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Steigerwaldstadion - eine unendliche Geschichte....
Dann sollte man doch jetzt lieber 12 Millionen in eine vernünftige Westtribüne investieren als einen Haufen Geld in die Sanierung der alten West, die sowieso nicht richtig zum Stadion passt.
Ist ja auch nicht so, als wäre das Ding hinterher brandneu und würde sich harmonisch ins neue Stadion eingliedern - ganz im Gegenteil.
Die Kapazität des Stadions während des Umbaus wäre auch groß genug für RWE und für die allermeisten Veranstaltungen.
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@Arokh: ich denke das aussehen wird wohl dem wirtschaftlichem hinten angestellt werden.
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Denke auch, das weiteres Geflicke nicht zielführend ist. Irgendwann kommt der Tag, an dem es neu gemacht werden muss. Entweder ganz oder gar nicht.
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(16.08.2016, 09:52)Ritter schrieb: @Arokh: ich denke das aussehen wird wohl dem wirtschaftlichem hinten angestellt werden.

Das wäre ja nachvollziehbar, allerdings wird man dann beim Thema Stadion nie richtig Ruhe haben.
Es geht ja nicht um 50.000 EUR - die Sanierung der alten West soll ja auch Millionen kosten. Da nochmal was zu investieren halte ich für komplett irrsinnig.
Abreißen und so schlicht wie möglich neu bauen - es braucht ja keine Spielerkabinen / Multifunktionsgedöns oder sontwas, das ist ja alles schon da.
Eine "schlichte" Tribüne passend zum Rest des Stadions reicht doch völlig aus.
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Oder man macht es gleich richtig groß mit Hotel und so!!! Das sollte man doch realisieren können mithilfe eines Investor! Tribüne für 3K Leute und Hotel so mit ca. 120-150 Zimmer.. Dann könnte man den Tagungsbereich mit absichern....
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Also 4 Millionen für eine Sanierung, die letzten Endes nur das Innenleben der Tribüne betrifft, halte ich auch für herausgeschmissenes Geld.
Natürlich ist es auch nicht so einfach, die 12 Millionen irgendwo zu beschaffen bzw. zu begründen.
Wenn man aber evtl. wie schon gesagt eine einfache Variante wählt, die sich an das neue Stadion angliedert, wäre das doch die perfekte Lösung.
Nochmal an die Insider: Die Westtribüne war ursprünglich vom Neubau ausgenommen, weil die Fördermittel von deren Bau sonst zurückgezahlt werden müssten?
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Wenn das Geld für einen Neubau nicht da ist, würde ich das Ding lieber stilllegen, bevor ich da 4 Mille drin versenke - meine Meinung.
Platz genug für alle im neuen Stadion ist da - ordentliche Preise für die neue HT machen und das Ding zuschließen. Wenn dann in ein paar Jahren wieder Geld da sein sollte, kann man neubauen.
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(16.08.2016, 10:04)Arokh schrieb: Das wäre ja nachvollziehbar, allerdings wird man dann beim Thema Stadion nie richtig Ruhe haben.
Es geht ja nicht um 50.000 EUR - die Sanierung der alten West soll ja auch Millionen kosten. Da nochmal was zu investieren halte ich für komplett irrsinnig.

Eine Brandschutzertüchtigung wäre deutlich unter 1 Mio.

Woher soll die Stadt oder das Land dei 12 Mio nehmen? Obwohl ich einen Neubau der West persönlich für wünschenswert halten würde, gerade such im Rahmen des Gesamtkonzepts des Stadions, halte ich dies für völlig unrealtistisch.

Und man stelle sich mal den Aufschrei in der Öffentlichkeit vor, wenn jetzt weitere 12 Mio ins Stadion fließen würden.
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(16.08.2016, 10:04)Arokh schrieb: Abreißen und so schlicht wie möglich neu bauen - es braucht ja keine Spielerkabinen / Multifunktionsgedöns oder sontwas, das ist ja alles schon da.
Eine "schlichte" Tribüne passend zum Rest des Stadions reicht doch völlig aus.

Die alte West soll nach "Ertüchtigung " vor allem mit den Räumlichkeiten den anderen Nutzervereinen dienen. Die brauchen auch Büros, Umkleiden etc....

(16.08.2016, 10:16)ivan lendl schrieb: Oder man macht es gleich richtig groß mit Hotel und so!!! Das sollte man doch realisieren können mithilfe eines Investor! Tribüne für 3K Leute und Hotel so mit ca. 120-150 Zimmer.. Dann könnte man den Tagungsbereich mit absichern....
Und welchen Investor stellst Du Dir vor? In der Kombination hört sich das sicher sinnvoll an.
Aber auf die Idee hätte man dann gleich kommen müssen. Und ein Kombibau damals aus Fördermittel+ Investor - ich wage ernsthaft zu bezweifeln, ob man das gesetzestreu durchbekommen hätte.
Jetzt im Nachgang könnte man es überlegen - dann müsste es mMn jedoch Köster bauen wegen vieler Fragen wie Haftung etc...

(16.08.2016, 10:42)heathner schrieb: Also 4 Millionen für eine Sanierung, die letzten Endes nur das Innenleben der Tribüne betrifft, halte ich auch für herausgeschmissenes Geld.
Natürlich ist es auch nicht so einfach, die 12 Millionen irgendwo zu beschaffen bzw. zu begründen.
Wenn man aber evtl. wie schon gesagt eine einfache Variante wählt, die sich an das neue Stadion angliedert, wäre das doch die perfekte Lösung.
Nochmal an die Insider: Die Westtribüne war ursprünglich vom Neubau ausgenommen, weil die Fördermittel von deren Bau sonst zurückgezahlt werden müssten?
Rein Politisch kannst Du das in Erfurt und Thüringen in keiner Weise verkaufen derzeit ( und auch in naher Zukunft eher nicht), 12 Mille nochmals !! zu verbauen , auch eine abgespeckte Variante nicht.
Die Stadt will die Kita-Gebühren um 50 % erhöhen - obwohl das keinerlei Zusammenhang zum Stadion hat ( da Fördermittel udn Kreditfinanzierung) laufen die in Erfurt Sturm, wenn hier weiteres Geld verbaut wird.

Richtig : Zum Zeitpunkt des Planungsbeginnes und der Ausschreibungen stand die alte West noch unter "Artenschutz " - da 1994 mit Fördermitteln gebaut. Jedes bauliche Verändern der West hätte die Stadt Erfurt die Rückzahlung der damaligen Fördergelder aufgedrückt. Deswegen wurde sie nie in die Planung der Arena als Neubau einbezogen.
Leider haben die unsäglichen Planungspannen, Ausschreibungsfehler etc ja alles verzögert - so daß beim jetzigen eigentlichen Bauabschluß die alte West eben keinen "Artenschutz " mehr hat - wenn jedoch alles von Anfang nach Plan gegangen wäre, wäre der Bau ja schon mindestens 1-2 Jahre fertig - und dann wäre die Förderbindung der alten West gerade erst abgelaufen.

Und leider ist es wohl auch so, das in der Zusammenarbeit verschiedener Leute der Stadtverwaltung wohl wenig Gleichklang bestand in Fragen der alten West, der Auskunftsfreudigkeit, der fachlichen Unterstützung, des Mitarbeiten wollens usw usf....

und Böse Zungen behaupten in dem Zusammenhang auch, das bei der Übergabe des Rathauses von schwarz auf rot-grün besonders in dieser Problematik alte West eine Menge leerer Aktenordner gefunden wurden....weil sich seit 20 Jahren die Gerüchte halten, das beim damaligen Bau mit Fördermitteln nicht alles mit rechten Dingen zugegangen sein soll.....

und auch so der Zustand der alten West nach vorliegenden Dokumenten "scheinbar" okay war......und deswegen viele Dinge viel zu spät geprüft wurden.....

Es gibt eben einen alten politischen Filz auch in der Stadt Erfurt und auch deren Verwaltung, der offensichtlich wenig bis keinerlei Interesse hat, das das rot-grüne Projekt "Arena" ein ordentliches Ende findet, nachdem der schwarze Filz das über 20 Jahre nicht auf die Reihe bekommen hat.

Da steckt viel Politik im Projekt - zum Schaden der Stadt, des Projektes und seiner zukünftigen Nutzer.
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(16.08.2016, 10:16)ivan lendl schrieb: Oder man macht es gleich richtig groß mit Hotel und so!!! Das sollte man doch realisieren können mithilfe eines Investor! Tribüne für 3K Leute und Hotel so mit ca. 120-150 Zimmer.. Dann könnte man den Tagungsbereich mit absichern....

soweit denken die doch gar nicht nach.......cool wäre es ja..ähnlich Lev, Basel, Györ usw.....
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Ein uraltes Problem: "Sanierung" kostet (fast) immer mehr als Neubau.
Das bisschen Bekabelung, Tiefbau und Ausbau wird eben lukrativ und arbeitsintensiv doppelt gemoppelt...
Die "Fördermittelklausel" war ein wahrer Schildbürgerstreich und das rächt sich nun sehr bitter.
Sie stand von Anfang an einem ganz großen Wurf im Weg: da hätte z.B. eine Mehrzweckhalle oder Hotel perfekt gepaßt
Da wundert es fast, daß das olle Steinhaus nicht noch schnell Denkmalschutz wurde, wie fast das markante Marathontor... ghe 
Man sollte es nun nehmen wie es ist und das Beste draus machen:
Sanieren, aber mit Ausschreibung.
Machen wir uns nix vor:
Es gäbe genug polnische oder türkische Unternehmen, die das für einen Bruchteil erledigen könnten...
Ob einem das nun paßt oder nicht.
Köster ist doch gar kein Renovierungsspezi, sondern Neubauer.
Das würden also sowieso nur Sub-subst-unternehmen für lau erledigen und der "Gewinn" könnte genausogut an Erfurt fließen  zwinker
Die Frage ist also: kommt der Bauherr aus dem "Kleingedrucken" im Bauvertrag ohne langjähriges Kaditheater???
Dann kann ausgeschrieben werden und kostengünstige Minimalkosten realisiert werden.
Ronry hat ja schon erläutert, daß die Räume unter der West einfach gebraucht werden.
Das macht schon Sinn wegen der LA mit Massen "Umkleider/Duscher" bei LA-Veranstaltungen.
Wir nutzen es ja auch noch!
Der Luxus im "MF-Neubau" wird ja vermutlich nur bei Spielen genutzt, oder wie ist das eigentlich geregelt?
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(16.08.2016, 10:16)ivan lendl schrieb: Oder man macht es gleich richtig groß mit Hotel und so!!! Das sollte man doch realisieren können mithilfe eines Investor! Tribüne für 3K Leute und Hotel so mit ca. 120-150 Zimmer.. Dann könnte man den Tagungsbereich mit absichern....

Eine Superidee. Aber da muss man auch die städtebaulichen Gesichtspunkte in Betracht ziehen. Am Bahnhof (und Umgebung) werden ja bekanntermaßen neue Hotels gebaut.
Da kann ich mir nicht vorstellen, dass man dann noch am Stadion ein weiteres Hotel genehmigen würde.
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Sag mal Papa, fällt so vielen Erfurtern wirklich nix anderschd ein als dauernd die selbe Leier: "Bringt doch Alles nüscht, hat kein'Zweck, sowieso: alles Sch....! - iss so."  ...ghe?  zwinker
Gibts mal eine echte Alternative oder unkonventionelle Idee, steht längst eine trojanische Kavallerie bereit um Alles niederzutrampeln.
Man braucht offenbar einen von allen Seiten respektierten Moderator, der wieder Alle an den Tisch und: zur Vernunft bringt!!!
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Nur zur Berichtigung. Es wurde immer gesagt, dass es für die bestehende Westtribüne eine Zweckbindefrist von 25 Jahren gibt. Man hat aber im laufenden Bau dann sich mal wirklich den Zuwendungsbescheid von damals gezogen und festgestellt, dass dort keine explizite Zweckbindefrist vorgeschrieben war. Es wäre also zuwendungsrechtlich absolut möglich gewesen ein komplett neues Stadion (MUFA) zu bauen. Das wurde aber innerhalb der Ämter nicht mitgeteilt.

Sicherlich wäre ein Neubau für die Westtribüne das einzig sinnvolle, aber das hat ja in EF noch nie etwas gezählt. Es geht ja auch nicht darum etwas sonnvolles zu bauen, sondern etwas kompromissfähiges und finanzierbares. Leider.
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Na hoffentlich wird das kein fauler Kompromiss:
Alle können dabei nur verlieren und Geld kostet es so-wie-so satt.
Jetzt rede ich auch schon abwiegelnd...  negativ... so schnell geht das also   Wut
Darf unsere Erste überhaupt dauernd den neuen - optimalen! - Luxus der Arena auch zu Trainingszwecken nutzen???
Oder wird jeder Tag als Gast verrechnet???
Ist da schon was quasi "amtlich"???
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