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Steigerwaldstadion - eine unendliche Geschichte....
Tja, da wo andere Vereine ne Gegengerade haben, haben wir ne gesperrte West.
Hätten wir ne ordentliche GG, würde sich keiner über die Preise beschweren, denn das wären dann die "günstigen" Sitzplätze.

So haben wir nur die (natürlich preislich höherwertigere) Haupttribüne.
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(24.07.2017, 14:56)hoschi schrieb: Wieso zahlst Du 500 Euro @Aik? Für die Wechsler von der West gab es doch Sonderpreise.

Also ich habe mit Frühbucherrabatt für N 402 Euro bezahlt.


Das ist richtig, ist b**d ausgedrückt - die Karten kosten normal 500,-€ im Jahr. Aktuell trösten als Ex-Westler noch etwas die Rabatte, aber unterm Strich bleibt : ich sehe keinen Mehrwert auf N, der diese Preise rechtfertigt! Insgesamt muss auch ich sagen : Die Arena ist ein 40Mill.-Fehlkonstrukt! Soviel Mängel beim Komfort und auch bei normalsten Dingen wie Toiletten etc. .... Keine Ahnung wer mir hier vorhin die Zahl der Fressbuden und Toiletten an der West vorgerechnet hat : es ist richtig, zum Schluss gab es nur einen Container als Toilette (übrigens mit Papier Handtücher), davor aber je 2 Herren - und Damentoiletten - mit Handtrockner ( wobei der eine schon lange kaputt war ) . Jetzt teilt sich N und O (?) ein Klo mit sinnfreien Doppeleingaengen (in meiner Naivität hab ich das tatsächlich zuerst für 2 verschiedene Klos gehalten....) Fressbuden gab eine fürs Gebratene und dann noch so ne kleine Bude mit Kaffee und Gedoens... Dazu ab und an den Foodtruck und extra dazu noch mindestens 2 Getränkestände! Und jetzt gibt es bei den teuren Plätzen gar nix mehr, aber dafür einen geteilten Kiosk mit anderen Tribünenteile! Wo, bitte schön , ist da jetzt die Verbesserung,die diese Preise rechtfertigt?
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@Aik da kann ich Dir zustimmen, einen Mehrwert gibt es schlicht und ergreifend nicht.

Das fängt schon beim Zugang zum eigenen Platz auf N an, wo ich unterwegs 3 Mal meine Karte vorzeigen muss. Dann bin ich der Meinung, dass man wesentlich weniger Beinfreiheit hat als auf der West. Speisen und Getränke hole ich mir nicht mehr im Stadion nachdem ich mehrfach eine kalte überteuerte Wurst hatte.

Und die 2 Stunden muss ich auch nicht aufs Klo, allerdings geb ich Dir auch in diesem Punkt Recht.

Zusammenfassend muss man sagen das Stadion, insbesondere die Osttribüne ist eine Fehlkonstruktion und die Preise sind keinesfalls gerechtfertigt. Einen Mehrwert kann ich auch nicht erkennen.
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(24.07.2017, 17:54)hoschi schrieb: Dann bin ich der Meinung, dass man wesentlich weniger Beinfreiheit hat als auf der West.
Aber nicht in M/N.
Ich sitze nun schon die 2.Spielzeit im Osten.
Bei der Beinfreiheit und vor allem bei der Sicht ist schon ein ganz gehöriger Mehrwert festzustellen.
Der Rest ist aber schon so wie ihr sagt.
Kann man eigentlich nur als eingefleischter Fan ertragen.
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@mirko ich will mich jetzt nicht streiten aber ich behaupte, dass man auf der West wesentlich besser durch die Reihen kam wenn da schon Leute saßen. Du kannst es aber gern ausmessen. Und was soll da an der Sicht besser sein? Ob ich in B2 oder N sitze macht nur den Unterschied, dass ich in N 10 Meter näher am Spielfeld bin. Das stellt für mich keinen Mehrwert von 225 Euro dar.
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Der Fünfte kann sich ja auch noch im Bürgeramt beschweren.
Wenn diese berechtigten Beschwerden Erfolg haben sollen, dann muss man es schon richtig machen. Richtig ist nun einmal, dass sich nur der an den Betreiber/Eigentümer wenden kann, der mit ihm auch in einer geschäftlichen Beziehung steht. Ein Zuschauer eines Fußballspiels von Rot-Weiß steht mit dem Kauf einer Eintrittskarte nur mit Rot-Weiß in einer geschäftlichen Beziehung. Das gilt natürlich auch für den Fanrat.
Ein Zuschauer der Deutschen Meisterschaften der LA steht nur mit dem DLV in einer geschäftlichen Beziehung, weil er der Veranstalter in diesem Fall ist. Das ließe sich jetzt beliebig fortsetzen. Wenn wir eine bessere Situation im SWS haben wollen, müssen wir uns an Rot-Weiß wenden. Aber offenbar gibt es diese Mängelliste bereits, so wie das @Nummer13 schrieb. Und ich ahne schon, wie das ausgehen wird.
Aus meiner Sicht muss das ganze Nutzungskonzept für Fußballspiele überdacht und geändert werden. Es kann ja nicht sein, dass es gut ausgebaute Zugänge zu den Blöcken K und L gibt, die nicht genutzt werden, weil der Ordnungsdienst zu teuer ist und in der Folge dadurch der Zugang zu den Blöcken M und N nur unter inakzeptablen Bedingungen erfolgen kann. Rot-Weiß ist am Ende wieder der Dumme. Hier muss von Vereinsseite mehr Druck gemacht werden und ich vermisse von der hiesigen Presse auch mal eine entsprechende journalistische Begleitung. Ging doch während der Bauphase auch, wenn was nicht gut lief. Jetzt ist auf einmal Ruhe. Der RWE-Partner Mediengruppe Thüringen könnte eigentlich mal diese Mißstände, die zu Lasten des Vereins gehen mal öffentlich machen.
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Also gegen NDH sas ich in Q und da war die Beinfreiheit alles andere als toll. Einer wollte mit Bierbechern vorbei der hat nen Eiertanz gemacht. Und ich bin nun nicht der grösste.
Und zwiscchenzeitlich hab ich mir gedacht "hoffentlich bricht hier mal keine Panik aus". Da kommste nicht mehr weg.
Ausserdem bekommste Genickstarre von dem schiefen schauen.
Ich war weniger begeistert.
Gegen Regensburg war ich im Stehplatzbereich, da fand ich die Stufen doch etwas schmal.
Aber das sind ja alles unsere subjektive Erlebnisse.
Frau Hoyer hat alles nach geltenden Regeln bauen lassen also is das neue Stadion einfach toll.
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Aufgrund der bereits aufgezählten Mängel bin ich mit ganz niederiger Erwartungshaltung ins Stadion gegangen und war im Endeffekt doch relativ erleichtert: Die Sitze sind mit Polsterung und Arm- sowie Rückenlehne sehr bequem und man fühlt sich näher am Geschehen, weil man natürlich näher am Spielfeld sitzt. Die Beinfreiheit ist definitiv größer als auf der Westtribüne.
Die Mängel sind da und nicht wegzudiskutieren, aber die für mich wichtigsten Bedingungen passen für mich zum Glück.
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(24.07.2017, 18:27)Papa schrieb: Hier muss von Vereinsseite mehr Druck gemacht werden

und genau das ist DIE große frage, welche ich mir schon immer während der umbaumaßnahmen gestellt habe. der verein hat sich doch von anfang an dezent zurück gehalten. ab und an kam mal ein kleines winseln in der presse, aber meist dann, wenn es eh schon zu spät war. nicht einmal ist der verein aggressiv ggüber dem bauherren aufgetreten. weil es damals schon klar war, dass der verein die veranschlagte miete (und die gabs definitiv) eh nicht bezahlen kann und sich deswegen in demut geübt hat?
denkt ihr echt, dass es jetzt noch sinn macht, über bauliche veränderungen zu verhandeln? jeze, wo alles unterschrieben ist und der verein das stadion auch so wie es ist als mieter übernommen hat? da hat beim letzten gespräch in der arena, welches vor der saison stattgefunden hat, der vertreter von jena das absolut richtige gesagt. das war aber RWE vor dem umbau des stadions zur arena leider nicht gegeben. nun müsst ihr alle eben auch die bittere kröte schlucken.
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@Ritter
Es mutet fast grotesk an, wenn Du in Q Bedenken vor einer Massenpanik hattest und offenbar auf der West nicht.
Auf der West habe ich nach dem Spiel oftmals lange gebraucht, die Tribüne zu verlassen, weil es für die vielen Menschen dort nur vergleichsweise wenig Zugänge gab. Im Falle einer Massenpanik, wäre dort richtig was los gewesen, weil es ja noch nicht einmal die Möglichkeit zur Flucht in den Innenraum gegeben hat. Das ist in Q usw. durch die Fluchttore ganz anders.
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@papa - zum Hansa-Spiel nächsten Dienstag gibt es Tageskarten für die Blöcke J,K und L laut dem Ticket-Onlineshop.
Das mal nur am Rande.

@fp - da haust Du leider ein paar Dinge durcheinander.
Als Baubeginn war, gab es eine "Absichtserklärung " beider Parteien, was zukünftige Stadionmiete betrifft.
Der Krebsschaden in der konkreten Frage war, das die Stadt Bauherr war und es zu dem Zeitpunkt noch nicht einmal eine Betreibergesellschaft gab, mit der RWE den Mietvertrag hätte schließen können.
Diese Betreibergesellschaft wurde erst in Frühjahr 2016 mit absehbarem Ende der Bauarbeiten aus der Taufe gehoben. Und danach begannen erst die Verhandlungen zum Mietvertrag in der endgültigen Phase.
Zu dem Zeitpunkt war auch noch nicht absehbar zb, das die West auf Dauer zu sein wird und erst ab voraussichtlich 10.000 Zuschauer zusätzlich geöffnet werden soll. Zu dem Zeitpunkt wusste niemand, das es dann auf der West keinen Strom gibt und damit Flutlichtspiele für die West nicht drin sind.
In der Bauphase kann also RWE gegenüber dem Betreiber garnicht auftreten, weil es den da schlicht nicht gab.
Und der Bauherr (Stadt) hat im Wesentlichen wenig aufgenommen, was vereinsseitig vorgetragen wurde. Die werte Frau Hoyer hat da ihrs gemacht. Selbst bei DFB-Auflagen und entsprechenden Zeitungsberichten über Sicherheitsmängel kam da erst mal ein trotziges "Wir haben nach DFB-Handbuch " gebaut.
Als die Hütte stand und die ersten Spiele liefen und das Stadion noch nicht einmal abgenommen war !!, kamen dann die ersten planerischen Mängel zum Vorschein im Alltagsbetrieb. Da hat dann der Verein Dinge bezahlt mit Zusatzkosten, die so garnicht vorgesehen waren. Und aus diesem Grund vor allem und dann noch wegen der nicht nutzbaren West ging es dann in die Konfrontation wegen des Mietvertrages.
Ich kann zb noch nicht mal genau sagen, ob das Stadion seitens der Stadt nun endgültig von der Baufirma abgenommen ist. Hat man nie wieder etwas von gehört seit gut einem halben Jahr. Ich würde mal sagen - es ist immer noch nicht abgenommen.
Wenns nach der Hoyer gegangen wäre, hätte es in der MuFu-Halle nicht mal eine Kücheneinrichtung für das Catering gegeben. Mal als ein Beispiel.
ich glaube auch nicht, das sich der Verein dezent zurück gehalten hat. Da kursierten schon Gerüchte in der Stadt über gestörte Beziehungen, weil man da bei manchen Dingen anscheinend nicht zu Potte kam und es auch mal ordentlich laut geworden sein muss....Der OB-Spruch von der 1b-Riege kommt nicht ganz von ungefähr....Da hat er sich ja auch schnell wieder zurückgezogen und nie wieder dazu etwas gesagt.
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mal kurz meine Erlebnisse vom Samstag: ich saß auf der West, seit es die Tribüne gibt. Aufgrund zahlreicher Paralleltermine lohnt sich für mich in diesem Jahr keine Dauerkarte. Ich plante also, mich mit meinem Sohn in Block L zu platzieren. Im Südbereich angekommen, schickte uns die Dame im Kassenhäuschen in den Nordbereich. Dort war weder eine Kasse, noch ein Block geöffnet, was demnach nicht nur mir unbekannt war. Zurück im Südbereich, teilte man mir am Kassenhäuschen mit, dass es nur noch Block Q gibt. ok. 40€ für 2 Karten Reihe 7.      
Ich habe noch nie so schlecht gesessen und gesehen wie dort. Das Preis-Leistungsverhältnis passt hier nicht. Mal ganz abgesehen vom fehlenden Papier, dem Speisenangebot, Rune  Jarstein auf der Anzeigetafel statt Christoph Menz, nicht funktionierenden Lautsprechern usw. Bei Union bspw. bekomme ich für das Geld Plätze auf der Haupttribüne.
Dieser Zustand kann keine Dauerlösung sein.
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Auf der West saß ich Reihe 15 oder so Platz 1 und nicht mittendrin.
Deshalb kann ich dir nicht sagen wie es wäre wenn ich drinne gessen hätte.
Aber schön das du schon wieder weiss das ich auf der West keine bedenken hatte. Respekt.
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Wenn Du Bedenken hattest, dann hast Du sie zumindest nie geäußert. Das hast Du erst getan, als Du auf der anderen Seite gesessen hattest. Aber egal, wenn Du auf der West gewesen hast, dann kann Dir die ellenlange Schlange, die sich im Schneckentempo auf dem schmalen Weg in Richtung Ausgang bewegte , nicht entgangen sein. Es hat ewige Zeiten gedauert, bis man außerhalb der Tribüne war. In der gleichen Zeit bin ich von Block M oder N aus fast schon zu Hause.. Von O aus kann ich nicht so beurteilen aber die Blöcke leeren sich relativ schnell.
Egal. Es gibt ganz sicher nicht wenige Dinge, die verbesserungswürdig sind in Ost aber man kann auch Dinge an den Haaren herbeizerren.
Ich kann mich noch sehr gut an Zeiten erinnern, als User hier regelmäßig über das zugige Wigwam gemosert haben, wo bei Regen der Rücken nass wird und es total ungemütlich ist. Jetzt könnte man fast denken, dass die West ein Hort der Glückseeligkeit gewesen ist.
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@FP
So wie Du es darstellst war s aber nicht.
Den Bauherren haben objektive Einwände, Verbesserungsvorschläge von Mietern oder Firmen, die dort in Zukunft arbeiten sollten nicht interessiert. Das betrifft ja auch nicht nur RWE. Die Rahmenbedingungen, die einem Caterer zur Verfügung gestellt worden sind, spotten jeder Beschreibung. CCS saß schon zur Baubesprechung mit am Tisch und hat damals ein paar grundsätzliche Dinge aus fachlicher Sicht beanstandet. Das Ergebnis war, dass CCS zur nächsten Baubesprechung nicht mehr eingeladen worden ist. Das ist nur EIN kleines Beispiel, wie hier der Bauherr dieses Projekt angegangen worden ist und glaub mir, das ist nur ein kleines Beispiel.
Grundsätzlich drängt sich hier der Verdacht auf, dass hier Leute weitreichende Entscheidungen bei Dingen getroffen haben, die von Tuten und Blasen keine Ahnung hatten und dazu noch Beratungsresistent sind.
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