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Nachtrag zur FUWO 38. Ausgabe
Bundesliga
6. Spieltag
Bayern-Leverkusen 3:0
Gladbach-HSV 2:2
Frankfurt-1860 2:1
Köln-Bochum 2:2
Kaiserslautern-Duisburg 1:1
Nürnberg-Karlsruhe 5:0
Düsseldorf-Schalke 3:3
Dortmund-Bielefeld 5:0
Uerdingen-Stuttgart 3:3
Tabelle:
1. Bayern
2. HSV
3. Dortmund
4. Frankfurt
5. Duisburg
6. Lautern
7. Stuttgart
8. Gladbach
9. Bochum
10. Düsseldorf
11. Leverkusen
12. Karlsruhe
13. Nürnberg
14. Köln
15. 1860
16. Schalke
17. Uerdingen
18. Bielefeld
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18.07.2011, 14:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.07.2011, 15:08 von Axl Rose.)
Klasse das du ein paar Berichte von damals reinstellst.
Besonders das 3:2 gegen Karl-Marx Stadt hab ich noch genau in Erinnerung,obwohl es mittlerweile ja schon über 30 Jahre !!! her ist.Das Spiel war von der Spannung her kaum zu übertreffen.Im Fanblock war damals echt der Gaudi.Das war einfach ne schöne Zeit. :-)
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@Axl
mach ich doch gern. Verbinden sich auch sehr viele Erinnerungen für mich damit. Und wenn man so was schon mal zur Verfügung bekommen hat, dann sollen auch die RWE Fans dran teilhaben, die es auch interessiert und auch die Erinnerungen haben.
Warte mal das Auswärtsspiel bei Jena ab. Einer Höhepunkte mit neben dem 3:3 gegen den BFC. Vor allen die Berichterstattung vom letztgenannten Spiel.
Eine Woche nach jenem Derbysieg in Drackendorf (1:2) haben wir die Heinze im GDS im FDGB-Pokal nach Elfmeterschießen eliminiert.
Grandios der letzte Elfer von Dieter Göpel, der erst mehr ein Tänzchen machte als einen vernünftigen Anlauf und dann den Ball bei klitschnassem Rasen nicht richtig traf. Der Ball kam ziemlich mittig und relativ unscharf setzte aber noch mal auf und sprang Grapenthin durch die auffangbereiten Hände.
Danach bebte nicht nur die alte Holztribüne...
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Ich kann nur sagen,ich war beim, Husarenstück,dabei.Und ich werde diesen Tag nie vergessen.
http://www.mdr.de/sport/sport-im-osten/l...ht100.html
Ganz wichtig, unbedingt gucken und aufnehmen ! Der Platzsturm im Trailer ist unser Platzsturm von 1991. Bisher uveröffentlichtes Material. Eine einmalige Chance RWE-Historie zu sehen.
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Gestern beim Spielbericht vom Derby im MDR hatten sie ja Rüdiger Schnuphase im Interview. Mich würde mal interessieren wie ihr alteingesessenen RWE-Anhänger diese Leute wie Schnuphase, Lindemann usw. in der Nachbetrachtung seht, die damals zu DDR-Zeiten vom RWE zu Carl Zeiss delegiert wurden? Hatten diese Spieler eigentlich eine Wahl oder konnten sie sich gegen den Wechsel zu Carl Zeiss wehren oder wollten sie gerne dorthin gehen, um in die Nationalmannschaft zu kommen? Wie war das dann eigentlich wenn Leute wie Schnuphase zum ersten Mal mit Carl Zeiss in Erfurt zu Gast waren, gab es da für diese Personen besondere Unmutsbekundungen?
Ich bin Jahrgang 1983 und habe deshalb von der DDR-Zeit nichts mitbekommen, wäre auf jeden Fall cool, wenn Ihr zu den oben gestellten Fragen mal was schreiben könntet.
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Ja das waren schon sehr harte Zeiten mit den sog. Delegierungen.Bei Schnuphase wurde es von uns Fans nicht so sehr übel genommen,daß er zu den Ratten ist.Er hat sich immer für Erfurt bekannt,mußte nur wechseln ,da Er in die Nationalmannschaft wollte ,und das ging damals nicht beim RWE.Er und seine Freau wohnten weiterhin in Erfurt in der Klausnerstr.Seine Frau arbeitete weiter in der Oper von Erfurt.Außerdem ist ja der Rüdiger wieder zurück nach RWE gekommen,und hat noch ein paar Saisons für uns gespielt.bei Lindemann war das alles anders.Gab da mal auch einen Spruch drüber,den wir Fans immer gerufen haben.Weiß,Gelb,Blau,Lindemann Du S.......
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Spruch von damals :Seht euch nur den Linde an,wir brauchen keinen Lindemann
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Ja ralfh,den kenne ich auch noch sehr gut
(24.07.2011, 09:40)manni ef /ohrdruf schrieb: Ja das waren schon sehr harte Zeiten mit den sog. Delegierungen.Bei Schnuphase wurde es von uns Fans nicht so sehr übel genommen,daß er zu den Ratten ist.Er hat sich immer für Erfurt bekannt,mußte nur wechseln ,da Er in die Nationalmannschaft wollte ,und das ging damals nicht beim RWE.Er und seine Freau wohnten weiterhin in Erfurt in der Klausnerstr.Seine Frau arbeitete weiter in der Oper von Erfurt.Außerdem ist ja der Rüdiger wieder zurück nach RWE gekommen,und hat noch ein paar Saisons für uns gespielt.bei Lindemann war das alles anders.Gab da mal auch einen Spruch drüber,den wir Fans immer gerufen haben.Weiß,Gelb,Blau,Lindemann Du S.......
Das würde ich aber ganz anders berichten. "Hase" wollte gerne nach Drackendorf und zwar ausschließlich aus sportlichen Gründen. Er hatte als junger Mann an der WM74 teilgenommen und er wußte, dass er nur Karriere bei Buschner machen konnte, wenn er nach Jena geht. Er war auch gerne dort und hat sich mit dem Verein dort identifiziert, abgesehen von den ganzen materiellen Vergünstigungen.
Allerdings ist er auch gerne nach Erfurt zurückgekommen. Bei den Spielern war die Rivalität NIE so, wie bei den Fans.
Lindemann wurde von Paul Dern mal sein Haus auf den Kernbergen gezeigt und ein ordentliches Auto in Kürze in Aussicht gestellt (Lutze fuhr zu dem Zeitpunkt nen Trabbi). Danach mußte man ihm nur noch zeigen, wo er unterschreiben soll. Die Heinze waren in wirtschaftlichen Dingen uns Jahrzehnte voraus. Gibt ne schöne dissertation zum Thema EF-J, allerdings 500 Seiten stark. Da werden Dir die Augen geöffnet.
Interessant ist auch, dass Häfner unbedingt nach Drackendorf wollte aber der DFV ihn zwangsweise nach DD transferierte.
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24.07.2011, 10:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.07.2011, 10:07 von Lemmi.)
(10.06.2010, 22:12)Sondershäuser schrieb: @ Dresdner Das war auch gar nicht hämisch gemeint, ihr hattet dem RWE eure regelmäßigen EC-Einsätze voraus, da passiert das mal, solche hohen Niederlage bleiben einem nun mal im Gedächnis hängen. Vor allem aber das 3:7 in Uerdingen. Vor allem auch wegen eurem Ersatztorwart Jens Ramme, der von Glückauf Sondershausen kam und dem durch dieses Spiel seine Zukunft versaut wurde. Wobei ich immer noch der Meinung bin, dass er keinesfalls der Alleinschuldige war. Vielleicht hat er bei 2 oder 3 Toren unglücklich ausgesehen, aber wirklich grobe Fehler sind ihm nicht unterlaufen. Oder weht da der Mantel der Geschichte sichteinschränkend vor meinem Sehvermögen?
Also bei diesem Spiel habe ich sowas von gefeiert,vor allem da es zur Halbzeit schon 5:1 für Dresden stand,wenn man beide Spiele zusammenzählt !
da war Feldkamp Trainer der seinen Jungs sagte, macht wenigstens ein Unentschieden damit wir da einigermassen raus kommen !!
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.07.2011, 14:54 von Rosenheimer.)
@RWE83
Was mir immer so durch den Kopf geht, was wäre aus der Erfurter Fussballgeschicht geworden, wenn Häfner, Lindemann, Schnuphase nie deligiert wurden wären? Man was für ein Mittelfeld wäre das geworden.
(24.07.2011, 02:59)RWE83 schrieb: ....... oder wollten sie gerne dorthin gehen, um in die Nationalmannschaft zu kommen? Wie war das dann eigentlich wenn Leute wie Schnuphase zum ersten Mal mit Carl Zeiss in Erfurt zu Gast waren, gab es da für diese Personen besondere Unmutsbekundungen?.....
Hmm. Wenn jemand mit den Scheinen, dem Auto, der Wohnung oder auch anderen Annehmlichkeiten vor dir und deinen Augen wedelt, wie würdest Du dich entscheiden? Vorrausetzung: Musst halt ein bissel gut Fußball spielen können. Und zu Buschner und DERN passen. Mit der Installierung eines Jenaeres in der oberen Clubebene RWE, mit einem fußballbegeisterten ZK-Sekretär Bezirk Erfurt namens Müller, gekommen aus Neubrandenburg und mit einigem anderen VitaminB ging da auch eine Weile was mehr beim FC RWE, beginnend anfang der 80ziger Jahre. Die Geschichte ist aber imho komplizierter, ein Club wie Motor/CarlZeiss und sein Trägerbetrieb hatten da nun mal jahrelang die Nase vorne. Im Grunde genommen fuktionierte die DDR eben auch materialistisch angehaucht, siehe den schmucken Fußballclub Robotron Sömmerda, auch da ließ es sich gut leben.
Die beste Geschichte, die ich mal gehört habe, dass die gute Nummer Neun mal nach nem Kindermädchen verlangt hatte, aber ich frag da bei meiner Quelle noch mal nach. Ich wees nur nicht, bei welchem SED-Sekretär.
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Wenn ich den Namen Hans Kulicke hier lese,wird mir heute noch schlecht.
Der Herr aus Oderberg hat auch so manches Spielchen auf dem Gewissen.
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