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Steigerwaldstadion - eine unendliche Geschichte....
(09.12.2013, 15:05)Papa schrieb: sehe ich genauso, @hille
Man braucht sich ja nur mal vor Augen führen, was auf der Tribüne passiert, wenn man mal als Fan seinen Schal hochhält, wie bei der Schalaktion.
Was in anderen Stadien ausnahmslos von allen gemacht wird, ist bei uns ein Ding der Unmöglichkeit und man muss sich dafür dann noch dumm besabbern lassen, wenn man mal mitmacht. Es ist beschämend, ich habe es schon öfter gesagt, auch in anderen Zusammenhängen - wir haben leider zu großen Teilen ein Shice-Publikum.

wir standen auch sehr allein gelassen da. wenn halt kein zettel da liegt: macht dies und jenes, dann geht nichts. und kommt dann ein a.r.schloch daher, und es steht nur schei.s.se drauf, brüllen es alle nach. gabs ja schon mal.

(09.12.2013, 15:41)Punktemops schrieb: und, was schließen wir daraus ?

keiner fragt mehr nach, wo sind die millionen die die heinze durch einen cleveren schachzug nicht an den steuerzahler zurück überweisen.
jetzt bekommen sie von einem sponsor geld, es wird mehr stimmung entfacht als jede missionsvariante es je konnte (dank der schreibenden und senden fraktion). es geht voran beim traditions und gutmenschen verein von der saale. nur noch sieben punkte, das schaffen wir schon, wir "spitzenreiterbesieger" ja so wird das gemacht. mit handschlag in der pressekonferenz wird es eingeleitet vom präsidenten zipfel.
der rest ist ein wochenlanges dankeschön in der meistgelesenen tageszeitung mitteldeutschland`s.

wenn es nicht gelingt schnellstens ein schlüssiges konzept in der positiven außendarstellung des vereins zu realisieren, es nicht gelingt sponsoren in größenordnung eine xfab erfurt (chris förster) auf seine seite zu ziehen, werden unsere tage (nummer 1 im land) gezählt sein.
geschick und cleverness gehören eben auch zum profifussball.
ein gutgemeinter slogan "stallgeruch" kann nur ein kleiner schritt sein auf diesem weg sein.

so siehts aus. die zeit läuft uns eigentlich in allen belangen davon!
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(09.12.2013, 00:14)ghost2511 schrieb: @ Hector

Wieviele Millionen sind in Oberhof den in dem sinnlosen Spaßbad verbrannt wurden? Im Biathlon sind wird doch auch nicht mehr erstklassig oder? 20 Mio. für eine Woche im Jahr? Da kann man sich schon Fragen, ob dies sinnvoll ist und das kann auch kritisiert werden. Biathlon ist ja nicht Volkssport, dass ist wohl eher Fussball.

Welche eigenen Unzulänglichkeiten den?

da muß ich aber mal widersprechen...klar ist biathlon nur paar tage im jahr aber alleine an den tagen ist eine tv präsenz wie sie rot weiß niemals erreichen wird...in nem ganzen jahr.da sollte man auch schon die realitäten nicht vergessen.die einschaltquoten sprechen da für sich. die tour de ski ist in oberhof ebenfalls,rodelweltcup und nicht zu vergessen die gesamte weltspitze im biathlon oder langlauf trainiert in der skihalle.
klar hat man auch genug kohle verbraten,zum beispiel mit der therme aber deshalb sollte man doch den standort oberhof als leistungszenrum nicht in frage stellen.das war nicht gut von herrn rombach,denke mal aus der emotion heraus aber genau das wollen ja die gegner unserer mufu arena,das man sich gegenseitig madig macht.
beides hat seine berechtigung...oberhof mit seinem biathlonstadion und dem entsprechenden umfeld und rot weiß mit der mufu arena...zum mal es geschenktes geld der e u ist.


gruß aus suhl
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(09.12.2013, 15:41)Punktemops schrieb: Überschrift: "landeshauptstadt hat für rechte besonderen symbolcharakter"

dann nach seinen ausführungen / auslassungen über die landeshauptstadt kommt folgender satz:

"auf etwa 200 personen beziffert quent die klientel der rechtsextremen in erfurt. eine besondere rolle dabei - als "bewegungsunternehmer
mit scharnierfunktion" - kommt enrico b. zu, als mittler zwischen pro erfurt und freien kräften, zur npd und zu rechten fussballfans und hooligans.
eine konzentration rechtsextremer akteure sieht quent im fanbereich von rot-weiss erfurt. der verein müsse seine politische-gesellschaftliche verantwortung stärker wahrnehmen, appelliert quent"

dann sollten unsere verantwortlichen beim herrn quent mal nach haken, wie er zu dem schluss kommt. sicher hat der herr dann auch ne lösung parat, als magister der soziologie, politikwissenschaft und neueren geschichte mit schwerpunkt rechtsextremismus.

mich würde dann auch mal ne studie von ihm interessieren, welche die tribüne im abbe-acker analysiert. das ganze rechte volk von denen (aus ende/anfang 2000) sitzt nämlich dort. diesen erguss gibts natürlich (noch) nicht.
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(09.12.2013, 16:53)kwiki74 schrieb: da muß ich aber mal widersprechen...klar ist biathlon nur paar tage im jahr aber alleine an den tagen ist eine tv präsenz wie sie rot weiß niemals erreichen wird...in nem ganzen jahr.da sollte man auch schon die realitäten nicht vergessen.die einschaltquoten sprechen da für sich. die tour de ski ist in oberhof ebenfalls,rodelweltcup und nicht zu vergessen die gesamte weltspitze im biathlon oder langlauf trainiert in der skihalle.
klar hat man auch genug kohle verbraten,zum beispiel mit der therme aber deshalb sollte man doch den standort oberhof als leistungszenrum nicht in frage stellen.das war nicht gut von herrn rombach,denke mal aus der emotion heraus aber genau das wollen ja die gegner unserer mufu arena,das man sich gegenseitig madig macht.
beides hat seine berechtigung...oberhof mit seinem biathlonstadion und dem entsprechenden umfeld und rot weiß mit der mufu arena...zum mal es geschenktes geld der e u ist.


gruß aus suhl

klar hat das in Oberhof seine Berechtigung. Aber mal ehrlich - das sind ein mal im Jahr 5 Tage Biathlon Weltcup und einmal 2 Tage Tour de Ski. Den Rodel-Weltcup gucken sich garantiert nicht mehr Leute an, als Samstags die Sportschau, wo auch RWE läuft.
Es geht RR ja nicht darum, dass Oberhof keine Mittel bekommen soll, sondern um die Ungleichbehandlung in Bezug auf die MUFU.
Kein Mensch hat aufgeschrieen, als der Skitunnel gebaut worden ist und kein Mensch schreit auf bei den Betriebskosten desselben.
In Erfurt kann ein sportliches und kulturelles Zentrum entstehen und sofort kommen all die Ratten aus den Löchern und machen die Geschichte madig. Das kann es doch nicht sein. Wenn wir in ein paar jahren nur noch die zweite Geige im Biathlon und im Langlauf sowieso spielen, dann sind die Millionen da oben auch versenkt worden. Dann interessiert es nur keinen mehr. Deutschland ist Fußball-Land. Ich finde das nur bedingt gut aber das ist die Realität. Dem muss auch in Erfurt Rechnung getragen werden.
Alle Sportarten sind in der Vergangenheit mit zeitgemäßen Einrichtungen bedacht worden. Eisschnellaufhalle, LA-Halle, Radrennbahn. Zumindest in der LA sind wir nicht einmal mehr nationale Spitze, Eisschnellauf wird auch immer dünner und im Radsport wird man in der Zukunft erst noch sehen, wo es hinführt. Nur der Fußball in Erfurt lebt noch in den 80-ern. Das kann einfach nicht sein.
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naja, die kartoffelhalle halt noch zu erwähnen. in ner moderneren spielstätte wäre beim eishockey auch viel mehr zuspruch möglich.

aber klar: Stadion ist wichtiger!!!!
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(09.12.2013, 16:53)kwiki74 schrieb: da muß ich aber mal widersprechen...klar ist biathlon nur paar tage im jahr aber alleine an den tagen ist eine tv präsenz wie sie rot weiß niemals erreichen wird...

Aber was bringt denn diese TV-Präsenz? Zuschauer kommen deshalb nicht mehr und Skifahren tun in Oberhof sowieso fast nur wir Thüringer. Bezahlte Arbeitsplätze bringt das bischen Biathlon auch kaum nach Südthüringen. Viel besser ist es natürlich auch nicht, wenn die ARD über die Nachwuchsnationalspieler aus Erfurt berichtet.

Man soll sich einfach nicht von den Politikern gegeneinander ausspielen lassen, sondern die 30 Mio. für das Stadion nehmen. Ansonsten haben wir in Erfurt noch ne teure Trainingshalle für Eisschnellläufer die von nur 2 erfolgreichen Sportlern genutzt wird. Soll man die abreißen, spart die Stadt ca. 1,5 Mio./Jahr.
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(09.12.2013, 14:45)Papa schrieb: @ronry- kannst ruhig sagen, dass Herr Trautvetter Präsident des Deutschen Bob- und Schlittenverbandes ist und ich kann mich auch noch sehr gut daran erinnern, was er so NACH der Podiumsdiskussion im Haus Dacherröden in kleiner Runde von sich gegeben hat.

Das will ich garnicht wiedergeben, auch wegen der Körperausdünstungen...dabei belassen wir es lieber.Pfeifen

Da war das weitere Gespräch mit Rainer, der Zipfelmütze wesentlich informativer und auch strukturierter und zielgerichteter.
Auch wenn er der Präsi von J*** ist - der hatte wenigstens was von Standpunkt an dem Abend.
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(09.12.2013, 18:18)Napoli schrieb: Aber was bringt denn diese TV-Präsenz? Zuschauer kommen deshalb nicht mehr und Skifahren tun in Oberhof sowieso fast nur wir Thüringer. Bezahlte Arbeitsplätze bringt das bischen Biathlon auch kaum nach Südthüringen. Viel besser ist es natürlich auch nicht, wenn die ARD über die Nachwuchsnationalspieler aus Erfurt berichtet.

Man soll sich einfach nicht von den Politikern gegeneinander ausspielen lassen, sondern die 30 Mio. für das Stadion nehmen. Ansonsten haben wir in Erfurt noch ne teure Trainingshalle für Eisschnellläufer die von nur 2 erfolgreichen Sportlern genutzt wird. Soll man die abreißen, spart die Stadt ca. 1,5 Mio./Jahr.

Ach weeßte, wenn de jetze alles uffzählen willst in Thüringen - reicht der Abend nicht.
Thüringen ist ein Wintersportland - Oberhof in der Richtung sowas wie ein Leuchtturm, der schon bissel was darstellt da oben im Wald. Das hat schon Ausstrahlung national und teilweise international @papa, auch wenns nur vielleicht 7 Tage im Jahr hochkarätig ist. Wichtig ist doch der Wiederholungseffekt und der Nachwirkungseffekt - weil Leute wiederkommen. Insofern ist die Förderung von Oberhof durchaus berechtigt.

Aber - RR darf dann - für mich absolut legitim - dann auch mal erwähnen, das es in Thüringen nicht nur Oberhof gibt, wo werbewirksam und medienwirksam Sport gemacht wird. Über das Jahr verteilt dürfte der RWE in den Medien mit Sicherheit soviele Leute erreichen medial , wie Biathlon in 5 Tagen.

Dann darf man auch mal sagen, das da oben ins Spaßbad mittlererweile Gelder versenkt worden sind in Größenordnungen, womit das Stadion fast. komplett gebaut wäre. Ich glaube, 2008 war das wohl, als ich an dem letzten Sonntag, wo die auf hatten, in der Therme war. Seitdem verbauen die dort Geld, weil die Energiekosten der beheizten Außenbecken die fast in den Ruin getrieben hätten. 5 Jahre sind seitdem vergangen !!!
In Erfurt haben Vereine und Sportarten, die sich am Rande abspielen, Bedingungen, von denen RWE nur träumen kann - ausgenommen der EHC und die Kartoffelhalle.
Herr Panse und seine Jünger von der CDU haben keinen Mucks gesagt, als die Riehtsporthalle für fast 8 Millionen saniert wurde und nun Panses SWEVolleycats dort 2.Bundesliga spielen - er ist ja dort im Vorstand. Kein hahn der CDU hat da gekräht, kein Erfurter Wutbürger auf den Sport geschimpft. Keiner dieser Kleinbürger verliert auch nur ein Wort über jährlich Hunderttausende Euro, mit denen ein Spielcasino immer noch staatlich bezahlt wird. Vielleicht will Mohring von dort die 10 Millionen ratenweise über 10 Jahre holen ????Lachen5Lachen5
Keiner der beflissenen Erfurter Kleinbürger regt sich auch nur im Ansatz darüber auf, das der Kulturklientel jährlich 13 Millionen !!!! in den Allerwertesten geblasen werden, damit die Gutbetuchten mangels eigenem Geld mit subventionierten Karten regelmässig die Oper füllen können - ich glaube so 3mal in der Woche mit etwa 500 Zuschauern. Das ist keinerlei Relation zum Massenevent Fussball.
Ich denke schon, das einem dann mal der Kragen platzen darf und auch ein El Presidente emotional werden darf.

@hille und punktemops ...ja, leider ist es so. Die schweigende Masse wartet, was passiert. Die, die dann doch was eventuell bewegen wollen, sind immer dieselben. Der Rest bekommt den Pops nicht hoch - Weihnachtsfrieden, es ist kalt draussen und man könnte frieren usw. Ja, und die Stadtverwaltung hat wahrscheinlich wirklich Angst um verschreckte Touristen, wenn da aus Versehen 1966 Leute um die Ecke biegen.
Denn sowas sollte definitiv vor dem Rathaus enden. Aber es gibt ja auch noch eine Sitzung im Januar.
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Morgen findet laut Facebook Account des FC RWE in der Staatskanzlei ein runder Tisch zum Thema "Multifunktionsarena" mit den Parteien statt. Dieser wird von Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht moderiert.



[Bild: Pro.jpg]
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was ich auch nach wie vor nicht verstehen kann ist warum der RWE der einzige Nutzer ist der sich zu diesem Thema öffentlich positioniert. Wir sind doch nicht die einzigen Nutznieser der MuFu Arena. Die LA braucht die Arena genau so um künftig noch mal ne Veranstaltung nach EF zu holen oder um als Standort interessant für Talente zu sein.
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@Tonynho, genau das ist der Punkt, der am runden Tisch angesprochen werden sollte!
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(09.12.2013, 22:47)Tonynho schrieb: was ich auch nach wie vor nicht verstehen kann ist warum der RWE der einzige Nutzer ist der sich zu diesem Thema öffentlich positioniert. Wir sind doch nicht die einzigen Nutznieser der MuFu Arena. Die LA braucht die Arena genau so um künftig noch mal ne Veranstaltung nach EF zu holen oder um als Standort interessant für Talente zu sein.

die LA in Thüringen ist fast tot.
Um das mal noch genauer zu definieren - denen reicht die LA-Halle. Und im Sommer gibt es irgendwo immer eine Laufbahn draußen. Da brauchts kein MUFU-Arena. LA-Wettkämpfe nach erfurt holen. Schön wärs...
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@Papa,was ist mit Breiten-und Schulsport? Ist der auch fast tot?
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Nein, natürlich nicht. Aber mal ehrlich, dafür braucht man auch keine Mufu-Arena. Für sowas reicht das Kaufland-Dach oder ähnliche Anlagen.
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(09.12.2013, 21:48)Viva Erfordia schrieb: Morgen findet laut Facebook Account des FC RWE in der Staatskanzlei ein runder Tisch zum Thema "Multifunktionsarena" mit den Parteien statt. Dieser wird von Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht moderiert.



[Bild: Pro.jpg]

wann, wo, wieviel uhr? plakate sollten da sein! fans - ohne die bulle in der hand - natürlich auch!
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