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Rot-Weiß Erfurt bekommt sein neues Stadion [Baubeginn ungewiss] TEIL I- alter Thread
falsch @stroh !
die brauchen wir JETZT ERST RECHT !
Aber doch nicht für die Grubenstraße.
So sinnfrei hattest du doch geantwortet.
(25.02.2012, 09:46)RWE83 schrieb: Mal ne doofe Frage .....

..... dann kommen wir doch auf jeden Fall über diese 20 Spiele und was dann?

Es gibt keine doofen Fragen zwinker

Mich würde aber interessieren , wo du das her hast, dass wir nur diese Anzahl an Spielen im neuen Stadion austragen dürfen ?
Das Betreiberkonzept beinhaltet - und da muss man ja nun kein Rechenkünstler sein, da man die RWE Spiele weiß - dass alle Meister- und Pokalspiele dort ausgetragen werden, Zahl 20 Plus X.

Abzüglich dieser Spiele bliebe im 1.Jahr der MFA ein "offener Posten" von zirka 100 weiteren Veranstaltungen, die den Fördermittelbescheid gerechtfertigen müssten; es steigert sich dann im 4.Jahr.
Jetzt bin ich verwirrt. Es gibt sowohl eine Mindest- als auch Maximalzahl an Spielen, die ausgetragen werden müssen/dürfen? Heißt also, wenn Napoli und seine Hühnerzüchtergenossen die Multifunktionsarena gebucht haben, findet das Pokalhalbfinale gegen Bayern an der Grubenstraße statt?
(25.02.2012, 10:16)Viva Erfordia schrieb:
Es gibt keine doofen Fragen zwinker

Scheinbar doch.

(25.02.2012, 10:16)Viva Erfordia schrieb:

Das Betreiberkonzept beinhaltet - und da muss man ja nun kein Rechenkünstler sein, da man die RWE Spiele weiß - dass alle Meister- und Pokalspiele dort ausgetragen werden, Zahl 20 Plus X.

Vielleicht hat dort, wo er es gelesen hat, eine reine 20 gestanden und nicht +X.
Dann wäre seine Frage absolut berechtigt.Aber hat sich ja jetzt eh erledigt,läuft ja alles auf Grubenstraße hinaus.
(25.02.2012, 10:01)RWE83 schrieb: Ja genau so war das gemeint müssen wir dann umziehen oder müssen dann Fördermittel zurückgezahlt werden, weil die Richtlinien für die Arena nicht eingehalten wurden.


Wie gesagt; die Richlinien verlangen ein klares Betreiberkonzept beginnend mit dem 1.Jahr der MFA. Warum sollten wir umziehen, wenn wir 3 Spiele bspw mehr hätten ? Mir erschließt sich die Logik nicht ....

Die (möglichen, was wir aber nicht hoffen) Rückzahlungen der Stadt erstrecken sich dann auf 25 Jahre. Wir vererben quasi dieses Gesamtpaket MFA mit allem drum und dran, der nächsten Generation ... unseren Kindern.

Eckpunkte der Kontrapartei kann ich verstehen, diese gilt es zu lösen. Was mir persönlich übelst aufstößt ist der Fakt, dass diese "Probleme" schon seit über 20 Jahren bestehen und nun die Stadiongegner aus ihren Löchern kommen und den Finger in die schon jahrelang klaffende Wunde drücken !!!
20 jahre kämpfen die anwohner der man für ihre anliegen. (parkplatzsituation,zufahrt,lärm) !
20 jahre nur parteipolitisches gezerre und gezocke.
20 jahre, was für ein zeitraum um probleme zu lösen ?
das projekt stadion hat nichts, aber auch gar nichts mit der problemlösung der anwohner zu tun.
aber ! man kann sie natürlich prima für ihre parteipolitischen winkelzüge benutzen.
zum beispiel für den klageweg bei der erstellung eine bebauungsplanes. dazu wurde gestern prima stimmung gemacht.
und natürlich, damit am mittwoch keine entscheidung fällt. verzögerung bis nach der ob wahl. das ist das ziel.
und das alles hat nichts mit jena zu tun. denn wenn die alle unterlagen pünktlich einbringen, wird in jena gebaut, und wir labern hier immer noch rum.
Richtig !

Unglaublich was die Anwohner im Dichterviertel alles für Bedenken auf dem Plan rufen ..... Bspw. Thema Lärm:
Sie jammern rum, dass es ihnen zu laut ist. Beim Soundcheck eines Konzertes im SWS oder auch in der Thüringenhalle, würden bei ihnen die Gläser in der Schrankwand vibrieren.
Mal davon abgesehen, dass man diese Konzerte an einer Hand abzählen kann, 40.000 mehr Lärm machen als 12.000 Fans (Durchschnitt in der neuen MFA), fällt denen das alles jetzt ein. Jetzt wo es ans Eingemachte geht !

Dass aber eine MFA, mit den Tribünen geschlossen in sich, einen anderen Lärmpegel verursacht (der Lärm würde nach oben entweichen), dass will man nicht wahr haben.

@Punktemops

Die Entscheidung am Mittwoch kann nur lauten und wird m.Mn. auch so ausfallen: Pro Multifunktionsarena !!!!

Die CDU hat am Montagabend nochmal eine Sitzung, in der sich konzeptionell auf den Mittwoch vorbereitet wird. Es wird Enthaltungen, zum Teil auch Gegenstimmen (Fraktionen) geben. Wir brauchen "nur" eine einfache Mehrheit und die haben wir momentan ....

Entscheidend wird der "Plan B" sein, der nach dem durchwinken des Themas auf den Plan steht und den es dann zügig umzusetzen gilt !
Leute, jetzt macht Euch mal locker. Nirgends steht, dass RWE maximal 20 Spiele austragen darf. Die Zahl der sportlichen Veranstaltungen, also auch der Spiele von RWE darf nur einen gewissen Prozentsatz der Gesamtzahl der Veranstaltungen in der MFS betragen. DAS HÄNGT ALSO VON DER GESAMTZAHL DER VERANSTALTUNGEN im Jahr ab. Sollte es da Probleme geben, werden eben noch zwei, drei Geburtstagsfeiern abgehalten und dann passt es wieder.

Ein Wort noch zu den Anwohnern:
Sie haben ein völlig berechtigtes Interesse daran, dass die Parkplatzsituation und vor allem die Verkehrsführung .
Es geht nur MIT den Anwohnern und nicht gegen sie. Ansonsten drohen Klagen, die das Projekt Stadionumbau auf nicht absehbare Zeit verschieben würden
@Viva
Danke erst mal für die ausführlichen Antworten. Bin der Meinung das Ich das mit den 20 Spielen in ein oder zwei Presseberichten gelesen habe und da stand nur, was von 20 und nicht 20+X. Habe es jetzt aber verstanden Verlegen. Aber wenn man ließt, das der RWE nur 20 Heimspiele pro Saison austragen darf kommt man schon ins Grübeln wie das wäre, wenn wir Heimspiel 21 hätten.

@stroh @Punktemops
So ein Pokalhalbfinale gegen Bayern in der Grubenstraße hätte aber trotzdem was. Peace
(25.02.2012, 10:55)Papa schrieb: Es geht nur MIT den Anwohnern und nicht gegen sie. Ansonsten drohen Klagen, die das Projekt Stadionumbau auf nicht absehbare Zeit verschieben würden

Völlig korrekt; dies ist aber nicht Aufgabe vom Präsidium und dem Fans des FC RWE, sondern unserer Politiker.
Denn genau die hatten sage und schreibe über 20 Jahre lange Zeit, das eine oder ander jetzt hochköchelnde Problem der Anwohner, zu deren Zufriedenheit anzupacken bzw zu lösen.

Das ist der Fakt, der mich so dermaßen Brechen

Nichtdestotrotz sollten nach dem 29.02.2012 alle in einem Boot sitzen um lösungsorientiert das Projekt voranzutreiben !
(25.02.2012, 09:03)Viva Erfordia schrieb: Und dann pilgern wir alle 14 Tage nach Leipzig, oder was ?
Warum??
Wir haben letzte Saison die Lizenz für 3. UND 2.Liga erhalten :
Zitat: "... Bis auf einige lösbare infrastrukturelle und sicherheitsrelevante Aspekte wird unserem Verein auch von dieser Seite her, für den Fall des Aufstiegs in die 2. Bundesliga, die Lizenz erteilt.
...Die Problempunkte betreffen nicht unerwartet das Stadion. Jetzt können wir aber in Ruhe auf die letzten Saisonspiele schauen", freut sich Präsident Rolf Rombach."
Quelle : Thread "RWE und Lizenz" hier bie Community...
Weiß nicht was sich an den Problemen seit dem 26.04.2011 (Datum der Lizenzerteilung) bis heute so dramatisch verschlechtert haben könnte, dass man sie damals als "lösbare infrastrukturelle und sicherheitsrelevante Aspekte" ansieht und heute davon spricht, dass man mit dem SWS unmöglich für nächstes Saison eine 2.Liga-Lizenz erhält...

Nochmal zu der Lärm- und Anwohnerproblematik:

Das mit der Lautstärke ist wie mit dem Sterben alteingesessener Clubs im Prenzlauer Berg in Berlin. Wer absolute Ruhe möchte, muss eben darauf verzichten, urban zu wohnen. Selbst wenn man nen Balkon zum ruhigen Luisenpark raus hat, hört man Konzerte vom Petersberg. Lärmschutz ja, dafür soll man auch Geld ausgeben. Aber damit darf nicht das, was eine Stadt neben vielen anderen Dingen vor allem ausmacht "wegrationalisiert" werden: das kulturelle Angebot. Wer das nicht will, muss eben nach Schmira ziehen - fertig. Es geht hier nicht um eine Tag und Nacht stark befahrene LKW-Ausweichstrecke, sondern sportliche und kulturelle Zentren einer 200.000-Einwohnerstadt.
Wie ich schon schrieb, das Thema Lärm ist ein an den Haaren herbeigezogenes Totschlagargument.

Ich kann mich noch erinnern, als in vielen Dörfern Häuser leer standen und es in Mode kam, dass eingefleischten Stadtmenschen plötzlich die "Ruhe" des Landlebens entdecken wollten. Da sind tatsächlich nach einer Woche einige von denen zum Makler gerannt und haben sich beschwert, dass im Morgengrauen die Hähne krähen und der Nachbar seine Super ausmistet oder die Kühe blöken, weil sie ihre Milch loswerden wollen. Ach ja, zwitschernde Amseln oder eine nächtens singende Nachtigall sind natürlich auch eine Zumutung.

Was ich sagen will: Im Vergleich zur Nähe zu einer Startbahn am Flughafen ist ein Stadion eine eher vernachlässigbare Lärmquelle.
Doch, doch, Sondershäuser. 2 1/2 Stunden Krach alle 336 Stunden ist schon was ganz schlimmes. Das ist UN-ZU-MUT-BAR!
Ernsthaft,... ich wohne hier ja unmittelbar neben dem Katholischen Krankenhaus. Ich bin hier zwar hergezogen, aber ich werde mich trotzdem über die Hubschrauber beschweren, die hier alle paar Tage mehr oder weniger direkt an meinem Balkon vorbei fliegen, um am KKH zu landen.


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