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Rot-Weiß Erfurt bekommt sein neues Stadion [Baubeginn ungewiss] TEIL I- alter Thread
interessant die mehrfache nachfrage nach dem zeitpunkt der unterschrift.
haste nun du schlingel oder nich.....Verlegen
Neu im Blog: Stübners Erzählungen - Eine Replik in zwei Teilen (II)

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Wenden wir uns jetzt der Auslastung der Neuen Arena Erfurt zu. Hier notiert Herr Dr. Stübner folgenden Satz: «Glaubt jemand ernsthaft, dass mehr als die Hälfte der Erfurter Dritt- und in der Perspektive Zweitligazuschauer (Ich bin optimistisch und dem Club durchaus gewogen!) von jenseits dieser 30-km-Zone und Erfurts herkommen?»

Zunächst: Es wäre allen geholfen, wenn Dr. Stübner seine anbiedernden, heuchlerischen und verlogenen Sympathiesentenzen im Fortgang der Dinge bleiben ließe. Er müsste sich nicht verbiegen, wir müssten uns nicht übergeben. Zur Antwort: Nein, das glaubt niemand. Überdies hat dies auch niemand behauptet und notwendig ist es ebenfalls nicht. Da keine Zahlen vorliegen, würde ich - auf Grund empirischer Schätzungen anhand meiner RWE-Heimspielnachbarschaft - mal von einem Anteil von 20-30 Prozent ausgehen, die aus einem Radius außerhalb der "verbotenen" 30 Kilometerzone kommen. Das kann, soll (und muss) ausgeglichen werden durch Veranstaltungen wie z.B. Freiluftkonzerte, bei denen das Verhältnis ziemlich sicher genau anders herum ist und natürlich durch Veranstaltungen von Firmen (Seminare, Schulungen, Kleinmessen).
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Wie der OB-Kandidat der Freien Wähler uns alle reich machen will

Am Ende seiner Ausführungen empfiehlt Dr. Stübner den Erfurter Fußballfans, eine Anleihe zu zeichnen um ein neues Stadion zu finanzieren, denn damit würde man in Hamburg (beim FC St. Pauli) schließlich eine Rendite von «6 Prozent im Jahr – ein Traum am aktuellen Kapitalmarkt» erzielen können. Nun, das hat sich Dr. Stübner prima zusammengegoogelt.

Zunächst: Noch nirgendwo ist ein Stadion dieser Größenordnung allein mit den Geldmitteln seiner Anhänger erbaut worden. Auch beim FC St. Pauli nicht. Dort und bei Union Berlin (ein sehr ähnlicher Fall, stand wohl erst auf Seite 3 der Google-Treffer) geht es um etwas anderes: Beide Stadien sind bereits zum überwiegenden Teil saniert. Für eine Vollendung der Modernisierung benötigen die Vereine zusätzliches Geld. Beide hätten jetzt die Option die Namensrechte der Stadien langfristig zu vermieten und mit diesen Garantieeinnahmen Geld am Kapitalmarkt aufzunehmen. Das ist der übliche Weg. Mitglieder und Fans der zwei Clubs haben sich dagegen entschieden. Sie wollen die Namen ihrer traditionsreichen Stadien bewahren und sind im Gegenzug bereit, Anleihen ihrer Vereine zu kaufen. Bei Union gab es dafür klugerweise kein Renditeversprechen; was den Vorstand des FC St. Pauli dazu bewogen hat bleibt vielen ein Rätsel. Sicherheiten sind für die märchenhaften 6% keine hinterlegt. Wären sie vorhanden, benötigte man die Anleihe nicht. Der Rest ist Gottvertrauen - in einen fußballvereingewordenen Dschungelcamp-Kandidaten.

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Am Ende diese Postings möchte ich einen Vorschlag zur touristischen Nutzung der Arena machen. Ich greife dabei eine bereits vorhandene Idee auf - die Einrichtung eines Museums für den Erfurter Fußball (Dr. Kummer im Gespräch mit Wilfried Mohren auf der RWE Webpage). Da die Förderrichtlinien einen 50-prozentigen Anteil externer Besucher (sprich Touristen) vorschreiben, schlage ich vor, diesen Gedanken weiter zu entwickeln und ein Museum für "Ostdeutsche Fußballkultur" einzurichten. Ein derartiges Museum - thematisch exklusiv dem ostdeutschen Fußball gewidmet - existiert bisher nicht. Sporthistorisch solide konzipiert und attraktiv in Szene gesetzt, böte es die Chance tausende Menschen pro Jahr in die neue Erfurter Arena zu locken.

Ausnahmsweise gibt es den ganzen Text auf der Seite von meinanzeiger.de
Zitat:Ablehnung einer Bürgerbefragung zeigt Bauseweins miserables Demokratieverständnis
„DIE LINKE weist entschieden die Kritik zurück, den falschen Zeitpunkt für eine Bürgerbefragung zum Stadionumbau gewählt zu haben. Bis jetzt liegen nicht einmal dem Stadtrat alle Unterlagen vor. Unter welchen Bedingungen hätten sich denn die Bürgerinnen und Bürger der Stadt vorher entscheiden sollen?“ stellt Steffen Kachel, Vorsitzender der Partei DIE LINKE in Erfurt klar [...]
Kompletter Artikel: http://www.michael-menzel.info/nc/presse...staendnis/
Die Idee RWE-Fußballmuseum finde ich geil. Wie wäre es wenn man, um es für auswärtige Besucher noch interessanter zu machen, allgemein als Fußballmuseum anlegt und dem Ostfußball und dem RWE nur einen Hauptteil widmet? Außerdem wäre es sicher superschön, wenn man das Museum vor Punktspielen, individuell angereisten Auswärtsfans(mit Rabatt auf die Eintrittskarte im VVK) überlässt. Nach dem Spiel dürfen wir dann, falls Fanshop nebenan überfüllt ist.

PS.: Als Hauptgebäude fürs Museum würde ich das historisch anmutende Natursteingebäude "Marathontor" vorschlagen und gleich die jetzige Anzeigetafel im Eingangsbereich presentieren. (Das Budget wird es vermutlich beides nicht hergeben.)

PS2.: Wie wäre es einen Flutlichtmast durch einen modernen Kirchturm zu ersetzen und den Nachbau der Gloriosa dort beim Einlaufen erklingen zu lassen. Wir werden von lauter Christen regiert und sollten daher auch mehr Steuermittel für den Bau von Kirchtürmen verwenden. Falls die Regierung irgendwann mal von einem Türken(ist Cem Özdemir Islamist?) regiert werden, tauschen wir ein zweiten Mast gegen ein Minarett und falls ein Vietnamese(Philip Rösler) Kanzlerin werden sollte, könnte auch Geld für einen Ausbau mit caodaistischen Tempel zur Verfügung stehen.

PS3.: ..., den Fußballgott!!!
(20.02.2012, 17:42)Napoli schrieb: PS.: Als Hauptgebäude fürs Museum würde ich das historisch anmutende Natursteingebäude "Marathontor" vorschlagen und gleich die jetzige Anzeigetafel im Eingangsbereich presentieren. (Das Budget wird es vermutlich beides nicht hergeben.)

PS2.: Wie wäre es einen Flutlichtmast durch einen modernen Kirchturm zu ersetzen und den Nachbau der Gloriosa dort beim Einlaufen erklingen zu lassen. Wir werden von lauter Christen regiert und sollten daher auch mehr Steuermittel für den Bau von Kirchtürmen verwenden. Falls die Regierung irgendwann mal von einem Türken(ist Cem Özdemir Islamist?) regiert werden, tauschen wir ein zweiten Mast gegen ein Minarett und falls ein Vietnamese(Philip Rösler) Kanzlerin werden sollte, könnte auch Geld für einen Ausbau mit caodaistischen Tempel zur Verfügung stehen.

Lachen5 Als Zugang dann bitte noch einen 1:1 Nachbau der Krämerbrücke. Ey, napoli, nix für ungut aber ich mußte jetzt doch ein wenig schmunzeln

(20.02.2012, 18:15)Papa schrieb: Lachen5 Als Zugang dann bitte noch einen 1:1 Nachbau der Krämerbrücke. Ey, napoli, nix für ungut aber ich mußte jetzt doch ein wenig schmunzeln


Klar irgendwie wird man die vielen Touristen schon ins SWS locken. Aber auf die Idee, die Gera umzuleiten, damit sich die Touristen nicht über das original der Brücke quelen müssen, wäre selbst ich nicht gekommen. Meinem persönlichen Geschmack entspricht die Krämerbrücke aber nicht. Ich mag mehr so Brücken, von denen man auch das Wasser sieht.

Eine Nachbindung in Form einer 1:1 Kopie von Goethes Gartenhaus steht ja auch in Bad Sulza, also warum keine Kopie der Krämerbrücke. Platz sollte im derzeit größten Leichtathletikstadion Europas dafür nach dem Umbau noch vorhanden sein.

PS.: den Teil unter "PS" bitte nicht ganz so Ernst nehmen
Zitat:Meinem persönlichen Geschmack entspricht die Krämerbrücke aber nicht. Ich mag mehr so Brücken, von denen man auch das Wasser sieht.

hehe, das gleich hatte ich mal im alten forum geschrieben. bin vor jahren mal über das dingens gelatscht und habe keinen fluss gesehen.

Zitat:Wir werden von lauter Christen regiert

und wenn nach blümlis wünschen die piraten übernehmen?
wird dann der flutlichtmast ein 16 gb- usb stick?

(21.02.2012, 02:27)Dresdner schrieb:
hehe, das gleich hatte ich mal im alten forum geschrieben. bin vor jahren mal über das dingens gelatscht und habe keinen fluss gesehen.

Richtig; wir reden hier aber nicht über die Waldschlösschenbrücke, sondern über eine beidseitige, geschlossene Brückenbebauung mit Fachwerkhäusern Winken1
Zitat:Sollte der Wirtschaftsminister Machnig seine Fördermittelzusage ernst meinen, dürften die auch nach dem 22.4. noch zur Verfügung stehen.

Daher schlagen Beide vor: “Oberbürgermeister Bausewein stoppt die Beschlussfassung des Stadtrates am 29. Februar und setzt sie bis zu der Entscheidung der Bürger aus. Zur umfassenden Information der Bürger fordern wir, dass Konzept für die Multifunktionsarena sowie je einen pro- und contra-Artikel im Amtsblatt zu veröffentlichen.”
quelle
Die Linke weiß genau wie sich die Mehrheit der Bürger entscheiden würden!
Sollte es zu einer Bürgerbefragung kommen, wird in den nächsten 20 Jahren kein neues Stadion in Erfurt geben!
Genau so siehts aus @Tobey.
Man ist das zum Kotzen! Na dann gute Nacht Erfurt und RWE! Es kommen eh noch 20 Abstimmungen und zum Schluß können wir uns rühmen weil wir das schönste Nostalgiestadion haben.
(22.02.2012, 11:37)Tobey schrieb: Die Linke weiß genau wie sich die Mehrheit der Bürger entscheiden würden!
Das ist so überhaupt nicht gesagt. Vor 2 Jahren fand auch in Braunschweig eine Bürgerbefragung zum Stadionumbau statt. Und dort war die Gegenwehr - so würde ich behaupten - vorher sogar deutlich aggressiver. Parteien haben Plakate aufgehangen und formell ausgerechnet, wie viele Mittagessen man für Kinder in Schulen von der Umbausumme finanzieren könnte. Oder wie viele Bolzplätze man dafür bauen konnte. Ich erinnere mich auch noch an die Unterschriften, die in der Stadt GEGEN den Umbau des Eintracht-Stadions gesammelt wurden. Im Endeffekt war das trotzdem ne ganz klare Sache, weil sich auf gut deutsch kaum ne Sau an der Bürgerbefragung beteiligt hat. Wer dafür war, ist zu 100 % hingegangen. Wen es nicht die Bohne interessiert hat, ist auch nicht hin. So würde es auch in Erfurt laufen... und die paar aggressiven Stadiongegner würden wir genauso in die Tasche stecken, weil es davon nun wirklich nicht massenweise gibt. Dem Großteil ist das Stadion egal und genau das würde sich auch mit einem Fernbleiben bei einer Bürgerumfrage zeigen.
schreib sowas nicht hier ein.....denn hier lesen genug leute mit...nicht das nächste woche auch solche plakate in ef hängen
Morgen und übermorgen sind die 2 Veranstaltungen.
Jeder hat die Möglichkeit sich daran zu beteiligen und einzubringen.


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