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Rot-Weiß Erfurt bekommt sein neues Stadion [Baubeginn ungewiss] TEIL I- alter Thread
Das Problem in Thüringen liegt beim Landesverband. In den letzten 10-15 Jahren spielte die Förderung von jungen Leichtathleten in die Spitze eher nicht so eine große Rolle. Mehr der Breitensport.
Leider hast du da Recht. Schade ist es trotzdem, dass der Breitensport nicht seine Pyramidenspitze in unsren Bundesland findet.
Vorbilder braucht auch der Breitensport!
(08.07.2013, 09:52)Viva Erfordia schrieb: quelle


Kaum zu glauben: Ein erstes leises hüsteln aus der Ecke der Leichtathleten ... dachte die gibt’s schon nimmer mehr in Erfurt ...

naja, scheinbar nach dem Motto : " Lass mal die Blöden von RWE machen - schauen wir dann mal......."
Treffendes Statement auch dazu in Fedor's Blog Stellungsfehler ; RWE soll erfolgreich spielen, möglichst aber keine großen Ansprüche stellen ...
(09.07.2013, 08:38)ronry schrieb: naja, scheinbar nach dem Motto : " Lass mal die Blöden von RWE machen - schauen wir dann mal......."

Mehr ist momentan von den LA auch nicht zu erwarten, leider.
Sowohl in Erfurt als auch in Jena, eigentlich Leuchttürme der LA , schlummert sie einen Dornröschenschlaf und es muß befürchtet werden, dass es noch dauert, bis da jemand aufwacht.
Der Landesverband befindet sich, wie es scheint, auch eher in Selbstauflösung.
(09.07.2013, 13:04)mafu schrieb: Der Landesverband befindet sich, wie es scheint, auch eher in Selbstauflösung.

Eigentlich traurig, Erfurt könnte eine pulsierende Sportstadt sein.
Fussball, Eishockey, Radsport, Leichtathletik, Volleyball der Damen, Schwimmen, Eisschnellauf - nicht nur in der Breite ( die da sein muss), sondern auch zielgerichtet auf Spitzenathleten aus der Stadt und dem Land Thüringen. Offenbar findet das bei breiten Kreisen des Gutbürgertums keinen Anklang und wird eher als belästigen empfunden. Weil der Sport hier und da mal in die persönlichen Befindlichkeiten eingreift und Ruhe und Beschaulichkeit gestört werden.
Das ist anscheinend der Preis für eine Landeshauptstadt, in der mittleres bis gehobenes Beamtentum, politische "Spitzenkräfte " und über die Universität ein gewisses Bildungsbürgertum entstanden ist, das Sport - insbesondere Fussball - als etwas proletarisches empfindet.
Irgendwie wie anno 1900, als der Fussball in Deutschland aufkam und verpönt war.
Da muss ich dir aber widersprechen, da in vielen Breitensportvereinen gerade die von dir angesprochene Zielgruppe doch sehr aktiv ist.
Sport ist keineswegs "proletarisch"...
@ronry
Ist nicht nur ein Erfurter Problem.
Siehe doch mal hier unten in München.
Ausser Fußball ist nicht viel.
Dann noch das von den Bayern gepushte Basketball. Das war es hier unten.
Selbst Eishockey wird hier nicht angenommen und alles andere ist eh eine Randsportart hier unten.
Aber das geht ja auch in der Schule schon los. Wo sollen die kinder die Begeistung für die z.B. Leichtatletik her haben. da wird hier im Sportunterricht nur Völkerball gespielt, oder Fußball, oder Basketball. Frag mal nach einen Kind was eine rolle vorwärts kann. Traurig ist aber so und selbst erlebt. Genauso die auf dem Gymnasium fragen, was ist eine Sprossenwand?
Genauso mit dem Gutbürgertum. Was ist denn wenn ein Spielplatz/Sportplatz gebaut werden soll? Da wird gleich ein Verein gebgründet und alle schreien dagegen. Ich will meine Ruhe haben.
(10.07.2013, 09:10)ronry schrieb: Erfurt könnte eine pulsierende Sportstadt sein.
Fussball, Eishockey, Radsport, Leichtathletik, Volleyball der Damen, Schwimmen, Eisschnellauf

du hast den halbwegs annehmbahren handball vergessen. ansonsten kannsch über deine aufzählung der sportarten nur feixen. grade die ersten 3 aufzählungen sind doch an den haaren herbei gezogen. wo spült der rwe, wo spülen die black dragons (richtig?), wo springt ein erfurter hoch?
vor allem aber vor welchem zahlenmäßigen klatschpublikum. das ist doch die frage!

im sozialismus wurde fast alles genehmigt. musste ja ooch ni bezahlt werden. jeze schauts bissl anders aus. solltet ihr in erfurt aber 23 jahre später auch begriffen haben.

@Rosenheimer: ausser eishockey gibts doch in deiner region nichts weiter. habsch letztens mit nem kunden darüber gesprochen. war sehr interessant, da er wohl einen ehemaligen trainer aus der ddr kennt und den seine vorstellungen vom leistungssport absolut gail findet, nur dass das bei euch leider nicht vermittelbar wäre. sagt er zumindest.

off topic...
kann es auch an anderen gründen liegen ?
nimm mal die statistik der olympischen sportarten bis 1990.
dann , und das meine ich ernst, schalte mal den westdeutschen dopingwahn aus, sehe dir mal die sportstatistiken der olympischen sportarten bis heute an.
was fällt auf ?...... richtig, wir sind auf dem entwicklungsnivau der BRD 1989 angekommen.
pferde und tennis...., und was noch ?
all die olympischen disziplinen die bis heute nicht dem doping "überführt wurden" (durch westdeutsche saubermänner/frauen) sind auf entwicklungshilfe zurück gestuft.
bobsport, schwimmen, handball, leichtathletik, segeln, rudern, judo, boxen, turnen,eisschnelllaufen, eiskunstlaufen, skispringen, radsport usw......
was wären wir deutschen doch für eine stolze sport nation ?
nein..... wir sind dopingtäter ! und das sollen wir "ost-deutsche" auch bleiben.
selbst wenn ein westdeutscher-saubermann baumann sich nur beim zähneputzen kontameniert hat.
(09.07.2013, 12:36)Papa schrieb: ...LA , schlummert sie einen Dornröschenschlaf und es muß befürchtet werden, dass es noch dauert, bis da jemand aufwacht.

Wieso sollte da wer aufwachen? Die haben das gleiche Problem wie der Fußball. Es gibt hier im Osten keine Konzerne wie Beyer oder so, die sich mal eben ne LA-Abteilung leisten um ihre Pillen zu bewerben. Wozu auch? Beim fußball kommen wenigstens ab und zu noch ein paar unverbesserliche "althools" die von alten Zeiten träumen oder es gibt ein paar Almosen vom TV.
LA braucht nun wirklich keiner in EF - im Gegenteil es bleibt eher ein Kropf beim Stadionumbau.
LA ist traditionell gesehen in Thüringen beheimatet. Zähle ich die Olympiasiege mal zusammen, würde man auf einen vorderen Platz in der Nationenwertung kommen. Es liegt auch nicht nur am Geld, sondern am Landesverband. Der gerade ausgeschiedene Vorsitzende hatte eine etwas andere Vorstellung von Leichtathletik. Da ging es mehr um Breitensport als um Leistungssport. Gelder flossen da woanders hin.

@Dresdner:
Das Potenzial ist im Eishockey in Erfurt war schon da, da warst Du noch Quark im Konsum.Wenn die Leistung stimmt, kommen da auch ne Menge Zuschauer. LA siehe oben. In Erfurt waren 1994 Meisterschaften. Da waren mehr Zuschauer da, als jetzt beim Fußball und 2005 bei den Nachwuchs-EM ebenso. Cool
(11.07.2013, 09:10)Papa schrieb: LA ist traditionell gesehen in Thüringen beheimatet. ...

Ohne die genau Statistik zu kennen, bin ich der Meinung das Thüringen eher ein Wintersportland , als ein LA-Land ist. Gerade in den 90ern waren doch quasi alle thüringer Olympiateilnehmer auch Madailiengewinner. Und bei den Olympischen Madailienwertungen lag Thüringen meist auch lange Zeit vor Restdeuschland(einschließlich der restlichen Ostzonenländer). La ist in Thüringen nicht mehr beheimatet, als in Sachsen, Brandenburg oder sonst wo in Deutschland.

Der Dresdner Eishockey ist praktischer Gewinner der Flutkatastrophe von 2002 (Quelle: mdr Sachsenspiegel). Damals gab es fette Zahlungen für den Bau einer neuen Eishockeyhalle. Weil die alte ja ähnlich wie das Flutlicht in Jena durch das Wasser "verrostet" ist. Natürlich hat man da nicht die alte wieder aufgebaut, sondern hat einen Neubau errichtet.

Vielleicht sollten die Dragons auch eine Neue Halle, aus dem Topf der Flutopferhilfe bauen.
Guten Morgen .
Lt TA sollte doch bis14.juli die Ausschreibung laufen. Was gibt's neues?

Erfurt. Die europaweite Ausschreibung für den Umbau des Steigerwaldstadions in eine Multifunktionsarena ist im Amtsblatt der Europäischen Union erschienen. Das teilte die Stadtverwaltung am Dienbstag mit. Unternehmen können sich jetzt bis zum 14. Juli um den Generalauftrag für Planung und Bau der Arena bewerben.


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