(02.12.2019, 10:01)andi schrieb: Was die Spieler privat machen ist ihre Sache , Kumbela (was daran war gewesen ist weiß keiner genau) damals rauszuschmeißen war einer von vielen Fehlern des Managemants !!
Da muss man Dir leider doch klar widersprechen.
Es gab Anzeigen bei der Polizei damals gegen Kumbela ebenso wie anschließend Ermittlungen der Staatsanwaltschaft.
Dazu kommt, das das Prügeln und Eintreten auf seine damals schwangere Freundin und einen Türsteher Wellen in der Öffentlichkeit schlug, weil das an einem öffentlichen Ort ( im Umfeld einer Discothek) geschah , das viele Leute (auch etliche RWE-Fans) mitbekamen und viele wussten, das es Kumbela war. Und er immerhin eine Hafstrafe auf Bewährung bekam.
Und auch bekannt wurde, das das nicht das erste Mal war und Kumbela in der Richtung schon auffällig war.
Dazu kam auch vorher schon die Geschichte mit der Beteiligung am Wettbetrug, die ihm eine Geldstrafe einbrachte.
Er hatte bei RWE schon seine zweite Chance nach seiner frsitlosen Kündigung in Kaiserlautern, wo er wegen Drogenkonsums rausgeflogen war.
Stefan Beutel hatte lange seine Hand über Kumbela gehalten und ihn immer wieder auch vor der Öffentlichkeit damals verteidigt.
Aber nach der Schlägerei in der Disco und dem Verhalten seiner Freundin gegenüber war eben Schluß. Und das absolut berechtigt.
Es ist schön, das Kumbela offenbar später endlich begriffen hat, das man als Profi auch eine öffentliche Wirkung hat und er sich dann endlich auf seine vorhandenen sportlichen Qualitäten konzentrierte, mit denen er bis in die 1.BL kam, auch mal in der Nationalmannschaft seines Heimatlandes stand, in der Türkei Europa League spielte und auch danach noch bis ins hohe Fußballalter von 34 Jahren ein durchaus begehrter Spieler war.
Die Spieler haben definitiv ihr Recht auf ihr Privatleben und auch auf den Schutz ihres Privatlebens.
Wenn jedoch Dinge im Privatleben derart aus dem Ruder laufen, das sie Auswirkungen auf die öffentliche Darstellung des Spielers , in dem Zusammenhang auch des Vereines und der Mannschaft haben, hat meines Erachtens ein Verein die Pflicht, einzugreifen. Und sich notfalls auch von einem Spieler zu trennen.
Und da hier Frahn ins Gespräch gebracht wurde.
Da gabs wohl Gespräche mit RWE. Die waren aber anscheinend eher der Natur, mit dem CFC um seine Verlängerung zu pokern unter Nutzung von RWE (diverse Gerüchte sprechen von Mitteilungen unter sich kennenden Spielern im privaten Bereich, wo Frahn kundtat, niemals zu RWE wechseln zu wollen).
Ich will den Mann nicht hier haben. Der kann bei Babelsberg 03 in seiner Heimat Fußballrentner spielen......
Und auch einen Kammlott kann ich mir hier definitiv nicht mehr vorstellen.
Man hat ihm seine RB-Zeit lange nachgetragen, bis da endlich Ruhe war. Und das hat sehr gedauert.
Aber nach dem letzten Abgang nach NDH - vor allem die Art und Weise, wie er das kommuniziert hat und dabei aufgetreten ist - ist er meines Erachtens hier komplett durch. Und ich sehe bei Kammlott schon seit gut 3 Jahren nichts mehr, das ihn sportlich über alle Maßen wertvoll macht.