(13.01.2016, 18:36)Papa schrieb: Und was machen wir dann mit der Messehalle oder der Riethsporthalle? wer nutzt denn dann die angrenzende Multifunktionshalle wo auch viele Zuschauer reinpassen? Handball und/oder Basketballmannschaften, die vor vielen Zuschauern in Erfurt spielen, fallen mir gerade nicht ein.Stimmt, der THC spielt ja als eigentlich Erfurter Verein in Bad Langensalza - warum eigentlich??
*lach*
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Steigerwaldstadion - eine unendliche Geschichte....
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13.01.2016, 20:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.01.2016, 20:10 von Chrisse.)
Der THC entstand aus dem HC Erfurt und dem SV Empor Bad Langensalza, daher ist es kein reiner "Erfurter Verein".
Ich denke in Bad Langensalza sind sie auch gut aufgehoben. Dort haben sie eine Stadt die hinter ihnen steht und regelmäßig eine volle Hütte. In Erfurt dagegen ist der THC trotz 5 Meisterschaften am Stück leider gar nicht präsent.
weil sie den boden der neuen riethsporthalle nur kaputt machen würden, deshalb hat man sie nach bad langensalza verjagt
(13.01.2016, 20:09)Chrisse schrieb: Der THC entstand aus dem HC Erfurt und dem SV Empor Bad Langensalza, daher ist es kein reiner "Erfurter Verein". Jein - wenn ich mich recht erinnere war einer der Gründe, warum man nach Bad Langensalza gegangen ist, dass man in EF einfach keine passende Halle gefunden hatte/nutzen durfte... Aber ich bin kein Handball-Fachmann; ich hab das nur irgendwie im Hinterkopf...
13.01.2016, 20:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.01.2016, 20:48 von ronry.)
@aik - das ist ein Teil Siehe oben meine Vison.
Der andere Teil ist der, das Sportpolitik in der Stadt sich nie wirklich für den THC interessiert hat und man selbst den Bundesligaaufstieg kaum wahrnahm. Zoff um die Hallen gab es auch ständig. Dann zog der THC nach Langensalza um, obwohl der Vereinssitz laut Satzung immer noch Erfurt ist. Dort wurde man angenommen durch eine Stadt, die dadurch ein landesweites sportliches Aushängeschild bekam. @erfurter - das mit der Riethhalle war Jahre später wegen der Champions League, weil die Salzahalle vom internationalen Verband dafür keine Zustimmung bekam. Da gab es das Theater mit der Riethhalle und dem Bodenbelag. Nun freut sich eben beständig Nordhausen. Gut. Das mal am Rande. Eigentlich wollten wir ja übers Stadion sprechen.
genau so meinte ich das @ronry, ich sehe du kennst dich in der thematik auch aus.
aber nun zurück zum thema stadion
Genau ~ auf den montierten Sitzen sind noch Plastefolien; deshalb die Farbfälschung?
Stimmt, die Plastikfolien über den Sitzen verfälschen die Farbe etwas...Vielleicht ist es ja doch das gleiche Rot wie auf der momentanen Haupttribüne.
@Puffbohne
Der Verein ist hier der falsche Ansprechpartner. Ich werde bei Gelegenheit mal versuchen mit den Verantwortlichen beim ESB zu sprechen. Dazu ein kleiner Hinweis. Wir (Fanrat) haben am Dienstag ein Treffen mit dem ESB als Vertreter des Bauherren und dem Betreiber gehabt. Über Inhalte kann und darf ich noch nichts sagen. Nur soviel. Es war ein sinnvolles und ermutigendes Gespräch. Wir haben die nicht unbegründete Hoffnung, ein modernes Stadion zu bekommen, dass nicht die Tradition vergisst und wo bei den Verantwortlichen Fanwünsche nicht auf taube Ohren stoßen. Wichtig wird sein, dass wir als Fans zeigen, dass wir gewillt sind das neue Stadion anzunehmen und es auch dementsprechend zu behandeln. Beim Fantreffen heute Abend dazu mehr.
Sorry, aber deine Worte klingen nach blankem Hohn, nachdem man das Maranthontor aus niederen Gründen einfach weggerissen hat, trotz den jahrelangen Gesprächen das Teil zu erhalten.
Es gilt jetzt einfach nur noch Schadensbegrenzung zu betreiben und das Stadion nicht zu einer seelenlosen Betonschüssel verkommen zu lassen.
@Flaschendeckel
Man muss da einfach das Ganze betrachten. Jeder kann sich was wünschen, aber an der Realität scheitert vieles. Das Mara in den Entwurf zu integrieren, wäre nicht bezahlbar gewesen. Das wussten alle von Anfang an. Das in der Stadt keiner Freund vom RWE ist wissen wir auch. Schuldlos sind wir nicht, aber auch nicht allein verantwortlich. Ich denke die Dinge, die wir auf den weg bringen, sind schon ganz gut, wenn sie auch nicht das Maximale darstellen und es werden mal wieder Brücken gebaut, die bisher eingerissen waren. So sieht nun mal das Leben mit Kompromissen aus.
@Flaschendeckel
Deine einlassung hale ich für ein wenig übertrieben. Der Hauptsinn des Umbaus des SWS ist die bedarfsgerechte Nutzung und Nutzbarkeit des städtischen Stadions und eben nicht der Erhalt des Marathontors. Zur bedarfsgerechten Nutzung gehört eben auch eine Haupttribüne mit den zeitgemäßen Merkmalen wie Logen und Vermarktungsmöglichkeiten uswusf. für Mieter wie den RWE. Das Marathontor an der Stelle, wo die neue Haupttribüne steht- never. Ein Unding.Geht nicht. Ich gebe Dir allerdings recht, dass der Bauherr - die Stadt Erfurt - das Versetzen des Mara rechtzeitig mit in die Planungen mit aufnehmen hätte können. Aber wenn man sieht, wie weit wichtigere Dinge im Zuge dieses Projektes (Entwässerung etc.) einfach verschlafen worden sind, dann kann man sich durchaus vorstellen, dass man an einen Posten "Versetzen des Marathontores", der zudem noch nicht förderbare Kosten verursachen würde, nicht einmal ansatzweise gedacht hat. Das sind keine niederen Gründe. Das ist einfach Realität. Die lobenswerte private Initiative zum Erhalt bzw. Versetzen des Mara kam aus meiner Sicht viel zu spät - leider. So etwas bedarf nun einmal eine Menge Zeit zur Vorbereitung und vor allem der Abklärung aller rechtlichen Fragen. Seelenlos wird die Schüssel aus meiner Sicht dennoch nicht sein. Allein die Flutlichtmasten sorgen für Tradition und zu denen habe ich persönlich zum Beispiel eine viel engere Bindung als an das Mara. Aber das ist nur meine persönliche Sichtweise.
Auch Flutlichtmasten haben Gefühle und ihnen sollte gut zugeredet werden!
Ansonsten sind sie auch mal sehr "geknickt"...Ich glaub da war mal was in Erfurt! |
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