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Regionalligen 2024/25- alles zum Thema
(26.02.2019, 09:55)Papa schrieb: ...
Ich bin in dieser Sache bei Bornemann. Ein Kreuz durch Deutschland und man hat vier Regionalligen

Spielen wir dann nicht automatisch im Süden?
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Mit der diskusion, dass der Meister aufsteigen soll, wurde ein neues Argument eingeschleusst. Es wird nun auch die anzahl der mannschaften oder der mitglieder eingerechnet. Entgegen des Leistungsprinzip oder gar der Reisewege wird dies angeführt. Warum hatte südwest 2 mannschaften in den aufstiegsspielen? Genau da liegt der hase im pfeffer. Es wird schwierg dies wieder zu ändern. Demokratie in Reinkultur ist immer auch die unterdrückung der minderheiten. So ist die Idee mit den kreuz über deutschland leider nicht durchsetzbar.
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@Keks
Sehe ich auch so.
Man hat sich immer auf die jeweiligen Mitgliederzahlen und die Anzahl der aktiven Mannschaften in den Landesverbänden als KO -Kriterium festgelegt.
Die Größe der jeweiligen Gebiete spielt keine Rolle. Die kleinsten Gebiete im Südwesten haben den höchsten Stellenwert.
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Der Ruhrpott kann aber auch nichts dafür, dass MeckPomm nur Land und kaum Fußballer hat.
Das wäre dann in Ordnung wenn sich (nur mal als Beispiel) 100 Mannschaften aus den Ruhrpott um einen Aufstiegsplatz streiten und im Land des Urlaubs 15 Clubs den Aufsteiger ausmachen?
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allen kann man es leider nicht recht machen. Irgendwo fühlt sich immer einer benachteiligt. Aber im Nordosten wird eine komplette Liga zerstört.
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(27.02.2019, 11:19)mirko schrieb: Der Ruhrpott kann aber auch nichts dafür, dass MeckPomm nur Land und kaum Fußballer hat.
Das wäre dann in Ordnung wenn sich (nur mal als Beispiel) 100 Mannschaften aus den Ruhrpott um einen Aufstiegsplatz streiten und im Land des Urlaubs 15 Clubs den Aufsteiger ausmachen?

Meckpomm kann aber auch nichts dafür, dass der Ruhrpott überbesiedelt ist...
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(27.02.2019, 12:33)Ritter schrieb: allen kann man es leider nicht recht machen. Irgendwo fühlt sich immer einer benachteiligt. Aber im Nordosten wird eine komplette Liga zerstört.

Plus die Reisewege verlängert. Das wiederum könnte (wird?) einigen Clubs zum Verhängnis werden, die gar nicht anders können, als ein reiner Amateurverein zu sein.
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Ich denke das alles greift zu kurz und trifft das eigentliche Problem nicht. Mit der eingleisigen 3. Liga wurde der Profibereich eigentlich klar abgegrenzt. Allerdings wurden auch auf Profisport setzende Vereine somit aus dem System gekegelt. Diese Menge an Vereinen sorgt nun für ein starkes Ungleichgewicht in den Regionalligen. Dort verläuft derzeitig die Grenze zwischen Profi- und Amateurfußball. Innerhalb einer Liga führt das zu großer Heterogenität.

Zur Aufrechterhaltung von Profisport sind aber eigentlich nur Liga 2 und 1 in der Lage. Sie generieren am Markt soviel Einnahmen, dass die Vereine überleben können. In Liga 3 funktioniert das nur, wenn Sondereffekte (überdurchschnittliches Zuschaueraufkommen, potenter Mäzen) auftreten.

Jetzt gibt es mit dem Thema Investoren den neuen heißen *****, der Vereine der Regionalliga denken lässt, dass man sich so im Profisport halten wird. Dieser Hype wird in 5 Jahren vorbei sein, weil dann alle feststellen, dass Investoren nicht auf den Bäumen wachsen und der Markt nicht größer geworden ist. Es werden oftmals Sponsoren zu Investoren und der Rest bleibt beim alten. Ergo wird die Regionallige keine Profiliga werden und vielleicht mit Glück die 3 Liga zu halten sein, wenn dort die Fernsehgelder ausgebaut werden können. Das werden aber Liga 1 und 2 verhindern wollen, weil es ihren Anteil schmälert. Der Fußballmarkt an sich wächst nicht mehr weiter.

Für mich logische Konsequenz wäre, Profiligen einzuführen, die keinen sportlichen Auf- und Abstieg mehr haben. Nur so können Marken stabil auf- und ausgebaut werden. Darunter kann ein vernünftiger Amateursport leben, wo die Spitzenvereine nicht mehr durch völlig überhöhte Anforderungen in den systemimanenten Ruin getrieben werden. Dann kann sich auch die Romantikerklientel von den Konsumenten klar trennen und jeder hat die Wahl.
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Der Kampf um die Aufstiegs- und gegen die Abstiegsplätze sind die "Meisterschaften" der meisten kleinen Vereine - für mich würde der Fußball damit mächtig an Attraktivität verlieren...
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Jede Saison um die Goldene Ananas spielen? Das ist der Killer des (Fußball) Sports.
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Ich glaube, er meint, dass man zwischen den Profiligen auf- und absteigen kann, aber nicht von Amateur- in Profiligen bzw. andersherum.
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Wäre aber letztlich das gleiche. Weil die Ligen dann dauerhaft feststehen würden. Das käme der Liga die die großen Klubbosse haben wollen (mir fällt im Moment der Name nicht ein) gleich.

Der Wettkampfcharakter würde völlig verloren gehen meiner Meinung nach.

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Im Grunde gibt es diese Trennung doch längst, über die Fernsehgelder. Verwerfungen gibt es da logischerweise an der Schnittstelle 2.Liga/3.Liga bzw. DFL/DFB. Innerhalb der zwei Bundesligen steigen doch gefühlt immer die gleichen Mannschaften auf und ab. Der nächste logische Schritt wäre den Profi- vom Amateurfußball zu trennen. Im Grunde sind wir doch auch Opfer dieser Hatz nach einen der 36 Sonnenplätze im deutschen Fußball geworden. Ich habe es hier schon einmal geschrieben, die "Erfinder" des Berufsfußballs, die Engländer, haben bereits Ende des 19.Jahrhunderts hier ganz klar getrennt. Über 100 Jahre gab es League- und Non-League-Clubs, ein Austausch zwischen Profi- und Amateurliga fand nie statt.
Ich verstehe ehrlich gesagt auch das ganze "Investorensystem" nicht wirklich. Wir werden in Erfurt nie wieder in diesen elitären Kreis der Profivereine vorstoßen. Solche Jahre wie 2003/04 wird es nicht mehr geben. Fußball ist ein Verdrängungswettbwerb, wer die meiste Kohle in den Ring wirft wird aufsteigen, geht sie aus, gehts wieder runter. Unter Umständen im freien Fall. Die Vereine ruinieren sich um einen Bundesligaplatz zu ergattern, der ihnen aber keinerlei Garantien auf die Zukunft gibt. Nur bis oben werden die Fleischtöpfe immer voller.
Ich sehe die Zukunft auch in einer DFL-Meisterschaft als geschlossenes System, als Event und Fernsehfußball, und einem DFB(Amateur)-Meister unterhalb dieser Profiliga. Dann braucht auch niemand mehr eine Diskussion über Anzahl und Größe von Regionalligen.
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Ist was dran.

Leider...

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Maspoli hat es schon gesagt. Im Prinzip gibt es das schon. Wer aus der 2. Liga rausfällt und nicht sofort wieder aufsteigt oder einen starekn Investor/Mäzen hat, fällt ins Bodenlose.

@maspoli
Es wäre sehr gut, wenn mehr Menschen im Verein das verstehen würden. Zur Zeit denken noch zu viele wir würden in Liga 3 oder sogar Liga 2 gehören. Leider hat von denen keiner einen schlüssigen Plan, wie das gehen soll.
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