die SpVgg Geratal eine Nummer zu groß - 0:3-Heimniederlage.
Auch das erste Auswärtsspiel beim FC Thüringen Weida ging am 2.ST mit 1:3 verloren.
Erst der 3.ST brachte auswärts bei BW Neustadt/Orla mit 3:1 den ersten Saisonsieg.
Am letzten Samstag im Heimspiel des 4.ST gegen den FSV Schleiz gab es jedoch erneut eine Niederlage - mit 0:3 recht deutlich. 75 Zuschauer kamen zum Spiel. Im Schnitt erreicht man um die 130 Zuschauer in der Thüringenliga.
Abstiegsplatz 14 mit nur 3 Punkten aus 4 Spielen bei 4:10 Toren sind aktuell der Stand in der Meisterschaft.
Im Thüringenpokal sind die Erfolge der SpVgg Geratal recht überschaubar.
12/13 Viertelfinale ( Meuselwitz 0:3), 14/15 Achtelfinale ( Meuselwitz 1:6), 19/20 Achtelfinale ( FSV Martinroda 0:2).
Dann kam die Saison 21/22 - und Endstation war hier erst im Halbfinale. Mit der SG Erfurt, dem SC Weimar, dem SV Arnstadt und Preußen Bad Langensalza ließ man einige Gegner ausscheiden, bevor man im Halbfinale zu Hause auf den FCC traf.
821 Zuschauer waren dabei, als man ein 0:1 egalisierte und erst in den letzten 20 Minuten den FCC auf 1:3 ziehen lassen musste.
Von der damaligen Startelf sind heute noch 9 Spieler im Kader der SpVgg Geratal. Auch von der damaligen Wechselbank sind noch 4 Spieler da einschließlich Torschütze Oscar Sennewald.
In der Saison 22/23 war dafür gleich in der 1.Hauptrunde beim FC Steinbach-Hallenberg Endstation nach 11m-Schießen.
Im diesjährigen Wettbewerb legte die SpVgg Geratal einen 5:0-Auswärtssieg beim VfB Apolda in der I. Hauptrunde hin. Mittelstürmer Maximilian Zachert steuerte 3 Tore bei.
Das Spiel gegen RWE wird mit Sicherheit ein absoluter Saisonhöhepunkt für den Thüringenligisten werden.
Der Kader umfasst aktuell 24 Spieler mit einem Durchschnittsalter von etwa knapp 25 Jahren.
In aller Regel sind es regionale Spieler, die man sich aus der eigenen U19 gezogen hat bzw von regionalen Verenen wie Germania Ilmenau, FSV Martinroda oder Erfurter Vereinen zur SpVgg gekommen sind.
Nur wenige Spieler haben einmal ein Leistungszentrum höherklassiger Vereine von innen gesehen.
Das betrifft TW Kunth ( FCC U17 bis FCC U23), Abwehrspieler Yannis Roth ( RWE Jugend) und Bastian Bischof ( RWE U17/U19), dazu Yves Mähr ( FCC Jugend und RWE U19) und Maximilian Zachert ( FCC Jugend).
Bei den Abgängen schlug insbesondere Tony Braunschweig ( früher mal RWE U19 und RWE II) mit senem Karriereende eine Lücke im Sturm, ebenso wie Mittelfeldspieler Marcel Hummel ( früher mal U10 Aue). Beides Spieler, die an Vorbereitung und beim Abschluß vieler Tore beteiligt waren.
Es versteht sich sicher von selbst, das auch die SpVgg Geratal völlig engagiert gegen eine Mannschaft wie den FC Rot-Weiß Erfurt antreten wird und ihr Pokalglück suchen wird.
Und angesichts dessen, das wir uns im Pokal nach wie vor bei unterklassigen Gegnern äußerst schwer tun, ist absolute Konzentration, Rationalität sowie Einsatz und der Wille zum Weiterkommen bei den RWE-Profis gefragt. Spielereien kann man sich nicht erlauben und ein Ergebnis bäckt sich nicht von allein.
Denn am Ende des Tages erwarten eigentlich alle von RWE das Weiterkommen in die nächste Runde.
Ansonsten kann man sich dort nur blamieren.
Trainer Fabian Gerber wird das Pokalspiel wie schon in Schweina ganz sicher auch dazu nutzen, das Spieler aus dem Kader Einsatzzeit bekommen, die sonst nicht immer auf dem Feld stehen.
In der Frage muss man eigentlich einfach auch erwarten, das Profispieler mit einer Amateurmannschaft zurecht kommen und sich nicht die Butter vom Brot nehmen lassen. Auch wenn diese Spieler im Ligaspielbetrieb weniger Einsatzzeit hatten.
Wir sollten das souverän mit 3:0 gewinnen vor ca 1700 Zuschauern, davon eine ordentliche RWE-Kulisse.
Uns erwarten mit Sicherheit sehr freundliche und engagierte Gastgeber mit einem Faible für RWE.
Macht ihnen die Hütte voll vor Ort, gute Stimmung und gute Laune ( und bitte auch gute Kinderstube).
Unterstützt den kleinen Verein mit Eurem Besuch und unseren RWE im Sportlichen auf dem Weg zu einem Pokalfinale????