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06.06.2020, 09:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.06.2020, 09:25 von ronry.)
Hier ein weiterer Artikel nach Querlesen der Presse :
NOFV bricht Saison ab - Regelung der Auf- und Absteiger - Lok ist Meister
Damit bleiben alle in der Regionallig außer RWE ( was aber vorher klar gewesen sein dürfte).
Sollte Lok die Relegation - voraussichtlich gegen den SC Verl - nicht schaffen und 4 Absteiger aus der Liga 3 runterkommen, könnte die Staffel auf 23 Mansnchaften ansteigen. Nordhausen bleibt trotz Insolvenz also drin.
Aufstieger sind nach Abbruch der Oberligen TeBe Berlin und der FSV Luckenwalde auf Quotientenregelung.
In der OL Süd bleibt alles beim alten. Keine Absteiger.
Damit verbleibt auch Martinroda in der Oberliga.
Aufsteiger sind teilweise noch ungeklärt.
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Aus deinem Link: "Sportliche Absteiger gibt es keine, so dass Wacker Nordhausen trotz Insolvenz der Profiabteilung und auch Oberligist und Pokalfinalist FSV Martinroda in ihren Spielklassen verbleiben können. Allerdings müssen die beiden Vereine den Etat ab Herbst auch wirtschaftlich erst noch schultern."
Das mit NDH war klar. Aber wieso wird explizit Martinroda genannt?
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NOFV Handlanger vom DFB ?
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@ritter - ich meine mich zu erinnern, das Martinroda letzte Saison länger diskutiert hat, ob sie den Aufstieg wahrnehmen.
Diese Diskussionen um den Aufstieg der Verbandsligisten in die Oberliga Süd gibt es jetzt schon länger aus wirtschaftlichen Gründen.
In irgendeiner Saison der letzten 3-4 Jahre wurden sogar die Plätze 1-6 der Verbandsliga gefragt, wer denn in die OL Süd aufsteigen möchte, weil mehrere Vereine erklärt hatten, aus wirtschaftlicher Sicht diesen Schritt nicht zu machen.
@andi - ??? Wie jetzt - NOFV Handlanger des DFB ? Worauf bezieht sich das ?
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@ronry danke langsam erinnere ich mich wieder.
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Hallo, der Sinn ist, wäre Wacker abgestiegen, dann gäbe es auch in der Oberliga einen Absteiger mehr, also Martinroda ! Wenn nun Wacker nach dem 30.06. verzichtet , bleibt es dabei und Martinrode muss nicht runter. Wobei von der Spielklasse Oberliga habe ich noch nichts vernommen, ob die abbbrechen oder weiterspielen usw. Wäre ja auch für uns wichtig ??
Gruß O.S.
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(06.06.2020, 09:20)ronry schrieb: Nordhausen bleibt trotz Insolvenz also drin.
Abwarten. Der e.V. soll auch mit drinhängen. Es soll an geeigneten und gewillten Kanditaten für die neu zu wählende Chefetage fehlen und ähnlich verhält es sich wohl mit Sponsoren. Alles zu unsicher. Kennen wir ja.
Es gibt schon Forderungen auch den e.V. in die Insolvenz zu schicken und sogar nach einer Neugründung.
Im Detail ist jede Insolvenz ein Unikat, aber die Geschichten ähneln sich immer.
Lesenswert, auch und gerade weil der Verfasser alles anderer als objektiv ist:
Gläubiger müssen lange warten : 04.06.2020, 20.30 Uhr
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na ja die liebäugeln mit Insolvenz und hoffen in Corona Zeiten ohne Zwangsabstieg davon zu kommen. Eigentlich ein Unding, aber dem Verband ( egal welchem) ist alles zuzutrauen. Wir haben selbst schuld, aber denen würde ich das natürlich nie gönnen.
Es ist schon schlimm genug, dass man als ausgegliederte Gmbh und Insolvenz um den Zwangsabstieg herum kommt. Solchen Machenschaften sollte der Verband ein Ende bereiten, werden sich die Herren aber sehr schwer tun, weil die immer ein Interesse haben IHRE Vereine Oben zu behalten um sich im Licht anderer zu sonnen.
Die Lösung wäre ja ganz einfach, wer das Spielrecht hat und pleite geht, steigt ab und Übertragungen gibt es nur zum Saisonwechsel und nicht bei Insolvenz und fertig !
Gruß O.S.
vieselbachzyx
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Die kommen drumrum, weil es keinen Zwangsabstieg mehr gibt. Das ist seit Jahren so und wird bekanntlich mit Punktabzug bestraft. Siehe Aalen damals, die ähnlich wie Nordhausen jetzt aber sportlich genug Punkte hatte um drin zu bleiben.
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ja, nur bei Anmeldung der Insolvenz wurden dem Spielrecht der GmbH bereits 9 Punkte abgezogen und dann wurde das Spielrecht einfach mal so an den e.V. zurückgegben. Wenn nun der e.V. auch Insolvenz anmeldet ? was wird dann mit dem Punktabzug ? nochmal 9 Punkte ? und bei Corona gibt es keine Absteiger ? also doch belont die Misswirtschaft ?
das meine ich mit Machenschaften vom Verband. Das spielrecht darf nicht einfach mal so hin und her geschoben werden, wie es passt !
vieselbachzyx
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Du kannst doch jemanden nicht doppelt bestrafen. Soweit ich weiß, wird nur der bestraft, der gemeldet ist. Das würde bedeuten die GmbH und die ist ja schon bestraft. Und da die Saison jetzt beendet ist, spielt das Ganze doch sowieso keine Rolle mehr. Und wenn Du mal in den anderen Ligen schaust, ist es nicht anders gemacht worden, als beim NOFV. Das hat nichts mit Misswirtschaft zu tun. Es fand auch kein hin und her geschiebe vom Spielrecht statt.
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Die alten Männer vom NOFV haben wohl Angst, dass die Regionalliga nächstes Jahr zu viele Mannschaften hat. Ich muss allerdings zugeben, dass ich das Stadion von Schiebock noch nicht gesehen habe. Aber merkwürdig ist das trotzdem.
Fußball | Regionalliga: Bischofswerda muss um Zulassung für 2020/21 bangen | MDR.DE - Weil das Stadion des Bischofswerdaer FV nicht den NOFV-Vorgab...
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Es gab ja mal den Zwangsabstieg bei Insolvenzanmeldung, was eigentlich gerecht war. Dagegen ist Plauen juristisch vorgegangen und hat recht bekommen. Jetzt gibt es eben 9 Punkte Abzug. Nimmt man mal den CFC raus hat es den meisten Vereinen trotzdem nichts gebracht. Und ja, Strafe muß sein. Auch bei uns.
Übrigens hat Wacker (e.V. oder GmbH??) im April keine Gehälter zahlen können. Da kommt noch einiges auf Wacker zu. Wenn man Kleofasens Geistermillionen abzieht ist da nämlich unterm Strich weitaus weniger Geld als bei uns.
Mein Tip: Im besten Falle nimmt die erste Manschaft den Platz der Zweiten ein und spielt unter Amateurbedingungen in der Oberliga. Worst Case: Derby gegen Auleben. Gab es übrigens schon einmal. Mein Mitleid hät sich in eng gezogenen Grenzen. Für Kleofas empfinde ich sogar etwas Schadenfreude, die ja eigentlich unangebracht ist. Es sieht ja bei uns auch düster aus.
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09.06.2020, 20:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.06.2020, 20:37 von ronry.)
(09.06.2020, 18:32)Ball flach halten schrieb: Die alten Männer vom NOFV haben wohl Angst, dass die Regionalliga nächstes Jahr zu viele Mannschaften hat. Ich muss allerdings zugeben, dass ich das Stadion von Schiebock noch nicht gesehen habe. Aber merkwürdig ist das trotzdem.
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Das Stadion in Bischofswerda ist eigentlich bis auf Rasen, neue Tartanbahn ( früher Aschenbahn) und dem Gästeblock hinten rechts fast im Originalzustand wie 1985/1986 ?? , als ich das letzte Mal dort war. Das ganze ist komplett offen ohne Dach.
Die längsseitig sichtbare " Tribüne " ist so etwas wie die Haupttribüne.
Unsere Mannschaft hat sich damals übrigens in der Sporthalle umgezogen, die hinter dem Gästeblock sichtbar ist.
Kostprobe :
Auch der Sprecherturm und dahinterliegendes Gebäude (früher Sporthotel glaube ich - heute gibt es dort so eine Art VIP-Raum für nach dem Spiel. ) im alten Zustand. Der steht quasi zwischen den beiden Flügeln der "Haupttribüne ", wie teilweise sichtbar im oberen Foto.
Die Einheimischen kommen übrigens von etwa 300m entfernt über die Strasse von der anderen Stadionseite (diagonal zum Gästeblock) mit Schiri ins Stadion gelaufen von einem anderen alten Stadion, was es dort noch gibt, wo die Kabinen haben.
In der Halbzeit müssen die auch wieder dorthin laufen und kommen nach der Halbzeit wieder von dort.
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