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Politik - Brennpunktthema
natürlich, Rosenheimer. Solche Leute müssen bestraft werden und sollten Sie hierher geflüchtet sein, muss sich ein Fehlverhalten auch auf ihren Aufenthaltsstatus auswirken. Ich glaube, dass das die meisten Leute so sehen.
(31.07.2019, 11:00)stone schrieb: Und mir ist es nicht egal welche Nationalität ein Täter hat. Wer hier illegal ist oder sich als Gast aufhält und Straftaten begeht ist jeder einzelne zuviel. Schützt endlich unsere Gesellschaft oder die Bürger machen es demnächst selbst. In Thüringen in aktuellen Wahlumfragen liegen Rechts und Links zusammen bei 50%. CDU und SPD stürzen immer weiter ab. Merkst was Ronry? Eure mir ist alles egal Haltung spaltet massiv die Gesellschaft und endet im absoluten Chaos.

Ich bin weder "Eure " noch " Ihr ".

Und wenn ich schon aufräume in Deutschland in Bezug auf Kriminalität, um dem Bürger Sicherheit zu geben, dann gehören noch ganz andere Tätergruppen mit dazu.
Weil solche Taten kein explizites Aushängeschild bestimmter Ethnien sind.

Da reden wir über italienische Mafia genauso wie über russische, polnische, armenische, türkische, tschetchenische und arabische organisierte Kriminalität, die sich letztlich gegen alle in diesem Land wendet. Dazu kommen Gruppen aus Westafrika genauso wie welche aus sonstigen Ländern. Auch von diesen ist jeder Einzelne zuviel.

Oder meinst Du wirklich, es macht Bürgern der Stadt Erfurt Spaß, abends in Erfurt in der Kneipe zu sitzen und dann kommt unverhofft ne Gruppe Krimineller aus diesen Mafia-Strukturen und mischt dort nen Laden auf und Du bist zufällig drin? Am Ende ziehen die noch Waffen und ballern Leute weg?

Grundsätzlich hat sich in diesem Land JEDER als Staatsbürger dieses Landes und JEDER als Gast dieses Landes anderen Menschen gegenüber wie ein Mensch zu verhalten. Punkt.

Genauso wie ich das als Deutscher in einem anderen Land zu tun habe ( was allerdings Teile Deutscher dort gern vergessen und sich aufführen wie die Axt im Wald ).

Und wer hier Straftaten begeht, ist zur Rechenschaft zu ziehen - unabhängig vom Ansehen, Religion, Hautfarbe, Ethnie etc der Person. Das ist mein Rechtsverständnis von diesem Land.

Und wenn Gäste Straftaten begehen in diesem Land, gibt es eine rote Linie , ab der die klare Ansage kommt - tschüß und guten Heimweg. Aber vorher fährst Du hier für Deine Taten noch in den Kahn ein.
Auch das ist mein Verständnis von Rechtsstaat.
@stone
Du glaubst doch selber nicht, dass ohne Ausländer dieses Land grundsätzlich sicher wäre. Deutschland war früher genauso sicher, wie jetzt. Früher wurden Menschen ermordet, es wurden Straftaten begangen. Der Unterschied ist die mediale Ausbreitung. Früher gab es vielleicht mal eine Nachricht in der Zeitung oder in besonderen Fällen im TV. Heute wird jede Straftat in den sozialen Medien ausgeschlachtet. Dabei werden Dinge oftmals verfälscht.
Es werden Ängste geschürt und es wird der Eindruck erweckt, dass man nur die Grenzen dicht machen muss und alle Ausländer raus. Deswegen wäre dieses Land nicht sicherer. Selbst die DDR war nicht sicherer und dort war bekanntlich ne dicke Mauer ums Land gebaut.
Es gibt keine absolute Sicherheit.

@Rosenheimer
Ich habe eine 16-jährige Tochter, die jeden Abend bis in die Puppen durch Erfurt läuft. Das macht sie schon länger. Sie ist da nicht die einzige.
Sie trifft dabei auch logischerweise auf Ausländer. Überraschung - sie lebt noch.
Natürlich ist es möglich, dass sie auf irgendeinen Psychopaten treffen könnte. Das muss übrigens kein Ausländer sein. Aber deswegen kann man seine Kinder nicht einsperren.
Deine Eltern haben Dich doch früher auch auf die Straße gehen lassen. Psychos gab es auch damals schon und es gab auch Tote.
Aber davon hat keiner erfahren. MAch Deine Tochter fit, dass sie weiß, wie sie sich im Ernstfall verhalten muss...
(31.07.2019, 11:20)Guerti schrieb: natürlich, Rosenheimer. Solche Leute müssen bestraft werden und sollten Sie hierher geflüchtet sein, muss sich ein Fehlverhalten auch auf ihren Aufenthaltsstatus auswirken. Ich glaube, dass das die meisten Leute so sehen.

Es nimmt mir aber nicht die Angst und die Bedenken
Wenn etwas passiert ist, ist für die Opfer keiner da. Es stehen immer nur die armen traumatisierten Flüchtlinge im Vordergrund. Die dann teilweise vom Täter zum opfer gemacht werden.
Wie kommst du zu dieser Einschätzung, @Rosenheimer? Ich kann deine Einschätzung nicht teilen, insbesondere im Bereich Täter zu Opfern machen.
(31.07.2019, 11:20)ronry schrieb: Und wenn Gäste Straftaten begehen in diesem Land, gibt es eine rote Linie , ab der die klare Ansage kommt - tschüß und guten Heimweg. Aber vorher fährst Du hier für Deine Taten noch in den Kahn ein.

Die rote Linie kommt halt nicht. Das ist es ja, was viele aufregt. Siehe den Nigerianer, der meinte sich an Autoscheiben auslassen zu müssen. Der längst abgeschoben werden sollte und es nicht durchgeführt wurde, wegen fehlender Papiere. Warum läuft so einer noch frei rum? Wenn ein negativer Bescheid kommt, wegen Asyl und Aufenthalt, und er kann wegen fehlender Papiere nicht abgeschoben werden, dann erstmal in "Arrest" bis zur Klärung und dann abschieben.
Und manche Straftaten passieren auch, weil die wissen, "Ach da geh ich halt hier in paar Jahre in den deutschen Knast und da geht es mir besser als da wo ich her komm."
(31.07.2019, 11:33)Guerti schrieb: Wie kommst du zu dieser Einschätzung, @Rosenheimer? Ich kann deine Einschätzung nicht teilen, insbesondere im Bereich Täter zu Opfern machen.

Schau dir den Prozeß aus Freiburg und die Berichterstattung im Spiegel
Oder die Opfer vom Breitscheid Platz in Berlin
Ich glaube es ist nicht richtig, grundsätzlich kulturelle Sozialisation bei der Wahrscheinlichkeit des Begehens einer Straftat außen vor zu lassen. Ich sehe vieles anders als Stone. Trotzdem belegen die Zahlen, das Ausländer (Flüchtlinge, Asylsuchende, Wirtschaftsemigranten) eine höhere Wahrscheinlichkeit haben eine Straftat zu begehen.

Allerdings ziehe ich nicht daraus den Schluss, die Grenzen zu schließen, damit das Problem draußen bleibt und es mir gut geht, aber andere dann den Zonk haben. Das ist eben auch ein Wert in unserem Land, welches erst durch den Humanismus und Vernunftdenken so prosperiert hat, das es einen sehr großen Wohlstand angehäuft hat. Für mich sind diese Zahlen Anlass dazu, zu ergründen, was die tatsächlichen Ursachen dafür sind. Es können welche, die auf der Hand liegen sein, aber eben auch Dinge, die nicht augenscheinlich sind. Die offensichtlichen Dinge, wie patriarchalisches Denken, Homophobie, Gewalt als erstes Mittel der Konfliktlösung, sind durch verbesserte Gesetzgebung, Konsequenz in der Strafverfolgung und bessere Integrationsleistungen auffangbar.

Verbesserte Gesetzgebung:
Deutschland braucht ein Einwanderungsgesetz. Man muss zwischen Flüchtling und Einwanderer unterscheiden. Wobei es möglich sein muss, dass ein Flüchtling zum Einwanderer werden kann. Das Einwanderungsgesetz muss sich dann an den realen Möglichkeiten unseres Staates orientieren. Also Klärung der Frage, wieviel Zuwanderung verträgt das Land und welche Art (Bildungsgrad, Sprachkenntnisse, kulturelle Anpassbarkeit, Arbeitswilligkeit) von Zuwanderung. Flüchtlinge sind hingegen hier mit der Absicht geschützt zu werden, aber später wieder in ihr Land zurückzugehen. Diese Menschen müssen anders behandelt werden, als Einwanderer. Sie sollten gebildet und auf die Rückkehr in ihr Land vorbereitet werden.

Konsequente Strafverfolgung:
Strafe als Abschreckung und als Konsequenz sind unumgänglich und gerade zur Vermittlung von Grenzen unabdingbar. Dies gilt jedoch unabhängig von der Person, welche die Straftat begeht.

Integration:
Eine Deutschkurs und ein Einbürgerungstest reichen da nicht aus. Hier muss nachhaltig immer wieder geschult, begleitet und kontrolliert werden. Die Integrationsmaßnahmen sollten dann für Einwanderer gelten. Für Flüchtlinge ist das nicht zielführend.

Andere Gründe wie Traumatisierungen durch Krieg und Gewalt, nicht ankommen in der neuen Gesellschaft und sicher noch anderes mehr, sollte auch eingehender untersucht werden.

Leider, so sehe ich es jedenfalls, können wir keine unbeschränkte Einwanderung ermöglichen. Unbeschränkte Einwanderung zerstört die Grundlage für Wohlstand und damit die Perspektive für die Menschen, die hier schon immer gelebt haben, aber auch für die Menschen, die hierher kommen und sich ein besseres Leben erhoffen. Es muss eine Grenze für Einwanderung geben, auch wenn das aus rein humanistischen Gesichtspunkten verwerflich ist. Aber selbstzerstörerische Hilfe bietet für keinen eine Lösung.

Wenn man es endlich an geht die Voraussetzungen in der Gesetzgebung zu schaffen, dann weis man auch, wie man mit Bootsflüchtlingen umgehen kann und die Menschen nicht ertrinken müssen. Aufnahme, Flüchtling und Rückführung bzw. Einwanderer und Integration.
(31.07.2019, 12:00)Nummer13 schrieb: Trotzdem belegen die Zahlen, das Ausländer (Flüchtlinge, Asylsuchende, Wirtschaftsemigranten) eine höhere Wahrscheinlichkeit haben eine Straftat zu begehen.
Das ist zu kuerz gegriffen. NAch Deutschland kommen schon mehr als 60 Jahre Flüchtlinge, Asylsuchende, wirtschaftsemigranten (damals noch Gastarbeiter).
Sollte die Kriminalitätsrate in dieser Gruppe gestiegen sein, gibt es dafür Ursachen. Und die liegen nicht alle und immer nur bei den Ausländern.
Genauso zeigt der aktuelle Fall doch die absurdität der Diskussion. Dieser Mann war in Deutschland weder Flüchtling, Asylsuchender noch Wirtschaftsemigrant.
Er hat hier eine Straftat begangen. Es gibt jeden Tag Ausländer, die mal aus diversen Gründen nach Deutschland kommen - warum auch immer.
Alle diese Leute könnten unter Umständen eine solche Straftat begehen. Das ist schlimm aber Straftaten gab es immer und wird es immer geben.
Ich würde mir hier mal einen ähnlichen Thread wünschen, wenn es Fälle wie den gibt, als ein Deutscher seinen zweijährigen Sohn einfach verhungern ließ.
@raubauke - Beitrag abgewiesen.
Bei aller Meinungsverschiedenheit im Thema beleidigen oder verunglimpfen wir andere nicht und diskutieren bitteschön sachlich.
(31.07.2019, 10:47)Guerti schrieb: Du meinst also, man sollte Kinder zu Hause einschließen?


Seine Tür schliessen. Dh so das von aussen niemand rein kommt.
Sag mal papa, dir ist aber nicht entgangen, daß das eben kein Einzelfall war,
vonwegen "absurdität der Diskussion" 
Kaum eine Woche davor: Schups-Mord in Voerde
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Zur Info:
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...
@schnorchel
Vielleicht liest Du Dir meinen Beitrag nochmal durch -verstehend möglichst.
Ich habe weder geschrieben, dass es ein Einzelfall ist sonst noch etwas.
Es ging mir ganz einfach darum, dass der täter weder Füchtling, noch Wirtschaftsflüchtling, noch Asylsuchender in Deutschland ist.
DAS ist die Absurdität der Diskussion, weil ja reflexartig wieder die flüchtlinge, Asylsuchenden, wirtschaftsemigranten ins Spiel gebracht worden sind.
Wenn der Psycho ein Schweizer gewesen wäre, mit weißer Hautfarbe wäre der thread hier nicht mal halb so lang aber die Tat nicht minder schrecklich.
(31.07.2019, 12:53)ronry schrieb: @raubauke - Beitrag abgewiesen.
Bei aller Meinungsverschiedenheit im Thema beleidigen oder verunglimpfen wir andere nicht und diskutieren bitteschön sachlich.

Tut mir leid @ronry hab mich hinreißen lassen, tut mir auch leid @stone aber ich bleib dabei wenn man hier anfängt 2 absolut verschiedene Dinge zu vermischen tut um den andern dumm zu machen dann ist das Niveaulos und absolut das letzte!
@papa Danke und um mehr gehts bei der Geschichte nicht, hier werden Dinge in einen Topf geschmissen die so nie zusammen gehören!




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