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Rot-Weiß Erfurt bekommt sein neues Stadion [Baubeginn ungewiss] TEIL I- alter Thread
vor allem , wen will die linke denn einbeziehen bei einer umfrage ?
nur die anwohner der südeinfahrt ?
nur die erfurter ?
dann vergißt sie aber, den punkt, das die mehrheit der zuschauer aus mind. 30 km entfernung kommen müssen.
was für ein widerwertiges gehabe !
thema parkplatzsituation : keinen hat das bei den projekt in bielefeld gestört. und da könnte man zig bundesligastadien aufzählen.
dann sollten sich die linke und die grünen stark machen, das die eintrittskarte auch für den öpv (auch eisenbahn ) gilt. das würde doch der grünen öko logik besser entsprechen. das funktioniert selbst in wuppertal !

So, habe mich selbst und noch 2 Personen anmelden lassen dafür. Wer noch mit will, muss sich bei mir melden. Bitte bis spätestens 16 Uhr.
[Bild: io8wo89n.jpg]
So, neben der Veranstaltung heute, die ja im Rahmen des TA-Forums mehr Diskussionscharakter hat für die Medien ( dann sicher morgen auch mit Artikel der TA dazu ) gibt es eine für uns wesentlich wichtigere Veranstaltung.

Der in seinen Ausagen und seiner Rolle weder konkret einschätzbare noch greifbare OB-Kandidat Michael Panse ( CDU ) führt morgen,

Freitag, den 24.02.2012 18.30 Uhr

Veranstaltung des CDU - Stadtverbandes Erfurt

Thema : Stadionumbau und Südeinfahrt Erfurt

Ort : ASB - Seniorenheim Rankestrasse 59


Diese Veranstaltung ist enorm wichtig, weil Herr Panse hier endlich mal greifbar ist, öffentlich Farbe zu bekennen.

Auf jeden Fall werden Vertreter des Vereines ( Herr Rombach, Herr Goss und weitere ) mit Sicherheit dort anwesend sein und mit Sicherheit mit in die Diskussion gehen.
Die letzten Signale des Vereines verstehe ich nach Rücksprache so, das der Verein ab sofort jegliche Zurückhaltung gegenüber der Stadtpolitik beendet und auch alle Mitglieder und Fans des Vereines bittet, Flagge zu zeigen "Pro Stadionumbau " .

Wer es ermöglichen kann, bitte kommt zu dieser Veranstaltung.


Und genauso wichtig :

29.02.2012 Rathaus Stadtratssitzung


Dazu wird es vor dem Spiel gegen Bielefeld und Aalen nochmal Aufrufe und Flyer im Stadion geben.

Ansonsten passiert es, das ohne richtigen Druck von Verein und Fans einige Damen und Herren der Stadtpolitik uns an der Nase herumführen.

In guter wie in schlechter Zeit......
Man stelle ich mal vor, das Projekt wird doch noch ordentlich von allen abgenickt und dann finden die da irgendwelche Urwürmer, oder Hamster, oder sonst wer weiß was für schützenwertes Getier.
Die Thüringer Hausratte (nicht zu verwechseln mit dem schädlichen Pestüberträger Wanderratte) ist vom Aussterben bedroht. Hoffentlich wird keine Familie in Stadionnähe gesehen...also wer ein Nummernschild mit "J" sieht...abmontieren!
oder das der Wolpertinger von hier nach Erfurt ausgewandert ist
(23.02.2012, 10:51)Punktemops schrieb: thema parkplatzsituation : keinen hat das bei den projekt in bielefeld gestört. und da könnte man zig bundesligastadien aufzählen.

hmm, spontan fällt mir ein gegenbeispiel ein. und zwar paderborn.

Zitat:Die Energieteam-Arena hat dem SC Paderborn 07 bisher schon eine Menge Ärger eingebrockt. 2003 wollte der Verein seine Spielstätte, das altehrwürdige, aber marode Hermann-Löns-Stadion, durch ein moderneres Stadion ersetzen lassen. Doch gleich bei Baubeginn 2005 gingen die Anwohner auf die Barrikaden. Nach längerem Hin und Her wurde dem Verein aufgrund fehlender Parkplätze und unzureichender Verkehrsanbindung die Baugenehmigung entzogen. Erst nach zweijährigem Stillstand ...

lärmbelästigung etc...
ganzer artikel

hier noch ein weiteres interview zu diesem thema:
anklicken
Kann man auch klagen wenn danach weniger Lärm entsteht?

Denke das Thema hat sich erledigt.
(24.02.2012, 09:21)Keks76 schrieb: Denke das Thema hat sich erledigt.


In welcher Hinsicht ?
Zum gestrigen TA-Forum.
Unter der Leitung des Herrn Grosser ( Wirtschaftsredakteur-damit neutral) standen Rede und Antwort:
Wirtschaftsminister Machnig (SPD), OB Bausewein (SPD), Kandidat Panse(CDU) und der ehemalige Finanzminister Trautvetter (CDU), heute wohl vor allem im Wintersport tätig.
Beide Vereinsvorstände, Herr Rombach und Herr Zipfel ebenfalls.
Von RWE-Seite noch Herr Kaiser, Herr Ockenfels, Manager Traub, Trainer Emmerling, Kapitän Zedi. Von Seiten der Stadtpolitik noch 15 Stadträte der verschiedenen Fraktionen.
Dazu eine gute Anzahl Bürger, bei denen ich persönlich den Eindruck hatte, das sie überwiegend den Umbau unterstützen, war teilweise am Beifall ablesbar bei verschiedenen Beiträgen.

Eine umfangreiche Berichterstattung dürfte es morgen in der TA geben.

Zu Beginn durften beide Vereinsvorstände nochmal die Notwendigkeit des Umbaues aus ihrer Sicht darstellen. Beide stellten dar, das die Wettbewerbsfähigkeit beider Vereine für die Zukunft im starken Masse mit vom Umbau bestimmt wird. Beide verwiesen auf viele technisch- organisatorische Mängel in den Stadien, um einen Spieltag nach modernem Standard abzuwickeln.
So hörte ich zB. Erstmalig davon im Gespräch mit Herrn Zipfel nach dem Forum, das es an den Kernbergen noch nicht einmal Stromanschlüsse gibt, um die Medien zu versorgen am Spieltag und dazu Aggregate laufen müssen, Abwasser – und Fäkalienentsorgung nicht geklärt ist und vieles andere. Wobei an den Kernbergen manche Probleme nicht ganz so schlimm sind, weil das EAS in einem etwas besseren Zustand ansonsten ist als das SWS.
Beide verwiesen auf unzumutbare Zustände für die Zuschauer in beiden Stadien. Herr Zipfel hatte insbesondere zum letzten Derby Politprominenz eingeladen, um denen live vorzuführen, das allein die Trennung der Fanbereiche eine Problematik bei denen ist. In einem neuen Stadion soll der Gästebereich in die Nordkurve und die Zugänge zur Fantrennung komplett neu geregelt werden.
Herr Rombach verwies noch einmal darauf, das RWE bei einem möglichen Aufstieg erhebliche Probleme hat, dem DFB eine Spielstätte zu präsentieren, da man wohl für das derzeitige Steigerwaldstadion keine Zulassung bekommen wird.

Danach erteilte Herr Grosser den Politikern das Wort, die ihre Stellung begründen sollten.
Minister Machnig gab eine eindeutige Stellungnahme pro Umbau beider Stadien ab.
Zur Infrastruktur gehöre im Land der Tourismus und der Sport. Er wolle den Zynismus beenden von fast 20 Jahren, das die beiden Thüringer Vereine wie Bittsteller durch alle Landesinstanzen geschickt wurden und jeder nur „ Nein“ gesagt habe. Er verwies noch einmal darauf, das es die letzte Chance ist in den nächsten 1-2 Jahren, mit Mitteln der öffentlichen Hand diese Projekte zu stemmen. Danach wird es keine Möglichkeiten mehr geben, das müssten die Städte dann selbst stemmen. Er erteilte aus im Ministerium diskutierten finanziellen Gründen der Idee eines Stadions für beide Vereine eine klare Absage. Die Gesamtinvestition für solch ein Projekt sei unter Einbeziehung der zu schaffenden Infrastruktur und der in den Städten verbleibenden „Ruinen“ deutlich teurer als die jetzige Variante und nicht darstellbar. Bereits jetzt müsste an der Saale jährlich bis zu 1 Mio € Betreiberkosten und in Erfurt bis zu 1,4 Mio € aufgewandt werden, Generalsanierung im SWS würde den Haushalt der Stadt Erfurt mit 6-8 Mio € belasten ( das war aber der Stand von vor 3-4 Jahren ), realistisch sind heute bereits 12-15 Mio €.
Minister Machnig nannte es wichtig, das hier neben Wirtschaft auch in Kultur/Tourismus/Sport investiert wird im Land, beide Städte dabei profitieren.
Er meinte auch, das er sich vorstellen könne, wenn beide Projekte erfolgreich werden, das es dann auf einmal wieder „viele Väter des Erfolges, ja, auch Mütter des Erfolges – muss ich hier ja auch sagen – geben wird“.
Man solle endlich aufhören, jedes Projekt im Land zu „Überpolitisieren „ und ins Handeln kommen. Wenn man diskutiert hat, muss irgendwann einmal Schluß sein und ans Handeln gegangen werden.
Er legte noch einmal Stadiongegnern ganz klar dar, das die verwendeten EU-Mittel zweckgebundenu sind und eine anderweitige Diskussion ( Schulen, Kita, Strassen etc) sachlich falsch und irreführend sind. Die Zeit sei mehr als reif, etwas zu tun.
Auf das Modell ÖPP angesprochen, teilte er mit, das bei solchen Projekten der Landesrechnungshof festgestellt hat, das in allen Fällen die Kommunen drauf gezahlt haben und eine derartige Konstruktion nicht in Frage kommt.
Er forderte alle in der Politik auf, den beiden Projekten und beiden Vereinen eine faire Chance zu geben, auch unter dem Blickwinkel, das beide Vereine Werbeträger des Landes sind.

Herr Bausewein als OB nannte dann als nächster noch einmal die 6-8 Mio € Sanierungsbedarf als aber inzwischen 3 Jahre alte Zahlen. Eine Grundsanierung wird mittlererweile mit 12 Mio € angesetzt, die er im Stadthaushalt freimachen müsste auf Kosten anderer Dinge. Er wisse derzeit nicht, wo er in 2-3 Jahren das Geld dafür hernehmen solle. Da er als OB eher den Mangel an Geld verwalte, sei er über jeden froh, der ihm für die Stadt Geld anbiete. Die Stadt zahlt derzeit jährlich 1,3 – 1,4 Mio € Zuschuss zu den Betriebskosten, die man mit einer neuen Arena deutlich herunterfahren könne und zB. Eingesparte Gelder später für Rückzahlung/ Zinsen etc verwenden könne. Ihm sei der finanzielle Gesichtspunkt wichtig, die Stadt komme nicht darum herum, endlich am Stadion etwas zu tun.
Auch er kritisierte die Gegner des Umbaus scharf und stellte klar, das bei jeder Hinterfragung von Fördermitteln in der Art, wie es jetzt beim Stadion betrieben wird, Erfurt wohl noch aussehen würde wie 1989.
Und er stellte auch noch einmal deutlich klar, das allein sein Selbsterhaltungstrieb als OB ihn verpflichte, die Konzepte und Prognosen gründlichst zu prüfen und zu hinterfragen, weil er sich nicht als OB in 5 oder 10 Jahren in der Stadt ansprechen lassen möchte und beschimpfen lassen möchte, was er da angerichtet habe. Es sei eine absolut einmalige Chance für Erfurt.

Kandidat Panse formulierte dann, das die Sanierung des Stadions ausser Frage stehe auch bei der CDU und diese Forderung absolut berechtigt sei. Die CDU habe dazu den Stadtratsbeschluss eindeutig mitgetragen und dort auch ihre Formulierungen wiedergefunden im Beschluss mit ihren Positionen. Er lese jedoch in den Vorlagen neben Weiß und schwarz auch einiges an grau.
Wieder stellte er in Frage, ob für das Projekt GRW-Mittel zulässig seien. Wieder diskutierte er über den Begriff „ Multifunktionsarena „ , der neuerdings in der Stadtverwaltung im Sprachgebrauch sei, wo es doch im Kern eigentlich um das Stadion ginge. Warum man dieses Projekt nicht wie in Oberhof mit Sportfördermitteln trage und mithilfe des Landes, das eine Ausfallbürgschaft der Stadt geben solle. Er sehe die Konkurrenz im nichtsportlichen Teil zur Messe und anderen Erfurter Einrichtungen. Er sehe Unsicherheiten, über 25 Jahre Auslastung/Tragfähigkeit entsprechend der Förderkriterien durchzuhalten und drohende Rückzahlungen für die Stadt. Es gebe zum Stadtratsbeschluss immer noch offene Fragen, ob man seitens der SPD Vertrauen habe ins Betreiberkonzept. Er wies auf die Infrastrukturprobleme hin und brachte wieder die Anliegerprobleme des Südviertels ins Gespräch, das Umfeldkonzept und etwas unterschwellig das Bauplanungsrecht als Bremse.
Mein persönlicher Eindruck : Ich hatte in dem Moment das Gefühl, das Herr Panse hier unterschwellig versuchte, dem OB zu drohen, wenn das Projekt durchgewunken wird, das man dann möglicherweise das Bauplanungsrecht über Klagen von Bürgern aus dem Südviertel einsetzt, um zu bremsen und zu verzögern. Nicht von ungefähr kommt es wohl, das heute im unmittelbaren Anschluss Herr Panse eine Bürgerveranstaltung genau in diesem Viertel durchführt.

Herr Machnig stellte dann noch einmal klar, das das Wahlkampf zu Lasten der Städte und Projekte ist. Er habe sich bis ins Bundeswirtschaftsministerium erkundigt, um die Projekte wasserdicht zu machen. Die Anwohnerprobleme müssen zusammen mit dem Stadion gelöst werden.
Die CDU ärgere sich doch nur darüber, das nach 20 Jahren die SPD zu einer Problemlösung kommt, was die CDU 20 Jahre lang vor sich hergeschoben hat. Es seinen Chancen für die Städte.
Wörtlich : „ Herr Panse, ich möchte Sie gern einladen, einladen dazu, mit zu entscheiden und mit Verantwortung zu übernehmen. Es muss ein Ende damit haben, stets und ständig alles zu zerreden.“

Danach gab es nur noch halbherzige Gegenwehr von Panse, der für meinen persönlichen Eindruck auch ziemlich unsicher wirkte und nicht argumentationsfest.

Herr Bausewein erinnerte an die Eislaufhalle, die man unkritisch durchgewunken habe ohne Probleme. Er äußerte, das der Chef der Erfurter Messe ihm bestätigt habe, das die Messe Erfurt für Tagungen/ Konferenzen Kapaziäten bis 700 und über 5000 Teilnehmer habe, dazwischen nichts anbieten könne und man das in der neuen Arena wolle, da der Bedarf bestehe und Firmen/ Verbände/Organisationen derzeit in andere Städte deswegen ausweichen (zB Weimar).
Man habe vergleichbare Projekte aus ganz Deutschland herbeigezogen, deren Zahlen bewertet, auf den Fussball und RWE heruntergebrochen und über den vollen Förderzeitraum ausschliesslich mit Zahlen der 3.Liga bewertet ( keine Prognose unter Einbeziehung 2.Liga!!! ) und von diesen Zahlen noch einmal Abschläge gemacht, um eine deutlich konservative Prognose und Betreiberkonzept zu entwickeln.

Der ehemalige Finanzminister Trautvetter war seinem Parteikollegen Panse nicht wirklich eine Hilfe, brachte das Beispiel Spaßbäder und wies die Verantwortung in Richtung der Städte ab, die das zu entscheiden haben. Er fragte, ob diese Projekte nur gestemmt werden unter dem Begriff „ Multifunktionsarena“, um die Fördermittel abzufragen.

Dann gab es noch den einen oder anderen wahlkampforientierten Disput, wo Herr Machnig in Fragen Spaßbäder der CDU und Herrn Trautvetter den Spiegel vor das Gesicht hielt.
Herr Machnig dann wörtlich : „ Weniger gackern, mehr Eier legen.“

Es gab dann noch diverse Fragen von Besuchern, Herr Kaiser blamierte uns wieder mal mit einem Beitrag am Thema vorbei. Der Linke-Stadtrat Remus brachte dann wieder das Thema Bürgerbefragung auf, worauf mit Bausewein ein Streit entbrannte, ob das im Umfeld von Wahlen zulässig sei.
Ich habe dann noch die Frage gestellt an den OB, wie die Betreibergesellschaft aussehen soll. Diese wird wohl von der Stadt gegründet mit 51% der Anteile zuzüglich eines /mehrerer privater Investoren mit 49% Anteilen. Ganz habe ich seine Antwort nicht verstanden, weil sich der Herr der Linken bemüssigt fühlte, die Diskussion lautstark unter Besuchern und anderen Stadträten weiter zuführen. Wie überhaupt Höflichkeit und Anstand gelegentlich bei solchen Veranstaltungen zu wünschen übrig lassen, unsere Politiker beim Vorleben von Demokratie auch in der Frage echte Defizite haben ( Zwischenrufe, nicht ausreden lassen etc.).

Mein persönlicher Eindruck – allein die Präsenz und Körpersprache von Machnig und Bausewein war selbstbewusst und auf dem Boden stehend, Tatkraft ausdrückend. Beide standen die gesamte Veranstaltung. Direkt daneben hockte auf seinem Hocker Kandidat Panse etwas in sich gekehrt, blass, unsicher, fahrig wirkend, mit immer neuen Argumenten des Zweifels. Präsenz und Überzeugungskraft sehen für mich anders aus. Gefährlich werden diese Leute häufig dadurch, das sie mangels Anerkennung dann im Untergrund wühlen. Und genau da sehe ich den Punkt bei Panse. Trautvetter daneben saß die ganze Zeit eher still da und war dem Panse nicht wirklich eine Hilfe.
(24.02.2012, 09:33)ronry schrieb: Direkt daneben hockte auf seinem Hocker Kandidat Panse etwas in sich gekehrt, blass, unsicher, fahrig wirkend, mit immer neuen Argumenten des Zweifels. Präsenz und Überzeugungskraft sehen für mich anders aus. Gefährlich werden diese Leute häufig dadurch, das sie mangels Anerkennung dann im Untergrund wühlen. Und genau da sehe ich den Punkt bei Panse. Trautvetter daneben saß die ganze Zeit eher still da und war dem Panse nicht wirklich eine Hilfe.


Danke @ronry; da kann ich mich für heute Abend vorbereiten.

Denn das ist genau „der Underground“, wo dieser Schmierfuxx MP heute anfängt rumzuwühlen – allein die Auswahl der Location spricht schon Bände!

(24.02.2012, 09:27)Axl Rose schrieb:

In welcher Hinsicht ?
Thema Lärm ... Es gibt eine Verbesserung zum jetzigen Zustand ... und der Mehrverkehr ist auf parzielle Zeiten beschränkt. Da gibet von Rechtsverdrehern keinen Beistand für die potenzielle Kontra-masse.
Da geht es nur darum, das einige städtische Sachen auf Kosten des Stadions mitgemacht werden soll. Und da wird es auch was auf die Finger geben. Schalenhalle und Parkplätze sind da einfach mit dabei aber neue Verkehrsführungen werden nicht gebaut.
Was ich mich eigentlich schon die ganze Zeit frage: Wenn ich vor X Jahren in Stadionnähe gezogen wäre, wäre mir doch klar gewesen, dass dort ein Stadion steht und von dort auch mal ein gewisser Geräuschpegel zu vernehmen sein wird. Zieh ich dort trotzdem hin, akzeptiere ich das in gewisser Hinsicht. Warum sollten Klagen bei einem Umbau jetzt zum Erfolg führen? Das Stadion steht dort schon länger, als wahrscheinlich 99 % der Anwohner dort wohnen. Ich könnte es verstehen, wenn man einen Neubau irgendwo auf einer grünen Wiese errichten würde... aber so?
Das Argument Lärm ist doch nur eine vorgeschobene Rattenfängerei. Klar, ist unangenehm...aber wie oft finden denn Veranstaltungen im Stadion statt? Wer sich darüber aufregt, sollte sich mal mit Leuten, die in Autobahn-, Zugstreckennähe oder einer Einflugschneise eines Flughafens wohnen, unterhalten. Die wissen, was Lärm ist und nicht so ein Kinderkram wie ein Stadion.

Danke für den Bericht @ ronry. Was für eine Lusche, dieser Panse!


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