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Politik - Brennpunktthema
@holiday  das sieht jeder normal gebildete Bürger so . Nur hat jeder Politiker Angst mit solchen Aussagen in die rechte Ecke gestellt zu werden.Beispiele gibt es genug dafür oder etwa nicht ? Die Gutmenschen warten doch nur darauf das ein Politiker oder Otto Normal Denker etwas von sich gibt in dieser Richtung um gleich ein heilloses getöse anzufangen  peace peace
Es treibt mitunter schon kuriose Blüten: http://www.derwesten.de/staedte/dortmund...09016.html

Und zum Thema populistische Forderungen erhören:
http://www.tlz.de/startseite/detail/-/sp...1312009858
(30.08.2015, 23:01)rweboyausbayern schrieb: .....

Hoffentlich wird niemals einer von uns in solch eine Situation kommen und das dann über einen von uns so gedacht wird.
bausewein seinen offenen brief gelesen in der TA?
@annaka
Das Thema ist wichtig. Hast du einen Vorschlag was man machen kann? Ich denke eine Einladung zum Heimspiel ist nicht das Beste. Es wäre besser wir würden eine Anzahl an Fans und ein paar Leute vom Verein zusammenbekommen und vor Ort helfen. Kleidung ausgeben, Fußball spielen, etc. Leider sind wir im Fanrat derzeitig an der Belastungsgrenze. Hast du die Möglichkeit hier eine umsetzbare Idee zu entwickeln und auch die Organissation zu übernehmen. Ich würde dann versuchen den Verein und andere Fans für die Idee zu mobilisieren. Gern auch per PN.
(30.08.2015, 23:01)rweboyausbayern schrieb: Es nervt mit dem sch flüchtl.....

Typen wie Du nerven. Kleingeist.
(30.08.2015, 23:35)hille schrieb: Hoffentlich wird niemals einer von uns in solch eine Situation kommen und das dann über einen von uns so gedacht wird.

Unterschreib !
Mit der Ergänzung, dass scheinbar viele vergessen haben, welche Hilfe Tausende DDR-Bürger 1989 in Budapest und in Prag erhalten haben. Und die kamen aus keinem Kriegsgebiet und würden heute als reine Wirtschaftsflüchtlinge oder Sozialschmarotzer bezeichnet werden.
Zur Zeit gibt es nur noch ein Thema "Flüchtlinge".
Vorher "Griechenland" nun "Flüchtlinge".

Man will uns allen schon ein schlechtes Gewissen einreden, wenn wir nicht helfen oder nicht "alle" willkommen heißen.
Auch birgt gewisse Gefahren!

Ich persönlich habe schon Kleidung gespendet und werde dies auch wiedertun. Aber nicht, weil man mir ein schlechtes Gewissen einreden wollte, sondern weil ich es wollte.

Auf eine Gefahr möchte ich trotzdem hinweisen. Gerade einige Medien tragen nun intensiv dieses Image des "Einwanderungslandes" nach draußen.
Wir haben dieses Jahr 800.000 Flüchtlinge wohl zu erwarten.
Aber was ist in den Folgejahren?
Wir laden ja förmlich dazu ein, dass dann noch mehr kommen.

Außerdem würde mich mal interessieren, ob diejenigen welche hierzu mit ihren Maßnahmen aufrufen (Politiker bestimmter Parteien, Journalisten, Redakteuer, Schauspieler) auch bereit wären, bei sich Zuhause einen Flüchtling oder eine gar eine ganze Familie aufzunehmen. Denn - sorry - aber bei viele habe ich den Eindruck: "Große Klappe - aber wenn es dann drauf ankäme?"
Viele dieser Personen wohnen auch in Gegenden, wo wohl kaum ein Flüchtling untergebracht wird, die haben also leicht reden. Könnten aber - ein CDU-Bundestagsabgeordneter hat es schon vorgemacht - positive Beispiele setzen, wenn sie tatsächlich Flüchtlinge bei sich aufnehmen (wäre ein gute Form der Integration).

Toll fand ich gestern in "Blickpunkt Sport" (Bay. Fernsehen) dass ein Sportverein in Neuaubing einen Fußblall-Club gegründet hat, wo überwiegend nur Flüchtlinge aus verschiedenen Ländern spielern. Das hat mir sehr gut gefallen. Haben auch ihr erstes Punktspiel in der untersten Liga gewonnen!

Wie ihr meinen Beitrag entnehmen könnt, sehe ich das alles sehr differenziert und nicht nur aus einer "Brille" (Pro oder Contra).
Hier noch eine Ergänzung zur gestrigen Sendung in "Blickpunkt Sport".
Es war ein bestehender Sportverein, welcher vor einer Weile seine Fußballmannschaft abgemeldet hat.
Nun haben sie wieder eine Fußballabteilung mit u.a. dem Ziel gegründet, Flüchtlinge zu integrieren.

Hier noch ein ein Link dazu (vom BR).

Vielleicht sollten das andere auch tun. Sport verbindet!
Andi, wenn mehr Leute ihre kritischen Gedanken so sachlich rüberbringen würden wie du oben, wäre die ganze Stimmung auch nicht so aufgeheizt, wie derzeit v.a. im Osten. Ich denke, jedem ist klar, dass man nicht alle reinlassen kann, die es gerne möchten. Das Thema ist ziemlich kompliziert und ruft natürlich auch zahlreiche Populisten auf den Plan. Wenn man bspw. bei Facebook schaut, was da an Hetze verbreitet wird, kommt einem das kotzen. Bin gestern mal zufällig über die Seite "Erfurt sagt Nein" auf FB gestolpert und kann nur sagen: Eine Schande für unsere Stadt! Was da an Lügen, Halbwahrheiten und Hetze verbreitet wird, ist unglaublich! Das hat (bei einigen Artikeln oder Karikaturen) mit Meinungsfreiheit nichts mehr zu tun.  
 
 

Zitat:Zur Zeit gibt es nur noch ein Thema "Flüchtlinge".
Vorher "Griechenland" nun "Flüchtlinge".
 

... und davor war es Pegida mit ihrer Panikmache
... davor die Zig.... ähm Sinti und Roma bzw. Bulgaren und Rumänen
.... in den 90ern gab es schon mal eine Asylwelle
... der Balkan-Krieg mit zahlreichen Flüchtlingen
Das Abendland ist nie untergegangen und wird es auch diesmal nicht.
 
 
Zitat:Auf eine Gefahr möchte ich trotzdem hinweisen. Gerade einige Medien tragen nun intensiv dieses Image des "Einwanderungslandes" nach draußen.
Wir haben dieses Jahr 800.000 Flüchtlinge wohl zu erwarten.
Aber was ist in den Folgejahren?
 
Die Welle wird imo irgendwann abebben. War auch bei der Asylwelle in den 90er Jahren so. Dazu wird künftig sicher sehr viel schärfer kontrolliert. Gerade an den EU-Außengrenzen.
@Falk:

Danke, dass dir meine offene Meinung so in der Art gefallen hat.

Mir fällt wirklich auf, da gibt es die "Hetzer" und auf der anderen Seite die "Befürworter" (will sie mal so bezeichnen).
Viele von diesen lassen leider keine andere Meinung zu (egal auf welcher Seite).

Deshalb auch meine differenzierte Betrachtungsweise. Es ist nicht alles gut aber auch nicht alles schlecht.

Ob die Flüchtlingswellen bald zurückgehen?
Man darf nicht verkennen, vor dem sogenannten "Arabischen Frühling" waren es die Dikatoren bestimmter Länder welche die Flüchtlinge zurückgehalten haben.

Was man jetzt aber wirklich mit aller Macht verhindern sollte, sind die unmenschlichen Methoden der "Schlepper".
Grausam, was da abgeht.
Was ich mich in diesem Zusammenhang aber auch frage, ist woher haben die Flüchtlinge das Geld um die zum Teil sehr hohen Summen diesen "Schleppern" zu zahlen?

Wer Hilfe braucht und wahrlich verfolgt etc. wurde, sollte hier auch von allen Willkommen sein.
Es besteht nur die Gefahr, dass bei den aktuellen Flüchtlingszahlen, man gar keinen Überblick mehr hat, wer kam aus welchen Gründen hier her?
Diese Gefahr ist deshalb nicht zu verkennen, weil man nicht weiß ob es alle Verfolgte sind oder auch die "Täter" mit dabei sind, die dann aus irgendwelchen Gründen auch fliehen wollten/mussten.

Dann aber auch nochmals zu der Hetze die zum Teil betrieben wird, auch das ist grausam!!!
Hier fehlt mir persönlich die differenzierte Betrachtungsweise (wo wir wieder am Anfang wären).

PS: Das Schlimme ist, dass man wahrlich auf jedes Wort jetzt aufpassen muss, was man von sich gibt. Das betrifft ebenfalls beide Seiten!
"Flüchtlinge" - jetzt also auch noch hier im Forum. Meiner Meinung nach hat das hier im Forum nichts zu suchen und es nervt einfach nur noch. Schlägst du die Zeitung auf-Flüchtlinge, TV angeschaltet-Flüchtlinge, Facebook-Flüchtlinge und jetzt auch noch hier.
(30.08.2015, 23:35)hille schrieb: Hoffentlich wird niemals einer von uns in solch eine Situation kommen und das dann über einen von uns so gedacht wird.

(31.08.2015, 08:16)Papa schrieb: Unterschreib !
Mit der Ergänzung, dass scheinbar viele vergessen haben, welche Hilfe Tausende DDR-Bürger 1989 in Budapest und in Prag erhalten haben. Und die kamen aus keinem Kriegsgebiet und würden heute als reine Wirtschaftsflüchtlinge oder Sozialschmarotzer bezeichnet werden.

Gestern Abend zufällig ne MDR Doku über die Nachwendejahre laufen gehabt. Da wurden auch Westdeutsche zu Thema Ausreisende Ossis (bzw. in den Westen gehende) interviewt. Da kamen Bemerkungen wie "ein paar, ja aber nicht so viele", "die kommen nur um sich durchzuschmarotzen", "kann doch nicht sein, daß wir die aushalten müssen", "wenn die das zweite Mal da sind, vereinnahmen die alles und gucken die einem in alle Schränke. Die sind da drüben einfach so.", "da drüben ist es so dreckig, einen Eimer Wasser und einen Lappen kann man ja wohl mal in die Hand nehmen". 

Da könnte man auch einen aktuellen Betrag zum aktuellen Thema Flüchtlinge drunterlegen...
(31.08.2015, 11:36)psychotron schrieb: Gestern Abend zufällig ne MDR Doku über die Nachwendejahre laufen gehabt. Da wurden auch Westdeutsche zu Thema Ausreisende Ossis (bzw. in den Westen gehende) interviewt. Da kamen Bemerkungen wie "ein paar, ja aber nicht so viele", "die kommen nur um sich durchzuschmarotzen", "kann doch nicht sein, daß wir die aushalten müssen", "wenn die das zweite Mal da sind, vereinnahmen die alles und gucken die einem in alle Schränke. Die sind da drüben einfach so.", "da drüben ist es so dreckig, einen Eimer Wasser und einen Lappen kann man ja wohl mal in die Hand nehmen". 

Da könnte man auch einen aktuellen Betrag zum aktuellen Thema Flüchtlinge drunterlegen...
Der wesentlichste Unterschied ist der, dass die damals ausreisenden DDR-Bürger mit dem Ziel in die BRD gekommen sind, sich dort einen Job zu suchen und eine "gesicherte Existenz" aufzubauen. 
Ich behaupte einfach mal, dass die allerallermeisten dies auch gemacht haben und die wenigsten in den "Westen" gegegangen sind, um Sozialhilfe abzufassen.
Das Begrüßungsgeld wurde meistens schon am 1.Tag auf den Kopf gehauen - und damit im "Westen" Umsatz und Steuereinnahmen erzeugt.
Wenn man so schön mit Statistiken und Prognosen arbeitet :
- Es gibt Statistiken und Prognosen, dass rund 70% der finanziellen Mittel, welche man den Flüchtlingen zur Verfügung stellt, ins Ausland (wohl zu deren Familien) transferiert werden und definitiv keinen Mehrwert dem Staate gegenüber erzeugen werden.
- Ein Bekannter von mir ist in Arnstadt Taxi-Fahrer. Der erzählte mir, dass er einmal die Woche Abschieber nach Berlin fährt - immer mit einem Polizeiauto dahinter. Keine Ahnung warum man die Abschieber nicht gleich ins Polizeiauto oder gar in einen FlexBus (15,-€ nach Berlin) setzt - aber wir haben es ja....
- Haben wir es?? Offenbar schon, denn sonst würden die Abschieber auch kein Handgeld bekommen...
- Offenbar haben wir es nicht -> da die Kohle in den Kommunen immer knapper wird, hat man z.B. in Oberweißbach ab dem neuen Schuljahr das Hortgeld von 75 auf 95,-€ erhöht. Meine Arbeitskollegin hat 3 Kinder (ein 9jähriges Zwillingspärchen und ein 11jähriges Mädel); da man in man unsere Schule geschlossen hat (kein Geld) und die Regelschulplätze aufgeteilt hat, müssen die Kids nun nach O-bach - mit´m Bus. Aber 285,-€ Hort-Geld im Monat - wer solls bezahlen???
Und dabei bleibst ja nicht...
So tragisch wie das alles mit den Flüchtlingen ist - es paßt einfach nicht!!
Ich verstehs nicht und werde aus diesem einfachen Grund gleich in die rechte Ecke geschoben - wegen mir, ist mir auch egal....
Es ist offenbar einfacher diejenigen, die es einfach nicht kapieren und die mit ihren Bedenken und Problemen da stehen, zu verunglimpfen, als Lösungen und Antworten zu präsentieren.
Aber das Mau.l laß ich mir nicht verbieten!!

PS : Das Thema hat in einem Fußball-Forum meiner Meinung gar nix verloren; vollkommen fehl am Platz!!
Aik, warum kann ein normaldenkender Mensch den Flüchtlingen aus diesen Ländern nicht auch zutrauen, dass sie für sich und ihre Familien eine gesicherte Existenz aufbauen wollen ? Klar sind da auch Banditen dabei, klar sind da auch welche dabei, die hier nix verloren haben. Aber das war 1989 auch der Fall.
Ich kenne zwei Fälle von Leuten, die haben hier ihre minderjährigen Kinder zurückgelassen damals, nur um in den Westen zu kommen. Als sie den Hunni auf den kopf gehauen haben und im Westen kein Bein auf die Erde bekommen haben, weil da einfach nix ist in der Birne, sind sie bei der allerersten Gelegnheit Anfang 1990 schon wieder hier gewesen und haben dicke Backen gemacht. Ich würde mich nicht wundern, wenn die heute bei THÜGIDA ganz dick mit im Geschäft sind. Aber das will ja keiner hören sowas.
Wir müssen da schon ein bisschen differenziert betrachten.

Ich gebe Dir im Übrigen Recht, dass die Politik das Thema erst völlig verschlafen hat und Angie jetzt die Geschichte ausmerkeln möchte. Aber das wird nicht funktionieren.
Der Prozess ist JETZT so einfach nicht mehr aufzuhalten.




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