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Politik - Brennpunktthema
(20.09.2019, 11:28)MichaelB schrieb: Und grundsätzlich bleibe ich bei meiner Meinung: selbst ohne Bankenkrise oder Flüchtlinge hätte kein Rentner oder Hartz IV Empfänger auch nur einen Euro mehr, wir müssten trotzdem bis 67 Arbeiten und die Kröte der sinkenden Renten schlucken.

Das ist leider so und es ist traurig das für so ein Unsinn Geld da ist.
Aber grundsätzlich wäre das Geld da gewesen. Man hätte es nur dafür verwenden müssen.
@michael es ist vieles richtig o. zumindest nicht falsch was du schreibst. Mir fehlt bei dir nur einfach die "Einsicht", dass mit der Flüchtlingskrise,abgesehen von vielen anderen Dingen, welche sonst noch suboptimal laufen, nicht alles i.O.ist. Es gibt einen Unterschied zwischen Flüchtlingen u. Wirtschaftsflüchtlingen. Dieser darf nicht verwischt werden! Auch die Mähr, das durch die Flüchtlinge die benötigten Arbeitskräfte abgedeckt werden, teile ich nicht. Für eine Arbeit muß eine Eignung u. Interesse vorliegen. In der Pflege (als Beispiel) sind jetzt schon Leute mit eingeschränkter zumindest Sprachkompetenz unterwegs. Haben das die Bewohner solcher Einrichtungen verdient? Wenn etwas sehr dringend gebraucht wird u sehr knapp ist, dann wird sehr oft irgendetwas genommen. Bitte jetzt nicht als Diffamierung der vielen ausländischen u. deutschen Mitarbeiter werten, ich habe große Achtung vor ihrer Tätigkeit! Qualifizierte Zuwanderer haben, mit Ausnahmen, sicher kein Problem mit der Eingliederung u. Einfügen in die Gesellschaft, Die Anderen, da sehe ich es genau andersherum. Für Unqualifizierte gibt es jetzt schon kaum noch Möglichkeiten, egal welcher Herkunft. Das Geld für die sozialen Ünterstützungen wird vom Steuerzahler erwirtschaftet u. ist Endlich. Wir schaffen das reicht mir da nicht! Ich will wissen wie?
(20.09.2019, 12:16)Ritter schrieb: Das ist leider so und es ist traurig das für so ein Unsinn Geld da ist.
Aber grundsätzlich wäre das Geld da gewesen. Man hätte es nur dafür verwenden müssen.

Wir schwimmen nicht in Geld. Aber Sozialleistungen immer nur zu kürzen wäre meiner Meinung nach nicht immer notwendig gewesen.
(20.09.2019, 12:44)RWE MBJ schrieb: @michael es ist vieles richtig o. zumindest nicht falsch was du schreibst. Mir fehlt bei dir nur einfach die "Einsicht", dass mit der Flüchtlingskrise,abgesehen von vielen anderen Dingen, welche sonst noch suboptimal laufen, nicht alles i.O.ist. 

Ich glaube ich habe schon mehrfach dargelegt, dass unsere machthaber keinen Plan hatten und mittlerweile kaum einen Plan haben WIE das ganze vonstatten zu gehen hat, was man möchte, wie man es machen möchte und, und, und... 

Zitat:Es gibt einen Unterschied zwischen Flüchtlingen u. Wirtschaftsflüchtlingen. Dieser darf nicht verwischt werden! 
So, und wo bitte wird in den Beiträgen, auf die ich mich bezog, unterschieden?
Zitat:Auch die Mähr, das durch die Flüchtlinge die benötigten Arbeitskräfte abgedeckt werden, teile ich nicht. Für eine Arbeit muß eine Eignung u. Interesse vorliegen. In der Pflege (als Beispiel) sind jetzt schon Leute mit eingeschränkter zumindest Sprachkompetenz unterwegs. Haben das die Bewohner solcher Einrichtungen verdient? 

Haben es die Flüchtlinge verdient, ihnen gar keine Chance zu geben, bloß weil sie nicht 100%ig deutsch sprechen können? Wenn ich mir in der Straßenbahn in Erfurt, in der Stadt oder gar teilweise bei meinen Kindern die Sprache anhöre, dann hat das nicht sehr selten genausowenig mit deutsch zu tun. 
Die Einwohner solcher Einrichtungen haben Personal verdient welches Zeit hat, sich auch Zeit nimmt und ihnen die beste Pflege zukommen lässt. Die hautfarbe eines Menschen, der das leistet, dürfte dabei zweitrangig sein.
Zitat:Das Geld für die sozialen Ünterstützungen wird vom Steuerzahler erwirtschaftet u. ist Endlich. 

Dann muss es doch unser Bestreben sein so viele Steuerzahler wie möglich zu haben. Und auch dabei darf die Herkunft eben keine Rolle spielen.
Zitat:Wir schaffen das reicht mir da nicht! Ich will wissen wie?

Genau meine Meinung.
Sozialtechnisch bin ich zb nicht unbedingt für Grundeinkommen. Aber ich bin sofort für eine ordentliche Grundrente. Ich bin auch dafür das Leute die in Rente gehen alle öffentlichen (Bus, Straba) kostenlos bzw. mit max 50%(Bahn) vom regulären Fahrpreis benutzen dürfen.
Aber die Grundrente nicht bedingungslos!
@Micha; Fakt ist aber  nun mal leider, dass die Flüchtlinge in ihrer Gesamtheit ein vielfaches mehr an Steuergelder kosten, als dass sie einzahlen.
Du hast recht, unsere Obrigen haben keinen Plan und hatten ihn bisher in Sachen Flüchtlingskrise auch nicht wirklich gehabt - aber dann verbietet es doch der gesunde Menschenverstand, einfach weiter und immer weiter so zu machen!
Es ist auch vollkommen nebensächlich, ob ein Rentner oder Hartzer ohne Bankenkrise oder Flüchtlinge mehr Geld in der Tasche haben würde -> das können wir leider nicht gegenprüfen - aber Fakt ist, dass es mittlerweile so ist, dass Flüchtlinge das gleiche Anrecht auf Sozialleistungen haben wie die, die ihr Leben lang in den Steuertopf eingezahlt haben -> ohne dass die Flüchtlinge auch nur ANSATZWEISE eine ähnliche Steuerlast tragen mußten und in Zukunft müssen!
Und das kann man drehen und wenden wie man will -> das ist eine Ungerechtigkeit!

Davon gibt es in meinen Augen immer mehr - und somit gärt es auch immer mehr im Volk....
@Ritter: Und was bedeutet bei Dir 'Grundrente'? Wie hoch sollte diese sein? Sollten darauf Abgaben erhoben werden?
(20.09.2019, 13:36)Aik schrieb: Fakt ist aber  nun mal leider, dass die Flüchtlinge in ihrer Gesamtheit ein vielfaches mehr an Steuergelder kosten, als dass sie einzahlen.

Und dieser Zustand ist a) in Stein gemeißelt und b) nicht änderbar?

Zitat:Du hast recht, unsere Obrigen haben keinen Plan und hatten ihn bisher in Sachen Flüchtlingskrise auch nicht wirklich gehabt - aber dann verbietet es doch der gesunde Menschenverstand, einfach weiter und immer weiter so zu machen!

Das ist richtig: SO weiterzumachen ist verkehrt. Aber: Können wir unsere, ich sag mal 'Dummheit', als Grund vorschieben und uns deshalb davor verschließen, dass es ein Asylrecht gibt?

Zitat:Es ist auch vollkommen nebensächlich, ob ein Rentner oder Hartzer ohne Bankenkrise oder Flüchtlinge mehr Geld in der Tasche haben würde -> das können wir leider nicht gegenprüfen - aber Fakt ist, dass es mittlerweile so ist, dass Flüchtlinge das gleiche Anrecht auf Sozialleistungen haben wie die, die ihr Leben lang in den Steuertopf eingezahlt haben -> ohne dass die Flüchtlinge auch nur ANSATZWEISE eine ähnliche Steuerlast tragen mußten und in Zukunft müssen!
Und das kann man drehen und wenden wie man will -> das ist eine Ungerechtigkeit!
Sie haben das selbe Recht wie ein 18 jähriger der zu faul ist eine Ausbildung zu machen. Sie haben das selbe Recht wie ein Mittzwanziger, der bisher nichts auf die Reihe brachte. Und sie haben das selbe Recht wie ein Endvierziger, dem es sein halbes Leben sch... egal war wer für sein Leben aufkommt. Das jemand der sein Leben lang gearbeitet hat nach 1 Jahr Arbeitslosigkeit in Hartz IV fällt ist nicht die Schuld eines einzigen Flüchtlings! Und diese Gesetze wurden verabschiedet als man z.B. Kriege in Syrien nicht mal erahnen konnte. Und nochmals: Ein Asylrecht kennt kein 'es darf nur jemand kommen der vorher in unsere Sozialsysteme eingezahlt hat'. Und wenn ich mich recht erinnere kennt auch das Einwanderungsgesetz so etwas nicht. Genausowenig kennen hiesige Gesetze so etwas, z.B. Kinder werden bei den Eltern bei der Krankenkasse mitversichert (zumindestens bei der Gesetzlichen) obwohl sie noch nie etwas einbezahlt haben. Und auch der Anspruch auf Hartz IV ist nicht damit begründet vorher in irgendeiner Weise etwas in irgendwelche staatlichen Systeme eingezahlt zu haben.
Diese Negativbeispiele, welche du da auf deutscher Seite aufzählst, um die Ungerechtigkeit dem eigenen Volk gegenüber - zu dessen Wohle zu handeln sie immerhin einen Eid geschworen haben - , welche die Gutmenschenfraktion in ihrer Politik zum Gesetz macht, zu legimentieren, sind  sozialstaatliche Auswüchse und eben NEGATIVBEISPIELE, welche keinesfalls die Breite Masse der Betroffenen widerspiegeln.
So wie du es handhabst müssen diese Beispiele aber immer wieder und häufiger herhalten, um das eigene Versagen und zum Teil verfassungswidrige Handeln unserer "Volksvertreter" zum legimentieren -> arm ist das; ganz arm - an Argumenten!
Und dennoch hat in meinen Augen jeder Staatsbürger dieses Landes eher Anspruch auf solche Leistungen wie Staatsangehörige fremder Länder, welche nicht die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen!
Ich weiß nicht wie ich es sagen soll - aber es ist in meinen Augen einfache Logik -> ein deutscher Staastbürger hat Anspruch auf Leistungen des deutschen Staates!
Insbesondere wenn es um die Rente geht -> nach 45 Arbeitsjahren sollte es schon einen Unterschied zwischen einem deutschen Staatsbürger und dem Angehörigen eines anderen Staates, welcher vielleicht im Schlepptau der Asylflut erst vor 4-5 Jahren ins Land gekommen ist!
Tut mir leid -> für mich ist dies indiskutabel und wird erst dann wieder diskutabel, wenn kein deutscher Rentner in Altersarmut lebt und kein zukünftiger Rentner Angst davor haben muß!
(20.09.2019, 14:54)MichaelB schrieb: @Ritter: Und was bedeutet bei Dir 'Grundrente'? Wie hoch sollte diese sein? Sollten darauf Abgaben erhoben werden?

Grundrente heisst für mich das man 1000€ oder 1100€ zum Leben hat.
(20.09.2019, 16:17)Aik schrieb: Diese Negativbeispiele, welche du da auf deutscher Seite aufzählst, um die Ungerechtigkeit dem eigenen Volk gegenüber - zu dessen Wohle zu handeln sie immerhin einen Eid geschworen haben - , welche die Gutmenschenfraktion in ihrer Politik zum Gesetz macht, zu legimentieren, sind  sozialstaatliche Auswüchse und eben NEGATIVBEISPIELE, welche keinesfalls die Breite Masse der Betroffenen widerspiegeln.

Genauso wenig spiegelt die Meinung, die breite Masse derer, die hier her kommt ist nur dazu da unsere Sozialsysteme zu plündern die tatsächlichen gegebenheiten wieder. 

Zitat:So wie du es handhabst müssen diese Beispiele aber immer wieder und häufiger herhalten, um das eigene Versagen und zum Teil verfassungswidrige Handeln unserer "Volksvertreter" zum legimentieren -> arm ist das; ganz arm - an Argumenten!
Und dennoch hat in meinen Augen jeder Staatsbürger dieses Landes eher Anspruch auf solche Leistungen wie Staatsangehörige fremder Länder, welche nicht die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen!
Ich weiß nicht wie ich es sagen soll - aber es ist in meinen Augen einfache Logik -> ein deutscher Staastbürger hat Anspruch auf Leistungen des deutschen Staates!

Arm finde ich diese Meinung, dass man in diesem Land, wenn überhaupt, dann nur Deutsche zu unterstützen hat. Anderen Menschen helfen die in Not sind? Sch... egal, sollen sie doch krepieren. Wenn dem so wäre, dann wäre es nicht mehr mein Land. 
Norbert Blüm schrieb im Juli 2018: Wir, die Bewohner der Wohlstandsinsel Europa, sind die Hehler und Stehler des Reichtums der sogenannten Dritten Welt. Auf deren Kosten und Knochen haben wir uns bereichert. Die Bodenschätze Afrikas haben wir ausgeraubt. Wenn 500 Millionen Europäer keine fünf Millionen oder mehr verzweifelte Flüchtlinge aufnehmen können, dann schließen wir am besten den Laden ,Europa‘ wegen moralischer Insolvenz. 

Zitat:Insbesondere wenn es um die Rente geht -> nach 45 Arbeitsjahren sollte es schon einen Unterschied zwischen einem deutschen Staatsbürger und dem Angehörigen eines anderen Staates, welcher vielleicht im Schlepptau der Asylflut erst vor 4-5 Jahren ins Land gekommen ist!

Tut mir leid -> für mich ist dies indiskutabel und wird erst dann wieder diskutabel, wenn kein deutscher Rentner in Altersarmut lebt und kein zukünftiger Rentner Angst davor haben muß!

In dem System in dem wir leben ist das einfach ein Wunschtraum der weit weg von der Realität ist. Dieses System produziert Gewinner und Verlierer und das kann niemand so einfach ändern. In diesem System gibt es immer Arm und Reich. Und wenn wir sie nicht auch hier hätten, dann hätten wir sie auch nur irgendwo anders hin exportiert.
(20.09.2019, 17:19)Ritter schrieb: Grundrente heisst für mich das man 1000€ oder 1100€ zum Leben hat.

Hm... Und wie weit kommt man damit? Also ich persönlich fände dies immernoch zu wenig um einem Rentner einen Lebensabend zu geben, der ihn nicht veramen lässt. Miete abgezogen und ggf. auch Sozialabgaben, deren Entrichtung man ja ebenfalls eingeführt hat - dann bleibt nicht mehr viel übrig. Natürlich ist es mehr als derzeit die Grundsicherung. Andererseits kann man bei dieser, wenn ich richtig informiert bin, noch Wohngeld dazu erhalten. Ggf. ist man dann schon bei der von Dir genannten Summe, ohne das es den Betroffenen besser geht.
Und wenn man sein Leben lang geschuftet hat bekommt man 100 Euro mehr.Lohnt sich da noch das man arbeitet?
(20.09.2019, 11:06)Aik schrieb: Das ist richtig, dass es schon früher die Tafel gab und ja, es liegt am System, dass das so ist -> aber was wäre denn, wenn die Milliarden, welche nun in die Flüchtlingshilfe gesteckt werden, der Bekämpfung der Altersarmut zugeführt werden könnten?
Da diese Milliarden nun eben seit einigen Jahren und in unabsehbare Zeit eben für die Flüchtlingshilfe verplant wurden und werden, wirst du es ganz schwer haben, einem zukünftigen Mindestrentner an der Tafel zu erklären, dass mit seiner Situation die Flüchtlinge überhaupt nix zu tun haben...

Wofür werde denn diese Milliarden z. B. ausgegeben? Für Mitarbeiter in den Ämtern, für Mitarbeiter von Projekten, für Unterbringung in Wohnungen (häufig kommunaler Wohnungsbestand), für "Taschengeld", der zu Konsum führt. Und natürlich, um Länder zu unterstützen, die als Bollwerk gegen weitere Flüchtlinge agieren.

(20.09.2019, 11:28)MichaelB schrieb: Seit dem wir der BRD beigetreten sind sind 'Wohltaten' für bedürftige generell nicht finanzierbar, während sinnlose Ausgaben oder Steuergeschenke für Firmen oder Besserverdienende immer drin sind. Ich finde es den absolut falschen Ansatz mit dem Finger auf humanitäre Ausgaben zu zeigen und 'Verschwendung' zu schreien. Da gab es in der Vergangenheit und auch derzeit andere Beispiele wo Geld wirklich sinnlos verpulvert wurde.

Genauso sehe ich das auch. Wer Milliarden sucht, darf sie bei der FDP mit ihren Steuergeschenken ans Gastgewerbe suchen, bei Cum-Ex-Betrügern, bei ausländischen Konzernen, , die hier Milliardenumsäte machen, ohne Steuern zu zahlen, bei den Finanzämtern, die personell und strukturell nicht ausreichend ausgestattet sind, um Steuerbetrug aufzudecken. Such Sie beim Verteidigungshaushalt, der gerade kräftig durch den Verkehrsetat unterstützt wurde.

(20.09.2019, 12:44)RWE MBJ schrieb: In der Pflege (als Beispiel) sind jetzt schon Leute mit eingeschränkter zumindest Sprachkompetenz unterwegs. Haben das die Bewohner solcher Einrichtungen verdient?

Aus Erfarhung kann ich sagen: Den Senioren ist es völlig egal, ob eine Polin, ein Spanier oder ein Deutsche ihnen den Rücken schrubbt, hauptsache, es macht jemand. Nicht machen wäre nämlich die Alternative.

(20.09.2019, 16:17)Aik schrieb: Diese Negativbeispiele, welche du da auf deutscher Seite aufzählst, um die Ungerechtigkeit dem eigenen Volk gegenüber - zu dessen Wohle zu handeln sie immerhin einen Eid geschworen haben - , welche die Gutmenschenfraktion in ihrer Politik zum Gesetz macht, zu legimentieren, sind  sozialstaatliche Auswüchse und eben NEGATIVBEISPIELE, welche keinesfalls die Breite Masse der Betroffenen widerspiegeln.

Ja, jetzt sind wir an einem Punkt, an dem wir nicht weiterkommen. Was ist jetzt die (gefühlte) Wahrheit? Woher weißt du, dass die Flüchtlinge nicht lieber arbeiten würden, als keine Arbeitserlaubnis zu haben? Woher weißt du, dass die o. g. Negativbeispiele, oder wie es heutzutage heißt "Einzelfälle", sind? Der Arbeitsmarkt ist leer, es ist so einfach, eine Ausbildungsstelle zu bekommen. Mehr als Grundrechenarten, die Grundzüge von Hygiene und Arbeitswillen braucht man nicht, um eine Ausbildung beginnen zu können.
(20.09.2019, 17:32)MichaelB schrieb: Arm finde ich diese Meinung, dass man in diesem Land, wenn überhaupt, dann nur Deutsche zu unterstützen hat. Anderen Menschen helfen die in Not sind? Sch... egal, sollen sie doch krepieren.
...

Nicht "nur" -> aber zuerst! Das "Nur" hast du reingedichtet; davon war nie die Rede -> versteh schon, passt aber besser ins Konzept; alles klar...
Wenns dir hilft; bitte...

Zitat:In dem System in dem wir leben ist das einfach ein Wunschtraum der weit weg von der Realität ist. Dieses System produziert Gewinner und Verlierer und das kann niemand so einfach ändern. In diesem System gibt es immer Arm und Reich. Und wenn wir sie nicht auch hier hätten, dann hätten wir sie auch nur irgendwo anders hin exportiert.
Nein, das ist kein "Wunschdenken" und ist - zumindest was die Rente angeht - relativ einfach umsetzbar -> auch in "diesem System"!
Schau einfach mal nach Österreich -> ich glaube nicht, dass die in einem anderen "System" leben - die haben nur an den richtigen Stellschrauben gelebt und schon hat der, der sein Leben lang gearbeitet und zumindest durchschnittlich verdient hat, im Alter finanziell nix mehr zu befürchten...




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