Themabewertung:
Politik - Brennpunktthema
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Mittlerweile sind auch die Leute in den kleinen Orten der Provinz informiert und wissen was im Land und der Welt passiert.Es ist kein Privileg eines Erfurters.Nur mal so für manch einen.
Ja es muss erst soweit kommen. Der Mensch lernt nur durch Schmerzen. Solange man die eigenen Kinder nicht auf eine Brennpunktschule tun muss und genügend Geld hat für eine schöne Wohngegend ist der kleine Horizont in Ordnung und es lässt sich schön philosophieren über andere Lösungen. Ich möchte nur eimal ne vernünftige Lösung hören und nicht nur leere Phrasen.
(30.07.2018, 19:41)mafu schrieb: Gesunder Menschenverstand ... Der gesunde Menschenverstand sagt das die Bevölkerung in Afrika in den nächsten Jahrzehnten explodiert und die No Border Fraktion völlig den Verstand verloren hat.Wenn Europa die Einwanderung nicht löst wie zum Beispiel Australien dann wird es in 100 Jahren kein Europa mehr geben wie es heute ist mit Demokratien und ohne Krieg.
Dumme Sprüche von wegen "gesunder Menschenverstand". Aber Lösungen sind nicht in Sicht. Geschweige denn ordentliche Antworten auf normale Fragen.
Die zwei Bundeswehrdeppen haben der Bundeswehr einen Bärendienst erwiesen und Peter Tauber... *Facepalm*
(30.07.2018, 16:50)dawnofbattle schrieb: „Bergheim“ etc., genau das ist der Punkt. Wenn ich in dort unterwegs bin denke ich immer, dass es so in Erfurt und Umgebung bitte nicht werden soll. Da verstehe ich diese Art der „Vorbeugung“. Dahinten ist es schon zu spät. So sieht es aus - wenn bei einigen nicht bald der Verstand die Augen öffnen läßt, dann wird Roter Berg bald Bergheim oder Frankfurt-Höchst... Das ist auch immer interessant und für einen Mann vom Dorf spektakulär, wenn man mit dem Shuttle-Bus zum Airport mitten am orientalischen Basar vorbeifährt... Aber ist ja noch alles so fern; uns geht es noch gut...
@Ritter
Es muss eine Trennung zwischen Flüchtlingen und Zuwanderung geben. Jemand der vor Verfolgung und Krieg flüchtet, benötigt Schutz. Das ist oberste Maxime. Dieser Schutz hört dann auf, wenn es für die Person wieder sicher ist in sein Heimatland zu gehen. Ob der Schutz bei uns gewährt wird oder in wirklich funktionierenden Flüchtlingslagern in den dort angrenzenden Ländern hängt von der Möglichkeit bilateraler Verträge ab. Die Konsequenz am Ende ist immer die Rückführung. Zuwanderung ist etwas anderes. Hier bedarf es der Steuerung. Da ist der Integrationsgedanke der entscheidende. Integration heißt dann, dass man sich an die Normen, Sitten und Gesetze des Landes anpassen muss. Dass heißt nicht, dass man seine eigene Kultur aufgeben muss, aber man muss die eigene Kultur in Einklang mit eben diesen Normen, Sitten und Gesetzen bringen. Deshalb kann es wie Aik beschrieben hat einen orientalischen Basar geben. Dagegen ist nichts einzuwenden. Es darf aber keine Clanstrukturen geben und eigene Regeln dürfen nicht über die Gesetze gestellt werden. Jeder, der hierbei straffällig (Straftat) wird, verwirkt sein Zuwanderungsrecht und muss abgeschoben werden, so das möglich ist oder inhaftiert bleiben. Am besten ist eine gesteuerte Zuwanderung mit Quoten und Verfahren gleich in den Herkunftsländern. Das verhindert Migrationsströme und eröffnet eine legale Chance der Zuwanderung. Andere Kulturen können bereichernd sein für unser Land. Das galt für die Vergangenheit und für die Zukunft. Allerdings muss es gesteuert werden und gegen Fehlentwicklungen streng vorgegangen werden. Es wäre blauäugig zu erwarten, dass nach der Einwanderungswelle keine Kriminalitätsprobleme auftauchen würden. Die Kulturen, der Einwanderer sind völlig anders. Da ist die Familie der Schutz im Leben. Einen funktionierenden Staat gibt es nicht und Polizei ist meist korrupt und in mafiöse Strukturen eingebunden. Es wird mindestens eine Generation benötigen, bis sich ein Vertrauen in die staatlichen Strukturen einstellt. Das wichtigste Kriterium für eine erfolgreiche Integration ist übrigens nicht die Ursprungskultur, sondern die Intelligenz. Intelligente Menschen lassen sich einfacher integrieren, weil sie in der Lage sind zu reflektieren und Zusammenhänge zu verstehen. Integration heißt aber auch, dass wir uns ein wenig öffnen müssen. Zuwanderer sollten auch Möglichkeiten zur Integration bekommen, in Gemeinschaften aufgenommen werden und vor allem respektvoll behandelt werden. Da hapert es bei ganz vielen von uns gewaltig. Die prosperierensden Nationen hatten immer Zuwanderung, denn die Notwendigkeit der Anpassung und des Ausgleichs von Interessen hat zu Entwicklung und Wohlstand geführt. Und bei unserer demografischen Entwicklung wird gut gesteuerte Zuwanderung existenziell notwendig werden, um unseren Wohlstand sichern zu können. Das ist meine Sichtweise und diese klammert schon viele Aspekte aus, die aus moralischer Sicht ganz negativ für uns ausgehen würden (exportierter Nahrungsmittelüberschuss, der die Produktivität der Zuwanderungsländer stark hemmt; Müllexport, Herstellung unserer täglichen Produkte unter unmenschlichen Bedingungen in Entwicklungsländern; usw.). Am Ende lässt es sich auf eine ganz einfache Frage reduzieren: Lehnt man grundsätzlich andere Kulturen ab oder ist man Ihnen gegenüber offen? Ich bin mir sicher, dass die grundsätzliche Ablehnung anderer Kulturen das eigentliche Übel ist und die Debatte unsäglich aufheizt. Davon profitieren dann solche wie Höcke, Gauland usw.. Diese Demagogen nutzen die jetzigen Bedingungen aus, um Hass zu säen. Das funktioniert sehr gut und bringt uns, wenn man es konsequent zu Ende denkt wieder in Mittelalter.
Die Frage ist doch wem es nützt. In allen Epochen wurden Völker oder Volksgruppen gegeneinander ausgespielt. Statt eines frohen stolzen und zufriedenen Deutschland, wurde Anfang 1990 der Ossi vs Wessi "Konflikt" erschaffen. Später die "Lust" zur Denunztion der "Harz4" Empfänger. Jetzt halten die Flüchtlinge her. Für die bösen Russen ist es wohl in der Breite noch zu früh Dafür haben wir ab heute Terrorarlarm vor Feuerquallen an der Ostsee incl. Brutalohitze..... Statt sich über etwas zu freuen (Sommerwetter), wird in dieser Mainstream Welt eine Stimmung erzeugt die nur noch Kopfschütteln hinterlässt. Viele Grüße vom Ostseestrand
(31.07.2018, 10:23)NEUES FORUM schrieb: Statt sich über etwas zu freuen (Sommerwetter), wird in dieser Mainstream Welt eine Stimmung erzeugt die nur noch Kopfschütteln hinterlässt. Viele Grüße vom Ostseestrand Klar, wenn ich den ganzen Tag den Sessel voll pupsen oder am Strand liegen kann, macht die Hitze natürlich nichts.
Ich bin mit meinem Gedanken bei Dir Lecker Lübzer und Blick auf die See
Ich gönns dir doch! Kann aber auch verstehen, dass die Temperaturen für viele Menschen nicht so angenehm sind.
@ Nr. 13. Bei den meisten Sachen ok.
Demografischer Wandel. Wo ist das Problem wenn es weniger Menschen gibt? Dabei geht's nur um den Konsum! Die Erde ist endlich. Es gibt nicht unbegrenzt Rohstoffe etc. Im übrigen müssen die Fluchtursachen bekämpft werden. Europa kann weder die ganze Welt hier aufnehmen noch ernähren. Geht das so weiter wie bisher gehen die Sozialsysteme den Bach runter.
31.07.2018, 18:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.07.2018, 18:50 von dawnofbattle.
Bearbeitungsgrund: Hä?
)
(31.07.2018, 18:01)Ritter schrieb: Wo ist das Problem wenn es weniger Menschen gibt? Ein Beispiel: In D ist die gesetzliche Rente zb. so konzipiert, dass es ein Umlageverfahren gibt. Quasi Ein-/Auszahlung in Echtzeit. Wenn nun aufgrund der geringen Fertilität deutscher Frauen das Verhältnis nach unten geht und dadurch später immer weniger Junge einzahlen und immer mehr Ältere ausbezahlt werdnen, gibt es mindestens ein Problem. Wenn man hier langfristig nachjustieren und umsteuern würde (bspw. 50% umlagefinanziert, 50% kapitalmarktfinanziert), wäre manches Problem nicht ganz so unheilvoll. So aber plappert N. Blüm bei jeder kleinen Chartdelle munter drauf los, was er schon vor drölfzig Jahren richtigerweiße gesagt und gemacht hat. Nunja. Man erträgt es halt. Antworten auf Fragen der Zukunft sind das ganz gewiss keine. Wäre zb. dieser Druck der Umlagefinanzierung nicht so hoch wie er ist und noch höher wird, gäbe es ganz andere Spielräume wie zb. die Einbeziehung Selbständiger und Beamter. Oder eine „Robotersteuer“ zur Finanzierung der Renten. Das wäre dann vielleicht auch nicht immer gut bei den unterschiedlichen Interessenlagen von links nach rechts und da gehörte ein Höllenhund vor den Eingang, aber wahrscheinlich besser als dieser aktuelle Verschiebebahnhof (Mütterrente, Rente mit 63, versicherungsfremde Leistungen usw.) für heutige Einzahler und zukünftige Bezieher. Fazit: Ohne Zuwanderung lässt sich das heutige System nicht fortführen. Kann sich jeder aussuchen, ob der Fehler im jetzigen System steckt oder in der fehlenden Zukunftsfähigkeit der Politiker seit 1985.
Du vergisst, das zukünftige Generationen Ihre Rente voll besteuern müssen. Das ist eine ordentliche, versteckte Rentenkürzung da auch entsprechende Werbungskosten wegfallen und der Freibetrag nur spärlichst angepasst wird. Abzüglich Krankenkasse und Pflegeversicherung wird da ein ordentlicher Abzug vorgenommen
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