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@MichaelB
Ich habe ja nun schon (mehrfach) beschrieben, um was es mir geht.
Es geht nicht um jeden Beitrag quasi per se .
Wenn RWE schlecht war oder sich schlecht nach außen präsentiert hat, dann muss das selbstredend entsprechend in den Medien gewürdigt werden. Aber Du wirst mir sicher beipflichten, dass es nicht nur negatives um RWE zu berichten gab und gibt.
Und genau an dieser Stelle hapert es gewaltig und ich ergänze gerne noch, manche positive Aktion des Vereins wird sogar in den Medien verschwiegen. Warum weiß ich nicht.
Und jetzt komme ich noch einmal zu den Leuten zurück, die früher mal zu RWE gegangen sind und jetzt nicht mehr.
Von denen hört man im Grunde die gleichen Sätze, die in der Zeitung oder teilweise auch im TJ zu Rot-Weiß vorgebetet werden.
Die wissen garnichts vom Nachwuchsleistungszentrum , welche gerade ausgezeichnet worden ist ( mal als Beispiel).
Woher auch, wird ja durch die Medien standhaft verschwiegen. Für die ist RWE der Pleiteverein, der Shice-Fußball spielt , wo nur Randale ist und denen man jetzt mit Steuergeldern ein Stadion gebaut hat.
Und genau dieses Bild wird durch die regionalen Medien hier befeuert.
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02.01.2017, 19:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.01.2017, 19:11 von Aik.)
Also mal ehrlich - die Auszeichnung des NLZ wurde ausdrücklich in TA/OTZ erwähnt -> wenn deine Bekannten das nicht wissen, dann haben sie es nicht gelesen; sowas soll es geben.
Und was gibt es sonst noch, was die Presse offenbar bewußt verschweigt?
Was ist eigentlich der Job der Presseabteilung des RWE -> die Medien mit Infos versorgen oder einmal die Woche vor einem Spiel eine PK, in welcher man sich über das türkisch-griechische Weihnachtsessen der Spieler unterhält?
Es ist in der Tat so, dass in den letzten Jahren viel negative Presse über den RWE gebracht wurde - aber ist nicht so, dass es im Vergleich dazu verdammt wenig Positives zu berichten gab?
Ich bin ehrlich - ich mag auch kaum noch in die Zeitung schauen, aber in meinen Augen liegt das jetzt nicht IMMER an den Medien, sondern einfach viel zu oft an dem z.T. desaströsen Bild, welches des RWE im Allgemeinen mittlerweile abgibt...
Wenn man jetzt mal einen Zeitsprung in die "Hörgel-Zeit" machen würde und da nach der Demission von Beutel, Ruhe usw. die regelrecht euphorisierenden PKs vor Augen hat - was hat man da für Visionen!!
Alles sollte besser werden, in alle Ebenen wollte man sich professioneller aufstellen -> und was wurde umgesetzt??
In meinen Augen ging es seither Jahr um Jahr bergab -> ganz ehrlich, ich meine wir sollten froh sein, dass es keinen Pressefuzzi gibt, der diese desaströse Entwicklung des RWE detailliert aufzeigt...
Über die Ursachen kann man und wurde ja auch schon genug gestritten - in meinen Augen wurde der Verein in den letzten Jahren "kaputtreformiert"...
Bedauerlich...
Ich bins leid und bevor jetzt gleich wieder das große Erbrechen bzgl. meiner Person losgeht, nur noch eines : Der Verein muß erstmal genug positives liefern, bevor man "positive Presse" einfordern sollte...
Meine Meinung -> und weg bin ich...
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Aber genau so in der Art stellst Du es dar, lieber Papa, nämlich, dass die böse Presse alles rund um den Verein nur noch negativ darstellt. Rombach seine Aktionen (Bücher, Container im Gebreite usw.) waren zu lesen, dass Engagement für Kinderhospize, Benefizspiele, einem totkranken das Stadion zeigen, NLZ... All das war und ist zu lesen für den, der es auch lesen möchte. Und genauso ist darüber zu lesen, was nicht gut läuft. 5,x Millionen Euro Schulden sind nicht wegzureden - schreibt jemand, dass sich die Schulden auf diesen Betrag in der Ära eines Insolvenzverwalters anhäuften, rufst Du reflexartig Schimpf und Schande. Wird über ein abartiges und niveauloses Graffitti berichtet ist es einfach nur schlechter Journalismus. Andersherum gibt es auch Berichte, u.a. http://www.thueringer-allgemeine.de/web/...1282019297 . Was mir missfällt ist die Tatsache, dass der selbe journalistische Stil Dir bei anderen Themen, wo es Dir in den Kram passt, genehm ist. Und wer selber hier z.B. mit Spielergehältern bei anderen Vereinen kolpotiert ohne sie zu kennen, sollte nicht mahnend den Finger heben und von anderen Seriosität einfordern.
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Und als Abschluß zu denen, die keine gute Meinung zu unserem Club haben und dies angeblich aus den Medien beziehen: Ein Grundsatz den ich in meiner Firma gelernt habe ist: WISSEN IST EINE HOLEPFLICHT UND KEINE BRINGEPFLICHT.
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Zum Positiven:
Wie der Verein berichtet, ist Spirit of Football in der Runde der letzten 10 für den Integrationspreis des DFB. Sie zeigen, dass mit Fußball gerade das Thema Integration sehr gut gelebt werden und Werte vermittelt werden können.
Spirit of Football, Fanprojekt und Fanrat haben die Steigerwald Fan Kids konzipiert und damit ein Projekt ins Leben gerufen, was es so bei keinem anderen Verein ein Deutschland gibt. Es würde helfen, wenn alle, die hier im Forum unterwegs sind, dieses Projekt an ihre persönliche Umwelt herantragen und dafür positiv werben. Da ist etwas, das positiv ist und was sozial wirkt. Die Medien, der Verein haben hier bei der Öffentlichkeitsarbeit voll mitgezogen. Jetzt ist die Resonanz wichtig. Da erhoffe ich mir von den Fans mehr Unterstützung. Auch das gehört zur Öffentlichkeitsarbeit.
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@Aik:
Das ist auch genau meine Meinung.
Der Verein hat in den letzten Jahren jedes Jahr Versucht eine Euphorie mit irgendwelchen Aktionen zu erzeugen, die sich im Nachhinein sämtlich als Luftschlösser herausgestellt haben (IMG, Mission2016, Genußscheine, Stallgeruch, neues Stadion ... um nur einige zu nennen).
Irgendwann ist man es einfach leid.
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(03.01.2017, 10:12)mafu schrieb: Irgendwann ist man es einfach leid.
So ist es - Spiel angucken und wieder heim gehen. Punkt.
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03.01.2017, 11:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.01.2017, 13:28 von Viva Erfordia.)
Und genau das ist ein weiterer Punkt. Irgendwann kommen sie auch nicht mehr zum Spiel schauen.
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Nein, so ist es nicht. Denn so wird unser Verein auf keinen Fall nach vorn gebracht.
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Guerti hat Recht.
Ich kann zwar die jeweilige eigene Enttäuschung verstehen, aber gerade dann sollte man selber aktiv werden. Wir Fans können etwas ändern, wenn wir gemeinsam aktiv sind. Aber dafür benötigen wir mehr Leute die mitmachen. Die Vereinsverantwortlichen merken gerade erst, dass Fans etwas für den Verein auf die Beine stellen können. Wenn sich jetzt zeigt, dass unsere Projekte, seien es die Rot-weiße Republik der Ultras oder die Steigerwald Fan Kids von SoF, Fanprojekt und Fanrat etwas bringen, dann können wir auch bei den Verantwortlichen ein Umdenken anstoßen.
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Wenn es bei den Verantwortlichen zu diesen Thema eines Umdenken bedarf, dann sind es die falschen Verantwortlichen.
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Hast du Bessere in der Hinterhand?
Bedenke aber bitte, dass es noch einiges mehr bedarf, um die Präsidentenfunktion auszufüllen, als Verständnis für die Problematik von Image und Empathie. Da sind auch noch die nackten Zahlen. Wer kann mal eben genügend Geld aufbringen, um den Laden am Leben zu halten. Wer hat genügend Kontakte zu Sponsoren? Wer hat das fachliche Know-How, um die Anforderungen des DFB die an einen 3. Ligaverein gestellt werden zu bedienen?
So lange das nicht der Fall ist, muss man mit den handelnden Personen zusammenarbeiten. Das geht auch, ist nur nicht so einfach, wie man es sich manchmal wünschen würde.
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03.01.2017, 13:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.01.2017, 13:32 von Viva Erfordia.)
Ich bewundere dein Engagement schon seit längerem @Nummer13.
Aber auch du wirst es nicht ändern können (um mal bei meinem vorigen Post zu bleiben), dass viele einfach nur noch müde geworden sind.
Und das ist mit Sicherheit kein verschulden der Fans, die zum Teil über 40 Jahre dem Verein schon die Stange halten.
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Wie gesagt, ich kann das verstehen. Aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass es Geduld braucht und eine gewisse Form der Penetranz, damit man etwas erreicht.
Der Punkt für mich ist, dass wir zusammen eine Kraft aufbieten könnten, an der kein Präsidium vorbeikommt. Jeder einzeln hat es schwer.
Bei den Steigerwald Fan Kids haben wir das mit einem harten Kern von 4-5 Leuten und einer erweiterten Mannschaft von 10 Leuten bisher gestemmt. Man sieht, es müssen keine 100 Leute sein, um etwas zu bewegen.
Was ich aber auch gelernt habe, ist, zu akzeptieren, wenn etwas nicht so geht, wie wir es uns vorstellen. An der Stelle darf man dann nicht entnervt aufgeben, sondern muss sich eben etwas anderes einfallen lassen.
In dem Sinne ...
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(02.01.2017, 19:44)MichaelB schrieb: Und als Abschluß zu denen, die keine gute Meinung zu unserem Club haben und dies angeblich aus den Medien beziehen: Ein Grundsatz den ich in meiner Firma gelernt habe ist: WISSEN IST EINE HOLEPFLICHT UND KEINE BRINGEPFLICHT.
Nur daß das den gemeinen Leser nicht interessiert, der hat trotzdem ne Meinung! Und das ist das schlicht das was er liest, der holt sich nix irgendwo.
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