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Regionalligen 2024/25- alles zum Thema
Auch in Leipzig-Leutzsch wird der Ball nicht rollen. Auf SPORT-IM-OSTEN-Nachfrage bestätigte Chemie Leipzig, dass der Rasen im Alfred-Kunze-Sportpark nicht bespielbar sei. Offiziell wird die Absage vom NOFV aber erst 48 Stunden vor Spielbeginn, also am Freitagmittag.

Quelle: Weitere Regionalliga-Absagen: Auch Eilenburg spielt nicht - Chemie Leipzig vor der Absage | MDR.DE - Zu den sechs Wochenend-Partien in der Regional...
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Alleine die Tatsache, dass dieses Problem bereits 2019 gelöst sein sollte UND der NOFV in der Zwischenzeit außer ein paar (aus meiner Sicht) Alibiaktionen gestartet hat, zeigt, dass der NOFV kein echtes Interesse an der Änderung des Status Quo hat ODER einfach nicht die Bedeutung und den Einfluß im DFB.
Wenn die Vereine jetzt den eingeschlagenen Weg konsequent gehen, kann es Änderungen geben. Man muss nur geschlossen auftreten.
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Ja logisch haben die nicht unbedingt Interesse im NOFV daran.

Eine Neueinteilung in 4 Staffeln würde bedeuten, dass der Verband nicht mehr allein für eine Viertligastaffel zuständig ist und in dem Rahmen auch nicht mehr allein vermarkten kann zB.
Also über Ostsport.tv.
Keine alleinige Vermarktung - keine alleinigen Verbandserlöse.
Bis heute hüllen die sich ja völlig intransparent in Schweigen darüber, was der Verband für die Medienrechte von Ostsport einnimmt.
Das war übrigens schon früher mit dem MDR genau so.
Ich gehe mal davon, dass für diese Rechte ein siebenstelliger Betrag im unteren Bereich fließt und Ostsport durch den Verkauf der Sublizenzen an Sender ( MDR / RBB) oder Plattformen ( zb Funke ) das wieder einspielt.

Man müsste dann ähnlich wie im Süden für die Staffel Südwest - dort gibt es eine Gmbh, über die die Verbände Baden, Südbaden, Württemberg, Rheinland-Pfalz, Saarland und Hessen die Liga organisieren und vermarkten - eine Dachorganisation zwischen zB Nord und Nordost gründen.

Der NOFV würde in der Bedeutung darauf zurückfallen, dass er im Spielbetrieb alleinig nur die Oberligastaffeln führt.

Das hat ja Konsequenzen auf mehreren Ebenen, wenn man von zB 5 auf 4 Staffeln zurückgeht.
Das geht mit Schiedsrichtern und deren Ranglisten und Einstufugen weiter.
Darüber hinaus Aufstiegsrechte im Unterbau der ganzen Oberligen. Das ganze Theater findet dann eine Ebene darunter statt.
Wenn zb Nord +Nordost zusammen gehen als eien 4.Liga, betrifft das Oberligastaffeln Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen, Niedersachsen sowie NOFV Nord und NOFV Süd.

Sollte man eine Trennung des Nordosten durchführen - oberhalb Leipzig geht alles zusammen mit der Nordstaffel, darunter alles mit zb Bayern - geht das Theater um solche Dinge dann zwischen NOFV, den Nordverbänden und Bayern. Welche Oberligastaffeln bzw in Bayern die jeweilge Ebene welches Aufstiesgrecht in die vierte Liga hat.
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Das einzige Spiel der RL Nordost an diesem Spieltag gewann der Lok Liepzig auswärts beim HFC mit 1:0.

Damit hat Lok inzwischen 9 Punkte Vorsprung auf den Tabellenzweiten HFC bei jeweils gespielten 22 Spielen.

Auf die anderen - FCC mit 2 Spielen weniger 18 Punkte, den BFC mit 1 Spiel weniger 20 Punkte sowie RWE mit 2 Spielen weniger ebenfalls 20 Punkte und Zwickau mit 2 Spielen weniger ebenfalls 20 Punkte.

Dazu kommt für Lok noch das mindestens 7 Tore bessere Torverhältnis auf die Verfolger HFC und FCC.

Bei noch 12 Spieltagen dürften eigentlich nur noch kühnste Optimisten annehmen, dass Lok noch von irgendjemandem überholt wird.
Da müsste ein Verfolger innerhalb von 12 Spieltagen gut 10 Punkte auf Lok gutmachen, um die zu überholen.

Halte ich persönlich im Moment für unrealistisch.
Lok gelingt es aktuell - bis auf wenige Ausnahmen mit höherem Vorsprung - stets Ein-Tor-Vorsprung-Siege einzufahren und diese auf Ergebnis herunter zu spielen.
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(16.02.2025, 15:03)ronry schrieb: Das einzige Spiel der RL Nordost an diesem Spieltag gewann der Lok Liepzig auswärts beim HFC mit 1:0.

Damit hat Lok inzwischen 9 Punkte Vorsprung auf den Tabellenzweiten HFC bei jeweils gespielten 22 Spielen.

Auf die anderen - FCC mit 2 Spielen weniger 18 Punkte, den BFC mit 1 Spiel weniger 20 Punkte sowie RWE mit 2 Spielen weniger ebenfalls 20 Punkte und Zwickau mit 2 Spielen weniger ebenfalls 20 Punkte.

Dazu kommt für Lok noch das mindestens 7 Tore bessere Torverhältnis auf die Verfolger HFC und FCC.

Bei noch 12 Spieltagen dürften eigentlich nur noch kühnste Optimisten annehmen, dass Lok noch von irgendjemandem überholt wird.
Da müsste ein Verfolger innerhalb von 12 Spieltagen gut 10 Punkte auf Lok gutmachen, um die zu überholen.

Halte ich persönlich im Moment für unrealistisch.
Lok gelingt es aktuell - bis auf wenige Ausnahmen mit höherem Vorsprung - stets Ein-Tor-Vorsprung-Siege einzufahren und diese auf Ergebnis herunter zu spielen.

…und für den Fall, dass Lok die Lizenz verweigert wird?
Dann nützen ihnen auch 18 Punkte Vorsprung nichts
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@ronry
Womit nun endlich einer erkannt hat, warum der NOFV überhaupt kein Interesse an einer Regionalliga mit vier Staffeln a 20 Mannschaften hat. In diesem Fall müsste nämlich der DFB wieder das Zepter in dieser Liga übernehmen (wie übrigens von 2009 bis 2012 schon). Und der NOFV würde wieder ab Oberliga übernehmen, was für ihn natürlich einen wirtschaftlichen Totalverlust bedeuten würde. Du kannst mit diesem Modell von vier Staffeln keinen Verein mehr eine feste Staffelzugehörigkeit garantieren. Abhängig von den vier Absteigern aus Liga 3 und 14 Aufsteigern aus Liga 5 (auch hier muss dann ja zwingend gelten das Meister aufsteigen müssen) würden jedes Jahr die Karten neu gemischt und die Grenzlinien der Ligen verschoben. Gerade uns könnte dieses "Schicksal" drohen, weil wir sehr zentral an der Schnittstelle Nord-Süd liegen. Ging uns ja damals schon so. Aufgestiegen in die 2.Bundesliga sind wir aus der Regionalliga Süd, ein Jahr später in die Regionalliga Nord abgestiegen. Aber das wird nie passieren, der NOFV wird das aus wirtschaftlichen Interessen zu verhindern wissen. Diese Liga in dieser Form, mit dieser Aufstiegsrelegation bleibt uns erhalten.  
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Sehe ich leider auch so
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Ich sehe ähnliche Probleme mit 4 Staffeln a 20 Vereine: es ist sehr schwer, Deutschland in fußballerischer Hinsicht geographisch sinnvoll zu vierteln. Wechselnde Staffelzugehörigkeiten, "Homunkuluszusammensetzungen", unattraktivere Paarungen mit weiteren Wegen und noch mehr Spiele, die realiter zwischen August und November sowie März und Mai in den Kalender gepresst werden müssten, wären die Folge. Zudem sind mir 4 Absteiger aus der Dritten Liga auch zu viel (20%!). Des weiteren würde sich auch an der kruden inneren Zusammensetzung der Regionalligen nichts ändern. Die Regionalliga ist die einzige Liga, die vereinsseitig heterogen ist. Profiteams spielen ganz regulär gegen Amateure. Auch nicht im Sinne des Sports. In Liga 3 wäre es denkbar, dass aktuell Haching auf Platz 1 stünde und Cottbus ganz unten. In der RL eher undenkbar, dass Plauen um den Aufstieg spielt und Halle gegen den Abstieg. Bei uns geht es noch, aber die anderen RLen sind doch ehrlich gesagt auch stink langweilig.
Liga 3, wie die beiden anderen Bundesligen auf 18 reduzieren (erhöht auch noch einmal sportlich Qualität und macht Übergang zu 2. BL etwas leichter) und 3 Absteiger. Einführung einer zweigleisigen Vierten Liga, in der mehr oder weniger die Profiteams der bisherigen RLen gegeneinander spielen. Ähnliche Wege mit deutlich attraktiveren Paarungen (OFC vs RWE), höhere sportliche Qualität und besseren Aufstiegschancen (die beiden Staffelsieger, die beiden Zweiten spielen den 3. Aufstiegsplatz aus). Und auch hier wäre dann der Sprung von Liga 4 zu 3 etwas leichter. Und von mir aus beteiligt der DFB die Regionalverbände großzügig an der Vermarktung, die insgesamt deutlich mehr abwerfen dürfte. Wo Wille, da Weg.
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Es geht ja am Ende um die Aufstiegsregelung und nicht zwingend um eine Neuaufteilung der Regionalligen.
Wenn eine Aufteilung in 4 RL aus irgendeinem Grund nicht möglich ist, muss es eine andere Aufstiegsregelung für die RL-Meister geben.
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(16.02.2025, 16:08)Bärliner schrieb: …und für den Fall, dass Lok die Lizenz verweigert wird?
Dann nützen ihnen auch 18 Punkte Vorsprung nichts

Sportlich sind sie aber derzeit das Maß aller Dinge in dieser Liga. Übrigens droht ersteinmal nicht so sehr die Verweigerung der Lizenz für Ungemach bei LOK. Ersteinmal müssen auch sie die Aufstiegsspiele gewinnen. Ärger wegen der Lizenz könnte es wegen des archäologischen Bodendenkmals, äh "Stadion" geben.
Wenn sie bei uns antreten müssen, wäre es schön, wenn es noch um etwas ginge.
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Die für diese Woche angesetzten Nachholespiele

Altglienicke - Eilenburg ( noch vom 19.ST)
Viktoria Berlin - Plauen ( vom 18.ST)
Chemnitz -Hertha II ( vom 19.ST)
Chemie Lepzig - Meuselwitz ( vom 19.ST)

sind erneut alle abgesetzt worden. Waren ja schon einmal im Januar terminiert gewesen.

Dazu kommt noch RWE - Hertha II, bis auf HFC-Lok der gesamte 21.Spieltag (8 Spiele), dazu Altglienicke -Luckenwalde (17.ST - am 04.03.), Zehlendorf - FCC ( 19.ST - am 12.03.) und die ebreits ausgetragenen Nachholespiele vom 28.01. ( Greifswald-Viktoria und Plauen - Halle) sowie 05.02. (Viktoria-Chemnitz).

Da sind summa summarum 18 Nacholespiele nur aus der Zeit von Ende November bis Mitte Februar. In einigen Fällen bereits mit der 2.Absage.
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Das Stimmungsbild anderer Regionalligen zu einer Reform.

Überflüssige Bayern-Staffel? Das sagen der Westen und Südwesten zum Vorstoß der Nordost-Klubs - Auf einer Pressekonferenz präsentierten Vertreter d...
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Ein weiteres Stimmungsbild gibt es auch aus der RL Nord, ebenfalls im Kicker erschienen. Ich kann es leider nicht verlinken.
Meister muss aufsteigen ja, aber die Umsetzung wird sehr unterschiedlich betrachtet. Der NFV sieht im übrigen keine Notwendigkeit einer Reform.

Man sieht bereits nach nicht einmal einer Woche, wie das Thema zerredet wird und sich kein Konsens andeutet. Wir werden wohl noch Jahre mit dem jetzigen Status leben müssen.
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Du meinst sicherlich diesen Artikel:

Neue 4. Liga oder eigene U-23-Staffel: In Bayern und im Norden hat man andere Reformpläne - Auf einer Pressekonferenz präsentierten Vertreter der R...
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Neben dem uns betreffenden Derby sind heute auch bereits aktuell folgende Spiele vom kommenden Wochenende abesetzt worden:

VFC Plauen - Sv Babelsberg
Hertha Zehlendorf - BFC Dynamo

Damit hat die Staffel jetzt einen Rekordstand von 21 Spielabsetzungen aus den Spieltagen vom letzten Novemberwochenende bis jetzt.

Das gibt es ausschließlich in der Staffel Nordost.
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