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Steigerwaldstadion - eine unendliche Geschichte....
Man möchte am liebsten nur noch den ganzen Tag gegen eine Wand rennen, damit es aufhört weh zu tun.

Das ganze Chaos wurde und wird durch die Stadt verursacht. Wie kann man so naiv ein solches Projekt angehen und managen?
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naja was mich stört ist die Äusserung wir wollen nur die hälfte Zahlen.
Weil genau ein anderer Artikel sagt .. ja 10k pro Spiel + beteiligung am Verkauf.

Also der Herr Bürgermeister hat gesagt er hat wasserdichte verträge .. glaub im Juni
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Wut4 Von Seiten der Stadt muss nun endlich mal bekannt gegeben werden ob der Termin Ende Oktober überhaupt eingehalten wird.
Alle hängen in der Luft der Arena-Betreiber kann seine Veranstaltungen nicht planen und RWE sein Eröffnungsspiel nicht. Es ist schade das sich die in der Wolle haben die überhaupt nichts dafür können. Keiner würde seine volle Miete zahlen wenn er noch auf einer Baustelle lebt.
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(13.09.2016, 09:27)Nummer13 schrieb: Bitte spekuliert nicht alle über die Förderung. Das wird nur als sogenanntes "credible commitment" verwendet, damit man sagen kann, wir würden ja, aber können nicht, weil die EU sagt...

Was marktüblich ist, ist ein dehnbarer Begriff. 
Richtig, in den Förderbedingungen steht sicher nicht 380000 EUR und das ist sicher nicht der einzige Preis der marktüblich ist. Dazu kommt, daß ja auch wohl Vermarktungserlöse in die Gegenrichtung an RWE gehen. Da ist mit sicherheit ausreichender Spielraum. Man muß es eben nur vernünftig gestalten und begründen.

(13.09.2016, 09:27)Nummer13 schrieb: Hr. Panse hat es eigentlich bis auf die Fördermittelgeschichte richtig zusammengefasst.
Naja. Das draufschlagen auf Fr. Hoyer z.b. ist an dieser Stelle meiner Meinung nach irgendwie etwas billig. Gehört der Mietvertrag mit RWE überhaupt in ihren Zuständigkeitsbereich? Ich frage mich auch wie die Stadt einen Mietvertrag mit dem "Ankermieter" schließen soll, wenn der Vertragspartner da noch lange nicht gegründet war? (Und wenn, dann hätte die Arena GmbH ja schon seit 2 Jahren oder so keine Einnahmen! Was Herr Panse da wohl erst gesagt hätte?). Und gerade der letzte Absatz klingt für einen der mit im Boot sitzt auch nicht sonderlich konstruktiv ...

Alles in allem nur mäßig erhellend, aber vorallem die bekannte Polemik.
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Was mich vor allem stört ist die Tatsache, dass jeden Tag eine andere Sau durch Erfurt getrieben wird und die Stadt Erfurt als Bauherr sich nicht einmal äußert.
So werden der Hauptmieter und die Betreibergesellschaft immer mehr in die Enge getrieben.
Rot-Weiß sieht sich gezwungen die schlecht recherchierten Medienbeiträge richtigzustellen obwohl das garnicht die Aufgabe von Rot-Weiß ist.
Der Imageschaden ist schon garnicht mehr zu erfassen. Überall höre ich nur noch, dass ja RWE zu b**d ist ein Stadion ordentlich zu bauen.
Die Sache hat jetzt eine eigendynamik angenommen und die Verantwortlichen der Stadt machen.....nix
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Zitat:Für die ungewisse Zukunft des Erfurter Arena-Betreibers deutet sich eine Zwischenlösung an. ... . Alle Mitarbeiter sollen vorübergehend bei den Stadtwerken eingestellt und beschäftigt werden.

Verrückt! Was nicht alles geht, wenn man will... aber Hauptsache erstmal in der Presse Angst und Panik verbreiten.
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Also als Baufirma haben sie sich seit Januar nicht mehr geäussert. Nur Bautermine kurz davor abgesagt.
Es hat ja rechtliche Gründe da sich nicht in die Karten schauen zu lassen.
Und die Stadt kann ja eigentlich sich nur äußern dass sie nichts weiß und ihre Überprüfung nicht Fachgerecht stattgefunden hat.
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(13.09.2016, 01:02)Fachpublikum schrieb: wetten, dass IHR mit RR es wieder besser wisst?!

Selbstverständlich wissen wir Erfurt unter der strammen Führung von Rolf Rombach das definitiv besser und werden das auch jedem klarmachen.

Zitat:ich bin auf die rechtlichen folgen echt gespannt. und was wäre denn die konsequenz, wenn die noch- eu stopp sagt und der meinung ist, dass das ganze ne farce war/ ist und das geld zurückverlangt?
auch hier wäred ihr nicht der erste verein in der fördermittelschleife.

Die "Noch-EU" kann hier nicht "STOP" sagen, da sie rein garnichts - entgegen immer wiederkehrender entsprechender Darstellungen - mit der Angelegenheit zu tun hat.
Das haben streckenweise noch nicht einmal berichtende Journalisten begriffen in den letzten 5 Jahren.

Die Förderung ist ausgereicht von der KfW/ Thüringer Aufbaubank aus deren entsprechenden Fördertopf aus Mitteln des Bundes und Landes 50/50 - soweit ich mich an vor 4 Jahren erinnere.
Die EU hat ausschließlich die beihilferechtliche Unbedenklichkeit untersucht, geprüft und dem Projekt bescheinigt.

Das ist der einzige springende Punkt - jegliche jetzige -wenn auch nur vorübergehende Entscheidung - muss sicherlich darauf geprüft werden, das hier nicht beihilferechtlich man sich ein Eigentor schießt.

Zitat:aber ok, ne sinnvolle antwort werde ich hier im fortm eh nicht bekommen...
Das stellte sich wohl zu gegebener Zeit damals auch in diversen DD-Foren rund um den Stadionbau in Dresden nicht Wesentlich anders dar.
"Sinnvoll" - wäre dann noch zu definieren - im Verständnis von "sinnvoll" nach Deinen Vorstellungen oder "sinnvoll" nach den Sachen an sich....
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(13.09.2016, 11:10)psychotron schrieb: Naja. Das draufschlagen auf Fr. Hoyer z.b. ist an dieser Stelle meiner Meinung nach irgendwie etwas billig.

Man kann ihr sicher vieles anlasten - aber Fakt ist auch, das im Hintergrund Leute gesägt haben - ganze Wälder..... Pfeifen
Die ganze alte Clique aus Ruges Zeiten.....
Das wird auch hier und da mal ganz ungeniert auf privaten Partys etc erzählt, wie man effektiv Leute gegen die Wand laufen lässt - nur weil man politisch wo anders steht....
Und in der Erfurter Verwaltung ist Intrige bei dem ein oder anderen durchaus ein beliebtes Spiel.

Zitat:Gehört der Mietvertrag mit RWE überhaupt in ihren Zuständigkeitsbereich?
Ich frage mich auch wie die Stadt einen Mietvertrag mit dem "Ankermieter" schließen soll, wenn der Vertragspartner da noch lange nicht gegründet war?
Nein - sie ist nicht der Betreiber, der den Vertrag zu schließen hat.
Das die Arena GmbH bzw der zukünftige Betreiber bei Baubeginn nicht feststanden - war schon einmal Thema im Stadtrat und Medien vor langer Zeit und wurde damals als grober Fehler eingeschätzt udn durchs Dorf getrieben - wahrscheinlich leiden da gerade welche komplett an retrograder Amnesie..... Pfeifen ..vor allem die, die am meisten am Rad drehen derzeit....

Zitat:Und wenn, dann hätte die Arena GmbH ja schon seit 2 Jahren oder so keine Einnahmen! Was Herr Panse da wohl erst gesagt hätte?). Und gerade der letzte Absatz klingt für einen der mit im Boot sitzt auch nicht sonderlich konstruktiv ...

Genau dieser letzte Satz ist anscheinend des Pudels Kern - den werten Herrn Panse habe ich in zurückliegenden Zeiten bei Diskussionen zum Stadion - öffentlich ebenso wie unter 4 Augen - meist als jemanden erlebt mit Position " Jein " ......
Das war so bei Beginn der Debatte, das weitete sich explizit aus im Vorfeld seiner Kandidatur während der letzten OB-Wahl, im Zwist zwischen ihm/Stadtratsfraktion gegen den kreisverband der CDU und seiner Kreisvorsitzenden Walsmann( die gegen alles ist - wundert mich, das die sich noch nicht zu Wort gemeldet hat) und immer wenn irgendwelche Kacke am Dampfen war ging das weiter so......
Sorry, er mag im Inhalt streckenweise Recht haben - energisch bekämpft hat er die gemachten Fehler damals auch nicht.
Für mich eher Positionen, rechtzeitig aus dem Schlamassel zu kommen - weil er eigentlich dafür war, aber eigentlich auch nicht so richtig....
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In der Süd werden ja nun auch die Membranen montiert...das bleibt der Schall am Samstag voll im Kessel :-)
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hehe das war auch mein erster gedanke ...
Weiss schon wer ob die Toiletten auf der Ost gehen?
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Ein 'Marktüblicher Preis' ist für mich der Preis, den ich erzielen kann. Wenn ich auf einem 'Marktüblichen Preis' beharre, dafür aber keine Nutzer finde, dann ist dieser Preis einfach zu hoch und damit nicht 'marktüblich'.
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@MichaelB

Könnte man so sehen. Aber bei Fördermittelgebern hat der Begriff "marktüblich" eine andere Definition. Da werden irgendwelche Statistiken zugrunde gelegt.
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Ist mir schon klar und wurde ganz am Anfang auch mal so kommuniziert (mit Beispielen aus Mainz usw.). Nur, wie gesagt, findest Du dafür keinen nutzer, ist das ganze dann total sinnlos. Wenn ich meine Wohnung nicht zu den 'marktüblichen Preisen' vermieten kann, muß ich abstriche machen, ansonsten steht sie leer. Wenn Staädte und Gemeinden ihre Gewerbeflächen los werden wollen, buhlen sie auch mit Steuersätzen, die unter den 'marktüblichen Steuersätzen' liegen. Und wenn das nicht hilft wird noch Geld über Fördermittel zugeschustert.
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Das ist doch klar. Die Stadt sagt gar nix, weil sie nicht Gefahr läuft Pleite zu gehen und auch nicht die Konsequenzen für ihre Misswirtschaft trägt. Man hält sich bedeckt und bringt ab und zu mal ein politisch motiviertes Statement. Schon allein daran sieht man, dass die Verantwortlichen in der Stadt das Projekt nicht steuern, sondern es vor sich hintreiben lassen.
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