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(17.10.2022, 15:57)Fachpublikum schrieb: absolut richtig.
nur hatten sich die drittligisten schon in richtung vierte liga bewegt. was anfangs als übergangslösung gedacht war, wird nun als dauerhaft angesehen. und so lange sich der "sockel" der fußballmafia nicht bewegt, wirds auch keine weitreichenden änderungen geben. wenn ich mir so die zuschauerzahlen der vierten ligen anschaue, dann gibts schon potenzial, die liga in bayern und nord zu zerkloppen. wie finanzieren die sich denn? mäzene können keine lösung sein. die preussenverein in die nord, die südlichen in ostdeutschland zusammengelegt mit der bayernstaffel. und ja, es kommen paar fahrkosten mehr dazu, dafür aber auch paar mehr zuschauer. buchbach, vilzing, heimstetten, ansbach, lech am rain, hankhofen. ebenso lohne, delmenhorst, hildesheim, teutonia 05 etc... wer bitte braucht solche vereine im halbprofitum? die heimzuschauer scheinbar nicht, sonst wären die zahlen etwas höher.
alle vereine haben eine daseinsberechtigung, ohne frage. nur sollte man auch schauen, dass die waage nicht in die eine (falsche richtung) ausschlägt. und gerade das passiert in der letzten zeit. So ähnlich sehe ich das auch. Anfang der Nuller Jahre gab es mal ne RL Nord und ne RL Süd, damals noch als dritthöchste Spielklasse. Wir waren in Süd, Dynamo in Nord. Es ging auch...natürlich mussten wir bis Pfullendorf, Saarbrücken, Trier oder Burghausen. Aber es gab damals auch zwei Aufstiegsplätze pro Staffel.
Ich weiss garnicht, warum das nicht als Beispiel dienen kann
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Schließe mich mal den beiden Vorrednern an.
Unterhaching , Würzburg, Schweinfurt, Aschaffenburg hätte was.
....anstatt 1000 mal nach Berlin!
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(17.10.2022, 15:27)Twinix schrieb: Es ist eben auch ziemlich bitter, wenn man eine super Saison spielt, aber wegen einem Scheißspiel in der Relegation einfach die ganze Arbeit der Saison dahin ist. Fair ist das auch nicht.
Absolut richtig. Der BFC ist ja das beste Beispiel aus der jüngsten Vergangenheit.
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17.10.2022, 19:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.10.2022, 19:48 von Ritter.)
(17.10.2022, 19:44)Tiki-Taka-Holzfuß schrieb: Schließe mich mal den beiden Vorrednern an.
Unterhaching , Würzburg, Schweinfurt, Aschaffenburg hätte was.
da frag mal die Leute die da schon zig mal waren. Ist das selbe wie 1000 mal Berlin. Oder zum zigsten mal Wehen.
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Mag ja sein, ist ja auch nur meine Meinung.
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Eine zweigleisige vierte Liga wäre aus meiner Sicht die beste Lösung. Das Aufstiegsproblem zur Dritten wäre sauber gelöst: die jeweiligen Staffelsieger. Die beiden Zweiten spielen den dritten Aufsteiger aus. Weiterer Vorteil: vielmehr Traditionsvereine. Ich spiele lieber gegen Haching, Münster oder Offenbach als gegen Meuselwitz, Halberstadt und Altglienicke!!!
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17.10.2022, 20:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.10.2022, 20:04 von Tiki-Taka-Holzfuß.)
Genau meine Meinung, man könnte auch noch Ulm, , Kassel von mir aus Frankfurt nennen.
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Ich sehe keine zufriedenstellende Lösung für den Nordosten, wenn die Vereine keine Unterstützung vom eigenen Verband erhalten, halte ich es sogar für ausgeschlossen auf einen festen Aufsteiger zu hoffen. Für mich ist die Regionalliga der "Vorhof zur Hölle", aus der es aussichtslos erscheint zu entrinnen. 93 Vereine spielen 4 Aufsteiger aus. Für uns stehen die Chancen in dieser Saison bei 38:1.
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(17.10.2022, 20:49)maspoli schrieb: Ich sehe keine zufriedenstellende Lösung für den Nordosten, wenn die Vereine keine Unterstützung vom eigenen Verband erhalten, halte ich es sogar für ausgeschlossen auf einen festen Aufsteiger zu hoffen. Für mich ist die Regionalliga der "Vorhof zur Hölle", aus der es aussichtslos erscheint zu entrinnen. 93 Vereine spielen 4 Aufsteiger aus. Für uns stehen die Chancen in dieser Saison bei 38:1.
Du sagst es. Der eigene Regionalverband, der jahrelang keinen Vorschlag auf die Kette bekommen hat, ist gegen die Initiative der eigenen Vereine.
Schlechter geht es garnicht.
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17.10.2022, 22:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.10.2022, 22:22 von Schnorchel Blum.)
Naja, einfach ist der Knoten leider nicht zu lösen...
5 Absteiger/Aufsteiger wohl am ehesten...
Aber:
Es wäre dann fatal, wenn schließlich alle NO-Vereine nach paar Jahren abgestiegen sind...
und dann sonstwo spielen müssen...
Wollen wir das???
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(17.10.2022, 19:54)Duffy schrieb: Eine zweigleisige vierte Liga wäre aus meiner Sicht die beste Lösung. Das Aufstiegsproblem zur Dritten wäre sauber gelöst: die jeweiligen Staffelsieger. Die beiden Zweiten spielen den dritten Aufsteiger aus. Weiterer Vorteil: vielmehr Traditionsvereine. Ich spiele lieber gegen Haching, Münster oder Offenbach als gegen Meuselwitz, Halberstadt und Altglienicke!!!
Wie bereits angesprochen hatten wir das bereits. Der, OFC oder die Lilien sind auch Traditionsvereine. Schweinfurt und Fulda waren kurze Auswärtsfahrten. Klar waren auch vermeintlich unanttraktive Teams dabei, genau wie heute. Damals gingen die Zuschauerzahlen hoch. Da gab es auch mal 10 oder 11K gegen Wehnen. Warum? Weil wir um den Aufstieg mitgespielt haben und es auch geklappt hat. Attraktiver Fußball füllt die Stadien. Und wer aufsteigen will muß eben jeden schlagen.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.10.2022, 10:17 von Coethener.)
Und was ist wenn man 4 Ost-Absteiger aus der 3.Liga hat? Wo sollen die denn spielen?
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Na das wird dann über die Absteiger zur OL geregelt, wie jetzt auch schon.
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(19.10.2022, 08:25)Nordthüringer schrieb: Da gab es auch mal 10 oder 11K gegen Wehnen.
Stimmt gegen Wehen waren 11300 Zuschauer im SWS. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass wir in der gleichen Saison zum Beispiel gegen den 1.FC Kaiserslautern II vor knapp 1500 Zuschauern gespielt haben und das ist nur ein Beispiel. Der Zuschauerschnitt der Heimspiele in 2003/2004 lag bei etwa 4850 und da sind die beiden letzten Heimspiele gegen Wehen (11300) und gegen Saarbrücken (20000) bereits mit eingerechnet. Da kann man sich also gut ausrechnen, wo bei den restlichen Spielen die Zuschauerzahl so lag.
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