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Zitat:...aber das ewige ausschlachten und suchen nach den kleinsten "Skandälchen" ist schon nervig...dass negatives immer mehr tagelang ausgeschlachtet wird...
Es war wohl nur EIN Artikel, zumindestens ist mir kein weiterer bekannt. Die Schuldigen für diesen niveaulosen Schriftzug sind aber die, die ihn erzeugt haben und nicht die Presse. Wobei ich schon Bauchschmerzen habe das Wort 'Presse' im Zusammenhang mit dem Blatt zu schreiben, in dem das stand. Wenn ich meine Frau und die Kinder krankenhausreif prügel und die Presse darüber in ihrem Polizeibericht schreibt, dann bin und bleibe ich der böse Bube und nicht die Zeitung, die darüber berichtet.
(30.12.2016, 17:12)Papa schrieb: Presse muss VERKAUFEN. Schlechte Nachrichten, Skandale etc. werden mehr gelesen als eben die Nachrichten über "Alles Gut"
Mir würde es vollkommen reichen, wenn die regionale Presse ausgewogen und ohne unterschwellige negative Interpretation in
Sachen RWE berichten würde, so wie das in anderen Bundsländern der Fall ist.
Aber so ist es hier nicht.
Manche Leute machen für diese Tatsache den Pressesprecher verantwortlich.
Aber RWE schon seit mindestens 20 Jahren ein ungeliebtes Kind der Presse hier, also lange vor Mohren.
Verfolgungswahn?
(30.12.2016, 20:43)MichaelB schrieb: Es war wohl nur EIN Artikel, zumindestens ist mir kein weiterer bekannt. Die Schuldigen für diesen niveaulosen Schriftzug sind aber die, die ihn erzeugt haben und nicht die Presse. Wobei ich schon Bauchschmerzen habe das Wort 'Presse' im Zusammenhang mit dem Blatt zu schreiben, in dem das stand. Wenn ich meine Frau und die Kinder krankenhausreif prügel und die Presse darüber in ihrem Polizeibericht schreibt, dann bin und bleibe ich der böse Bube und nicht die Zeitung, die darüber berichtet.
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(30.12.2016, 20:43)MichaelB schrieb: Die Schuldigen für diesen niveaulosen Schriftzug sind aber die, die ihn erzeugt haben und nicht die Presse. Richtig, aber eben auch nicht RWE...und das ist was "die Presse" hier unterschwellig transportiert. Darum gehts doch. Und für sowas wäre die Presse selbstverständlich zu kritisieren.
(30.12.2016, 20:43)MichaelB schrieb: Wenn ich meine Frau und die Kinder krankenhausreif prügel und die Presse darüber in ihrem Polizeibericht schreibt, dann bin und bleibe ich der böse Bube und nicht die Zeitung, die darüber berichtet. Das Problem bei dem Artikel ist, daß da dein Vermieter mit reingezogen wird und "wieder in ein schlechtes Licht rückt", und sich genötigt sieht sich davon zu distanzieren (Ja was denn sonst??). Um irgendwie bei deinem Bild zu bleiben, wobei der Verein auf sowas noch weniger Einfluss hat als dein Vermieter auf dich... Diese Formulierung "Wieder rückt der Verein ... in ein schlechtes Licht": das klingt als ob der Verein irgendwas dafür könnte, oder irgendwas unterlassen hat. Und wenn man den nächsten Absatz dazu nimmt das seit über nem halben Jahr...! Nach dem Motto, man muß es nur oft genug erzählen, irgendwann wird schon jemand glauben, daß RWE tatsächlich was damit zu tun hat. Wenn man es gewollte hätte, hätte man auch klar formulieren können, daß "der Verein von solchen Schwachmaten in ein schlechtes Licht gerückt wird, aber auch keine Handhabe hat". Oder dergleichen.
ich traue mir ja fast nicht`s mehr zu schreiben. aber ich versuche das thema presse mal aus meiner sicht zu beschreiben.
seit jahren habe ich, ohne verfolgungswahn, den eindruck, das der thüringer nachbar (auch ohne nordhausen zu vergessen) von den kernbergen doch schon einen größeren, breiteren und wohlwollenderen stellenwert - trotz regionalliga - bekommt. skandale, fan"benehmen" werden "übersehen" oder als stimmungsvolle kulisse beschrieben...., skandale (???????) werden als "schlagzeile" - "insgesprächbringen" gebracht. nun kann man zum pressesprecher in jena stehen wie man will. es scheint doch persönliche unterschiede zu geben - zum einen / zum anderen ? oder ?????
fakt ist !!! einzig und alleine, und das sollte sich der drittligist rot-weiss erfurt (solange er es noch ist ) hinter die ohren schreiben - einzig und alleine ist er selbst verantwortlich. es wurde genug nett, durch die blume, im vieraugengespräch usw. auf all diese umstände hingewiesen.
ändern können es nur die verantwortlichen - nicht der fan - nicht die presse.
allen usern hier im forum einen friedlichen und guten rutsch ins neue jahr. bleibt gesund.
hoffen wir auf das beste für unseren verein.
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31.12.2016, 12:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.12.2016, 13:21 von ronry.)
@annaka - grundsätzlich sehe ich das so wie einige hier.
Ursache und Wirkung = gibt es ein Ereignis, berichten die Medien. Die Ursache muss der Verursacher bei sich suchen. Das dürfte in etwa dem entsprechen, was @michaelB hier geschrieben hatte.
Allerdings kann ich mich durchaus teilweise auch den Ausführungen von @psychotron und @neues forum anschließen.
Es ist dann letztlich teilweise auch das "Wie" der Berichterstattung.
Mit dem Artikel, der die Diskussion ausgelöst hat, hat man definitiv wegen der Art und Weise seine Probleme.
Inhaltlich sicher korrekt - es gibt dieses Graffiti. Punkt.
Der Inhalt des Graffitis ist fragwürdig - Punkt.
Nach einem halben Jahr mag auch die Frage nach der Beseitigung berechtigt sein - wenn man sauber recherchiet, fragt man allerdings auch die richtigen Leute und nicht beim Verein.
Allerdings wird im Kontext dazu auch hier unterschwellig etwas vermittelt , das einen Bezug zu RWE als Verein schafft - der damit schlicht nichts zu tun hat.
Ganz abgesehen davon, das sich per Schriftzug auf dem Graffiti die Gruppen "EF Süd" und "Jungsturm" outen - im Bericht aber auch die Ultras angesprochen werden, von denen dort nichts zu lesen ist.
Das zeigt zum wiederholten Male - da gibt es genügend andere Beispiele - das der Schreibende sich mit Fanszene Erfurt wenig bis undifferenziert auseinandersetzt und eher meistens - auch dafür gibt es genügend Beispiele - alles in einen Topf wirft und mal kräftig mit dem Löffel umrührt.
Für mich als Außenstehenden bleibt die Frage stehen - brauchte man einen Artikel für die Ausgabe, damit überhaupt etwas drin steht?
Der Schreibende polarisiert - nicht erst seit heute. Neben dem Berichten an sich kann er es sich häufig nicht verkneifen, auch noch Meinung vorzugeben. Das ist meiner Ansicht nach nicht mehr Aufgabe von Medien......
Wer dann darüber hinaus in persönlichen Postings auf sozialen Medien auch noch Forderungen an die Vereinspolitik aufstellt (die dann auch wenige Tage später so eintreten ) oder Unmutsbekundungen zu seinem Produkt im Stadion als Werbung für sein Produkt verkauft in solchen Postings, kann kaum ernst genommen werden - weil er auch hier versucht, Meinung vorzugeben.
Das habe ich von anderen Journalisten regionaler Medien Gottlob so noch nicht erlebt.
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31.12.2016, 13:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.12.2016, 13:14 von Papa.)
@annaka
ronry beschreibt es exakt und gut.
Jeder Mensch, der die simpelsten Grundzüge von differenzierten Denken beherrscht, weiß dass mit dieser Geschichte der Verein RWE nichts zu tun hat, dass damit mindestens 99,9 % der Fans des RWE nichts zu tun haben nd ich persönlich bin der Meinung, dass noch nicht einmal nachgewiesen ist, dass es die genannten Gruppierungen wirklich waren, auch wenn es ihnen vielleicht zuzutrauen ist.
Die Art und Weise der Berichterstattung in den Medien vermittelt aber etwas anderes.
Normalerweise würde ich jetzt schreiben, einfach schlecht geschrieben oder schlecht recherchiert. Die exorbitante Häufigkeit von Medienbeiträgen dieser Qualität im Zusammenhang mit Rot-Weiß oder auch der Arena zum Beispiel, kann dem Betrachter nur noch zu dem Schluss kommen lassen, dass man solche Ereignisse gezielt nutzt, um den Verein und/oder seine Verantwortlichen mal wieder ordentlich Licht ans Rad zu machen.
Du kannst das Verfolgungswahn nennen, ich nenne es Tatsache.
Die Gründe dafür dürften vielschichtig sein und in dem einen oder anderen Fall auch nachvollziehbar. Aber ein öffentliches Medium wie eine regionale Zeitung hat für mich die Aufgabe sachlich sauber und ohne Meinung bilden zu wollen, zu berichten.
Davon sind wir in Bezug auf RWE hier oftmals weit entfernt.
Guten Rutsch nach 2017 an alle hier.
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Ich persönlich finde es eigenartig, dass man die selbe Berichterstattung, wenn sie einem genehm ist, zu 100% richtig hält und hoch jubelt. Wenn es einem aber gerade mal nicht in den Kram passt, dann ist sie unmöglich.
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(31.12.2016, 14:46)MichaelB schrieb: Ich persönlich finde es eigenartig, dass man die selbe Berichterstattung, wenn sie einem genehm ist, zu 100% richtig hält und hoch jubelt. Wenn es einem aber gerade mal nicht in den Kram passt, dann ist sie unmöglich.
Ein Spiegelbild dessen, was sich gerade in allen Bereichen der Gesellschaft abspielt. Meine Meinung ist die allein selig machende, alle anderen sind böse oder lügen.
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(31.12.2016, 14:46)MichaelB schrieb: Ich persönlich finde es eigenartig, dass man die selbe Berichterstattung, wenn sie einem genehm ist, zu 100% richtig hält und hoch jubelt. Wenn es einem aber gerade mal nicht in den Kram passt, dann ist sie unmöglich. Zum Beispiel? Keine Ahnung wovon du hier redest oder was dieser Rundumschlag soll? Keiner hat die Tatsachen in Frage gestellt und daß darüber berichtet wird, s. @ronrys Beitrag. Oder meinst du, daß egal was und wie sie schreibt, die Presse über jeden Zweifel erhaben ist (speziell bei Bild oder der aktuellen MGT)? Schön wärs. Von seriösem Journalismus erwarte ich, daß man es unterläßt Dinge zwischen den Zeilen oder gar explizit mit der eigenen Meinung einzufärben. Es sei denn es ist als Kommentar gekennzeichnet.
Bestes Beispiel wieder die TA Artikel "Erfurter Chronik 2016" zum Stadion. Man bekommt den Eindruck für den Autor kanns garnicht chaotisch genug sein und man möchte sich als kleines Provinzblatt aufregungstechnisch auch mal mit Stuttgart, Hamburg oder Berlin messen. Inhalt und Fakten sind da eher schmückendes Beiwerk. Und daß Dinge (auch durch dieses Blatt) "zu Skandälchen aufgeplustert" werden ist auch eher ein launiger Randaspekt denn Anlaß zur Selbstkritik. Eine seriöse Bilanz zum Stadionthema ist jedenfalls was anderes.
(31.12.2016, 15:34)annaka schrieb: Ein Spiegelbild dessen, was sich gerade in allen Bereichen der Gesellschaft abspielt. Meine Meinung ist die allein selig machende, alle anderen sind böse oder lügen. Das hat jetzt genau wer wo gesagt bzw. geschrieben? Abgesehen davon kanns auch einfach Auflagensteigerung oder Nachlässigkeit sein, daß Ergebnis ist das gleiche.
Prost und Guten Rutsch!
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(31.12.2016, 14:46)MichaelB schrieb: Ich persönlich finde es eigenartig, dass man die selbe Berichterstattung, wenn sie einem genehm ist, zu 100% richtig hält und hoch jubelt. Wenn es einem aber gerade mal nicht in den Kram passt, dann ist sie unmöglich.
Und wen meinst Du jetzt damit explizit ?
Ich kann nirgends erkennen, dass die regionalen Medien in Bezug auf RWE jemals
Auch nur ansatzweise hochgejubelt worden sind. Warum auch ? Es gab und gibt dazu keinen Grund. Du brauchst Dich ja nur mal ein bisschen im Presse-Diskussionsthread zu tummeln, dann weißte Bescheid .
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Muß ich jemanden expliziet meinen oder könnte es auch sein, dass sich in meinen Augen mehrere der hier schreibenden angesprochen fühlen dürfen? Vielleicht sogar wir alle? Ich verfolge den FC Rot-Weiß in der Presse bewußt seit 1983 und kann sagen: die Berichterstattung ist nicht per se negativ, wie Du sie darstellst. Es gab sogar Zeiten, wo sie merklich positiv war und dem Verein scheinbar sogar sportlich einen Schub brachten.
Und um Dich, weil Du geantwortet hast, persönlich anzusprechen nochmals: Es gibt Themen, bei denen Dir diese Art der Berichterstattung nicht missfällt und Du nicht verstehen kannst, dass andere es anders sehen. Die Art und Weise ist die selbe, aber Deine Sicht darauf dann eine komplett andere.
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Ich muss psychotron und papa recht geben. Die Presse nehme ich ebenfalls als tendentiös negativ wahr. Das liegt aber nicht nur am RWE, sondern auch an der Gesellschaft. Verkaufen, verkaufen, verkaufen. RWE engagiert sich mindestens 1-2 Mal im Monat für Sozialschwache, in Schulen, Krankenhäusern, Kinderheimen, etc. Wie oft wird darüber berichtet?
Klar ist dieses Graffiti widerlich. Aber es ist eben ein Graffiti von tausenden, auch über RWE und seine Anhänger gibt es "von der anderen Seite" genügend hässliche Sachen. Ich verweise auch gern noch mal auf die letzte Pyroaktion der anderen. Medienecho? Kaum vorhanden. Vergleicht man das mit der Geburtstagsfeier der Ultras, muss man sich fragen, ob hier wirklich eine ausgewogene Berichterstattung erfolgt.
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01.01.2017, 17:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.01.2017, 17:53 von Papa.)
(01.01.2017, 13:17)MichaelB schrieb: Muß ich jemanden expliziet meinen oder könnte es auch sein, dass sich in meinen Augen mehrere der hier schreibenden angesprochen fühlen dürfen? Vielleicht sogar wir alle? Ich verfolge den FC Rot-Weiß in der Presse bewußt seit 1983 und kann sagen: die Berichterstattung ist nicht per se negativ, wie Du sie darstellst. Es
gab sogar Zeiten, wo sie merklich positiv war und dem Verein scheinbar sogar sportlich einen Schub brachten.
Und um Dich, weil Du geantwortet hast, persönlich anzusprechen nochmals: Es gibt
Themen, bei denen Dir diese Art der Berichterstattung nicht missfällt und Du nicht verstehen kannst, dass andere es anders sehen. Die Art und Weise ist die selbe, aber Deine Sicht darauf dann eine komplett andere.
Nun, ich verfolge die Berichterstattung sogar noch etwas länger als Du.
Wenn ich aber über negativ eingefärbte
Berichterstattung rede, dann ganz sicher nicht von Zeiten von vor 1990.
Ich würde das mal so ungefähr mit 1997 beziffern, das Jahr, als Rot-Weiß Kurz vor der Insolvenz stand und zeitweise vom
Wagner geführt worden ist.
Für mich wurde in den letzten 20 Jahren die Berichterstattung in den Medien immer tendenziöser. Diese Diskussion, die wir hier führen, haben wir schon vor 10 Jahren geführt,
in diesem (Vorgängerforum) und auch woanders. Selbst damalige Manager haben die Situation entsprechend bewertet.
Natürlich gab s auch punktuell positive Beriche, etwa beim überraschenden Aufstieg
2004 oder nach dem DFB Pokalspiel gegen die Bayern.
Aber mal ehrlich, da blieb ja auch nix anderes übrig. Die tendenziöse Berichtestattung mit zum Teil verfälschten Fakten um RWE über
einen so langen Zeitraum ist beispiellos.
Ich will ja die Verantwortlichen im Verein nicht völlig frei von Schuld sprechen aber ich kenne nun einmal auch die eine oder andere private Meinung von Journalisten hier zum RWE.
Da wundert man sich irgendwann auch nicht mehr. So etwas gibt es beim Viertligisten im Saaletal nicht. Die können absteigen, quasi Pleite sein, deren Fans können Pyro veranstalten, im Innenraum rumtanzen, Spieler
beim Abgang mit Bierbechern bewerfen usw.usf. Solche Vorkommnisse dort werden in der Presse immer anders bewertet als bei uns.
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