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Wasserstoff muss auch über Strom erzeugt werden. Wasserstoff ist aber leider unglaublich flüchtig (heute getankt, in 2 Wochen wieder aus dem Tank raus, ohne das man einen Kilometer gefahren ist). Deshalb hat es sich in der Autoindustrie bisher auch noch nicht durchgesetzt.
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Die Flüchtigkeit war vielleicht mal ein Problem, sollte aber heutzutage gelöst sein. Das Problem ist wohl eher die teure Technik, z.B. Brennstoffzellen, und die teure und seltene Tankinfrastruktur. Und daß sich nicht immer die bessere Technik durchsetzt. Sondern z.b. einfach die schlichtere, billigere oder die mit der größeren Lobby. Das ist Ladeproblem ist beim Batterieauto zwar ähnlich, aber da reicht im Zweifel die 230V Steckdose... Akkus konnte man für den Anfang einfach aus Standardakkus zusammensetzen. Das ist beim Wasserstoffauto deutlich komplizierter.
In jedem Fall ist der interessante Schritt nicht das Batterieauto, das ist für mich auch nicht der Weisheit letzter Schluss, sondern die Umstellung des Antriebs auf eine flexible Energiequelle: Strom. Ein klassisches Auto kann genau mit einem Rohstoff betrieben werden: Benzin bzw. Diesel. Der Strom kann prinzipiell überall herkommen: aktuell aus der Batterie, dorthin wiederum aus Kohle, AKW, Windrädern, Solarfarmen in der Wüste, Fusion..., aus einem Benzinaggregat im Auto, Wasserstoff-Brennstoffzellen, oder was auch immer man sich in Zukunft ausdenken wird.
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Synthetischer Treibstoff?
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(05.06.2019, 12:28)Nummer13 schrieb: Wasserstoff muss auch über Strom erzeugt werden. Wasserstoff ist aber leider unglaublich flüchtig (heute getankt, in 2 Wochen wieder aus dem Tank raus, ohne das man einen Kilometer gefahren ist). Deshalb hat es sich in der Autoindustrie bisher auch noch nicht durchgesetzt.
Das Problem des verflüchtigten Brennstoff ist doch schon lange gelöst.
Energieeffizenz-Tests kann man schwer als Vergleich nehmen - da gibt es soviel Sichtweisen, da kann sich eigentlich jeder die Bestätigung zu seiner Meinung zurechtbasteln.
Wenn ich mir in den unterschiedlichen Medien diverse Vergleiche ansehe habe ich vielmehr das Gefühl, dass das ganz große Problem der Brennstoffzelle die fehlende Lobby ist!
Wo einst die (und z.T. noch) die Öl-Multis die Richtung vorgaben, da sind es jetzt die Elektrolobbyisten.
Was ich aus diversenBerichten herauslese, dass sind im wesentlichen mehr Vorteile der Brennstoffzelle als Nachteile :
Höhere Reichweite bei vergleichbar geringeren "Verbrauch", schnelleres Tanken, zwar komplizierte aber in jedem Fall leichtere Tanksysteme im Fahrzeug als die bis zu 700kg schweren Akkublöcke usw. ...
Nimmt man die Nachteile von Ökostrom (Umweltbelastung und Zerstörung durch Windräder, Trassen usw. ...) + die teure und energieaufwendige Herstellung von Akkus, Fahrzeugen etc. bei z.T. langen Ladezyklen, geringen Reichweiten etc. , dann kommen viele Ingieneure darauf -> eigentlich müßte man sich die Brennstoffzellentechnik nochmal ansehen...
Das machen jetzt im kleinen Daimler, BMW und VW wieder vermehrt, aber auch die Chinesen gehen massiv dieses Thema an -> und nicht zuletzt das Militär, was eigentlich schon mehrfach bewiesen hat, dass diese Technologie beherrschbar und eigentlich sinnvoller wie die reinen E-Mobile sind...
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(05.06.2019, 19:22)Aik schrieb: dass das ganz große Problem der Brennstoffzelle die fehlende Lobby ist! Naja die einstiegsschwelle für E ist schon auch niedriger. Sind die ersten Roadster von Tesla nicht sogar mit schlichten Laptopakkuzellen gefahren? Und laden konnte man einfach an der Steckdose. Damit war man grundsätzlich schonmal fahrbereit. Das ist bei H-Brennstoffzelle schon deutlich komplizierter.
(05.06.2019, 19:22)Aik schrieb: Nimmt man die Nachteile von Ökostrom (Umweltbelastung und Zerstörung durch Windräder, Trassen usw. ...) Ignorieren wir mal, dass konvenioneller Strom auch nicht ohne Kollateralschäden entsteht, musst du den Wasserstoff auch erstmal erzeugen, am saubersten mittels ... Elektrolyse
(05.06.2019, 19:22)Aik schrieb: sinnvoller wie die reinen E-Mobile sind... Du meinst Batterie-Mobile...? Wasserstoff ist auch E.
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(05.06.2019, 20:47)psychotron schrieb: Naja die einstiegsschwelle für E ist schon auch niedriger. Sind die ersten Roadster von Tesla nicht sogar mit schlichten Laptopakkuzellen gefahren? Und laden konnte man einfach an der Steckdose. Damit war man grundsätzlich schonmal fahrbereit. Das ist bei H-Brennstoffzelle schon deutlich komplizierter. ...
Das ist richtig - und trotzdem fuhren in Deutschland zuerst Brennstoffzellen-Fahrzeuge in Testserien und es wurden zuerst U-Boote mit Brennstoffzellenantrieb in Serie gebaut wie E-Autos...
Zitat:Ignorieren wir mal, dass konvenioneller Strom auch nicht ohne Kollateralschäden entsteht, musst du den Wasserstoff auch erstmal erzeugen, am saubersten mittels ... Elektrolyse
Auch richtig - und dennoch energieeffizienter in der Herstellung wie Akku und das Ladestromnetz...
Zitat:...Du meinst Batterie-Mobile...? Wasserstoff ist auch E....
Wenn du so willst - ja, du hast recht...
Aber diese ganze Öko-Geschichten sind komplizierter wie es die Öko-Terroristen der Grünen ihren Lotta-Jüngern verkaufen wollen -> die Herstellung eines Jute-Beutels ist energieaufwendiger wie die einer Plastetüte - die verrottet aber schlechter...
Bei der Herstellung eines Windrades wird soviel CO2 "produziert", dass damit tausende von Verbrennungsfahrzeugen jahrelang fahren könnten...
Beim Aufstellen von Windrädern und dem Freiholzen für die Ferntrassen wurde mehr gesunder Wald vernichtet wie in der gesamten Zeit des "Sauren Regens" in den 70igern bis Mitte der 90iger...
Wo da jetzt genau die "Nachhaltigkeit" liegt erschliesst sich mir nicht ganz...
Ungeachtet der tausenden toten Zugvögel...
Es kommt mehr Feinstaub aus Schiffsdieseln wie aus allen PKWs in Deutschland -> da sind die Sperrzonen ein Witz...
Usw, usf... In meinen Augen unüberlegter Aktionismus; nicht mehr...
Ich kann mir nicht vorstellen, dass man in 10-20 Jahren noch Windräder in solchen Massen aufstellt - und ehrlich -> ich, als Naturliebhaber aus dem Schwarzatal, einem der schönsten Flecke dieses Freistaates bete dafür, dass es bei uns nicht irgendwann so aussieht wie bei Gotha oder im Norden Thüringens...
Als ich zu meinem 45. Geburtstag einen Rundflug über das Schwarzatal, die Lichtetalsperre und weiter nördlich nach Großbreitenbach und Ilmenau geschenkt bekam, kamen mir fast die Tränen als ich gesehen habe, was diese Öko-Terroristen aus einem der schönsten naturbelassen Wäldern im Zuge der Nord-Süd-Trasse gemacht haben...
Wer sowas gutheißt, dem ist nicht mehr zu helfen...
Früher haben sich diese Banditen an jeden Baum gekettet, der gefällt werden sollte und jetzt sowas... Trassen und Windräder mitten in ein Landschaftsschutzgebiet...
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Ahhh; ganz wichtiger Beitrag zu dem Thema!!
Ich danke und wünsch dir was!!
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@Aik, mach dir keinen kopp. als/wie und das/dass wird hier im forum völlig überbewertet. nimma die mods gehen mit gutem beispiel voran.
und der westsachsenboy schießt eh den vogel, in zwicke die schwäne ab...
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Und bitte das seit/seid nicht vernachlässigen.
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Was ist eigentlich mit der CDU los? Haben den den Fettnapfradar neu justiert oder sind die auf SPD-Pfaden unterwegs?
Der eine gibt Geld für Studien aus, die es längst gibt und die eindeutige Ergebnisse zeigen.
Die nächste macht ein Werbevideo mit einer Firma, die man mit Fug und Recht als eines der bösesten Unternehmen der Welt bezeichnen kann.
Der dritte meint, kommunizieren zu müssen, dass man Gesetze so kompliziert wie möglich macht, damit sie keiner versteht.
Und dann kommt noch die Vorsitzende, die Meinungsfreiheit einschränken will, Klarnamen im Internet fordert, die 'Ehe für alle' mit Inzest und Polygamie gleichsetz, Witze über Minderheiten macht, ...
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Das Saarland war halt noch nie eine Kaderschmiede excellenter Politiker.....
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(12.06.2019, 11:28)Guerti schrieb: Was ist eigentlich mit der CDU los? Haben den den Fettnapfradar neu justiert oder sind die auf SPD-Pfaden unterwegs?
Der eine gibt Geld für Studien aus, die es längst gibt und die eindeutige Ergebnisse zeigen.
Die nächste macht ein Werbevideo mit einer Firma, die man mit Fug und Recht als eines der bösesten Unternehmen der Welt bezeichnen kann.
Der dritte meint, kommunizieren zu müssen, dass man Gesetze so kompliziert wie möglich macht, damit sie keiner versteht.
Und dann kommt noch die Vorsitzende, die Meinungsfreiheit einschränken will, Klarnamen im Internet fordert, die 'Ehe für alle' mit Inzest und Polygamie gleichsetz, Witze über Minderheiten macht, ...
Ganz einfach, die haben den Blick für das Wesentliche und ihre eigentliche Aufgabe verlernt. Alle. Die Grünen profitieren davon jetzt, aber deren Programm ist auch sinnlos, weil nicht umsetzbar. Die sammeln einfach nur Sympathien auf Grund gewisser Ereignisse, Gegebenheiten.
Derzeit macht es keiner richtig und das ist das fatale. Denn dadurch gibt es diese AFD-Stimmung die wir Grad haben. Dagegen müssen die langsam Mal aufwachen und agieren zum.Wohle des Landes und der Bürger.
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