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RB Leipzig [alt]
Ist Mallorca nicht auch ein deutsches Bundesland ?
Die haben aber keinen Bundesligisten. Pfeifen
das klingt eher nach Drogen + Alkohol + einem zerebralen Problem gg

nein im Ernst war nicht böse gemeint dieser Vorschlag ist nur so falsch wie er falscher nicht sein kann, weil er dem sportlichen Gedanken, Wettbewerb und Kampf völlig vernachlässigt bzw diesen abschafft

aber er sollte diesen wirklich mal veröffendlichen weil auch andere was zum lachen haben sollten
(24.04.2012, 07:34)stroh schrieb: @Napoli: Wieviel hattest du denn getrunken vor deinem Beitrag zu 18 Bundesligisten aus 18 Bundesländern ?
War ja sicherlich nicht ganz ernst gemeint. zwinker

Mein Vorschlag war einfach nur die logische Konsequenz auf den Beitrag, indem geschrieben wurde, das ein sächsischer Bundesligist für Ostdeutschland ausreichen würde.

PS.: Wie lautet denn der sportliche Gedanke, den alle Bundesligisten verfolgen?
Du willst wirklich eine ernsthafte Diskussion zu deinem Vorschlag führen? Sowas hatten wir schon mal, als Leistungsfähigkeit von oben bestimmt wurde. Das will wohl keiner wieder.

Beispiel Berlin: Hertha steigt vielleicht ab, Union nicht auf...aber ein Hauptstadtverein muss 1. Bundesliga spielen?

Und Ostdeutschland ist kein Bundesland Lachen7
@Napoli:

Zur Klarstellung. Immer wieder gab es zu lesen, dass das "Projekt" (will es mal so bezeichnen) RB Leipzig dazu führen soll, dass im "Osten" oder in den "Neuen Bundesländern" wieder mal eine Erstligamannschaft etabliert werden soll.
Es gab auch noch andere Sprüche, Vorhaben im Zusammenhang mit RB. Ich glaube mich zu erinnern, dass auch von Vorzeigemodell oder ähnlich die Rede war.

Immer wieder war auch die Rede davon, dass hier in den "Neuen Bundesländern" das Geld fehlt, um eine Mannschaft langfristig in der ersten BL zu etablieren etc.

Momentan sind die "Ostvereine" weit davon entfernt sich in der 1. BL zu etablieren. Am ehesten traue ich dies derzeit noch D. Dresden zu.
Evtl. Union Berlin, aber nimm mal z.B. Rostock, die eine Weile in der 1. BL waren, die kommen jetzt wieder zu uns die 3. BL.

RB soll also dazu dienen, dass in den "Neuen Bundesländern" oder im ehemaligen "Osten" wieder eine 1. Liga-Mannschaft da ist.
Ich habe - weil ich das Projekt RB nicht mag - geschrieben, vielleicht gelingt es ja einer anderen "Ostmannschaft" in die 1. BL aufzusteigen. dann wäre das Projekt RB überflüssig.

Als Beispiel nannte ich DD, weil ich es denen zur Zeit am ehesten zutraue.

Ich hätte auch nichts dagegen, wenn weitere "Ost-Mannschaften" den Weg in die 1. BL mal finden würden. Lachen7
(24.04.2012, 12:48)Sondershäuser schrieb: ...

Und Ostdeutschland ist kein Bundesland Lachen7

Genau, aber die Diskusion mag ich auch nicht ernsthaft führen. Die Länder Thüringen, Sachsen-Anhalt und Sachsen zu einem Mitteldeutschland genannten Bundesland zu vereinigen würde aber schon von sehr vielen Politikern vorgeschlagen. Konnt ja nicht ahnen, dass der alberne Vorschlag hier Wellen schlägt. (geografisch gesehen ist Bayern München m. M. nach auch ein Ostverein)

@Andi S. jetzt habe ich verstanden.

RBL finde ich garnicht so schlimm, solange die weiter in einer unteren Liga bleiben und sehr viel Geld in die Infrastruktur und die Jugend stecken. Am ende ist es sogar egal für RWE das Kammlot nach Leipzig und nicht nach Bremen gewechselt ist. Also momentan weder einen Schaden noch Konkurenz aus RWE-Sicht durch RBL.
Der Unterhaltungswert mit 7 Punkten Rückstand auf den HFC ist aus meiner Sicht gigantisch.



@ Napoli Ich mag das Ostgesülze genauso wenig wie du. Ich habe durchaus verstanden, was du meintest. Aber wir haben ja mal wieder ein Jahr gewonnen, ohne dass sich RB als Superprojekt auf dem Weg nach oben feiern lassen kann...waberte bei denen nicht sogar das Zauberwort CL durch die Köpfe?
Ich mag diese Ost- West-Zeugs auch nicht. Da gefällt mir der Begriff "Neue Bundesländer" auch etwas besser. Aber beide Begriffe sind nach wie vor in den Köpfen der Büger (egal ob Ost oder West).

Nehmt mal das kleine Saarland, die haben auch schon lange keine Erstligamannschaft mehr. Früher Homburg und vor allem Saarbrücken. Jetzt sind die auch weit davon entfernt. zwinker

Was RB betrifft, mich freut es, dass die noch ein Jahr in der RL spielen. zwinker
(24.04.2012, 13:40)Andi S. schrieb: Was RB betrifft, mich freut es, dass die noch ein Jahr in der RL spielen. zwinker

Da denke ich nicht in Jahren, sondern in Äonen...frei nach Fausts Vision einer künftigen Gesellschaft:

"Ein Sumpf zieht im Gebirge hin..." Ist zwar eher Flachland in der Leipziger Umgebung, aber künstlerische Freiheit, sowas zu formulieren Lachen5
(24.04.2012, 14:14)Sondershäuser schrieb: Da denke ich nicht in Jahren, sondern in Äonen...frei nach Fausts Vision einer künftigen Gesellschaft:

"Ein Sumpf zieht im Gebirge hin..." Ist zwar eher Flachland in der Leipziger Umgebung, aber künstlerische Freiheit, sowas zu formulieren Lachen5

Du kannst auch die rekultivierten Tagebaue rund um Leipzig nehmen..Man kann dort geil baden gehen......Lachen5Lachen5Lachen5

So lange nur an kurzfristigen Erfolg gedacht wird und bei RB bis zu Mateschitz nicht durchdringt, das Fussball keine Formel 1 ist, werden die ewig ihre Ehrenrunden durch die Niederungen der ostdeutschen (Regional)Liga ziehen ab 2012.
Es lebe der Tageserfolg und die Marke.
Irgendwie erinnert mich das an das anachronistische Umsatzgebaren vieler deutscher Unternehmen.
Fussball heisst bei so einem Projekt - kontinuierlich entwickeln. Das Einzige, was Hoffenheim denen damit voraus hat. Weil die es so gemacht haben. Noch heute spielen bei Hoffenheim 3 Spieler mit, die mit denen in der RL angefangen haben, einer davon ist Stammspieler (Salihovic).
(24.04.2012, 17:08)ronry schrieb: Du kannst auch die rekultivierten Tagebaue rund um Leipzig nehmen..Man kann dort geil baden gehen......Lachen5Lachen5Lachen5

Um Gottes Willen Ronald...Schön für dich, wenn du ein mobiler Nudist bist...aber mir reichen der Bebraer Teiche in SDH und ansonsten habe ich ein Dauerticket beim FKK-Bademeister am Erlauer Strand...

Oh Gott...ich würde mir in der RB-Region nicht mal die Zähne putzen mit dem Wasser, welches dort aus dem entsprechenden Hahn strömt...
(24.04.2012, 12:39)Napoli schrieb: PS.: Wie lautet denn der sportliche Gedanke, den alle Bundesligisten verfolgen?

Meister werden zu wollen,ganz einfach.
Ein Klub, den es eigentlich nicht geben darf
RB Leipzig- Red Bulls Millionen-Projekt steckt fest

Schon in ein paar Jahren wollte RB Leipzig in der Bundesliga spielen, sogar von der Champions League war die Rede. Jetzt droht eine weitere Regionalliga-Saison. Red Bull ist erst einmal an seine Grenzen gestoßen.

So ganz einig sind sie sich nicht bei RB Leipzig. Offiziell trat der Getränkehersteller Red Bull 2009 in Leipzig an, um bis spätestens 2017 in die Bundesliga aufzusteigen. Vor knapp einem Jahr sagte Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz jedoch in der „Neuen Zürcher Zeitung“: „Wir bauen RB Leipzig mit dem Ziel aus, in drei bis fünf Jahren in der Bundesliga zu spielen. Wir wollen auch in der Champions League dabei sein.“

Egal welches Jahr man in Leipzig nun als Ziel für den Bundesliga-Aufstieg angibt – die aktuelle Saison verläuft nicht nach Plan. RB liegt in der Regionalliga Nord nur auf Rang drei, fünf Punkte beträgt der Rückstand auf den Tabellenführer Hallescher FC. Zwar tritt Leipzig am letzten Spieltag in Halle an, aus eigener Kraft ist der Aufstieg in den verbliebenen drei Spielen aber nicht mehr zu schaffen. Nur der Meister steigt in die 3. Liga auf.

Aufstieg spätestens im zweiten Jahr


In seiner ersten Saison war RB Leipzig aus der Oberliga in die Regionalliga aufgestiegen, seit zwei Jahren geht es nicht mehr vorwärts. Bei dem von Mateschitz und Red Bull vorgegebenen Tempo muss der Verein eigentlich spätestens jeweils im zweiten Jahr in einer Spielklasse den Aufstieg packen. Jetzt wartet eine dritte Saison in der Viertklassigkeit.

„Es ist keine schöne Vorstellung, in der nächsten Saison gegen Zwickau und Auerbach statt gegen Babelsberg und Offenbach zu spielen“, sagte Stürmer Daniel Frahn. Mit seinem 44 000 Zuschauer fassenden Stadion und seinem mit ehemaligen Bundesliga-Spielern verstärkten Kader ist der Verein für die vierte Liga überdimensioniert. Der Personaletat soll bei über sieben Millionen Euro liegen; damit wurden unter anderem der ehemalige Rostocker und Karlsruher Tim Sebastian und Pekka Lagerblom, früher in Bremen und Köln unter Vertrag, geholt.

Pacult hatte klaren Auftrag


Trainer dieser zusammengeschusterten Truppe ist der Österreicher Peter Pacult. Der ließ sich nach fünf Jahren bei Rapid Wien im vergangenen Sommer nach Leipzig locken. Klarer Auftrag: Er sollte den Aufstieg schaffen – Vorgänger Tomas Oral war daran gescheitert.

Trainer halten bei RB Leipzig nicht lange. Nach der Niederlage in Kiel, die wohl den Aufstieg kostete, wurde vor einigen Wochen deshalb bereits über Pacults Entlassung spekuliert. Mittlerweile hat sich herausgestellt: Pacult darf wohl mindestens bis zu seinem Vertragsende 2013 bleiben.

Vergleich mit Halle macht in Leipzig niemanden glücklich

Pacults Lieblingswort ist „Kontinuität“, immer wieder pocht er darauf, dass er erst etwas aufbauen müsse in Leipzig. Dafür braucht er Zeit: „Ich bin in Leipzig angetreten, um etwas weiterzuentwickeln. So etwas geht eben nicht von einem Tag auf den anderen. Halle hat auch fünf Jahre gebraucht, um da zu stehen, wo sie jetzt sind“, sagte er. Fünf Jahre Regionalliga kann Pacult in Leipzig aber niemandem verkaufen. Sich mit einem Verein wie dem Halleschen FC zu vergleichen, passt auch nicht ins Konzept von Mateschitz‘ Weltkonzern.

In dieser Saison hatte Pacult 14 neue Spieler in den Kader einzugliedern, zehn Spieler verließen den Verein. Ein Alptraum für einen Trainer. Siege musste Pacult trotzdem sofort liefern. Das gelang nicht in der erhofften Regelmäßigkeit, weshalb er im „Kicker“ vorsorglich sagte: „Wenn RB nicht aufsteigt, dreht sich die Welt weiter.“

Vorbild Formel 1


Pacult weiß, dass er schnell wieder weg sein kann, auch wenn der Konzern noch zu ihm steht. Tempo ist Mateschitz bei seinen Projekten das Wichtigste, und wer dem schnellen Wachstum im Weg steht, muss gehen. Red Bull will nicht ewig auf Erfolge warten. Vorbild ist der Formel-1-Rennstall: Schon im sechsten Jahr, nachdem Red Bull ein eigenes Team gegründet hatte, gewann Sebastian Vettel den WM-Titel.

Wenn Red Bull ins Sportsponsoring einsteigt, dann mit so viel Wucht, dass die Konkurrenz überrollt wird. So lautet die Theorie. Im Fußball hat der Konzern zumindest den DFB überlistet: Faktisch führt Red Bull den Verein, was eigentlich gegen die Statuten des Verbandes verstößt. Nur im stillen Kämmerlein kommt von DFB-Seite Kritik an dieser Grenzüberschreitung. Speziell im sächsischen Verband freut man sich über das Geld, das Red Bull in die Region steckt; für 30 Millionen Euro soll in Leipzig ein Leistungszentrum entstehen. Da sieht man gerne darüber hinweg, dass der Vereinsvorstand ausschließlich aus Red-Bull-Mitarbeitern besteht.
Um die Lizenz braucht sich RB Leipzig also nicht zu sorgen. So langsam wird Red Bull aber klar, dass Erfolg im Fußball nicht so schnell zu haben ist wie in der Formel 1. Dagegen gibt es aber ein ganz einfaches Red-Bull-Rezept: noch mehr Geld investieren.

quelle





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