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Umfrage: Was kann RWE in der neuen Saison 2017/2018 schaffen ?
Diese Umfrage ist geschlossen.
Platz 1-3
5.15%
5 5.15%
Platz 4-7
5.15%
5 5.15%
Platz 8-11
12.37%
12 12.37%
Platz 12- 17
35.05%
34 35.05%
Platz 18-20
18.56%
18 18.56%
Thüringen-Pokalsieg
23.71%
23 23.71%
Gesamt 97 Stimme(n) 100%
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Saison 2017/2018 - Erwartungen und Ansichten zur Saison
Hatten wir das schon:
Rot-Weiße Wundertüte
[url=http://reportage.mdr.de/vorschau-3-liga-saison-2017-2018-bunte-geschichten-zu-den-mitteldeutschen-drittligisten#8431][/url]Ganz nett gemacht vom mdr
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Nach dem Wiesbadenspiel wähle ich mal diesen Thread, da knapp ein Drittel der Saison rum ist, aber auch noch 27 Spiele vor RWE stehen.

Tabelle: RWE ist Letzter mit 9 Punkten - übrigens genau wie 2012/2013 (damals Vorletzter zum selben Zeitpunkt unter Alois Schwartz, als man vom 11.ST bis zum 13.ST dreimal hintereinander glatt 0:3 verlor und wochenlang Vorletzter/Tabellenletzter war bis zum 17.ST und gerade 14 Punkte hatte). Die damals Letztplatzierten (BVB II noch lange Zeit hinter uns mit weniger Punkten) sind alle nicht abgestiegen damals.
Schwartz sein Einstand als Trainer ging damals gewaltig nach hinten los - den ersten Sieg nach jenem 5:0 gegen BVB II noch unter Preußer gab es erst 2 Monate später unter Schwartz gegen Chemnitz.
Auch damals war nach den vielen Abgängen 2011 und 2012 die sportliche Qualität des Kaders erheblich runter gegangen und man brauchte weit bis kurz vor die Winterpause, um einigermaßen eine stabile Mannschaft hinzubekommen.

Ich sehe das nach den Abgängen 2016 und 2017 derzeit nicht anders - was Krämer auch ausdrückte immer wieder mal.
Ich sehe da auch nicht wirklich Durchhalteparolen - weil der Zustand einfach so ist.
Zum Personellen an sich weiter unten einiges - bis zur Winterpause muss es gelingen, in dieser engen Liga keinen Anschluß zu verlieren in den verbleibenden 8 Spielen und dort möglichst gut an die 20-Punkte-Grenze zu kommen.
Das sind 24 zu vergebende Punkte - von denen RWE wenigstens 11-12 Punkte holen muss.
Um sich in der Winterpause mit hoffentlich breiterem Personal (zb Vocaj, Bergmann, Uzan) besser aufstellen zu können.

Ab Platz 7 (15 Punkte mit Meppen und Großaspach) geht der spieltägliche Fahrstuhl los - 2-3 Siege oder 2-3 Niederlagen und man rutscht gewaltig hoch oder gewaltig runter. Ab Platz 12 (Münster mit 12 Punkten) fehlen RWE 3 Punkte, um Anschluß zu halten.

15 Gegentore in 11 Spielen kann man noch akzeptieren - 8 Mannschaften der Liga (selbst Uhaching oben) sind da schlechter, 2 weitere auf selbem Niveau. Also gut die Hälfte der Liga.

Das große Aber kennt jeder : Ganze 6 Tore in 11 Spielen - schlechtester Wert der Liga, nur Osnabrück und Carl Zeiss sind ähnlich schlecht.
Alle 3 bilden das Tabellenende.

Nächste Schwäche von RWE - in 7 Spielen gerät man in Rückstand - 6 davon verliert man, lediglich in Aalen gelingt der Ausgleich.

RWE holt nur Punkte, wenn man selbst in Führung geht - das gelang 4mal - führte zu 2 Siegen (CZ; Osnabrück) und 2 remis (Münster; Zwickau).
Auffällig auch, das wir in HZ 1 nur 2 Tore schießen - Münster und Osnabrück. Bringt am Ende Punkte. Das waren auch 2 Spiele, die man zu Beginn recht mutig und offensiv anging.

In HZ 2 dann 4 Torerfolge - davon bringen Zwickau, Aalen, Carl Zeiss Punkte. Wehen nicht mehr.
Hier vor allem Ausdruck, das bei einem 0:0 zur HZ die Mannschaft stabil blieb gegen Zwickau, in Aalen und selbst mit Glück gegen Carl Zeiss, sich Punkte erkämpfte. Gegen Wehen zwar der Anschluß - da wachte das Team aber irgendwie zu spät auf.

Das man bei RWE in der 1.HZ 7 Gegentore !!! fasst, ist ebenfalls Ausdruck der Misere - die Mannschaft braucht in vielen Spielen zu lange, ins Spiel zu kommen. Gerät sie dann in Rückstand, gehen die Spiele meist verloren.
Was gegen Münster noch ein remis brachte trotz Gegentor bei zunächst eigener Führung, ging gegen FCM (3 Tore), Rostock (1 Tor), Paderborn (1 Tor) und den KSC (1 Tor) daneben. Niederlagen, teilweise sogar vermeidbar (Paderborn, KSC, Rostock).

Weitere 6 Gegentore in HZ2 bisher - Aalen konnte man korrigieren, gegen Uhaching setzte es die Niederlage mit 2 Gegentoren, gegen Wehen ebenfalls mit 3 Gegentoren.
In der Nachspielzeit nochmal 2 Gegentreffer - in Zwickau kostet uns das den Sieg, gegen den KSC war es bei eigenen Versuchen, ein remis zu erreichen dann nur noch der Deckel drauf.

Heisst - nach der HZ steht man bis auf 2 Ausnahmen (Haching/Wehen) meist sicherer. Was aber in mehreren Spielen nicht mehr hilft - weil man bereits in HZ 1 in Rückstand geriet und nicht die Qualität hat, das zu drehen.

Permanent hat in fast jedem Spiel (Ausnahme Aalen, Carl Zeiss und Osnabrück) irgendein Defensivspieler einen Aussetzer, der zu Gegentoren führt.

Vom bisherigen Saisonprogramm haben wir mit FCM, Hansa, Paderborn, Uhaching, Wehen gegen 5 Mannschaften aus dem vorderen Tabellendrittel verloren. Fehlt von dort oben nur noch Fortuna Köln - unser nächster Punktspielgegner.

Gegen Mannschaften, die wohl wahrscheinlich mit uns um das untere Mittelfeld und gegen den Abstieg spielen werden, sah es vom Ertrag besser aus - Münster (H), Zwickau (A), Aalen (A) jeweils remis ( die beiden letztgenannten muss man eigentlich gewinnen). Carl Zeiss und Osnabrück gewinnt man - beide stehen mit auf den Abstiegsplätzen mit uns derzeit.
Der KSC ist zwar tabellarisch auch da unten angesiedelt, vom Kader her sind die jedoch auch weit an ihren Möglichkeiten vorbei.

Für uns geht der Ligaalltag vor allem damit weiter, das wir bis zur Winterpause gehäuft auf die Mannschaften treffen werden, die unmittelbare Konkurrenten sind in diesem Tabellenbereich.

Personal: Mindestens mit Vocaj als stabiler Part im DMF und Bergmann im zentralen MF fehlen uns 2 Leute, die im Verbund mit anderen Besetzungsmöglichkeiten des Mittelfeldes andere Möglichkeiten eröffnen könnten. Dazu mit Uzan noch ein Stürmer.

Und dann geht eigentlich die Misere los, die hier in den Spieltagen kritisiert wurde - die häufigen verschiedenen Formationen seitens des Trainerteams.
Generell mache ich das nicht an SK fest - denn in aller Regel arbeitet er so, das alle 3 Co-Trainer ein Mitspracherecht haben und man das gemeinsam erörtert und nach Lösungen sucht.
Die sind eben abhängig von den verfügbaren Spielern, dem Gesundheitszustand der Spieler, deren Fitneß, Spielpraxis und bisher gezeigte Leistungen in den Spielen sowie die Trainingsleistungen.

1.ST Neben den bekannten 3 fehlt Laurito. ST 2 -Laurito,Kammlott angeschlagen auf der Bank;  3.ST - Laurito, Menz gesperrt; 4.ST -  Laurito, Brückner verletzt raus;  5.ST - Laurito, Brückner, Bieber ; 6.ST - Bieber, Möckel gesperrt; 7.ST - Möckel gesperrt; 8.ST - Möckel gesperrt, Dabanli, Bieber, Kammlott, Benamar 9.ST - Kammlott,Benamar angeschlagen auf der Bank 10.ST - Odak gesperrt, Kammlott 11.ST - Kammlott, Möckel krank.

Zieht man noch in Betracht, das Laurito spielt ( mit Schmerzmitteln teilweise) und Bieber auch angeschlagen ist (spielt mit Schmerzmitteln) habe ich das Problem, das ich fast jeden Spieltag Umstellungen vornehmen muss. Bis auf 3 Spieltage (4-4-2) fast gar keine Option auf 2 Stürmer da waren - Bieber kann man in dem Zustand nicht permanent volle 90 Minuten bringen.
Lediglich in Aalen und gegen Carl Zeiss sowie in Osnabrück und gegen Uhaching hat man 2mal hintereinander dieselbe Aufstellung. Beim KSC zb saßen dann außer Huth und Ludwig nur noch U23-Spieler auf der Bank - Kraulich, Wegmann, Lauberbach, Sarr.
Ansonsten bleibt dann taktisch meist nur das 4-2-3-1.
Notgedrungen spielen dann Spieler auf Positionen, wo sie eigentlich nicht hingehören. Biankadi zb oder Benamar, der eigentlich kein LV ist. Brückner aber immer öfter zu langsam für diese Position.

Von den Neuzgängen haben sich für mich bisher nur Biankadi, Huth, Razeek und mit einigen Abstrichen Dabanli etabliert.
Ludwig ist eher einer für bestimmte Spiele und Situationen. Rüdiger und Kurz sind körperlich wenig robust für die Liga und eher absolute Notfallvarianten. Sarr kann man nicht einschätzen derzeit. Er ist zwar im Kader - offenbar aber noch zu weit weg vom Einsatz ab Beginn.
Neuhold ist ein Kapitel für sich. Weder als rechter AV noch als IV hat er mich bisher überzeugt. Nicht das er nicht will. Er zeigt schon Kampf und Einsatz.
Aber wenn man an 15 Gegentoren bei gut der Hälfte beteiligt ist, ist das kein gutes Zeugnis. Sein Manko sehe ich im Stellungsspiel und gedanklicher Frische - er kommt zu oft zu spät bzw. schaltet gedanklich in Situationen oft viel zu spät.
Lehrstück war u.a. das Wehen-Spiel ( auch schon vorher beim KSc-Spiel). Neben den Gegentoren auch die Situation in HZ 1 , als Andrist ihm wegzieht und 2mal seelenruhig aus gut 8-10m schießen kann ( was Klewin 2mal hält) und vor allem beim zweiten Versuch von Andrist dieser sich seelenruhig den Ball zurechtlegen kann und Neuhold gut 3-4m weg auf der Grundlinie steht und zusieht ohne einzugreifen.

Ich denke, das in vielen Fragen es nicht am Einsatz, Kampfgeist oder Willen liegt oder fehlender Fitneß.
Wenn das fehlen würde, hätte man Spiele wie in Zwickau, gegen Aalen, gegen Carl Zeiss, Münster oder Osnabrück nicht mit Punkten beendet. Selbst wenn da gerade Carl Zeiss glücklich war, braucht man zumindest diesen Kampfgeist.
Was dann auf solche Spiele meist folgt, sind Aussetzer - FCM, Uhaching, Wehen. Die sportliche Qualität dieser Gegner können wir in der Liga derzeit nicht kompensieren. Dort kommen wir ganz klar nicht mit.

Ich kann mich trotzdem manchen Äußerungen in den Spieltagen nicht anschließen.
Es ist schon auffällig, das der letzte Saison und zu Beginn dieser Saison viel kritisierte "lange Hafer " immer seltener wird. In Spielen wie Zwickau, besonders Aalen, Osnabrück und trotz Niederlagen auch KSC und Wehen wird schon versucht, mehr das Spiel zu suchen über Außenbahnen, flach zu spielen usw.
Was hier - besonders beim Zug zum Tor im letzten Drittel - überhaupt nicht passt sind
- falsche Laufwege bzw Missverständnisse im Zusammenspiel
- schlechte Paßqualität - die leider eher von erfahrenen Spielern kommt im Spielaufbau (Dabanli oft beteiligt)
- schlechte Flanken von den Außenseiten ( vor allem rechte Seite Odak - eine ganz große Schwäche von ihm)
- Abschlußschwäche unter Drucksituation im Wettkampf

Waren zum Anfang der Saison alle erzielten Tore immer aus Standards gekommen ( meist nach Menz-Ecken), so waren die letzten Treffer gegen Osnabrück und Wehen ja wenigstens mal herausgespielt.
Wenn man es konzentriert spielt, kommen dann auch mal vernünftige Spielzüge bei heraus - für unsere Verhältnisse jedoch noch zu wenig, um damit offensiv Wirkung zu erreichen.
Erstaunlich , das es zuletzt vor allem eher die jungen Spieler probieren mit Spielen - Huth, Benamar, Razeek, Biankadi, Lauberbach.

Ich denke - auch wenn die Tabelle alles andere als rosig ist und auch die Personallage beständig hart an der Grenze ist - man mit dem Trainerteam weiter arbeitet. Zumindest auf absehbare Zeit.
Er kann sich ja nun mit seinen Co-Trainern schlecht selbst auf den Platz stellen und die vielen Abwehrfehler zB eines Neuhold ausbügeln oder aus den erzeugten Chancen Tore schießen.
Es ist auch nicht so, das da im Training gegammelt wird etc - da wird sehr beständig eigentlich an diesen Grundschwächen gearbeitet. Das funktioniert auch im Training durchaus.
Jeder jedoch, der mal Fußball gespielt hat oder noch spielt, dürfte andererseits jedoch wissen, das jeder Spieler Stärken und Schwächen hat. Und das es oftmals schwieriger und langwieriger ist, im Training seine Schwächen abzubauen.
Und das es im Wettkampf häufig genug Situationen gibt, wo man falsch reagiert, obwohl man das vermutlich garnicht will.

Bei aller Sorge um Verein, Mannschaft und Klassenerhalt - ich kann es persönlich nicht ganz nachvollziehen, das da seit mehreren Spielen teilweise auch Urteile gefällt werden über Mannschaft, Spieler, Trainerteam und andere Sachen, die allenfalls vermeintlich einfache Lösungen sind. Ich würde auch fast behaupten, das die Wenigsten die ganze Alltagsarbeit und den ganzen Aufwand kennen oder wissen oder mal aus der Nähe gesehen haben oder mit den betreffenden Leuten mal diskutiert haben über das alles, was derzeit nicht funktioniert.
Und es funktioniert zur Zeit vieles nicht.
Was allerdings auch eine Reihe Ursachen hat, die weder von heute auf morgen abgestellt sind noch irgendwelche Personalgeschichten das sofortändern werden.

Es wird so sein , wie lange vor der Saison geäußert wurde und in der jetzigen Phase eingetreten ist - knüppelhart bis zum letzten Spieltag.
In der Hoffnung, das die Mannschaft dabei NICHT den Glauben an sich selbst verliert - dann kanste aufhören.
Sondern jedes Spiel neu rein und alles auf Null und von vorn.
Fußballerische Glanzleistungen erwarte ich hier garnicht - sondern den Kampf um Punkte, um in der Liga zu bleiben.

Edit: Da bin ich dann während des Schreibens überholt worden von den Entwicklungen, was Krämer betrifft.
An der Grundsituation ändert es jedoch garnichts.
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@ronry, genau das, was du geschrieben hast begründet doch die beurlaubung eures übungsleiters. und in teilen sollte es so im kündigungsschreiben stehen.
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Das sehe nicht nur ich - wie ich inzwischen zu Dutzenden in Internetkommentaren lesen konnte - etwas anders.

Keine Frage - es gibt Spiele, wo er sich durchaus vercoacht hat oder falsche Entscheidungen getroffen hat.
Davor ist aber niemand gefeit.

Aber der ganze Problemstrang, den ich da aufgelistet habe, ist nicht nur und ausschließlich Trainers Sache.
Gegen die Tabellenoberen - das waren die Spiele, die verloren wurden. Insgeheim hat man damit gerechnet.

Gegen die - außer den KSC - die mit da unten drin hängen, hat man kein einziges Spiel verloren und Punkte gemacht.

Und wenn ich im zweiten Jahr nacheinander - ich habe nicht umsonst eingangs mal auf die Saison 2012/2013 mit Start unter Emmerling, dann Preußer, dann Schwartz verwiesen mit ähnlichen Abläufen - Qualität abgebe und keine dazu bekomme, kann der beste Trainer die Problematik nur schwer beherrschen.
Oft genug hat er es vor der Saison gesagt und klar gemacht, das das ein ganz schwieriges Jahr wird.
Aber das ist ja sicher alles nur Alibi gewesen.....

Und dann gehe ich in die Saison und habe in jedem Spiel mindestens einen Spieler der fehlt neben den Langzeitverletzten, die nicht ganz unwichtig sind.
Und musst dann Leute einsetzen, denen die Erfahrung abgeht in Liga 3 und die das dann auch auf dem Platz so zeigen und nicht in gut 8 Wochen nach Saisonstart fertige Drittligaspieler sind.
Und dann kommen die erfahrenen Spieler noch dazu - die sich unnötige Karten abholen und gesperrt sind oder verletzen und nicht einsatzfähig sind oder selbst anfangen zu schwimmen und Fehler machen.

Woanders hat ganz treffend einer gesagt - Du kannst eine Idee von Fußball ( und die hat Krämer) haben, aber nicht realisieren, wenn dir die Spieler dafür fehlen. Dann bleibt es Stückwerk - so wie das bei RWE derzeit ist.

Gute Qualität abgeben, Regionalligaspieler holen die erstmal wachsen müssten ( dafür bräuchte man eigentlich Zeit) und dann den Trainer feuern - genau mein Humor.

Wenn neben den jetzigen erfahrenen Spielern zb noch ein Erb oder Tyrala hier wären, hätte man zumindest eine bessere Stabilität, wo ich die jungen Spieler auch mal reinschmeißen kann.

Die Fehlerprozesse beginnen wo ganz anders im Verein und das schon vor der Saison.
Ich halte ja nicht unbedingt viel von liga3online- aber der Kommentar trifft es ziemlich gut zu Krämers Entlassung.

Von den ganzen Problemen rund um die Mannschaft löst sich derzeit keins mit seiner Entlassung.

Und ich hoffe sehr, das man sich das mit Bergner gut überlegt hat und hier nicht das Experiment Preußer 2.0 startet mit allen Folgen.
Dann war es die letzte RWE-Profisaison auf mehrere Jahre.

Das befürchte ich derzeit mehr als gestern abend noch trotz des 1:3 gegen Wehen und Platz 20 in der Tabelle.
Weil ein Krämer selbst in schwierigen Zeiten - wie letzte Saison - es am Ende immer noch geschafft hat, die Truppe in die Spur zu bekommen.

Ich hoffe, das das Bergner auch kann und nicht der nächste Trainer ist, der wie damals Preußer aus dem eigenen Stall verbrannt wird.
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Besser kann man es nicht schreiben. Danke ronry!

Quo vadis RWE
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Krämer hatte alle Möglichkeiten Carsten Kammlott zu trainieren.  Richtig ?
Er hatte die Chance ein Spielsystem zu trainieren . Richtig ?
Umkehrspiel und Geschwindigkeit. ... Richtig. ?
Zuordnungen und Positionen der Spieler festzulegen.  Richtig ?
Für mich bleibt Krämer ein Motivator , ähnlich wie einige Ex Bundesliga Trainer aus dem Ruhrgebiet. Als Sportlehrer kann ich ihn nicht einschätzen. Da bleibt als Letzter für mich Schwartz in Erinnerung. Für mich stellt sich noch eine andere Frage. Benötigen wir nach diesem Ergebnis  noch zwei Co Trainer ? Plus einem Torwarttrainer ? Zum Wasser holen schicken wir ja Spieler.
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ganz ehrlich : Fußballgott - Kult kann sich RWE doch gar nicht leisten .
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@ NF ich teile deine Ansichten.Ich weiß nicht was die Woche so trainiert wird, aber das was in den letzten Spielen so auf dem Platz gezeigt wurde, war ein fürchterliches Gebolze. Selbst die Siege gegen Osnabrück und gegen die Heinze waren dem Zufall und Glück geschuldet. Trotzdem sollte die Mannschaft jetzt aufstehen und zusehen, dass sie die Kurve bekommen. So schlechte Fußballspieler sind das nicht.
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(02.10.2017, 17:56)knaller schrieb: ganz ehrlich : Fußballgott - Kult kann sich RWE doch gar nicht leisten .

So sieht es aus!
Dieses "Sympathie-Gelabere" kann ich nicht mehr hören -> Leute, habt ihr keine Augen im Kopf??
Die Mannschaft stagniert seit Monaten in ihrer Entwicklung; immer mehr Leistungsträger hinken ihrer Form hinterher - das sind alles Punkte, für die der Übungsleiter die Verantwortung trägt!
Über die Freistellungen von Emmerling und Baumann mag man diskutieren können - aber zum aktuellen Fall sind die Fakten eigentlich eindeutig...
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Genauso sehe ich das auch.
Dazu das taktische Chaos zuletzt gegen Haching und Wehen. Das war ein Offenbarungseid von Krämer.
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(02.10.2017, 15:36)ronry schrieb: Aber der ganze Problemstrang, den ich da aufgelistet habe, ist nicht nur und ausschließlich Trainers Sache.

Deswegen finde ich es auch schwierig Krämer nach der aktuellen Saison zu beurteilen. Weil die Arbeit des Trainers von anderen genannten Problemen überlagert wird. Aber ich denke schon, daß Krämer einen gewissen Anteil hat. Hast du nicht z.b. auch immer kritisiert, daß wir so mutlos spielen? Das ist doch eine Kernaufgabe des Trainers, die Aufstellung und Marschroute der Mannschaft vorzugeben. Ich glaube auch nicht, daß unsere Mannschaft, bei allen Unzulänglichkeiten, grundsätzlich so dermaßen unfähig ist Tore zu schießen. Ich hatte ehrlich gesagt insgeheim schon vor der Saison ein wenig gehofft, daß er von sich aus in den Sack haut, wenn er die Aussichten für die neue Saison erfährt... Er ist zwar ein Supertyp, vielleicht der beste den wir je hatten, aber inhaltlich fehlt mir eben irgendwas. Eine Kombination aus der Teamführung eines Krämer + der fachlichen Qualität eines Preußer wäre vielleicht gut zwinker

(02.10.2017, 15:36)ronry schrieb: Und wenn ich im zweiten Jahr nacheinander - [...] - Qualität abgebe und keine dazu bekomme, kann der beste Trainer die Problematik nur schwer beherrschen.

Aber letzte Saison sah es ja mit mehr Qualität auch nicht wirklich viel besser aus... außer daß wir vielleicht einen Tick stabiler waren, aber viel mehr auch nicht.

(02.10.2017, 15:36)ronry schrieb: Woanders hat ganz treffend einer gesagt - Du kannst eine Idee von Fußball ( und die hat Krämer) haben, aber nicht realisieren, wenn dir die Spieler dafür fehlen. Dann bleibt es Stückwerk - so wie das bei RWE derzeit ist.

Dann ist es allerdings auf Aufgabe des Trainers sich eben der Realität anzupassen und seine Idee zu ändern. Andernfalls muß man konstatieren, daß der Trainer nicht zum aktuellen Team, zur aktuellen Situation paßt.

(02.10.2017, 15:36)ronry schrieb: Wenn neben den jetzigen erfahrenen Spielern zb noch ein Erb oder Tyrala hier wären, hätte man zumindest eine bessere Stabilität, wo ich die jungen Spieler auch mal reinschmeißen kann.

Da ist deine Erinnerung aber jetzt auch bissel verklärt. Gerade ein Erb hatte doch in der letzten Saison abgebaut und diverse Böcke dabei... Und auch ein Tyrala wurde großzügig kritisiert.
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Was mich zB sehr stark interessieren würde wäre ob all unsere Neuzugänge über unser Scoutingsystem gefunden wurden oder auch von Beratern angeboten.
Wurden uns von anderen Beratern Spieler angeboten? Wenn ja welche u zu welchen Konditionen und warum wurden sie abgelehnt?
Gut, die letzte Frage kann, will u wird nie einer ordentlich beantworten.
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Ich glaube, diese Fragen kann und will dir niemand beantworten. Ich glaube auch nicht, dass die Antworten zielführend sind, denn was sollen sie bringen? Welche Antworten erhoffst du dir?
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Als Anhänger eines sächsischen Drittligisten hoffe ich aus ostdeutscher Sicht, dass Erfurt nicht absteigt.

Ostdeutschland muss in diesem Fall zusammenhalten. Winken1
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Zitat:Hinter den Thüringern liegt eine desaströse Hinrunde mit nur zwölf Punkten. Vor allem in der Offensive läuft es überhaupt nicht, zehn Tore aus 19 Spielen bedeuten einen neuen Negativrekord in der Drittliga-Geschichte. Bereits sechs Zähler fehlen RWE zum rettenden Ufer. Und als wäre die sportliche Situation nicht schon schlimm genug, herrscht hinter den Kulissen seit Wochen das blanke Chaos. Selbst die Insolvenz scheint ein durchaus realistisches Szenario, hat RWE doch "quasi in allen Bereichen nicht unerhebliche Außenstände", wie Präsident Frank Nowag Ende November feststellte.

Prognose: RWE steht in der Rückrunde vor einem enormen Kraftakt. Soll der Klassenerhalt tatsächlich noch gelingen, braucht Erfurt wohl mindestens neun Siege – ein wohl aussichtsloses Unterfangen. Und so deutet derzeit vieles darauf hin, dass beim Drittliga-Dino nach zehn Jahren die Lichter ausgehen – sportlich wie finanziell. Was Erfurt jetzt braucht, ist ein Wunder.

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