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RWE-Fans und ihre Fußballhighlights
Der Punktemops hat Recht,ich hab die aufkommende Diskussion über die Armee in der DDR mal nach hier verschoben.
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Ab morgen kommen meine letzte Spielberichte der Saison 1983/84. Leider nur die erste Halbserie. Da zeigt sich das typische RWE-Gesicht. z.B. Spiele beim BFC mit einem 3:3 nach 3:1 Führung, bei Chemie (Aufsteiger) 1:2 verlieren, dann zu Hause Dresden mit 3:2 schlagen und im Pokal sang- und klanglos gegen Dresden zu Hause 0:5 verlieren.
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Sonderausgabe vom Deutsches Sportecho und fuwo vor der Saison 1983/84

Ziele, Erwartungen und Wünsche für die neue Saison der Trainer

FC Rot-Weiß Erfurt
Siegmar Menz
Wir haben im Vorjahr einige Punkte unglücklich verspielt, sonst wären wir über Platz 5 hinaus auch die UEFA-Cupteilnahme möglich gewesen. Das Kollektiv ist ehrgeizig, motivierbar. Es wird in dieser Saison bis an die Grenzen des Möglichen gehen. Wir müssen vor allem an Abwehrstabilität gewinnen, clever in der Spielgestaltung und vor allem psychisch weniger anfälliger werden. Modernen, attraktiven Fußball werden wir auch in dieser Saison demonstrieren. Es gilt, die erkämpfte und erspielte Position zu behaupten oder noch zu verbessern.

Das Aufgebot für die Oberliga Saison 1983/84

Klubvorsitzender: Karlheinz Friedrich
Verantwortlicher Oberligatrainer: Siegmar Menz
Trainer: Günter Bach, Franz Egel
Mannschaftsleiter: Hans-Günter Schröder
Kapitän: Wolfgang Benkert
Arzt: Dr. Dieter Schuh
Masseur: Dieter Ehlert

Spieleraufgebot:
Tor:
Wolfgang Benkert, Michael Oevermann
Abwehr:
Horst Linde, Bernd Nemetschek, Carsten Sänger, Klaus Goldbach, Olaf Berschuk, Hans-Joachim Teich, Frank Kräuter
Mittelfeld:
Josef Vlay, Andreas Winter, Jörg Hornik, Martin Iffarth, Harld Fritz, Peter Jung
Angriff:
Armin Romstedt, Jürgen Heun, Martin Busse, Andreas Thon, Uwe Weidemann

Zugänge:
Frank Kräuter, Uwe Weidemann (eigener Nachwuchs)
Abgänge:
Dieter Göpel (Motor Weimar)
Uwe Becker (NVA/Vorwärts Neubrandenburg)
Rainer Rustler (aktive Laufbahn beendet)

Alle müssen auf das Spiel Einfluß nehmen (von Günter Simon)
Die komplette Vorjahrsformation peilt abermals einen UEFA-Cupteilnahme an

Sinn für Erfolgserlebnisse besaßen die Blumenstädter. Schließlich war die Vorjahrssaison (Fünfter mit 31 Punkten) die beste seit 28 Jahren! Ebenso tief sitzt jedoch der Stachel, nicht in den illustren EC-Teilnehmerkreis eingedrungen zu sein. Dennoch: Der Klub festigt das Spielniveau, seine Entwicklung ist offensichtlich, die Altersstruktur günstig. „Wir werden mit höheren Maßstäben zielstrebig weiter arbeiten und kollektiver zusammenwirken, um den Punktspielalltag besser in den Griff zu bekommen“, verbreitet Klubvorsitzender Karlheinz Friedrich Optimismus.
Gleich neun Auswahlspieler in DFV-Repräsentativmannschaften (Heun, Busse, Benkert, Winter, Romstedt, Vlay, Hornik, Sänger, Nemetschek) sind den Verbandsaufgaben ebenso verpflichetet wie den Klubinteressen. „Von der positiven Wechselwirkung erhoffen wir uns viel“, so Trainer Siegmar Menz. Er weiß sehr wohl, daß die taktische Disziplin vornehmlich in der engeren Abwehr noch nicht den gestiegenen Anforderungen genügt.
Das attraktive Spiel der rot-Weißen läuft wenn alle darauf Einfluß nehmen. Es stockt, wird problematisch, wenn starker Gegendruck die Übersicht gefährdet. Psychische Anfälligkeit muß energisch bekämpft, der jeden gefährdende Angiffsfußball nicht durch simple Abwehrmängel in Frage gestellt werden. Erfurt wird sich in der kommenden Serie den besten Dienst damit erweisen, konsequent den führenden Klubs auf den Fersen zu bleiben. Menz bietet die komplette Vorjahrsformation auf. Nehmen die Thüringer auch die „Leichteren“ ernst, können 31 Punkte die Orientierungszahl mit Zuwachsrate sein.
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(01.02.2012, 08:00)Rosenheimer schrieb: Das Aufgebot für die Oberliga Saison 1983/84

Spieleraufgebot:
Tor:
Wolfgang Benkert, Michael Oevermann
Abwehr:
Horst Linde, Bernd Nemetschek, Carsten Sänger, Klaus Goldbach, Olaf Berschuk, Hans-Joachim Teich, Frank Kräuter
Mittelfeld:
Josef Vlay, Andreas Winter, Jörg Hornik, Martin Iffarth, Harld Fritz, Peter Jung
Angriff:
Armin Romstedt, Jürgen Heun, Martin Busse, Andreas Thon, Uwe Weidemann

Zugänge:
Frank Kräuter, Uwe Weidemann (eigener Nachwuchs)
Abgänge:
Dieter Göpel (Motor Weimar)
Uwe Becker (NVA/Vorwärts Neubrandenburg)
Rainer Rustler (aktive Laufbahn beendet)

Wenn ich das lese,man, war das damals eine Mannschaft.
Ich würde fast sagen insgesamt gesehen die beste Mannschaft (fast) aller Zeiten.
Ich weiß nicht ob man die Meisterjahre aus den 50ern hier eventuell ausklammern sollte.

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@stroh
Ist auch viel Nostalgie dabei. Die beste Mannschaft kann es nicht gewesen sein, weil sie nicht in der Lage war, das zweifellos vorhandene Potenzial so auszuschöpfen, dass wenigstens EINMAL am Ende ein EC-Platz herausgesprungen ist, was ja immer das Saisonziel war. Aber natürlich war es ne geile Zeit - viele Zuschauer bei den Spielen und wenn es gegen den BFC ging oder natürlich die Karnickel, hat der Baum aber richtig gebrannt. ich glaube , in jener Saison war auch der Sturm des Heimbereiches im EAS live auf DDR1 zu sehen. Mann, was würde wohl in einem solchen Fall heute passieren...:-)
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Aber man muss zugeben: Diese Namen lassen das (alte) Fußballherz auf Hochtouren pochen. Schön wars. Beten
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1. Spieltag DDR Oberliga 1983/84

Ansetzungen
RWE – Rostock 1:1
BFC – Aue 0:0
Riesa – Lok 1:1
Frankfurt – HFC 3:1
Chemie – Dresden 1:1
KMS – Union 4:0
Jena – Magdeburg 2:3

Tabelle
1. KMS
2. Frankfurt
3. Magdeburg
4. Rostock
5. Lok
6. Dresden
7. RWE
8. Riesa
9. Chemie
10. Aue
11. BFC
12. Jena
13. HFC
14. Union

FC Rot-Weiß Erfurt – FC Hansa Rostock 1:1 (0:1)

RWE
Oevermann, Teich, Kräuter, Goldbach, Sänger, Winter, Hornik (ab 68. Iffarth), Vlay, Romstedt Heun, Busse (ab 76. Thon) (im 1-3-3-3) Trainer: Menz

Rostock
Schneider, Uteß, Arnhold, Alms, Littmann, Mischinger, Schulz, Schlünz, Radke, Jarohs (ab 73. Babendeerde) Zachhuber (ab 60. Kaschke) (im 1-3-3-3) Trainer: Heinsch

Tore: 0:1 38. Littmann, 1:1 52. Hornik
Zuschauer: 17.000
Verwarnungen: Romstedt, Alms (Foul)
Schiedsrichter: Kirschen, M. Müller, Bußhardt
Keine einfache Aufgabe für den Referee, da die Aktiven in vielen Situationen spielerische Lockerheit vermissen ließen, forsche Zweikämpfe zu oft unkontrolliert geführt wurden. Immer auf Ballhöhe, war Kirschen stets auf Beruhigung bedacht. Strafstöße ließ er sich nicht aufzwingen.

… und da war noch der Torwart (von Joachim Pfitzner)

Wolfgang Benkert, lang verletzt und operiert, wieder im Torwartpullover, freilich noch auf der Bank, ist zuversichtlich: „Ich trainiere tüchtig, hoffe bald wieder zu stehen.“ Was den Auftakt seiner Rot-Weiß-Elf angeht, so verwies er ebenso wie Trainer Menz oder Ex-Stopper Franz Egel, jetzt zweiter Trainer, auf die „Chancen, die da waren, um das Spiel zu gewinnen, denkt man nur an Vlays Pfostenkopfball und Romstedts Lattenschuß…“
Gewiß, das passierte in der ersten halben Stunde, Erfurts beste Phase, nachdem kesse Versuche der Hanseaten (Jarohs Hochschuß - Oevermann über die Latte, Alms Kopfball – Winter rettet auf der Linie) überstanden waren. Doch dann ging es nicht mehr so reibungslos, was Rostocks Vorpausentreffer unterstrich. Jarohs flankte gefühlvoll von der Grundlinie, der umsichtige Littmann – bei früheren Erfurt – Besuchen immer so was wie ein Pechvogel, wie sich die Experten erinnerten – kam in den Strafraum und vollendete per Kopf. Erfurt, was nun?
Die Pause und sieben Minuten brauchten die Blumenstädter, um zu egalisieren. Horniks Doppelschuß, abgewehrt, dann verdeckt, ergab das 1:1. Was dann kam, glich zwar zuweilen einem Powerplay, doch wie Heun und Winter auch schossen – im Hansa-Tor stand ein Schneider von Format. Sicherer als sein gegenüber Oevermann, dem anfangs einige Stellungsfehler unterliefen, später zugegebenermaßen aber auch bei einem Jarohs-Drehschuß großartig reagierte.
Die Begegnung, die das 12 Remis im 46. Spiel brachte, durchlief mehrere Qualitätsphasen. Durchaus spielerische Akzente mit spannenden Torszenen wechselten mit verbissenen Zweikämpfen und Foulspielunterbrechungen. Und ganz frei von „hautnaher“ Deckung war auch nicht alles, denkt man nur an Arnholdt und Busse, die sich nicht trennen konnten (oder sollten). Arnholdt konnte für sich in Anspruch nehmen, Busse – bis auf jene Szene, da dessen Flanke Vlay zum Pfostenkopfball nutzte – beherrscht zu haben.
Hansas stets überlegt und abwägender Vorsitzender Stoll gab ob der Holprigkeiten und „Faller“ einiger spieler den Unentschieden zwischen den Vorbereitungsspielen und den nun beginnenden Ernst des Lebens zu bedenken: „Da wirkt noch vieles verkrampft. Noch zwei, drei Spiele dann stellt sich die Lockerheit ein.“
Das 1:1 war gerecht. Das Rot-Weiß nicht zufrieden war, ist verständlich. Die vorbildliche Einstellung aller Spieler – stark der Debütant Kräuter – zahlte sich nicht ganz aus. Mitunter hätte man umsichtiger den Kopf oben behalten sollen.
Trainermeinung Siegmar Menz: Mit dem 1:1 können wir nicht zufrieden sein. Nur von der ersten halben Stunde war ich angetan. Bei unseren Latten- und Pfostenpech – es hätte auch 0:2 heißen können. Kräuter möchte ich hervorheben.

Nachwuchsoberliga

FC Rot-Weiß Erfurt – FC Hansa Rostock 0:2 (0:1)

RWE
Schlegel, Weiß, Trölitzsch, Franke, Brückner, Backhaus, Frohn (ab 81. Söllner), Neudeck (ab 60. Rose), Petermann, Abel, Beyer Trainer: Krumnow

Tore: 0:1 15. Milz, 0:2 72. Doll

Tabelle: RWE 12.

Das Neueste aus der Oberliga
Vor dem Hansa-Spiel wurde Dieter Göpel, der 309 Oberliga- und Pokalspiele bestritt, herzlich verabschiedet. Er schloß sich Motor Weimar an, das ihn vor 13 Jahren zum Klub delegiert hatte. Bernd Nemetschek bekam einen Fuß wegen Achillessehnenbeschwerden in Gips gelegt. Horst Linde pausiert wegen einer Bänderdehnung. Im Oberligaprogramm gab es eine „Nachgratulation“ für den früheren Nationalspieler und jetzigen Nachwuchsübungsleiter Gerhard Franke, der kürzlich „50“ wurde.

Quelle 33. Ausgabe FUWO August 1983
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2. Spieltag DDR Oberliga 1983/84

Ansetzungen
Magdeburg – RWE 2:1
Union – Jena 3:3
HFC – Chemie 2:1
Lok – Frankfurt 2:1
Dresden – KMS 2:1
Aue – Riesa 3:1
Rostock – BFC 0:4

Tabelle
1. Magdeburg
2. BFC
3. Aue
4. Lok
5. Dresden
6. KMS
7. Frankfurt
8. HFC
9. Jena
10. Chemie
11. RWE
12. Riesa
13. Union
14. Rostock

1.FC Magdeburg - FC Rot-Weiß Erfurt 2:1 (1:1)

Magdeburg
Heyne, Stahmann, Raugust, Mewes, Cramer, Wittke, Pommerenke, Steinbach, Cebulla, Streich, Halata (im 1-3-3-3) Trainer: Kreul

RWE
Oevermann, Teich, Sänger, Goldbach (ab 56. Fritz), Kräuter, Winter, Hornik, Vlay, Romstedt, Heun (ab 76. Iffarth), Busse (im 1-3-3-3) Trainer: Menz


Tore: 0:1 18. Heun, 1:1 19. Steinbach (Elfer), 2:1 80. Steinbach (Schade das seine Verpflichtung zum RWE nicht zu Stande kam)
Zuschauer: 25.000
Verwarnungen: Steinbach, Goldbach (Foul)
Schiedsrichter: Scheurell, Kulicke, Gerber
Der Referee agierte mit zu lockeren Zügeln. Härteres, konsequenteres Durchgreifen (mehr Gelb!) war notwendig. Goldbachs Oberkörpereinsatz, der zum Strafstoß für Streich führte, war keineswegs regelwidrig. Scheurell pfiff eindeutige Vorteile zurück, amtierte in der Vergangenheit schon wesentlich situationsgerechter.

Sie machten Fußball erlebnisreich (von Günter Simon)

Dem Fußball Schauwert abzuverlangen, ist legitim. Beide Klubs gelang es, dieses Zuschauerbedürfnis zu befriedigen; Respekt also.
Rot-Weiß-Trainer Menz redete nach dem Abpfiff mit offener Zunge und zwiespältigen Gefühlen: „Unkorrekter Strafstoß. Die harten Entscheidungen gegen Goldbach zwangen mich zu Umbesetzung. Das Leistungsvermögen insgesamt und die erhebliche Steigerung der Abwehr überraschten uns angenehm, während das Resultat maßlos enttäuscht.“ Erfurt wandelt tatsächlich auf den Spuren des vorjährigen 2:2. Die stilvolle Elf wird auswärts, bei vollem Engagement, sicherlich noch viele Bewunderer finden. Denn wie die Gäste Magdeburgs Offensive beherrschten annahmen, sich zweikampfsicher wehrten und danach blitzschnell und raumgreifend konterten, das stellte allen ein gutes Zeugnis aus. Mitunter hatte es den Eindruck, als würden sowohl die Mittelfeld- als auch die Angriffsspieler zu weit in der eignen Hälfte stehen, um ihr Torgespür zur Geltung zu bringen. Doch weit gefehlt, Rot-Weiß lief, wirbelte und spielte so imponierend auf, daß Heyne mehrmals höllisch auf der Hut sein mußte, Mewes einmal auf (3.) und ein weiteres Mal vor der Linie (82.) rettete, Libero Stahmann physisch wie in Länderspielen beansprucht wurde. Ungeachtet der Niederlage tat Klub-Vorsitzender Karlheinz Friedrich recht dran, von „einen wirklich guten Oberligaspiel“ zu sprechen. Beiderseits wurde mit Klasse nicht gegeizt.
Erfurt, unterlag, weil der Feinschliff, das kurze, genaue Abspiel im gegnerischen Strafraum (noch) fehlte (Vlay beging in der 54. Minute einen solchen Lapsus). Magdeburg gewann, weil die ehrgeizigen Mannschaft ein Steinbach zur Verfügung stand, der wie schon in Jena beim zweiten Tor auch diesmal „sein Ding drehte“ (so Jürgen Pommerenke). In die Gästeabsicht hinein, das durchgängige hohe Tempo (bei 30 Grad Hitze!) etwas zu drosseln, Magdeburgs Initiative zu lähmen, vollführte Steinbach ein blitzschnelles Solo an drei Gegenspieler vorbei, trickste Oevermann aus und verwandelte eiskalt. „Dieser Irwisch besitzt ja eine verdammt kurze und sichere Ballführung. Darauf müssen wir höllisch aufpassen“, machte sich Swansea City Manager John Toshack seine eigenen Gedanken in Richtung EC-Qualifikation am Mittwoch im Vetch Field stadium.
Über Mängel an individueller Ausstrahlung brauchte im Grube-Stadion niemand zu klagen. Sicherlich erfreulich für Klaus Petersdorf und Bernd Stange, die anwesenden DFV-Trainer. Und Torjäger streich? „Keine Sorge, ich treffe schon noch“, schmunzelte der „Fußballer des Jahres“. Vielleicht schon im „Wickenfield“ von Swansea?
Trainermeinung Siegmar Menz: Klare Konter spielten wir nicht präzise durch. Der Elfmeter war nicht anderes als ein Zugeständnis an Streich. Die Mannschaft leistete ein großes Pensum, steigert sich gegenüber dem Heimspiel gegen Rostock ganz erheblich.

Nachwuchsoberliga

1.FC Magdeburg - FC Rot-Weiß Erfurt 0:3 (0:1)

RWE
Thöring, Weiß, Trölitzsch, Franke, Brückner, Frohn, Abel, Neudeck, Rücknagel, Petermann, Backhaus Trainer: Krumnow

Tore: 0:1 12. Neudeck, 0:2 67. Backhaus, 0:3 79. Rücknagel

Tabelle: RWE 8..

Das Neueste aus der Oberliga
Vor dem Hansa-Spiel wurde Dieter Göpel, der 309 Oberliga- und Pokalspiele bestritt, herzlich verabschiedet. Er schloß sich Motor Weimar an, das ihn vor 13 Jahren zum Klub delegiert hatte. Bernd Nemetschek bekam einen Fuß wegen Achillessehnenbeschwerden in Gips gelegt. Horst Linde pausiert wegen einer Bänderdehnung. Im Oberligaprogramm gab es eine „Nachgratulation“ für den früheren Nationalspieler und jetzigen Nachwuchsübungsleiter Gerhard Franke, der kürzlich „50“ wurde.

Quelle 34. Ausgabe FUWO August 1983
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War ich dabei damals bei der 1:2 Niederlage; absolut geiler Auftritt vom RWE !
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3. Spieltag DDR Oberliga 1983/84

Ansetzungen
BFC – RWE 3:3
Riesa – Rostock 3:1
Frankfurt – Aue 4:1
Chemie – Lok 0:3
KMS – HFC 2:2
Jena – Dresden 1:1
Magdeburg – Union 5:0

Tabelle
1. Magdeburg
2. Lok
3. Frankfurt
4. BFC
5. Dresden
6. KMS
7. Riesa
8. HFC
9. Aue
10. Jena
11. RWE
12. Chemie
13. Rostock
14. Union

BFC Dynamo – FC Rot-Weiß Erfurt 3:3 (0:2)

BFC
Rudwaleit, Rohde, Noack, Ullrich, Rath, Schulz, Terletzki, Backs, Sträßer (ab 54. Trieloff), Ernst, Götz (ab 54. Hirsch) (im 1-3-3-3) Trainer: Bogs

RWE
Oevermann, Sänger, Berschuk, Goldbach, Kräuter, Iffarth, Vlay, Hornik, Romstedt, Heun (ab 69. Fitz), Busse (im 1-3-3-3) Trainer: Menz


Tore:
0:1 Busse 7.
Nach einem Fehlpass von Ullrich sind Busse und Heun zusammen vor Rohde. Der Linksaußen wagt es allein, schließt mit Flachenschuß in die lnage Ecke ab.
0:2 Heun 33.
Foul am Mittelstürmer gut 20 Meter vor dem Tor. Geschickt schlenzt der Erfurter Kapitän das Leder über die Mauer.
1:2 51. Ernst
Der Freistoß von Terletzki kommt hoch in den Strafraum. Oevermann eilt aus dem Tor, doch in der Spielertraube gelangt er nicht an den Ball. Ernst läßt ihn mit dem Kopf ins Tor rutschen.
1:3 57. Romstedt
Der junge Kräuter riskiert einen Schuß aus 16 Metern, den der BFC-Schlußmann nur kurz nach vorn abwehren kann, für den heranstürmenden Romstedt eine leichte Abstauberaufgabe.
2:3 72. Schulz
„Mit der Hacke habe ich den Ball zu Schulz weitergeleitet“, schildert Frank Rohde die Situation. Schulz handelte am schnellsten und schiebt flach ein.
3:3 80. Ernst
Unsicherheit in der Abwehr der Erfurter, so daß Ernst zum Kopfballaufsetzer kommt. Oevermann muß ihn passieren lassen. Sänger versucht noch vergeblich zu retten.

Zuschauer: 13.000
Verwarnungen: Ullrich, Sänger (Foul) Busse (Unsportlichen Betragens)
Schiedsrichter: Henning, Kulicke, Scheurell
Trotz einiger hitziger Attacken war das Spiel problemlos. Henning bemühte sich um Vorteilsauslegung, ein Pfiff wäre manchmal angebrachter gewesen. Beim 3:3 trafen er, im Strafraum postiert, und Scheurell auf der Grundlinie stehend, sofort die Entscheidung auf Tor. „Der Ball war klar hinter der Linie“, so der Linienrichter

Der Meister brauchte zwei Wechsel (von Jürgen Nöldner)

Der Meister brauchte zwei Wechsel. Den der Seiten nach 45 Minuten, um sich in der Kabine erst einmal klar zu werden, wie die Erfurter bei dem 2 Tore Rückstand doch noch zu packen sind, und den von Norbert Trieloff in die Mannschaft, um Frank Rohde für das Mittelfeld frei zu bekommen. Mit der Einwechslung des etatmäßigen Liberos hatte Jürgen Bogs ohnehin schon spekuliert, „nur sollte es nach der Verletzungspause nicht von Anbeginn sein“, so der BFC-Trainer, zum anderen, wer ändert eine 4:0 erfolgreiche Elf sehr gern. Aber daß es dieses Wechselspiel nach knapp einer Stunde bedurfte, damit hatte wohl auch der BFC-Chef nicht gerechnet.
Nicht aus einer etwaigen Unterschätzung des Gastes, aber wie sich die Thüringer auf dem heißen Meisterboden sich vorstellten, das rief doch Verwunderung und manches Raunen, ja sogar Beifall von den Rängen hervor. Die junge Abwehr (Kräuter, Sänger, Berschuk) stand 75 Minuten so sicher, als sei sie über viele Jahre eingespielt. Kräuter wurde nach anfänglichen Abspielfehlern sogar zu einem Trumpf im Konterspiel (3. Tor). Dazu ein fleißiger Vlay und ein Hornik, der nie die Übersicht verlor, geschickt zwischen Kombinationen und Alleingängen zu variieren wußte. Bei Busses Soli, oft nur im letzten Moment abgeblockt, und Heuns überlegtem Mittelstürmerspiel geriet die Berliner Hintermannschaft ganz schön ins Schwitzen und (teilweise auch)ins Wanken. Daß sich Romstedt ärgerte, versteht sich, den postwendend nach dem 2:3 hatte er den vierten Treffer frei vor Rudwaleit auf dem Fuß: „Ich muß die andere Ecke anvisieren“, meinte er im nachhinein.
„Erst als wir mehr druck machten lief unser Spiel besser“, urteilte Frank Rohde, der seine Liberoaufgaben durchaus erfüllt hatte, der jedoch in der mittleren, spielgestaltenden Zone für den Meister sicherlich wichtiger ist, wie auch Schulz erst im Angriff auftauchte, nachdem er in der Mittelreihe doch überfordert schien. Denn vorne konnte er seine Torgefährlichkeit und Kopfballstärke nachdrücklich ausspielen, bildet er die Ergänzung zu Ernst, der nicht nur zwei Tore schoß, sondern auch ansonsten manches Gescheite fabrizierte, ohne dabei immer die notwendige Unterstützung (Götz, Sträßer) zu finden. Denn der Titelverteidiger wird seine Heimaufgaben („Das Wort Vorteil paßt gar nicht mehr so.“) wie es Jürgen Bogs einschätzte nur in bewährter Manier lösen können, wenn gerade im Angriff wieder mehr gedankliche Beweglichkeit und größeres Durchsetzungsvermögen einziehen. Druck allein wird auf Dauer keine Lösung sein. Besonders nicht gegen selbstbewußte Kontrahenten, wie es die Erfurter waren.
Trainermeinung Siegmar Menz: Ich war von unsrer Mannschaft angenehm überrascht. Vor allem die Stürmer haben mich das erste Mal voll überzeugt. Wir waren aber nicht clever genug, um den Vorsprung zu halten.

Spieler des Tages der fuwo:
Dem 25jährigen Erfurter Jürgen Heun (geb. 26.05.1958) bereitet die Partie beim Meister sichtlich Vergnügen. Ob „Schatten“ Ullrich oder ein zweiter hinzueilender BFC-Abwehrspieler, der 13fache A-Auswahlspieler versetzte beide mit gekonnten Finten, Tricks und einem riesen Aktionsradius. Der wuchtige Mittelstürmer (1,74m, 74 kg) vereint alles in sich: Durchschlagskraft, Spielmacherqualitäten und Deckungsdisziplin, denn gleich zweimal rettete er vorm dem Rot-Weiß-Tor.
(Immer gegen den BFC wurde Heun zum Spieler des Tages. Ich hätte ihn auch mal als Spieler des tages gegen Chemie, oder Stahl usw. gern gesehen)

Nachwuchsoberliga

BFC Dynamo – FC Rot-Weiß Erfurt 5:1 (1:0)

RWE
Thöring, Weiß, Trölitzsch (ab 46. Söllner), Franke, Brückner, Frohn (ab 60. Uwelius), Abel, Neudeck, Rücknagel, Petermann, Backhaus Trainer: Krumnow

Tore: 1:0 6. Grether, 2:0 61. Thom, 3:0 71. Balewski, 4:0 78. Grether, 5:0 82. Anders, 5:1 90. Backhaus

Tabelle: RWE 11.

Quelle 35. Ausgabe FUWO August 1983
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4. Spieltag DDR Oberliga 1983/84

Ansetzungen
RWE – Union 3:1
HFC – Jena 3:3
Lok – KMS 3:1
Aue – Chemie 3:1
Rostock – Frankfurt 1:0
BFC – Riesa 4:2
Dresden – Magdeburg 2:0

Tabelle
1. Lok
2. BFC
3. Magdeburg
4. Dresden
5. Aue
6. Frankfurt
7. RWE
8. HFC
9. KMS
10. Jena
11. Riesa
12. Rostock
13. Chemie
14. Union

FC Rot-Weiß Erfurt – 1. FC Union Berlin 3:1 (1:0)

RWE
Benkert, Sänger, Berschuk (ab 72. Döring), Goldbach, Kräuter, Iffarth, Vlay (ab 56. Winter), Hornik, Romstedt, Heun , Busse (im 1-3-3-3) Trainer: Menz

Union
Dahms, Weniger, Sattler (ab 79. Thomas), Hendel, Wirth, Seier, Möckel, Quade, Treppschuh, Hovest, Borchardt (im 1-3-4-2) Trainer: Nippert

Tore: 1:0 14. Vlay, 1:1 51. Quade, 2:1 63. Romstedt, 3:1 78. Heun
Zuschauer: 15.000
Verwarnungen: Treppschuh (Foul)
Schiedsrichter: Gläser, Stumpf, Heynemann
Gläser pfiff sein erstes Oberligaspiel. Und mit Unterstützung seiner beiden Assistenten an der Linie brachte er es ordentlich über die Bühne. Einige Probleme hatte er im Schlußgang, als er versuchte, die Partie weiter laufen zu lassen. Bei den nun verbissener werdenden Zweikämpfen wäre es vielleicht angebracht gewesen, hier und da zu unterbrechen.

Das wird kein Kunstgenuß (von Rainer Nachtigall)

Den Erfurter Spielern steh in dieser Woche noch eine unangenehme Stunde ins Haus. „Ich spiele ihnen die Videoaufzeichnung des Unionsspiels noch einmal vor, schneide dabei aber die letzten 20 Minuten“, drohte Trainer Menz. Die letzten 20 Minuten, das nur zur Erklärung, waren die, in denen es beim haushohen Favoriten noch einigermaßen „rollte“. Der verbleibende Streifen verspricht alles andere, als ein Kunstgenuß für die Rot-Weißen zu werden.
Dabei war der Auftakt noch ganz erfreulich. Der schlitzohrige Hornik deute nach knapp einer Viertelstunde einen Durchbruch über die Mitte an, schwenkte dann aber zum Flügel, und seine Eingabe gelangte über Busse und Heun zu Vlay, der Dahms mit einem harten Schuß unter den Balken keine Chance ließ. Diese frühe Führung verleitete die Gastgeber offensichtlich zur Einschätzung, das Spiel könne nun den Selbstlauf überlassen werden. Es war ein folgenschwerer Irrtum. Zwangsläufig mußten die Erfurter einen vierten Mann ins Mittelfeld beordern, weil sich die Berliner dort mit vier mann aufgebaut hatten. Kräuter übernahm diese Aufgabe, während Berschuk und Goldbach sich um die Gäste-Spitzen kümmerten. Aber weder Kräuter noch die beiden anderen fanden sich mit ihrer Aufgabe zurecht. Borchardt hätte die Erfurter schon in der ersten Halbzeit „erschießen“ können. Auch Hovest imponierte mit einigen Sprinteinlagen auf dem rechten Flügel, und das Berliner Mittelfeld dominierte so klar, daß der Ausgleich nur eine Frage der zeit war. Er fiel, als Kräuter verzweifelt seinen mann suchte, anstatt den gefährlichen Raum abzusichern. Und auch danach waren die Berliner weiter am Drücker. Erst ein schwerer Fehler von Dahms ermöglicht die erneute Erfurter Führung. Daß die Gäste nun alles nach vorne warfen, um wenigstens einen Punkt zu retten, läßt sich leicht ausmalen. Da endlich zeigten dann Heun und Romstedt – der Erfurter Rechtsaußen schuf mit seinen Flügelsprints ohnehin die meiste Gefahr -, daß sie zu den besseren Stürmern gehörten.
Trainermeinung Siegmar Menz: Die guten Kritiken der vorangegangenen Spiele wurden von einigen unserer Akteure offensichtlich nicht vertragen. Wir zeigten nicht mehr als Standfußball. Das Ergebnis stellt den spielverlauf auf den Kopf.

So schnell wird eine Schaltpause bestraft (von Rainer Nachtigall)
Im Grund genommen war die Gefahr schon gebannt. Dahms, der Berliner Torsteher, hatte das Leder abgefangen, in seinem Rücken lief Heun, wie alle seine Mitspieler schon reichlich entnervt. Als Dahms zum Abschlag ansetzte, huschte der Erfurter auf leisen Sohlen heran, schob sein breites Kreuz dazwischen, und Dahms schoß ihn tatsächlich an. Von Heun segelte der Ball in Richtung Union-Tor, und um ein Haar wäre der Erfurter noch mit dem Kopf herangekommen. So sprang nur eine Ecke heraus, aber die führte dann schließlich auch zur erneuten Führung des Gastgebers.
Beim Publikum erregte dieser Fehler von Dahms verständlicherweise Heiterkeit, bei den Berlinern hatte er das Gegenteil zur Folge. Klar auf dem Vormarsch, sahen sie sich urplötzlich durch diese „Schaltpause“ um die Früchte ihrer Anstrengungen gebracht. An diesem Beispiel wird wohl auch ein wenig deutlich, warum der 1. FC Union weder im Vorjahr noch in dieser Saison einen einzigen Auswärtspunkt holte. In den entscheidenden Situationen fehlt es der Mannschaft an Konzentration. Wer aus einem halben Dutzend guter Chancen nicht imstande ist, wenigstens einem Treffer zu machen, der braucht sich am Ende nicht darüber zu wundern, daß der Kontrahent noch gewinnt, obwohl man ihn „in den Sack hinein und wieder hinausspielte“, wie die Unioner richtigerweise feststellten. Trainer Nippert bemerkte nach den 90 Minuten, und das nun schn wiederholten Male, daß einige seiner Akteure noch „zu grün“ seien, um die nervliche Anspannung gerecht zu werden. Uns scheint, daß dieses Argument nur bedingt richtig ist. Spieler wie Borchardt – in Erfurt hatte er eine ausgezeichnete erste Halbzeit – Wirth, Sattler oder Treppschuh, um einmal die jüngeren zu nennen, sind ja im Verhältnis zu einigen Erfurter Gegenspieler auch keine heurigen Hasen mehr. Und ein bißchen mehr Selbstbewußtsein könnte hier schon Wunder wirken. Erfurts Trainer Menz jedenfalls stellte nach dem überaus glücklichen Sieg fest, „daß das Resultat den Spielverlauf auf den Kopf gestellt hat“. Vielleicht läßt das die Unioner endlich erkennen, wozu sie eigentlich fähig sind. Aber nur, wenn sich alle auf die Aufgaben konzentrieren, und zwar über die vollen neunzig Minuten.

Nachwuchsoberliga

FC Rot-Weiß Erfurt – 1. FC Union Berlin 2:2 (1:0)

RWE
Thöring, Weiß, Trölitzsch, Franke, Brückner, Abel (ab 75. Rücknagel), Frohn, Neudeck, Uwelius, Petermann, Backhaus Trainer: Krummnow

Tore: 1:0 2. Franke, 2:0 66. Uwelius, 2:1 82. Ulrich, 2:2 90. Sirocks

Tabelle: RWE 10.

Quelle 36. Ausgabe FUWO September 1983
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5. Spieltag DDR Oberliga 1983/84

Ansetzungen
Frankfurt – BFC 4:5
Mal hierzu die Schiedsrichterkritik der fuwo
Roßner schien überfordert, bewies Linie noch Autorität. Weshalb Schulz (BFC) nach einer halben Stunde (erst Foul, dann Handspiel) kein „Gelb“ sah, blieb ebenso unerklärlich wie einige andere Entscheidungen. Beim 1:2 befanden sich Ernst und Schulz in Abseitsstellung, doch die Fahne von Stumpf blieb unten. Insgesamt eine unbefriedigende Leistung.
Riesa – RWE 1:2
Chemie – Rostock 1:1
KMS – Aue 2:0
Jena – Lok 1:4
Magdeburg – HFC 6:1
Union – Dresden 0:4

Tabelle
1. Lok
2. Magdeburg
3. BFC
4. Dresden
5. RWE
6. KMS
7. Aue
8. Frankfurt
9. Rostock
10. HFC
11. Riesa
12. Jena
13. Chemie
14. Union

BSG Stahl Riesa - FC Rot-Weiß Erfurt 1:2 (0:0)

Riesa
Boden, Dünger, Schremmer (ab 46. F. Kerper, ab 72. Mecke), Vetters, Wenzel, Hennig, Pfahl, Zschiedrich, Büchel, Jentzsch, Sachse (im 1-3-3-3) Trainer: Kohl

RWE
Benkert, Teich, Sänger, Goldbach, Kräuter, Iffarth, Vlay (ab 83. Winter), Hornik (ab 87. Döring), Romstedt, Heun , Busse (im 1-3-3-3) Trainer: Menz

Tore: 1:0 46. Jentzsch, 1:1 63. Hornik, 1:2 79. Busse
Zuschauer: 7.500
Verwarnungen: Hennig, Schremmer, Jentzsch, Vlay, Romstedt (Foul), Heun (unsportlichen Verhaltens)
Schiedsrichter: Haupt, Kirschen, Seewald
In der nicht leicht zu leitenden Partie, die 90 Minuten vollste Konzentration erforderte, war der Unparteiische wesentlich besser, als ihn einige gesehen haben wollen. Sechs gelbe Karten sind viel, aber mit ihnen beruhigte Haupt die Gemüter. Anderseits ließ er auch vorausschauend das Spiel laufen.

Kapitäne mit der Nr. 1 waren auch die Nr. 1 (von Manfred Binkowski)


Beide Mannschaften haben ihren Schlußmann zum Kapitän. Die erfahrenen Claus Boden (31) und Wolfgang Benkert (32) erwiesen sich am Sonnabend in den neunzig Minuten auch nachdrücklich als die Nummer 1. Sie waren beide mehrfach Retter in höchster Not. Dem Erfurter gebührt der Hauptverdienst am Doppelpunktgewinn seiner Elf, denn er verhinderte mit glanzvollen Paraden einen weiteren Gegentreffer. Und ich glaube kaum, daß die Gäste auch einen 0:2 Rückstand verkraftet hätten.
Doch zunächst stand Boden im Blickpunkt, zeigte er sich bei Schüssen von Heun (6., 15.), dann noch einmal von Hornik (34.) auf dem Posten. Aber damit hatten die Rot-Weißen schon für einige Zeit ihr „Pulver“ verschossen, weil Hornik im Mittelfeld zu wenig Unterstützung, die Angriffsreihen nicht den erforderlichen Spielraum fanden.
Da setzte sich der Aufsteiger mit Vehemenz (Vetters) und auch einigem spielerischen Vermögen (Sachse, Jentzsch, Pfahl, Kerper) wirkungsvoll in Szene. Das war dann die Zeit des Wolfgang Benkert. Einen gefährlichen Schuß von Sachs (29.) sowie Kopfbälle von Vetters (54.) und Jentzsch (60.) parierte er hervorragend, während Dünger (28.) und Büchel (51.) in aussichtsreichen Positionen scheiterten. Als kein weiterer Treffer gelang, wurden schon die ersten Zweifler im Riesaer Lager laut. Man verwies darauf, daß die Blumenstädter nach sieben sieglosen Spielen in Riesa (zwei Unentschieden, fünf Niederlagen) bei ihren letzten Auftritt zwei 1:0 Erfolge erungen hatten. Daran knüpften sie dann mit einem starken Schlußdrittel prompt an.
Hornik setzte mit seinem entschlossenen Reagieren vor dem Ausgleichstreffer das Zeichen auf Sturm, gab dem Anstoß zur Wende. Nun wurden vor allem die drei Angreifer wesentlich druckvoller. Während Busse nach einem unwiderstehlichen Solo mit seinem 15-m-Schuß noch knapp das Ziel verfehlte (69.), ließ er sich die Chance zum 2:1 nicht entgehen, als Romstedt am rechten Flügel mit langem Spurt davonzog und das Leder mustergültig servierte. Da blieb Boden keine Chance. Danach zeichnete er sich noch zweimal aus, als nach schöner Kombination jeweils ein Erfurter frei vor seinem Gehäuse auftauchte. Heuns Heber ahnte er, schraubte sich hoch und fing den Ball; als ihn Romstedt umspielen wollte, nahm er ihm das Leder vom Fuß (88.).Verständlich das der Stahl-Schlußmann und _kapitän am Ende ein wenig traurig war, weil es dem Spielverlauf nicht wenigstens zu einem Unentschieden gereicht hatte. „Aber die Niederlage wirft uns nicht um“, blickte Trainer Peter Kohl optimistisch voraus.
Trainermeinung Siegmar Menz: Nach einer guten Anfangsviertelsunde haben wir die Initiative abgegeben, hat uns Benkert vor einem höheren Rückstand bewahrt. Erst dann hat sich die Mannschaft gesteigert und nach fast einem Jahr endlich wieder auswärts gewonnen.

Nachwuchsoberliga

BSG Stahl Riesa - FC Rot-Weiß Erfurt keine Ergebnisse


Quelle 37. Ausgabe FUWO September 1983
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FDBG Pokal Achtelfinale
BSG Wismut Gera – FC Rot-Weiß Erfurt 0:3 (0:3)
RWE
Benkert, Teich, Sänger, Goldbach, Kräuter, Iffarth, Vlay, Hornik (ab 65. Döring), Romstedt (ab 46. Thon), Weidemann, Busse Trainer: Menz
Tore: 0:1 15. Gottschalk (Eigentor), 0:2 26. Vlay, 0:3 40. Vlay
Schiedsrichter: Herrmann, Marx, Holläufer
Zuschauer: 4.000

Pokalstimmung kam diesmal nicht auf (von Ullrich Erzigkeit)

Pokalstimmung wollte im Geraer Stadion der Freundschaft nicht aufkommen. Nicht nur, weil das Treffen zwischen dem Liga-Staffelsieger der Vorsaison und dem Oberligafünften praktisch schon zur Pause entschieden war, sondern auch, weil sich die spielerischen und kämpferischen Leistungen auf beiden Seiten in ziemlich bescheidenen Grenzen hielten.
Die Erfurter befanden sich schon nach einer Viertelstunde auf der Siegerstraße. Geras junger Torhüter Dirk Gottschalk hatte eine völlig harmlose Rückgabe ins eigene Gehäuse abgefälscht, danach nutzte Josef Vlay zwei Standartsituationen. Zunächst verwandelte er ein Kopfballzuspiel von Martin Busse nach Martin Iffarths Eckball von links direkt aus etwa sechs Metern. Dann war der Erfurter Mittelfeldspieler bei einem Eckball von Jörg Hornik von rechts mit dem Kopf zur Stelle, vom rechten Innenpfosten sprang der Ball ins Geraer Tor.
Mit diesem klaren Vorsprung im Rücken ließen es die Blumenstädter nach dem Wechsel noch geruhsamer angehen. So hatte Wismut (auch durch Hereinnahme eines dritten Stürmers) Feldvorteile, aber großartige Chancen sprangen auch nicht heraus. Uwe Neuber und Matthias Kaiser zeigten zwar ein paar gute Mittelfeldaktionen, doch am gegnerischen Strafraum war meist Endstation.

Europapokal 1. Runde Hinspiele

Cup der Landesmeister
BFC – Jeunesse Esch 4:1
Freilos: Hamburger SV

Cup der Pokalsieger
Wacker Innsbruck – 1. FC Köln 1:0
1. FC Magdeburg – FC Barcelona 1:5
Barcelona
Artola, Sanchez, Alesanco, Miguel, Alberto, Alonso, Victor, Schuster, Esteban, Maradona, Carrasco (ab 85. Moran) Trainer: Menotti
Tore: 0:1 Schuster, 0:2 Maradona, 1:2 Pommerenke, 1:3 Alonso, 1:4 Maradona, 1:5 Maradona

UEFA-Cup
Anort. Famagusta – Bayern München 0:1
1. FC Kaiserslautern – FC Watford 3:1
VfB Stuttgart – Lewski Spartk Sofia 1:1
Werder Bremen – Malmö FF 1:1
Girondis Bordeaux – Lok Leipzig 2:3
IBV Vestmannaeyjar – Jena 0:0
Nottingham Forest – Frankfurt/O. 2:0

Quelle: 38. Ausgabe fuwo September 1983
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6. Spieltag DDR Oberliga 1983/84

Ansetzungen
Riesa – Frankfurt 0:2
RWE – Dresden 3:2
HFC – Union 0:3
Lok – Magdeburg 1:3
Aue – Jena 5:3
Rostock – KMS 1:2
BFC – Chemie 3:1

Tabelle
1. Magdeburg
2. BFC
3. Lok
4. Dresden
5. RWE
6. KMS
7. Aue
8. Frankfurt
9. Rostock
10. HFC
11. Riesa
12. Jena
13. Union
14. Chemie

FC Rot-Weiß Erfurt – SG Dynamo Dresden 3:2 (1:0)

RWE
Benkert (ab 61. Oevermann), Teich, Sänger, Goldbach, Kräuter, Iffarth, Vlay, Hornik, Romstedt, Heun, Busse (ab 57. Thon) (im 1-3-3-3) Trainer: Menz

Dresden
Jakubowski, Dörner, Trautmann, Schmuck, Ketzschmar, Pilz, Schade (ab 80. Häfner), Stübner, Gütschow, Minge, Döschner (ab 75. Schülbe) (im 1-3-3-3) Trainer: Sammer

Tore: 1:0 32. Iffarth, 1:1 52. Pilz, 2:1 60. Iffarth (Elfer), 3:1 75. Hornik, 3:2 77. Schmuck
Zuschauer: 23.000
Verwarnungen: Goldbach, Kräuter, Hornik, Kretzschmar (Foul)
Schiedsrichter: Bahrs, Stumpf, Roßner
In einer 15minutugen Phase beiderseits harten und teilweise überspitzten Einsatzes Mitte der 2. Halbzeit hätte man sich von Bahrs ein konsequenteres Auftreten insgesamt gewünscht. Dazu gehören schnelle Schritte zum „Tatort“ gleichermaßen wie unterbindende Gesten. Spüren es die Aktiven, zügelt es ihr Temperament auch!

Nr. 1 im Erfolgskonzept: Hornik (von Dieter Buchspieß)

Erfurt ließ es nicht zu, daß die Spitzentruppe enteilt! Das löste am Ende ebenso Genugtuung aus wie die Art und Weise des Erfolges über den bis dahin ungeschlagenen und in den Vergleichen zuvor ob seiner Spielbefähigung geschätzten Gast. Und aus Respekt resultierte wohl auch die Einstellung, die Rot-Weiß zunächst an den tag legte: vorsichtiges abtasten, jegliches Risiko meidend. Dynamo begann in lockerer spielerischen Manier, wirkte unbelastet. Doch mit Heuns kapitalen Lattenschuß in der 15. Minute nach 25-m-Freistoß veränderte sich das Kräfteverhältnis grundlegend. Da machte Erfurt im schnellen wuchtigen Spiel aus der Tiefe, in vielen energischen Zweikämpfen (Heun gegen Schmuck, Romstedt gegen Kretzschmar) Kräfte frei, die Dresdens Rhythmus schnell die Grenzen aufzeigten. Individuelle Spielhandlung von Format vor allem in der Spitze konnten die Elbestädter hier wie dann auch in weiteren Phasen des Treffens nicht in die Waagschale werfen. Das entschied maßgeblich über Sieg und (erster) Niederlage.
Zweiter wichtiger Aspekt: Dresden besaß keinen Akteur von der alles überragenden Klasse Horniks, der sich an Pilz vorbeispielte und –dribbelte, als wäre der Dynamo-Mittelfeldakteur von gleichfalls bestem technischen Format gar nicht auf dem Platz. Eine sensationelle, für den Spielverlauf entscheidende Rollenverteilung! „Aus der täuschenden Bewegung heraus, versetzte Hornik seine Gegenspieler serienweise“, so Harald Irmscher, Co-Trainer unserer Olympiaauswahl. Typisch dafür Erfurts 1:0 durch Iffarths Kopfball nach einer von links verzögerten Maßflanke von Hornik. Und das 3:1 nach plaziertem Freistoß nahm der wiederholt reaktionsschnell parierende Jakubowski erst wahr, als der Ball bereits im Netz zappelte. Spielregie mit betont mannschaftsdienlichem Empfinden sowie das Können, selbst den Sieg zu erzwingen, steckten im Kopf und in den Füßen dieses Spielers, den Pilz und damit Dresden niemals unter Kontrolle bekam.
Und dennoch am Ende nur knapp und relativ mühselig 3:2 für die Blumenstädter – wie reimt sich das zusammen? Keine Frage: Den sinn für Kombinationen bewahrte Dynamo auch in der Folgezeit, doch daraus schlug die Elf zu wenig Kapital. Entlastende Flügeldurchbrüche wie vor dem Ausgleich (Gütschow) trugen lediglich sporadischen Charakter, Minge entzog sich dem Zugriff von Goldbach durch stetes Ausweichen in den Rückraum, faßte sich nur selten ein Herz zum Vorwärtsgang. Mit dem deutlichen Nachlaßen von Schade ruhte die Last der Angriffsverantwortung zu sehr auf den Schultern von Stübner (durchgängig agil, wendig), Trautmann später Schmuck. In der tat: Das Dynamo-Leistungsgefälle war zu kraß.
Mit diesem Problem wurde Erfurt ungeachtet der Tatsache, daß Busses derzeitiges Formtief doch Spuren hinterließ, nicht ernsthaft belastet.
Trainermeinung Siegmar Menz: Ein verdienter und über weite Strecken auch in guter spielerischer Haltung errungener Sieg. Unsere Leistungssteigerung hält also ganz offensichtlich an, Sie war diesmal Ausdruck einer zielstrebigen Vorbereitung. Zu loben ist Horniks überragende Rolle.


Nachwuchsoberliga

FC Rot-Weiß Erfurt – SG Dynamo Dresden 1:4 (1:2)

RWE
Schlegel, Weiß Trölitzsch, Franke (ab 58. Kammler), Brückner, Frohn, Abel, Neudeck, Petermann, Uwelius, Backhaus (ab 71. Beier) Trainer: Krummnow

Tore: 0:1 6. Friedmann, 0:2 12. Löpelt, 1:2 39. Uwelius, 1:3 53. Löpelt, 1:4 57. Gottlöber (Elfer)

Tabelle: RWE 11.

Quelle 39. Ausgabe FUWO September 1983
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7. Spieltag DDR Oberliga 1983/84

Ansetzungen
Frankfurt – RWE 4:1
Chemie – Riesa 1:2
KMS – BFC 2:1
Jena – Rostock 0:1
Magdeburg – Aue 0:2
Union – Lok 0:0
Dresden – HFC 3:0

Tabelle
1. Magdeburg
2. Dresden
3. BFC
4. Lok
5. KMS
6. Aue
7. Frankfurt
8. RWE
9. Rostock
10. Riesa
11. HFC
12. Union
13. Jena
14. Chemie

FC Vorwärts Frankfurt/O. - FC Rot-Weiß Erfurt 4:1 (3:1)

FCV
Wienhold, Hause, Probst, Hildebrandt, Geyer, Schulz, Jarmuszkiewicz, Andrich (ab 16. Enzmann), Wunderlich, Kuhlee, Gramenz (ab 75. Pietsch) (im 1-3-3-3) Trainer: Großheim

RWE
Benkert, , Teich, Kräuter, Goldbach, Sänger, Iffarth, Vlay (ab 82. Döring), Hornik, Romstedt, Heun (ab 10. Thon), Busse (im 1-3-3-3) Trainer: Menz

Tore: 1:0 7. Hildebrandt, 2:0 33. Kuhlee, 2:1 40. Hornik, 3:1 43. Schulz, 4:1 84. Schulz
Zuschauer: 7.000
Verwarnungen: Teich, Hornik, Thon (Foul)
Schiedsrichter: Ziller ließ die insgesamt faire Partie laufen, griff jedoch auch im richtigen mpment ein. Auch die Zusammenarbeit mit seinen Kollegen an der Linie klappte reibungslos.

FCV spielte Erfurt völlig aus (von Klaus Thiemann)

Das Torschußverhältnis von 30:4 spricht allein schon Bände für die eindeutige Überlegenheit des FC Vorwärts, der dem Kontrahenten nach der Pause weder einen einzigen Torschuß noch einen gefährlichen Angriffszug gestattete. „Wir fanden von Beginn an keine Einstellung gegen das ungemein variable und wuchtige Angriffsspiel der Gastgeber“, so Klaus Goldbach, der routinierte Vorstopper , gestand es ein. In der phasenweise reißenden Angriffswogen des FCV ging er ebenfalls mit unter. Nur Sänger stemmte sich da Wunderlich erfolgreich entgegen. „Zum Glück, denn wenn der auch in Fahrt gekommen wäre, hätte es leicht ein Debakel gegeben“, befürchtete Jürgen Heun, der die höchste Saisonniederlage seiner Elf von der Tribüne aus mit ansehen mußte.
Er zog sich bereits beim ersten Torschuß (4.) eine schwere Leistenzerrung zu, wie wenig später Frieder Andrich, der danach ebenfalls passen mußte. Der Ausfall des FCV-Routiniers wurde jedoch von Enzmann großartig kompensiert, während das Fehlen Heuns katastrophale Folgen bei den Gästen nach sich zog. „Wir erspielten uns praktisch nur eine Konterchance durch Martin Busse in der 3. Minute. Danach verloren wir fast völlig an Linie und Wirkung“, urteilte Jörg Hornik. Sein Anschlußtor, das nach einer Romstedt-Eingabe überraschend fiel, eröffnete den Thüringern die große Chance einer Konsoldierung. Aber nichts dergleichen geschah. Fast postwendend stellte Schulz, der im Strafraum einen Ball mit der Brust annahm, ihn abtropfen ließ und dann ins Dreiangel jagte, den alten Abstand wieder her. Er und Jarmuszkiewicz, die im Duo das 4:1 erzielten, bildeten das spiel- und tempobestimmende Tandem im Mittelfeld, dem der Gast nichts Gleichwertiges entgegenzusetzen hatte. Hildebrandt (im Zweikampf nicht auszuspielen, freute sich Trainerassistent Piepenburg) erzielte mit einem 25-Meter-Gewaltschuß die Führung. Er traf später aus gleicher Distanz noch den Pfosten (72). Das schönste Tor jedoch inszenierten jedoch Gramenz und Enzmann, das Kuhlee, diesmal vor Pietsch den Vorzug erhaltend, per Direktschuß abschloß.
Nicht nur in dieser Szene wurde die Abwehr der Erfurter , die praktisch hilflos, weil völlig auseinanderfallend in diese Niederlage hineinschlitterten, ausmanövriert. Der Gastgeber erspielte sich jedoch noch eine Fülle von Chancen, weil sie in allen Belangen überlegen wirkten. Nur sie, und das überraschte nach der Nottingham-Enttäuschung doch, zeigten sich für das 50. Oberligaduell mit dem FC Rot-Weiß Erfurt gewappnet!
Trainermeinung Siegmar Menz: Nach dem Ausscheiden von Heun ließ die Mannschaft jegliches Selbstvertrauen vermissen. Enttäuschend für mich die geringe Angriffswirkung. Wir kamen mit dem 1:4 noch glimpflich davon.

Europapokal Saison 1983/84 1. Runde Rückspiele
Cup der Landesmeister
Jeunesse Esch – BFC 0:2; BFC weiter
Freilos: HSV

Cup der Pokalsieger
FC Barcelona – 1. FC Magdeburg 2:0; Barca weiter
1. FC Köln - FC Swarowski/Wacker Tirol 7:1; Köln weiter

UEFA-Cup
Lok – Bordeaux 2:0; Lok weiter
Jena – Vestmannayjar 3:0; Jena weiter
Frankfurt/O. – Nottingham 0:1; Nottingham weiter
Bayern München – Famagusta 10:0; Bayern weiter
FC Watford – 1. FC Kaiserslautern 3:0; Watford weiter
Lewski/Spartak Sofia – VfB Stuttgart 1:0; Sofia weiter
Malmö FF – Bremen 1:2; Bremen weiter

Nachwuchsoberliga

FC Vorwärts Frankfurt/O. - FC Rot-Weiß Erfurt 3:2 (2:1)

RWE
Schlegel, Weiß, abel, Frohn, Brückner, Franke, Neudeck, Beyer (ab 82. Rose), Uwelius, Petermann, Rücknagel Trainer: Krummnow

Tore: 1:0 8. Müller, 2:0 19. Abel (Eigentor), 2:1 30. Abel (Elfer), 2:2 60. Petermann, 3:2 88. Winkel

Tabelle: RWE 11.

Quelle 40. Ausgabe FUWO Oktober 1983
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