(20.10.2019, 16:24)mirko schrieb: Ich halte seine Qualitäten als Trainer für begrenzt.
Welcher Premiumtrainer würde dem RWE Fan denn anstehen?
(20.10.2019, 18:12)Papa schrieb: Ich war vor Ort und in der Tat war das DAMALS eine Topleistung des Teams und des Trainers. Doppelte Unterzahl und ein Schiri der gegen uns gepfiffen hat. Tempospiel trotz Unterzahl und Zweitorerückstand aufgeholt und eigentlich hätte der Sieger RWE heißen müssen aber der Schiri hatte da was dagegen. Egal, damals hatte man den Eindruck Trainer und Nannschaft bilden eine Einheit. Mit einer Performance wie in Neugetsdorf wäre Schiebock am Freitag kaum aus der eigenen Hälfte rausgekommen.
Also ich war auch vor Ort, aber irgendwie habe ich das anders in Erinnerung. Richtig, nach Karten und Rückstand hat man an den Ketten gezerrt und wir hätten vielleicht mit einem bestenfalls Kann-Elfmeter noch gewinnen können. Aber bis dahin war das nach meiner Erinnerung mitnichten eine großartige Performance, und am Ende auch ohne die Dramatik ein gewonnener Punkt...
(20.10.2019, 18:12)Papa schrieb: Ich möchte nicht über die Anzahl der Tore spekulieren.
Witzig, daß du das nach einem Spiel sagst was wir 3:0 gewonnen haben und was gut und gerne auch 4 oder 5:0 hätte ausgehen können...
(20.10.2019, 18:12)Papa schrieb: Natürlich können wir jetzt den Trainer weiterwurschteln lassen bis sein Vertrag ausläuft und hoffen, dass es trotzdem irgendwie reicht. Für mich ist das verschenkte Zeit und ein Nachfolger im Sommer fängt mal wieder bei Null an. Ein Fehlwr den wir hier gefühlte 50× schon diskutiert haben und RWE hat diesen Fehler auch schon genauso oft gemacht. Könnte man vielleicht mal was anders machen.
Wann hat denn bei uns mal ein Trainer der Ersten seinen Vertrag erfüllt?? Insofern, DAS wäre mal was anderes...
Und auch ein Neuer würde im Zweifel aus finanziellen Gründen trotzdem erst zur neuen Saison beginnen.
Deine Argumente, daß schon irgendwo Geld herkommt oder man einen Trainer von irgendwo anders aus dem Verein nehmen kann. Klar, kammer machen, funktioniert mal. Aber sowas geht eben auch nicht unbegrenzt oft. Irgendwann stecken wir dann wieder wirklich mal in der Klemme und dann sind gewisse Optionen aber schon verbrannt.
Und wie lange soll ein Übergangstrainer hier einspringen? Im Zweifel eben nicht nur eine Handvoll Spieltage sondern 8 Monate, inkl. Rückrundenvorbereitung. Wie jemand anders schon sagte, ist es im Sinne des Vereins da jemanden so lange aus dem NLZ rauszureißen, wo es auch nur so mittel läuft?
Ja, dann "wurschtelt" er halt erstmal weiter. Wie gesagt, die Abstiegsangst halte ich bis jetzt noch für unbegründet. Und bis dahin können sich die neuen Vereinsoberen in Ruhe einen Plan ausdenken und diesen dann gezielt umsetzten. Anstatt jetzt hektisch Unruhe, Chaos und Kosten zu verursachen, und am Ende u.U. nix zu gewinnen.
Ich bin ja nicht gegen einen Wechsel, ich sehe auch eine Stagnation und speziell Defizite bei Ausrichtung und Umgang mit der Mannschaft, z.b. gezielter Aufbau von Perspektivspielern. Aber deswegen hier jetzt in hysterische Panik zu verfallen?