Nach dem 11m-Krimi von Rudolstadt ist es nun nach 2 Jahren wieder soweit :
Der RWE hat das Endspiel im Thüringenpokal erreicht.
Nach der "Schande" von 2014 -als beide Vereine letztmalig aufeinandertrafen - nun wieder dasselbe Endspiel an selbem Ort.
Wegen der niederen Spielklasse der Anderen kommt es ja fast nur noch im Thüringenpokal zu entpsrechenden Derbybegegnungen.
Ich möchte darauf verzichten, die Reihe der endlosen Enttäuschungen seit dem letzten Pokalgewinn 2009 hier noch einmal anzuführen.
Fakt ist - 7 Jahre ohne Pokal sind genug. Auch gönnt man es den Anderen rein garnicht, das diese mit einem erneuten Pokalsieg das Triple als Pokalsieger vollmachen. Soweit geht die "Freundschaft" definitiv nicht.
Es gibt mit Klewin,Laurito, Odak und Kammlott nur noch 4 Spieler im aktuellen Kader, die 2014 dabei waren - und genau wissen, was da auf RWE zukommt.
Und mit Jens "Möcki" Möckel noch einen einzigen, der beim sensationellen Finale 2009 den Pokal mit in die Höhe gereckt hat.
Ich denke, das vor allem Möckel die Jungs positiv pushen sollte - das man auch bei Rückstand nie aufgibt und weitermacht - so wie 2009.
Die Anderen haben in der Liga 4 eine Saison zum Vergessen abgeliefert - nach guter Hinrunde trugen die internen Vereinsquerelen an der Saale wohl kräftig dazu bei, das man in der Rückrunde abstürzte unter "ferner liefen" und die Bilanz eines Absteigers aufweist.
Jeder weiß aber auch, das das in einem Pokalfinale wohl nur eine untergeordnete Rolle spielen wird und besonders, wenn das dann noch ein Derby der Erzrivalen ist. 2014 musste RWE das ganz schmerzhaft erfahren.
Es wird auch dieses Jahr mit Sicherheit wieder ein ausverkauftes Sportfeld geben mit einer Atmosphäre, die eindeutig gegen RWE gehen wird und teilweise auch Züge von Hass haben wird. Die kleine Fraktion "Gästeblock" wird da Mühe haben, stimmungstechnisch sich Gehör zu verschaffen.
Man darf insbesondere jüngeren Spielern bei uns wünschen, das sie sich nicht von der giftigen Atmosphäre anstecken lassen und nicht provozieren lassen.
Der Fokus muss eindeutig darauf liegen, das neben spielerischen Fertigkeiten in diesem Finale ganz andere Werte eine Rolle spielen - Giftigkeit, Zweikampfhärte, körperliche Robustheit, Willen, Leidenschaft, Herz, sich nicht abkochen lassen, einstecken und austeilen. Der Gegner wird genau mit diesen Tugenden auf den Platz kommen, um spielerische Nachteile wettzumachen. Wenn man - wie im Finale 2014 - nur auf seine vermeintlich höheren spielerischen Fertigkeiten setzt, wird man dieses Finale verlieren. Nur mit Spielen wird das nicht funktionieren.
Hier gilt wohl eher der 5€-Phrasenschweinsatz - über den Kampf ins Spiel kommen.
Ich wünsche der Mannschaft eine optimale Vorbereitung und im Kopf eine absolute Fokussierung auf ein Ziel - ich will gewinnen in diesem Spiel. Und dazu alles, was vorher war, aus dem Kopf auszublenden.
Ich denke, wenn es gelingt, in diesem Spiel als RWE schnell vorzulegen und dann ruhig und sicher weiterzuspielen, hat man alle Chancen, den Pokal zu gewinnen.
Aber selbst bei einem Rückstand - und das hat die Mannschaft in der Rückrunde in Punktspielen gezeigt, das sie das kann - nicht aufzugeben, sondern weiter dran zu bleiben und an ihre Chancen zu glauben.
Spielt am Besten so, als wenn es wieder entscheidend gegen den Abstieg gehen würde - dann dürfte man auf der richtigen Linie sein.
Und außerdem hofft man, das unschöne Begleiterscheinungen am Rande des Derbys nicht stattfinden und es wirklich um den Sport und den Pokal geht.
Was glaubt Ihr, wie man dieses Pokalfinale bestreiten soll und was möglich ist ?
Der RWE hat das Endspiel im Thüringenpokal erreicht.
Nach der "Schande" von 2014 -als beide Vereine letztmalig aufeinandertrafen - nun wieder dasselbe Endspiel an selbem Ort.
Wegen der niederen Spielklasse der Anderen kommt es ja fast nur noch im Thüringenpokal zu entpsrechenden Derbybegegnungen.
Ich möchte darauf verzichten, die Reihe der endlosen Enttäuschungen seit dem letzten Pokalgewinn 2009 hier noch einmal anzuführen.
Fakt ist - 7 Jahre ohne Pokal sind genug. Auch gönnt man es den Anderen rein garnicht, das diese mit einem erneuten Pokalsieg das Triple als Pokalsieger vollmachen. Soweit geht die "Freundschaft" definitiv nicht.
Es gibt mit Klewin,Laurito, Odak und Kammlott nur noch 4 Spieler im aktuellen Kader, die 2014 dabei waren - und genau wissen, was da auf RWE zukommt.
Und mit Jens "Möcki" Möckel noch einen einzigen, der beim sensationellen Finale 2009 den Pokal mit in die Höhe gereckt hat.
Ich denke, das vor allem Möckel die Jungs positiv pushen sollte - das man auch bei Rückstand nie aufgibt und weitermacht - so wie 2009.
Die Anderen haben in der Liga 4 eine Saison zum Vergessen abgeliefert - nach guter Hinrunde trugen die internen Vereinsquerelen an der Saale wohl kräftig dazu bei, das man in der Rückrunde abstürzte unter "ferner liefen" und die Bilanz eines Absteigers aufweist.
Jeder weiß aber auch, das das in einem Pokalfinale wohl nur eine untergeordnete Rolle spielen wird und besonders, wenn das dann noch ein Derby der Erzrivalen ist. 2014 musste RWE das ganz schmerzhaft erfahren.
Es wird auch dieses Jahr mit Sicherheit wieder ein ausverkauftes Sportfeld geben mit einer Atmosphäre, die eindeutig gegen RWE gehen wird und teilweise auch Züge von Hass haben wird. Die kleine Fraktion "Gästeblock" wird da Mühe haben, stimmungstechnisch sich Gehör zu verschaffen.
Man darf insbesondere jüngeren Spielern bei uns wünschen, das sie sich nicht von der giftigen Atmosphäre anstecken lassen und nicht provozieren lassen.
Der Fokus muss eindeutig darauf liegen, das neben spielerischen Fertigkeiten in diesem Finale ganz andere Werte eine Rolle spielen - Giftigkeit, Zweikampfhärte, körperliche Robustheit, Willen, Leidenschaft, Herz, sich nicht abkochen lassen, einstecken und austeilen. Der Gegner wird genau mit diesen Tugenden auf den Platz kommen, um spielerische Nachteile wettzumachen. Wenn man - wie im Finale 2014 - nur auf seine vermeintlich höheren spielerischen Fertigkeiten setzt, wird man dieses Finale verlieren. Nur mit Spielen wird das nicht funktionieren.
Hier gilt wohl eher der 5€-Phrasenschweinsatz - über den Kampf ins Spiel kommen.
Ich wünsche der Mannschaft eine optimale Vorbereitung und im Kopf eine absolute Fokussierung auf ein Ziel - ich will gewinnen in diesem Spiel. Und dazu alles, was vorher war, aus dem Kopf auszublenden.
Ich denke, wenn es gelingt, in diesem Spiel als RWE schnell vorzulegen und dann ruhig und sicher weiterzuspielen, hat man alle Chancen, den Pokal zu gewinnen.
Aber selbst bei einem Rückstand - und das hat die Mannschaft in der Rückrunde in Punktspielen gezeigt, das sie das kann - nicht aufzugeben, sondern weiter dran zu bleiben und an ihre Chancen zu glauben.
Spielt am Besten so, als wenn es wieder entscheidend gegen den Abstieg gehen würde - dann dürfte man auf der richtigen Linie sein.
Und außerdem hofft man, das unschöne Begleiterscheinungen am Rande des Derbys nicht stattfinden und es wirklich um den Sport und den Pokal geht.
Was glaubt Ihr, wie man dieses Pokalfinale bestreiten soll und was möglich ist ?