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Steigerwaldstadion - eine unendliche Geschichte....
@Aik
Genau das was du schreibst, ist es, was ich meine. Gut, dass du es so aufgeschrieben hast, es zeigt das Problem genau auf.

Natürlich hast du recht, wenn du sagst, was du für den Verein tust ist wichtig und es ist auch wichtig den Menschen mit Einschränkungen zu helfen und bei den kommenden Entscheidungen zu beachten. Trotzdem muss man genau dieses einzelne Problem im Gesamtnutzen für den Verein abwägen. Dieses Abwägen und beachten der anderen Notwendigkeiten fehlt bei deiner Betrachtung. Ist es aus Sicht des Gesamtvereins sinnvoll die West weiter zu betreiben, wenn jegliche Infrastruktur wegfällt und hohe variable Kosten entstehen? Warum muss man auf alle Beteiligten ohne Rücksicht einschlagen? Wir haben alle unsere Probleme mit den handelnden Personen, aber es muss doch von Fall zu Fall einzeln betrachtet werden, was Sinn macht und was nicht. Ich kann doch nicht einfach auf alles draufhauen, was andere machen nur weil mir deren Auftreten oder Verhalten grundsätzlich nicht gefällt.

Alle Beiträge, die du zu diesem Thema geschrieben hast, haben nicht ein Mal behandelt, wie eine Lösung aussehen kann. Was soll denn der Verein anbieten, wenn er noch gar nicht genau weiß wohin die Reise geht und selbst du nicht weißt, was adäquat wäre? Offensichtlich wusste keiner, dass die West schon gegen Regensburg gesperrt sein soll. Was soll da der Verein kommunizieren? Es weiß noch keiner wie die Zulassung genau erreicht werden soll. Wie soll man da Preise für DK in der nächsten Saison festlegen?

Du beschreibst einzig deine Sicht auf das Problem. Deine Sicht ist vollkommen nachvollziehbar, wenn man es singulär betrachtet, aber es wird relativiert, wenn man die Gesamtsituation betrachtet. Der Verein wird es sich schlichtweg nicht leisten können die West weiter zu betreiben bzw. wird die Stadt es dem Verein verbieten, diese dauerhaft weiter zu nutzen.

Wenn man dann alle bekannten Fakten betrachtet, wird es unumgänglich sein, die Menschen von der West in anderen Bereichen des Stadions unterzubringen. Dass dies verträglich geschieht, ist ein Muss. Dafür kann man sich einsetzen und entsprechend kämpfen, aber jegliche Lösung von vorn herein abzulehnen, verhindert alles.

Wenn du meinen Beitrag richtig gelesen hast, dann wirst du feststellen, dass ich alle einbezogen habe. Auch mich und den Fanrat. Auch wir müssen ständig darüber nachdenken, ob dass was wir tun nur Selbstzweck ist oder tatsächlich einen Nutzen für den Verein hat. Denn nur das zählt. Wenn es nächstes Jahr um die Platzierung der Steigerwald Fan Kids geht, muss da auch abgewogen werden, wie das am besten z.B. im Ausgleich mit den umzusetzenden DK-Besitzern der West geschieht. Da könnten wir uns auch hinstellen und sagen: "Aber die Kinder sind wichtiger, ist uns doch egal wo die DK-Besitzer der West sitzen werden, nur nicht auf unseren Plätzen." So darf es nicht laufen. Auch da muss in Beachtung der baulichen Gegebenheiten geschaut werden, wie es im Sinne des Nutzens für den Gesamtverein am besten ist. Ich weiß es heute nicht, wie die Lösung aussieht, aber ich weiß, dass ich offen bin für Lösungen, wenn ich erkenne, dass an alle gedacht wird und es für den Verein Sinn macht.

Aik, lehne dich zurück und denke bitte in Ruhe darüber nach. Lass dir gern ein bis zwei Tage Zeit und antworte dann. Es geht nicht um mich oder dich oder alte Menschen, junge Menschen, Greise, Hipster oder sonst wen. Es geht um den Verein, der wenn möglich alle mitnehmen soll, aber eben jeder auch sich immer wieder im Sinne der Wirkung für den Gesamtverein hinterfragt und sein Problem dann im Gesamtzusammenhang betrachtet. Nur so haben wir eine Chance. Alles andere führt in Grüppchenkampf und am Ende in das Chaos, was wir bereits haben.
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Was ich mich im Bezug zur "Stilllegung" der West ( unabhängig vom Normalbetrieb) Frage ist folgendes.

1.
Es wird Spiele geben wo man ein ganzes Stadion braucht und wo definitiv Strom gebraucht wird. Z. B das Dortmund Spiel. Wenn es so kommt das es Anfang August, sich als Pokalvorbereitung für Dortmund, stattfindet ist es sicher unter der Woche also bräuchte man Licht wenn man nicht schon 18 Uhr anfangen will.

2. Wie will man die Arena für Konzerte attraktiv machen wenn man weiß das da immer ein Notstromer laufen muss oder ewig lange Leitungen liegen.

Es betrifft ja nicht ausschließlich den rwe. Aber das ist ja allen egal. Sicher kann man es nicht sinnvoll den Bürgern beibringen warum nun nochmals eine so hohe Summe fließen müsste. Aber so wird es doch nie richtig.
Und was ich auch nicht verstehe, wenn man schon nichts dran machen um geld zu sparen, warum lässt man es nicht wie jetzt. Strom abschalten, Wasser ablassen und Heizung abstellen dürfte doch reichen. Warum muss man für viel Geld das alles rausreisen wenn dann eh nix weiter passiert. Für mich ist das Geldverschwendung genau wie teures "Porzellan" in den WCs hinter der Kurve.
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Und wie soll das erst mit der LA-Meisterschaft gehn???
Ein böser Schildbürgerstreich, von Leuten, die ihrer Aufgabe offenbar nicht gewachsen waren, wird womöglich zum Albtraum:
Die Arena droht nun eine hoffnungslose Bauruine zu werden, bei der Sport zur Nebensache wird...
Wenn nicht schleunigst paar kompetente Leute zusammenkommen und Nägel mit Köpfen machen, wird das rasant ein Sargnagel für den RWE!
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zu 1.
Da hast du recht. Holen wird man es sich wahrscheinlich über Notstromgeneratoren und/oder über Akkus.

zu 2.
Auch hier ist klar, dass es die Attraktivität nicht steigert. Aber, es ist einfach das Geld alle. Man hat sich so lange von einer Notlösung in die andere manövriert, dass man jetzt versucht irgendwie ein Ende zu finden. Abschalten und liegenlassen geht nicht. Es ist ja der Brandschutz, der bemängelt wird. Es muss also alles raus, damit nichts brennen kann.
Von Sinn darf im Zusammenhang mit dem Neubau des Stadions nicht gesprochen werden. Da müsste man täglich mehrfach mit dem Kopf gegen die Wand rennen, damit es nicht mehr so weh tut.

Speziell die West ist ein absolutes Eigentor der Stadt. Man hat sie ja mit Absicht aus der Investition herausgenommen, weil ja angeblich Bestandsschutz (zuwendungsrechtlich genauer Zweckbindefrist) dafür existierte. Im Nachhinein hat man dann herausbekommen, dass es im damaligen Zuwendungsbescheid gar keine explizite Zweckbindefrist gab. Man hätte sie also einfach mit abreißen und einen kompletten Neubau machen können. Allein diese Nichtprüfung der Voraussetzungen ist nahe an dem Thema der Unterlassung. Das sich dann herausstellt, dass es Brandschutzmängel gibt, ist so fachspezifisch, dass da keiner mit rechnen konnte. Das würde ich den Verantwortlichen auch nicht anlasten. Allerdings hätte man da schon sofort umschwenken können und die West in die Investition Neubau einbeziehen können. Ein Neubau dieses Tribünenteils, wäre nicht teurer gewesen, als die nun bekannten Zahlen der Sanierung.

Am Ende bleibt es einfach nur peinlich. Mit allem drum herum ist man in der Erfurter Verwaltung hoffnungslos überfordert. Zugeben wird man das nie. Soviel Selbstreflektion ist den handelnden Personen nicht gegeben.
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(25.04.2017, 12:21)Nummer13 schrieb: Es muss also alles raus, damit nichts brennen kann.

Geht nicht kontrolliertes Abbrennen??? Pfeifen

Abreißen, dann alles so machen,wie hier auf dem Bild!!!! Noch ein paar Pissbäume ganz oben angepflanzt und fertig!!! Lachen7 schuldig Wut3
Und dann ab in den Urlaub nach China, Japan oder sonst wo hin.....

[Bild: rostockhansaiig1.jpg]
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@Nr. 13; ich hab dem was du da schreibst irgendwie den Eindruck, du vergisst da eine elementar wichtige Kleinigkeit: die Fans sind in erster Linie keine Sponsoren, keine Angestellten des Vereins - sondern sie bedienen ein Hobby! Und für dieses haben sie z.T. schon über alle normalen Maßen gezahlt und sind sogar bereit das weiter zu tun! Diese Leute immer mehr in die Pflicht zu nehmen und gar noch wegen Fragen oder Unsicherheiten an den Pranger zu stellen überspannt langsam aber sicher den Bogen. Ich finde es langsam sogar dreist und unverschämt. Lehn dich bitte etwas zurück und lass dir DAS mal durch den Kopf gehen. Danke!
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@Aik
Das habe ich getan.

So wie ich es sehe werden wir uns nicht einig. Der entscheidende Unterschied ist, du sprichst von "die", wenn es um den Verein geht und ich spreche von "wir", wenn es um den Verein geht. Diese Schlucht kann man nicht überbrücken, weil jeder ein anderes Grundverständnis hat. Ich werde das nicht weiter werten und es dabei belassen.
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Ist mir nicht bewusst, dass ich im Zusammenhang mit dem Verein irgendwie "die" geschrieben habe, aber auch egal, du wirst es schon wissen...
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Auch das ist im übertragenen Sinn gemeint. Das was du schreibst, besagt, dass du dich nicht als Teil des Vereins siehst, deshalb "die".
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Als was sehe ich mich denn dann, deiner Meinung nach? 
Aber ganz unrecht hast du nicht, das muss ich zugeben. Haengt auch etwas davon ab, was man als "mein Verein" versteht. Wenn du als "Verein " die Personen um RR und ihn selber siehst, dann gebe ich dir recht - das ist nicht mehr "mein" Verein. Schon seit Jahren nicht mehr. Das hab ich hier ja auch schon mehrfach geschrieben und wurde nur selten verstanden. Ich habe jegliches Vertrauen in diese Personen verloren - warum, weshalb, das fuehrt jetzt zu weit. Aber deshalb bin ich au h kein Mitglied mehr und will mit denen nix mehr zu tun haben. Aber ich gehe nach wie vor zu nahezu jedem Heimspiel, habe nach Jahren eine Möglichkeit gesucht und gefunden, meinen Mitfahrer dies auch zu ermöglichen usw. ... Ich leiste jedes Jahr einen fast 4stelligen Obolus für den Verein. Und ich arbeite daran eine Lösung zu finden, die das auch weiterhin ermöglicht. Dem einem oder anderen mag das auch noch als zu wenig erscheinen - aber mehr kann und will ich aktuell nicht! Gut, eine Spende wuerde ich mir und meinem Mitfahrer noch abringen - aber irgendein Paket o.ä.wird es mit mir aktuell (!!) unter den benannten Vorzeichen nicht geben. Ich habe kein Problem damit wenn du mit dieser Sichtweise nix anfangen kannst, wohl aber wenn ich dazu noch quasi als egoistischer Schmarotzer an den Pranger gestellt werde!
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@nummer13. Keiner von uns weiß was in den Entscheidern vor sich geht, nicht du, nicht ich ja vielleicht nicht mal die selbst. Nur wie eine Wasserleitung Brandgefahr auslösen kann ist mir persönlich ein Rätsel.
Das es bei der elektrik anders ist ist klar, wobei ich (aus beruflichen Gründen) auch da nicht ganz verstehe was 20 jahre unter voller Belastung funktionierte und ging und nun unter minimal Belastung plötzlich so gefährlich sein soll. Dann hätte man die Tribüne schon beim feststellen der ersten Mängel vor 2 Jahren sperren müssen. Aber darauf wollte ich eigentlich ja gar nicht raus.
Fast alle (selbst RR am Sonntag morgen) gehen doch von folgenden Ablauf aus. Nun sperren und in ein paar Jahren Abriss und Neubau. Es will mir doch niemand erzählen das die West in ihrer jetzigen Form nochmal generalüberholt wird. Weil es ja mit dem Brandschutz auch nicht getan ist. Dann kommt doch als nächstes das Dach usw. Warum also nun entkernen wenn das alles eh irgendwann wegfliegt. Und ich kenne mich zwar bei öffentlichen Gebäuden nicht aus. Aber wenn ich eine Strom Leitung die verlegt ist kappe warum sollte die dann brennen. Wenn man die gesamte Tribüne am Trafo ( oder wo auch immer es geht, bei einem Haus würde man Hausanschlusskasten sagen) abschließe dann kann doch normal die Feuergefahr nicht groß sein. Oder sehe ich das immer noch alles zu blauäugig und einfach
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Mal abgesehen vom Fußball im SWS, würde mich brennend interessieren, wie z. B. ein Open Air Konzert mit einer maroden/ entkernten Westtribüne stattfinden soll. Irgendwie raff ich die ganze Kacke nicht, wie dämlich muss man eigentlich sein ein Stadionneubau zu suggerieren um dann ein Viertel dessen, bautechnisch zu sperren?
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Das geht doch schon beim Bauantrag los.
Wenn ich weiß , dass ein Viertel des Stadions stehen bleibt, teilweise (Sitze) sogar erneuert wird und vor allem wenn ich weiß, dass am Ende eine Abnahme des gesamten Objektes nach Brandschutz, Sicherheitsrichtlinien etc. erfolgt, dann lasse ich doch als Bauherr vor der Finanzierung und dem Bauantrag mal einen Sachverständigen durch die Westtribüne laufen und einen IST Zustand in Hinsicht der gesetzlichen Bestimmungen erstellen.
Das ist nicht nachvollziehbar. Aber was ist schon nachvollziehbar, wenn man weiß, dass die Westtribüne nie richtig fertiggestellt worden ist und niemals baurechtlich abgenommen wurde und dass man bei den zuständigen Ämtern darüber scheinbar ein paar leere Aktenordner gefunden hat.
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wenn die Tribüne nie baurechtlich abgenommen wurde dann hätte sie doch nie benutzt werden dürfen oder?
Wurde nicht auch mal gesagt das der TÜV regelmässig da war und nix zu bemängeln hatte?
Und wenn Akten mit einmal leer sind hat das auch ein faden Beigeschmack.
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Meine Meinung!!! Ich glaube, dass das mit der Elektrik und Brandschutz nur vorgeschoben ist, gerade wie Daniel schon sagt

Zitat:auch da nicht ganz verstehe was 20 jahre unter voller Belastung funktionierte und ging und nun unter minimal Belastung plötzlich so gefährlich sein soll.

man könnte fast meinen, dass das ganze nur vorgeschoben ist und die Stadt nur versucht Zeit zu gewinnen...
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