Es sind zwar noch 2 Wochen bis dahin und noch 2 Ligaspiele - nach dem geschafften Klassenerhalt wird es jedoch langsam Ernst für Saisonziel Nummer 2 des Vereines - den Gewinn des Thüringenpokales.
Vor dem Finale steht als Nachholespiel das Halbfinale beim Süd-Oberligisten FC Einheit Rudolstadt. Am 18.Mai um 18:30 Uhr ist Anstoß zu diesem Spiel.
Vom Papier her eigentlich eine klare Angelegenheit - wenn da nicht gewisse Pokalhistorien bei RWE wären.
Auch mit dem FC Einheit Rudolstadt hat man diesbezüglich eine Rechnung offen - im Viertelfinale der Saison 2014/2015 verlor man dort überraschend mit 0:1 , damals noch unter Trainer Walter Kogler.
Nachdem bereits im Finale der Vorsaison jene peinliche Finalschlappe beim Erzrivalen zur Debatte stand, kochte die Fanseele nach diesem erneuten Pokaldesaster bei einem unterklassigen Verein vollends über. Viele warfen damals Trainer Kogler Aufstellungsfehler vor und das Nichternstnehmen des Gegners seitens Trainerteam und Mannschaft. Auch der kurzzeitige Höhenflug in Liga 3 bis auf Platz 2 in jener Saison stimmte die Fans nicht wesentlich milder.
Einheit Rudolstadt - ein Verein, der sich die letzten Spielzeiten in der NOFV-Oberliga Süd etabliert hat - und dabei fast immer im Absiegskampf dabei war. Das sie unangenehm sind, davon kann auch die U23 von RWE ein Lied singen - die jeweiligen OL-Partien gingen eher selten zu Gunsten der U23 von RWE aus. In der laufenden Saison verlor man 0:3 zu Hause, am Samstag spielt man also 14 Tage vor der Ersten in Rudolstadt.
Dieses Jahr ist das etwas anders in Rudolstadt. Aktuell belegt Einheit Rudolstadt Platz 5 in der Oberligatabelle in einem allerdings dicht gedrängten Feld.
Es ist ja nicht unbekannt,das bei Rudolstadt etliche Spieler im Kader stehen, deren Karrieren irgendetwas mit einem Verein an der Saale zu tun hatten - entweder aussortiert nach der U19, der U23 oder der dortigen ersten Mannschaft.
Aktuell sind das Torwart Ackermann sowie die Feldspieler Grabinski, Röppnack (zwischendurch mal in Plauen gewesen), Maik Müller - und - Marco Riemer - bekannt auch als "Pannenriemchen ", der in Thüringenderbys immer mal für einen Bock gut war. Dazu ergänzt mit ehemaligen SCHOTT-Spielern, die auch schon einmal Finalerfahrungen mit RWE hatten....
Für Oberliga also durchaus ein guter Kader. RWE tut gut daran, sich keine Unterschätzungen zu erlauben.
Man darf auch davon ausgehen, das Trainer Krämer sich den Gegner vorher ansehen wird und nichts dem Zufall überlassen wird. Für ihn spricht, das er mit seinen Mannschaften stets den Landespokal gewonnen hat und sie dementsprechend auf diese Spiele vorbereitet hat.
Für RWE gibt es in diesem Spiel nur ein Ziel - weiterkommen ins Finale. Niemand erwartet, das man dann einen Oberligisten auch noch abschießt - das wäre vermessen. Sieg = Finale erreicht - nur das zählt in diesem Spiel.
Wer die Rudolstädter schon einmal in der Oberliga gesehen hat, wird wissen, das sie vor allem auch körperlich sehr robust spielen, dabei manchmal auch sehr rustikal und aggressiv ins Spiel gehen.
Von der Mannschaft ist also auch voller körperlicher Einsatz, Willen und auf die Zähne beißen gefordert. Nur spielen wollen und den Gegner beherrschen wollen wird hier nicht funktionieren. Kämpfen und Leidenschaft sind genauso gefordert.
In Anbetracht der Anstoßzeit hofft man , das das Spiel pünktlich nach 90 Minuten beendet ist mit einem Finaleinzug von RWE. Ansonsten dürfte es nämlich zappenduster werden wie einst in Nordhausen....
Vor dem Finale steht als Nachholespiel das Halbfinale beim Süd-Oberligisten FC Einheit Rudolstadt. Am 18.Mai um 18:30 Uhr ist Anstoß zu diesem Spiel.
Vom Papier her eigentlich eine klare Angelegenheit - wenn da nicht gewisse Pokalhistorien bei RWE wären.
Auch mit dem FC Einheit Rudolstadt hat man diesbezüglich eine Rechnung offen - im Viertelfinale der Saison 2014/2015 verlor man dort überraschend mit 0:1 , damals noch unter Trainer Walter Kogler.
Nachdem bereits im Finale der Vorsaison jene peinliche Finalschlappe beim Erzrivalen zur Debatte stand, kochte die Fanseele nach diesem erneuten Pokaldesaster bei einem unterklassigen Verein vollends über. Viele warfen damals Trainer Kogler Aufstellungsfehler vor und das Nichternstnehmen des Gegners seitens Trainerteam und Mannschaft. Auch der kurzzeitige Höhenflug in Liga 3 bis auf Platz 2 in jener Saison stimmte die Fans nicht wesentlich milder.
Einheit Rudolstadt - ein Verein, der sich die letzten Spielzeiten in der NOFV-Oberliga Süd etabliert hat - und dabei fast immer im Absiegskampf dabei war. Das sie unangenehm sind, davon kann auch die U23 von RWE ein Lied singen - die jeweiligen OL-Partien gingen eher selten zu Gunsten der U23 von RWE aus. In der laufenden Saison verlor man 0:3 zu Hause, am Samstag spielt man also 14 Tage vor der Ersten in Rudolstadt.
Dieses Jahr ist das etwas anders in Rudolstadt. Aktuell belegt Einheit Rudolstadt Platz 5 in der Oberligatabelle in einem allerdings dicht gedrängten Feld.
Es ist ja nicht unbekannt,das bei Rudolstadt etliche Spieler im Kader stehen, deren Karrieren irgendetwas mit einem Verein an der Saale zu tun hatten - entweder aussortiert nach der U19, der U23 oder der dortigen ersten Mannschaft.
Aktuell sind das Torwart Ackermann sowie die Feldspieler Grabinski, Röppnack (zwischendurch mal in Plauen gewesen), Maik Müller - und - Marco Riemer - bekannt auch als "Pannenriemchen ", der in Thüringenderbys immer mal für einen Bock gut war. Dazu ergänzt mit ehemaligen SCHOTT-Spielern, die auch schon einmal Finalerfahrungen mit RWE hatten....
Für Oberliga also durchaus ein guter Kader. RWE tut gut daran, sich keine Unterschätzungen zu erlauben.
Man darf auch davon ausgehen, das Trainer Krämer sich den Gegner vorher ansehen wird und nichts dem Zufall überlassen wird. Für ihn spricht, das er mit seinen Mannschaften stets den Landespokal gewonnen hat und sie dementsprechend auf diese Spiele vorbereitet hat.
Für RWE gibt es in diesem Spiel nur ein Ziel - weiterkommen ins Finale. Niemand erwartet, das man dann einen Oberligisten auch noch abschießt - das wäre vermessen. Sieg = Finale erreicht - nur das zählt in diesem Spiel.
Wer die Rudolstädter schon einmal in der Oberliga gesehen hat, wird wissen, das sie vor allem auch körperlich sehr robust spielen, dabei manchmal auch sehr rustikal und aggressiv ins Spiel gehen.
Von der Mannschaft ist also auch voller körperlicher Einsatz, Willen und auf die Zähne beißen gefordert. Nur spielen wollen und den Gegner beherrschen wollen wird hier nicht funktionieren. Kämpfen und Leidenschaft sind genauso gefordert.
In Anbetracht der Anstoßzeit hofft man , das das Spiel pünktlich nach 90 Minuten beendet ist mit einem Finaleinzug von RWE. Ansonsten dürfte es nämlich zappenduster werden wie einst in Nordhausen....