Praktisch wohl auch.
RWE-Kader - Alles zum Thema
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08.10.2016, 08:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.10.2016, 08:38 von Ritter.)
Gut, das ist halt die Diskussion die wir ja auch schon zur Auflösung d zweiten geführt haben. finanziell vielleicht nachvollziehbar aber sportlich sieht man jetzt das dieses Bindeglied fehlt.Damit es noch OT bleibt: dann hätte man auch bei fehlenden Spielern(wie es zZ bei uns ist) auf einen aus d. Zweiten zurückgreifen können. Geht bei einem externen Verein natürlich nicht.
wie ua der Trainer gesagt hat, unser Kader ist sehr klein.
Bin jetzt schon fast Mitte 40; vermutlich deshalb leide ich unter diversen Gedächtnislücken -> so fällt mir jetzt nicht ein, welcher Spieler aus der 2.Mannschaft in den letzten 5-6 Jahren erfolgreich eine "Lücke" in der 1. Mannschaft schließen konnte...
@Aik
Keiner. Die Zwote hatte, wenn man es positiv sieht immerhin die Aufgabe, Spieler der Ersten, die Samstag nicht zum Einsatz kamen oder Spieler nach einer Verletzungspause, Spielpraxis zu geben. Die Spieler, die den Anschluss in den Kader der Ersten schafften, kamen fast nur aus der A-Jugend.
Warum jammert dann unser Trainer? er kann doch auf unsere A-Jugend zurück greifen. So wars doch gedacht. Die jungs sollen doch den Sprung in Männerteam schaffen. Und du liebster Papa sagst doch selbst das nur A-Junioren den Sprung geschafft haben.
So diskussion über die zweite von meiner seite beendet weil wie sagte hier einer letztens so sinngemäß: "das hatten wir schon zig fach und ist total ermüdent"
@lemmi - das Problem ist, das auch der ehemalige A-Junior Jonas Struß als Innenverteidiger auch verletzt ist....
Wenn man es mal zusammen zählt : - Erb (IV) jetzt ca. 4 Wochen; Möckel (IV) voraussichtlich bis weit in den November hinein; Laurito (IV) vollkommen ungewiss - vor nächstes Jahr rechne ich garnicht mit ihm ; Hergesell (LV) - gehe ich von Sportinvalidität aus und das er nie wieder auflaufen wird; Struß (IV) - wird auch noch länger fehlen Allein mit den Verletzten könntest Du locker eine zweite Abwehr aufstellen. Dazu kommt noch Benamar (LA) - der war in Mainz dabei auf der Tribüne, sprach davon das er Adduktorenprobleme hat, teilweise mit Schambeinentzündung - vollkommen unklar, wann das wieder wird. Wir hatten ja schon manchmal Durststrecken mit Verletzten - aber so eine Seuche in der Abwehr noch nie. Krämer jammert nicht - das dürfte ihm fremd sein. Die Situation ist gleichwohl für ihn als Trainer gelinde gesagt beschissen. Unter den Bedingungen bringt man im Training die Mannschaft vor allem bei taktischen Übungsformen nicht weiter, weil man ständig Spieler auf den Positionen schieben muss und neu einordnen muss. Da hilft derzeit wirklich nur eins - Augen zu und durch. Die Mannschaft mit Teamgeist, die Fans im Rücken. (08.10.2016, 10:10)Ritter schrieb: Warum jammert dann unser Trainer? er kann doch auf unsere A-Jugend zurück greifen. So wars doch gedacht. Die jungs sollen doch den Sprung in Männerteam schaffen. Und du liebster Papa sagst doch selbst das nur A-Junioren den Sprung geschafft haben. Es ging um die letzten 5-6 Jahre. Da haben die A-Junioren Bundesliga gespielt. In diesen Zeitraum fiel auch die goldene Generation mit Möhwald, Klewin, Göbel und Co. Die heutige Regionalligatruppe der A als mögliches aktuelles Potenzial für den Profitrainer zu bezeichnen, halte ich für sehr optimistisch. (08.10.2016, 10:26)ronry schrieb: @lemmi - das Problem ist, das auch der ehemalige A-Junior Jonas Struß als Innenverteidiger auch verletzt ist.... Das Schlimme ist doch, dass es dem Verein nicht gelingt, (wirtschaftliche) Rahmenbedingungen zu schaffen, die es uns ermöglichen, auf solch eine Misere adäquat zu reagieren. Das ist ein Tanz auf der Rasierklinge, der uns im schlimmsten Fall die dritte Liga kostet. Nicht auszudenken, was passiert, wenn Nikolaou sich die fünfte Gelbe oder mal ne Rote einfängt.....oder es bei Kammlott zwickt. Aus meiner Sicht ist das unverantwortlich und unprofessionell. Zitat:Das Schlimme ist doch, dass es dem Verein nicht gelingt, (wirtschaftliche) Rahmenbedingungen zu schaffen, die es uns ermöglichen, auf solch eine Misere adäquat zu reagieren. Ich glaube, auf 5 oder mehr verletzte Spieler können nur wenige Drittligavereine 'adäquat reagieren'. Wenn 4 davon die komplette IV bilden, erst recht nicht. (08.10.2016, 13:29)punkass schrieb: Das Schlimme ist doch, dass es dem Verein nicht gelingt, (wirtschaftliche) Rahmenbedingungen zu schaffen, die es uns ermöglichen, auf solch eine Misere adäquat zu reagieren. Das ist ein Tanz auf der Rasierklinge, der uns im schlimmsten Fall die dritte Liga kostet. Nicht auszudenken, was passiert, wenn Nikolaou sich die fünfte Gelbe oder mal ne Rote einfängt.....oder es bei Kammlott zwickt. Aus meiner Sicht ist das unverantwortlich und unprofessionell. Da gebe ich dir Recht. Ein Ergebnis der Vereinspolitik und den Sparmassnahmen geschuldet. Sicherlich ist die Situation aussergewöhnlich und nicht gewünscht. Aber wahrscheinlich auch nicht im Vorfeld ausreichend und professionell durch kalkuliert. Verletzungen kommen in jeder Saison vor. SK hat in den vergangenen Wochen dies immer wieder angemahnt. Bei dem kleinen Profikader darf nicht viel schief gehen. Der Verein will mit Minimum maximalen Erfolg. Ich wünsche dem Coach und dem Team maximales Glück und hoffe auf eine weiter verletzungsfreie Zeit bis zur Winterpause. Der Manager sollte jetzt beginnen, und seine Fühler nach Qualitätsverstärkungen für die zweite Saisonhälfte ausstrecken. Das Präsidium sollte jetzt beginnen, dies finanziell zu ebnen. Allerdings ist es im Winter immer besser, Spieler für seinen Verein zu begeistern, wenn man oben steht und an die Spitze schielt, als auf eine Platz im unteren Bereichen. Aber vielleicht und hoffentlich kommt ja auch alles anders. Tanz auf der Rasierklinge halt... rot weisse grüsse
Das liest sich immer so, als wenn RWE auf Teufel Komm raus sparen will. Das ist ja nicht so. Es gibt da exorbitante Zwänge, die mit der Lizenzerteilung zusammenhängen.
Wie soll man realistisch planen, wenn unglücklicherweise die komplette IV wegbricht? Mit sechs IVs im Kader wohl eher nicht...
(08.10.2016, 19:09)rwe_basel schrieb: Da gebe ich dir Recht. Ein Ergebnis der Vereinspolitik und den Sparmassnahmen geschuldet. Sicherlich ist die Situation aussergewöhnlich und nicht gewünscht. Aber wahrscheinlich auch nicht im Vorfeld ausreichend und professionell durch kalkuliert. Verletzungen kommen in jeder Saison vor. SK hat in den vergangenen Wochen dies immer wieder angemahnt. Bei dem kleinen Profikader darf nicht viel schief gehen. Der Verein will mit Minimum maximalen Erfolg. Ich wünsche dem Coach und dem Team maximales Glück und hoffe auf eine weiter verletzungsfreie Zeit bis zur Winterpause. Der Manager sollte jetzt beginnen, und seine Fühler nach Qualitätsverstärkungen für die zweite Saisonhälfte ausstrecken. Das Präsidium sollte jetzt beginnen, dies finanziell zu ebnen. Allerdings ist es im Winter immer besser, Spieler für seinen Verein zu begeistern, wenn man oben steht und an die Spitze schielt, als auf eine Platz im unteren Bereichen. Aber vielleicht und hoffentlich kommt ja auch alles anders. Tanz auf der Rasierklinge halt... rot weisse grüsse Sorry, also ich kenne keinen Drittligisten, der mehr als 4-5 IV pro Saison im Kader hat und dabei einkalkuliert, das es Verletzungen/Sperren gibt. Hier Unprofessionalität zu unterstellen, mag Deine Meinung gern sei - persönlich ist das für mich nicht zutreffend. Niemand kann das so voraussehen oder gar kalkulieren, das just jetzt ALLE 4 etatmäßigen IV verletzt sind. Vielleicht findest Du beim Durchforsten der Kader HIER einen Drittligisten, der dort deutlich besser ( oder "professioneller ") aufgestellt ist..ich nicht... Auch andere Vereine müssen sich dann damit behelfen in solcher Situation, das diverse Spieler andere als ihre gelernten Positionen spielen. (08.10.2016, 19:54)ronry schrieb: Sorry, also ich kenne keinen Drittligisten, der mehr als 4-5 IV pro Saison im Kader hat und dabei einkalkuliert, das es Verletzungen/Sperren gibt. Natürlich nicht, das steht doch ausser Frage. Nur, wir hatten diese schwierige Situation schon, als das Transferfenster noch geöffnet war. Damals mahnte der Coach die nun eingetroffene Situation an. Jedoch konnten oder wollte der Verein aus den bekannten Gründen nicht reagieren und konnte keinen Wunschspieler für RWE begeistern und alle entschieden sich für andere Vereine. Leider. Als das Transferfenster dann geschlossen war, entschied man sich bis zur Winterpause zu zocken. |
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