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Steigerwaldstadion - eine unendliche Geschichte....
(11.02.2014, 11:50)Mühlhäuser schrieb: Was kann man sich denn unter "Basis-Version" vorstellen? Ne neue Haupttribüne und das wars? oder ähnlich wie in Nürmberg die Kopft -bzw. die Hintertortribünen bis zur Laufbahn ran + Überdachung? oder ohne Überdachung?? kein Plan was man sich unter basis-version vorstellen soll?

Schwer zu beurteilen, jedenfalls keine Schicki - Micki - Arena.
Ich denke mal - ausgeschrieben waren ja ausdrücklich neue HT und 2 Kopftribünen plus Konferenzräume in der HT - das Ganze in einer Sparversion mit Überdachung ( da seitens des Stadtrates auch Lärmschutzvorgaben gemacht wurden).
Also ohne großen Luxus.
hmmm.....wenn 3 Angebote deutlich darunter blieben, könnte das auch heissen : Wenn Ihr noch ein bißchen mehr wollt, müssen wir nachverhandeln , bis die 35 Millionen voll sind.
Wäre eine Variante.
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in dem Artikel stand ja was von Aufpreisen für bessere Ausstattung. Ich geh mal davon aus, dass es da ähnlich wie beim Neuwagenkauf gewisse Optionen als Angebot gibt die man dazu wählen kann. Ist halt nur die Frage ob die Stadt jetzt auf die Sparflamme setzt oder bereit ist das komplette Budget auszunutzen. Ich hoffe mal dass man eine alte Weisheit berücksichtig: Wer billig kauft, kauft zweimal...
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Hauptsache es ist zeitgemäß.

Für Rot-Weiß ist ja nun hauptsächlich wichtig, dass man entsprechende Plätze zur Verfügung stellen kann, mit denen man anständig Schotter verdienen kann. Wenn ich mich richtig erinnere, wurden mal Zahlen genannt, dass man alleine dem Liga-Durchschnitt rund 2 Mio. Euro jährlich in Sachen VIP-Einnahmen hinterher hängt. Dieser Punkt wird mit der neuen Haupttribüne abgedeckt.

Zeitgemäß muss es auch für die Zuschauer sein. Das fängt damit an, dass man beim Gang ins Stadion und auf Toilette nicht durch 20 cm Schlamm laufen muss und die Ränge überdacht sind und hört damit auf, dass man sich auch mal unbedenklich hinsetzen kann, ohne Angst haben zu müssen in einer Schraube Platz zu nehmen (Marathontor). Dieser Punkt wird wohl auch abgedeckt. Mir als Fan ist es doch völlig Banane, ob ich über mir ein Glasdach mit Photovoltaikanlagen, oder ein Wellblechdach habe usw.
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stadion in regensburg soll 52,7 millionen kosten. ich denke das sagt alles.
stadion in paderborn kostete 25,0 millionen.
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gut, mit bayrischen standorten können wir nunmal finanziell nicht mithalten.

allerdings wird in regensburg ein ganzes stadion neu gebaut, bei uns nur 3/4 + evtl. korrekturen an der HT um diese besser ins Gesamtbild einzubinden
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lassen wir mal die standortfragen weg. es wird ja über ein projekt in der landeshauptstadt thüringens seit jahren gesprochen.
und wenn die "alte" tribüne stehen bleibt, reden wir über eine hauptribüne und nach kostenfeststellung über zwei weitere kopftribünen (ohne (!) luftkissentechnik). lassen wir uns überraschen was es für ein projekt wird. alles andere ist spekulatius.
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so wichtig ist die standortfrage aber leider nicht. wenn man mal von leipzig absieht wurden im osten bisher nur "Billigstadien" gebaut. Außerdem kostet die Arbeitsstunde in Bayern immer noch etwas mehr wie bei uns.
ich meinte natürlich: so UNwichtig ist die standortfrage aber leider nicht...
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(11.02.2014, 14:02)Tonynho schrieb: ...

allerdings wird in regensburg ein ganzes stadion neu gebaut, bei uns nur 3/4 + evtl. korrekturen an der HT um diese besser ins Gesamtbild einzubinden


na 3/4 muss nicht unbedingt billiger sein, als ein ganzes. Gibt ja auch gründe nen 15 Jahre altes Auto zu verschrotten und nicht nen neuen Bordcomputer nachzurüsten.
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(11.02.2014, 14:55)Tonynho schrieb: so wichtig ist die standortfrage aber leider nicht. wenn man mal von leipzig absieht wurden im osten bisher nur "Billigstadien" gebaut. Außerdem kostet die Arbeitsstunde in Bayern immer noch etwas mehr wie bei uns.
ich meinte natürlich: so UNwichtig ist die standortfrage aber leider nicht...

Zu bezahlen sind die Löhne wo die Firma herkommt und nicht wo sie den Auftrag her hat !
Also wenn eine Firma aus Bayern dabei wäre müsste man wohl auch den Lohn für Arbeiter aus Bayern bezahlen !
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(11.02.2014, 13:58)Punktemops schrieb: stadion in regensburg soll 52,7 millionen kosten. ich denke das sagt alles.
stadion in paderborn kostete 25,0 millionen.

Sagt es nicht. Dort gibt es keine Leichtathletik.

(11.02.2014, 13:23)Withurphesfurtia schrieb: Hauptsache es ist zeitgemäß.

Für Rot-Weiß ist ja nun hauptsächlich wichtig, dass man entsprechende Plätze zur Verfügung stellen kann, mit denen man anständig Schotter verdienen kann. Wenn ich mich richtig erinnere, wurden mal Zahlen genannt, dass man alleine dem Liga-Durchschnitt rund 2 Mio. Euro jährlich in Sachen VIP-Einnahmen hinterher hängt. Dieser Punkt wird mit der neuen Haupttribüne abgedeckt.

Zeitgemäß muss es auch für die Zuschauer sein. Das fängt damit an, dass man beim Gang ins Stadion und auf Toilette nicht durch 20 cm Schlamm laufen muss und die Ränge überdacht sind und hört damit auf, dass man sich auch mal unbedenklich hinsetzen kann, ohne Angst haben zu müssen in einer Schraube Platz zu nehmen (Marathontor). Dieser Punkt wird wohl auch abgedeckt. Mir als Fan ist es doch völlig Banane, ob ich über mir ein Glasdach mit Photovoltaikanlagen, oder ein Wellblechdach habe usw.

Mir wäre es nicht egal. Wenn ich so etwas baue, dann auch nachhaltig. Mit einem cleveren Konzept kann man die Betriebskosten über die Energie aus der PV erheblich dämpfen.
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Da ist Geld "übrig"? Dann diese Kohle sofort nutzen und Spielfeld+Laufbahn an die jetzige HT schieben. Am Stück! zwinker Alles andere könnte später nachgerüstet werden, das nicht.
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(11.02.2014, 21:15)Rabauke schrieb: ...
Also wenn eine Firma aus Bayern dabei wäre müsste man wohl auch den Lohn für Arbeiter aus Bayern bezahlen !

Wo haste die Theorie denn her?
Wir haben im Baugewerbe einen Flächentarif. D.h. der bayrische Bauarbeiter würde hier von seinem Chef schlechter bezahlt, als auf der gleichen Baustelle im heimischen Regensburg. Fakttisch gibt es aber eher keinen bayrischen oder schwäbischen Bauarbeiter der es so nötig hat, hier für weniger Geld in den Osten zu reisen und dafür auch noch weniger Geld zu verdienen.

(11.02.2014, 22:49)dawnofbattle schrieb: Da ist Geld "übrig"? ... Spielfeld+Laufbahn an die jetzige HT schieben. ...

Wie wäre es mit Tulpen? Könnte man das Geld nicht auch sinnlos verpulvern indem man während der Sommerpause Tulpen auf dem Rasen planzt? Völlig sinnlos die Rasenheizung, Tartanbahn an einen anderen Ort zu verlegen. Das käme ja auch wieder einem Neubau. Oder meinste wir bekommen statt verfahrbarer Tribünen einen Rollrasen, den man einfach dahin schiebt, wo man gerade Bock drauf hat?


PS.: Mir würde schon reichen, wenn man einfach ein paar Eimer in die Kurve stellt, da kann man dann reinpinkeln, ohne das der nächste durch den Schlamm waten muss.
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Sinnlos ist da gar nix, im Gegenteil. Ich meine auch nichts, sondern äußere einen Wunsch. Wenn du keinen hast, sei zufrieden. Tulpen kannste bei dir im Garten anpflanzen, was hat das mit dem SWS zu tun?
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Und ich meine ja nur, dass es sinnlos ist, den Rasen inkl. Rasenheizung neu aus und einzubauen, jedenfalls solange das nicht durch den Bau der neuen Tribünen erforderlich ist. Die Tartanbahn war auch nicht billig. Also warum nicht das alte Ding so lassen wie es ist, zumal der "Bestandsschutz" sowieso bald ausläuft und die Kapazität erstmal ausreicht, wenn so gebaut wird wie in der Ausschreibung beschrieben?
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Bist du Tribünengänger? Der Abstand zw. Tribüne und Laufbahn fällt sehr negativ auf, v.a. wenn die andere Seite dann völlig anders aussieht. Lässt man es so, was wahrscheinlich ist, hat man hinterher eine eiernde Flickschusterei für 30 Mio + x. Muss ich nicht gut finden, allerdings ist noch kein konkreter Entwurf bekannt. Mal sehen. Vielleicht will man die Leute dadurch auch auf die neue/teurere Tribüne locken. Macht man es jetzt nicht, wird es nie passieren.

Wäre Geld dafür übrig, dann wäre ich dafür es für die Verlegung auszugeben. Bzw. die Tribüne ranzuziehen, das Endergebnis (kompakte Rasen-Laufbahn-Tribüne-Lage) wäre ja wichtig. Ist das nicht der Fall --> Ei.
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