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Rot-Weiß Erfurt bekommt sein neues Stadion [Baubeginn ungewiss] TEIL I- alter Thread
(04.07.2012, 16:11)NullZuNull schrieb: Das ist doch immer so.
Wir sind wahrscheinlich alle auf Bausi-Wausi reingefallen...

Popkorn

Hast Du Probleme, eins und eins zu addieren? Was hat Bausewein damit zu tun, dass die EU das Konstrukt vom Kopf auf die Füße stellt und das Land die Eigenmittel für die Dauer der Verzögerung anders vergibt? Du solltest mehr mit Faktenwissen, als mit Verdächtigungen operieren. Die EU prüft neuerdings vor der Fördermittelvergabe, ob alles rechtens ist. Früher tat sie das, wenn alles fertig war. Schwachsinn, denn wenn alles steht, ist es schwer, bei Fehlern die Kohle zurückzubekommen.
Also, künftig vor dem Geschwafel den Kopf einschalten. Mann oh Mann.
(04.07.2012, 23:09)Papa schrieb: Stimmt! Meinst Du, die CDU kommt dann wie Kai aus der Kiste mit ner ganz neuen Idee ?

das bestimmt nicht, aber dann gibt es vielleicht klare verhältnisse.
und was wichtig ist, es gibt dann ein paar jahre keine wahlen.
(ausgenommen bundestag)

@ annaka, du hast recht wenn du auf die prüfungen verweist, aber sind das nicht die typischen hausaufgaben von denen wir wähler hoffen, das diese die politiker gemacht haben, bevor sie uns (wählern) rosinen versprechen und zeitfenster und zeitlimits geben. (machnig)
nur dadurch entstehen ja diese verwirrungen und irrungen unter den wählern und usern.
kann man denn nicht erwarten, das ein minister genau diese kriterien kennt ?
und das ein ob ,egal welcher partei sich auf diese art aussagen verlassen muß ?
so wie du es darstellst, wären das ja alles keine neuigkeiten,ergo dem minister bekannt.
dann war also die reihenfolge der einreichung der unterlagen und anträge fehlerhaft ?
dann hätte aber keiner der politiker den baubeginn festlegen dürfen.
und genau das ist es, was uns alle aufregt.



(04.07.2012, 22:47)Papa schrieb: Zeitlich könnte es jetzt trotzdem eng werden, weil nie genau gesagt worden ist, bis wann 2014 der Fördertopf noch die Mittel bereitstellt - im günstigsten Falle ja 31.12.
Um diesen Termin einhalten zu können müßten 2012 zumindest die Planungen abgeschlossen und Anfang 2013 Baubeginn sein.
Ich gllaube mal gelesen zu haben, dass alleine die Prüfung bei der EU zwischen 3 und 6 Monate dauern könnte...
Da aber Ausschreibungen etc. erst dann beginnen können, wenn die Finanzierung hieb- und stichfest steht und dies 2013 garantiert nicht zum Jahresanfang durchgewunken wird (wenn überhaupt), wird in meinen Augen nicht vor 2014 Baubeginn sein.
Und das soll reichen???
In meinen Augen sollte man endlich dieses wahnwitzige Konzept, was offenbar selbst der EU schon seltsam vorkommt, fallen lassen - es blockiert nur die Suche nach anderen Möglichkeiten, die es mit an Sicherheit grenzenten Wahrscheinlichkeit gibt!
Auch wenn diese Möglichkeiten keine Sofortsanierung in einem Rutsch zur Folge hätte - sie ist in meinen Augen realistischer und planbarer als alle anderen Fantasiegebilde!!
Und es könnte prinzipiell schon sofort mit der Sanierung begonnen sollen - Anzeigetafel, Marathontor, sanitäre Anlagen, Überdachung Südkurve....
(05.07.2012, 01:23)Punktemops schrieb: das bestimmt nicht, aber dann gibt es vielleicht klare verhältnisse.
und was wichtig ist, es gibt dann ein paar jahre keine wahlen.
(ausgenommen bundestag)

@ annaka, du hast recht wenn du auf die prüfungen verweist, aber sind das nicht die typischen hausaufgaben von denen wir wähler hoffen, das diese die politiker gemacht haben, bevor sie uns (wählern) rosinen versprechen und zeitfenster und zeitlimits geben. (machnig)
nur dadurch entstehen ja diese verwirrungen und irrungen unter den wählern und usern.
kann man denn nicht erwarten, das ein minister genau diese kriterien kennt ?
und das ein ob ,egal welcher partei sich auf diese art aussagen verlassen muß ?
so wie du es darstellst, wären das ja alles keine neuigkeiten,ergo dem minister bekannt.
dann war also die reihenfolge der einreichung der unterlagen und anträge fehlerhaft ?
dann hätte aber keiner der politiker den baubeginn festlegen dürfen.
und genau das ist es, was uns alle aufregt.


Die Umkehr der EU-Richtlinien wurden wohl erst jetzt neu festgelegt.
Freunde, immer langsam. Was ist momentan das Problem? Die EU-Behörde braucht länger, um zu prüfen. Keine Behörde, die Fördermittel vergibt, kann dann sagen: "Die Fördergelder sind reserviert, auch wenn wir nicht wissen, wie die Prüfung ausgeht. Alle anderen müssen so lange warten, bis die Stadien gebaut sind."
Die Gelder für die Stadien werden also stattdessen im kommenden Jahr abgerufen. Entscheidend ist, dass die Anträge noch in dieser EU-Förderperiode, also im laufenden Jahr, gestellt werden. Das ist passiert. Das Geld kann, wie Papa schon schrieb, bis 2014 ausgezahlt werden.
Der Vorgang ist also nicht schön, aber kein Grund zur Panik.
(04.07.2012, 23:25)annaka schrieb: Also, künftig vor dem Geschwafel den Kopf einschalten. Mann oh Mann.

Ja Papi!
(05.07.2012, 05:44)Aik schrieb: ...endlich dieses wahnwitzige Konzept fallen lassen - es blockiert nur die Suche nach anderen Möglichkeiten, die es mit an Sicherheit grenzenten Wahrscheinlichkeit gibt!
....

Da kommt bald auch der alte Gedanke wieder auf, eine Arena in Weimar Pfeifen
(05.07.2012, 17:23)gehli schrieb: Da kommt bald auch der alte Gedanke wieder auf, eine Arena in Weimar Pfeifen

Zwischen Erfurt und Weimar!
Warum nicht!
Siehe Mainz...da steht das DIng auch irgendwo auf'm Acker.
Solange der Sarg des "Gemeinschaftstadions" verbuddelt bleibt wäre das auch ne Variante - aber das meinte ich nicht!
Ich finde es bei genauer Betrachtung einfach nur utopisch den Bau eines Fußballstadions - ähhh nein, sorry; es wird ja eine "Multifunktionsarena" Lachen5 - über die Tourismusförderung zu finanzieren -> und offenbar ist jetzt auch bei der EU der Groschen gefallen, das da irgendwas nicht einleuchtend rüberkommt!
Und selbst wenn man die Fördergelder und irgendwann darüber die Sanierung (den nix anderes würde es wären) finanziert bekäme, würde ich an Stelle von Bausewein und Co. mit Blick auf die einzuhaltenen Vorgaben keine Nacht mehr ruhig schlafen können!
In meinen Augen ist das Konzept ein aufgeblasenes Furzkissen, wo es nur eine Frage der Zeit ist, wenn es uns (dem Verein, der Stadt, den leidenden gemeinen Fan) um die Ohren fliegt.
Eine Tourismus-Investion ohne zusätzliche verbesserte (bezahlbare und planbare) Infrastruktur, um eben diese touristisch veranlagten Fußballfans o.ä. ins Stadion zu bekommen - wie gesagt; ich finde das recht abenteuerlich...
Wie gesagt; das ist meine Meinung!
und wenn das so ist, wie du es schreibst @aik, dann sprichst du dem minister machnig die kompetenz ab.
dann hätten sich kluge leute in der politik seit monaten nur käse erzählt ?
dann frage ich mich, warum dann nicht schlüssige konzepte, die jeden überzeugt hätten, auf den tisch gelegen haben. auch nicht von der cdu !
nein,jeder hat nur gesehen, der machnig hat ne idee. und jetzt muß es was werden.
so wie @annaka schrieb, sind ja wohl neue erkenntnisse aufgetreten.
für was machen wir uns hier eigentlich noch eine waffel ?
solange es stadien wie aalen,regensburg und sandhausen gibt, da brauchen wir uns über mufu`s doch überhaupt nicht zu unterhalten.
die drei spielen in liga 2, in ihren " hütten" und es geht !
(05.07.2012, 19:12)Punktemops schrieb: und wenn das so ist, wie du es schreibst @aik, dann sprichst du dem minister machnig die kompetenz ab.
...
Nanana, das mache ich garantiert nicht!
Im Gegenteil - die Idee war gut und eben bis vor einiger Zeit wohl auch noch gang und gebe!
Aber nun ist man in Brüssel etwas hellhörig gewurden - angeblich prüft man dort, ob man Fußballspiele überhaupt als "touristische Großveranstaltung" bezeichnen kann/darf. Mit dieser Entscheidung steht und fällt aber das gesamte Finanzierungskonzept! Das weiß auch Machnig...
Vielleicht waren wir auch nur ein halbes Jahr zu spät...
Insgesamt ist, nach jetzigem Stand, so natürlich ein Fußballstadion (auch wenn es dann nicht mehr so genannt werden darf, sondern nur "Multifunktionsarena" oder kurz "Arena") finanzierbar - aber eben nicht das ganz rund herum!
Und das ist in meinen Augen der größte Schwachpunkt an dieser Geschichte - was aber wieder nix mit Machnig zu tun hat, sondern eher mit der Stadt. Und auch da sitzen keine Diletanten - es eben keine Kohle da!
Unterm Strich hätten wir wahrscheinlich eine Multifunktionsarena mit an guten Tagen rund 40.000 Konzertbesucher, welche wild parkend die Umgebung zustellen...
Aber unabhängig davon - die ganzen Auflagen etc., die solch eine Finanzierung mit sich bringt, übt dann auf Jahrzehnte einen massiven Druck auf Stadt,Land und auch Verein aus - ob das gut ist...
Vielleicht sollte man den Thread umbenennen!
Rot Weiss Erfurt bekommt KEIN neues Stadion!

wäre nur ein Buchstabe!
(05.07.2012, 19:12)Punktemops schrieb: und wenn das so ist, wie du es schreibst @aik, dann sprichst du dem minister machnig die kompetenz ab.
dann hätten sich kluge leute in der politik seit monaten nur käse erzählt ?

Kennst du MM??? Er ist sicherlich ein ganz netter, aber ich vermute er schiesst des öfteren über das Ziel heraus! Dafür ist er( Vermute ich ) bekannt. Beispiele nenne ich dir gern per PN.
Und die zweite Frage bedarf eigentlich keiner Antwort! Seid wann machen denn Parteien Bürgerarbeit? Jeder bringt seine Schäfchen ins Trockene und das war es. Leider ist keine Partei lange genug an der Macht um wirklich was für die Basisi zu tun! Jeder weiß doch das in ein paar Jahren wieder Schluß ist mit der einen Partei und dann die nächste in die Opposition rückt! Back to topic
Ich weiß nicht, ob man sich als Minister so weit aus dem Fenster lehnen kann, ohne konkreten und abgesicherten Hintergrund. Politiker stehen zwar im schlechten Ruf, aber so abgefahren, ein Riesenprojekt ins Bewusstsein der Leute zu rücken und dann zu sagen, sorry, war ein Irrtum, nein, dass kann und will ich mir nicht vorstellen. Das wäre Selbstmord der politischen Art. Sowas als Fake und man ist, politisch gesehen, tot.
Ich denke, es ist tatsächlich ein kompaktes Problem. Vielleicht hat man alles etwas schleifen lassen. Aber da stecken Millionen dahinter, die man in der derzeitigen Situation - gerade in Erfurt - immer wieder rechtfertigen muss. Visionen sind hier nicht der Hit. Die Leute denken halt nur bis zur Hutkrempe. Und dann gibt es - CDU-seitig - noch jede Menge Störfeuer. Und kleingeistiges Gemecker und Klienten, sprich Anwohner, die nur ihren Vorteil sehen. Dass das alles ein riesiger Image-Baustein für die Stadt sein kann, wird, will und kann man hier nicht begreiflich machen. Hauptsache, das Ego lebt.
Ich werde darüber noch echt narrisch, würde Edi Finger sagen. Ist aber so. Meine Überzeugung.
Ergänzend möchte ich hinzufügen, dass es mitlerweile gültige Verträge zwischen dem Wirtschaftsministerium und den beiden Städten gibt.
Hier wird ja so getan, als wenn der Umbau Geschichte ist. Richtig ist nach wie vor - er ist beschlossene Sache.
Der Stadtrat hat beschlossen, dass das SWS umgebaut wird und das wird auch passieren.


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