(22.03.2018, 13:35)Withurphesfurtia schrieb: Man hat eigentlich auch keine Argumente, um eine Drohkulisse aufzubauen. Ich wage zu behaupten, dass die Arena auch ohne Rot-Weiß wirtschaften kann.
[...]
Nur mal so gesponnen. ;-)
Das ist nicht gesponnen, daß hat der Köhlert genaus so erklärt
Was heitßt "Drohkulisse"? Wenn der Verein einfach finanziell nicht anders kann und sich die Kosten im SWS nicht ändern, dann kann er nicht im SWS spielen. Ganz real. Dann muß die Stadt eben damit leben, daß der größte Fußballklub woanders spielt weil er sich den lokalen Eventtempel nicht leisten kann.
Ansonsten ist das eben genau das Problem mit dem Stadion, eigentlich sollte man sagen "Veranstaltungshalle mit angeschlossenem Sportplatz". Durch die Finanzierungs- und Betreiberkonstruktion kommt es nur auf das Finanzielle an. Daß man das Stadion ja eigentlich gebaut hat, um einen Platz zu haben für LA, Breitensport, große Konzerte und natürlich auch den größten lokalen Fußballklub, spielt faktisch nur eine untergeordnete Rolle. Das ist ok solange die Kasse stimmt. Tut sie es nicht, finden diese Dinge halt nicht statt, sondern stattdessen Ärztekongresse, Firmenveranstaltungen, Minigolfturniere oder was weiß ich. Für ein rein öffentlich betriebenes Stadion könnte man an dieser Stelle Kompromisse machen und auch mal den Zweck über das Geld stellen. Der Mufu-Teil sollte ja eigentlich nur Ergänzung zum Stadion sein, um zusätzliche Einnahmen zu haben. Faktisch ist es genau andersrum.
(22.03.2018, 15:34)NEUES FORUM schrieb: hier das politische problem der vermarkung einzig und allein auf rot-weiß zu reduzieren, ein ein politisches armutszeugnis - und ein vermarktungszeugnis der betreiber.
Woraus leitest du denn bitte immer ein Vermarktungsproblem ab? Die Aussagen der Arena GmbH an die ich mich erinnere sind doch, daß es sich besser vermarktet als gedacht und, daß es ohne RWE noch besser ginge.