Der Verkauf ist nicht gescheitert, @Papa.
Steigerwaldstadion - eine unendliche Geschichte....
|
(01.01.2020, 20:06)Nordthüringer schrieb: A.S.V.G. Grundbesitz und Verwaltung aus Leipzig???? Danke, den Investor hatte ich in dem Zusammenhang überhaupt nicht auf dem Radar. Macht aber durchaus Sinn der Gedanke. Da die Förderbindung von 1994 der alten West ja nun endgültig abgelaufen ist, kann man also an dem Bauwerk endlich Hand anlegen. Für mich immer noch unbegreiflich, das da gebaut wurde und keiner beachtete, das die Förderung der alten West bis 2019 Bestand hatte. Nee - nochmal aus steuerlichen Geldern kannst Du keinem Bürger vermitteln. Das geht gar nicht. (02.01.2020, 11:50)Nummer13 schrieb: Für mich ist es offensichtlich, dass unser Investor eigentlich an der Immobilie interessiert ist. Ich bin mal gespannt, was da herauskommt. Wenn er - wie von Dir vermutet - das komplette Stadion kaufen würde (alles andere macht eigentlich keinen Sinn) : Die Stadt müsste zwingend einen Verkaufserlös erzielen, der mindestens den Anteil Fördergeld erreicht. Ich gehe davon aus, das bei Verkauf an privat die Stadt Erfurt die Landes- und Bundesförderung zum Stadion entsprechend den EU-Richtlinien zurückzahlen muss. Eigentlich war ich immer der Auffassung, das die Ballsporthalle anstelle der alten Schalenhalle gebaut werden soll. Andererseits - wenn man so ein Tribüne gut plant und einen guten Architekten hat, kann man aus der Tribüne eine kombi mit so einer Ballsporthalle machen inklusive aller benötigten Funktionsräume für verschiedene Vereine, die die Halle nutzen sollen. Wenn dann der private Investor an die jeweiligen Betriebsgesellschaften vemietet ( ARENA GmbH für das Stadion und eine andere Gesellschaft für die Halle ) , sollte seine Investition wieder hereinkommen.
Falls man dann noch eine ARENA GmbH braucht. Vielleicht übernimmt der Investor das Management selbst oder/und übernimmt Mitarbeiter.
@ronry
Ich vermute nicht, dass er das komplette Stadion kauft. Ggf. wird in Teile investiert. Das geförderte Objekt jetzt zu verkaufen, wäre von Seiten der Stadt dämlich, da man dann die Zuschüsse zurückzahlen muss.
Was passiert eigentlich mit dem Kunstrasenplatz???
Überhaupt: Der ganze Westteil ist locker 200mx100m .... (Google-Maps mal nachmessen) Dort könnte ein Investor tolle Sachen für Erfurt finanzieren. (02.01.2020, 17:01)Nummer13 schrieb: @ronry Die Frage der Zuschussrückzahlung hatte ich ja erwähnt. Die Stadt müsste dann zwingend einen Kaufbetrag erzielen, der die Förderung kompltt deckt. Halte ich aber für utopisch. Aber warum jemand teilinvestiert, erschließt sich so eben halt auch nicht. (09.01.2020, 16:01)Schnorchel Blum schrieb: Was passiert eigentlich mit dem Kunstrasenplatz??? Der ist Teil des fördermittelfinanzierten Stadionneubaus. Eine Totgeburt sondersgleichen. Der Platz ist zu klein,um Spiele darauf stattfinden zu lassen. Eine Initiative des RWE damals, den Rasenplatz hinterm Steinhaus nach dessen Abriss zu vergrößern und DORT den Kunstrasenplatz zu installieren für vergleichsweise wenig Mehrkosten, wurde von der Stadt niedergeschmettert. Dafür gibt es jetzt dort den Fahrradständerplatz....
Ich denke so Unrecht haben die nicht. Und was da drin steht haben wir ja hier auch schon angesprochen. schreibt die TA hier ab?
Steigerwaldstadion ist nun ohne Fußball - In der Stadt Erfurt wird darüber nachgedacht, wie man mit dem nun nicht mehr fußballbespielten Stei...
Und schon gehts wegen dem Stadion weiter:
„Das kann dauern“: Streit um Millionenforderungen für Umbau des Steigerwaldstadions - Im Streit um Nachforderungen von 6,2 Millio... (10.08.2020, 16:24)Ritter schrieb: Und schon gehts wegen dem Stadion weiter: Mag sein, daß sich hier Stadt, Planer und GU streiten, hat aber nur marginal was mit RWE zu tun. Ist nicht unser Stadion, sonder "nur" unsere Spielstätte. Abgerissen wird es definitiv nicht, egal wie der Streit auch ausgeht. Also eher eine Randnotiz, die wir registrieren können. (10.08.2020, 16:37)Peti66 schrieb: Mag sein, daß sich hier Stadt, Planer und GU streiten, hat aber nur marginal was mit RWE zu tun. Ist nicht unser Stadion, sonder "nur" unsere Spielstätte. Abgerissen wird es definitiv nicht, egal wie der Streit auch ausgeht. Also eher eine Randnotiz, die wir registrieren können. Das ist absolut richtig. Aber der Threat dazu ist geschlossen und ich wusste nicht wohin damit. Kann gern verschoben werden. Das Problem ist das dieses Stadion immer mit Rot-Weiß in Verbindung gebracht wird. "was hätte man nicht alles mit dem Geld machen können..........." (10.08.2020, 17:05)Ritter schrieb: Das ist absolut richtig. Bin ich bei dir. Für mich war das GDS, SWS immer “mein, unser“ Stadion vom FC RWE, alle anderen nur Gäste, auch die Leichtathletik. Nach dem Umbau eben nur noch eine Arena, in der wir spielen durften/dürfen. Alles irgendwie sch.ei.ße gelaufen.
TAplus Artikel: „Pläne für Stadion Westtribüne dauerhaft auf Eis gelegt
Pläne für Stadion-Westtribüne dauerhaft auf Eis gelegt - Eine Studie hat die Kosten für den Neubau der gesperrten Tribüne ermittelt.... vor allem aus Kostengründen, laut dem Artikel von bis zu 18 Mio € Bausewein äußerte nach dem Artikel ergänzend: Als Voraussetzung wäre es zugleich „hilfreich, wenn der FC Rot-Weiß ein Signal des Aufbruchs setzen würde“ Was auch immer der OB genau damit meint. Außerdem „vergisst“ der Redakteur nicht zu erwähnen „Zuletzt hatte im Vorjahr ein Investor mit der Idee gespielt, die Tribüne privat zu sanieren und um einen Hotelbau zu erweitern. Die Pläne gingen aber in der RWE-Krise unter.“ |
|
Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 27 Gast/Gäste