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Nachwuchsleistungszentrum
Bei Punkt 3 sind wir schon einer Meinung. Im Moment bringt uns die NWA nichts. Unter Rombach, den ich noch immer keine Träne nachweine, hat das eine Weile gut funktioniert. Stichwort Ausbidungsverein mit hoher Durchlässigkeit. Spieler belamen und nutzen ihre Chance, verstärkten die Männermannschaft und haben uns wohl ein paar Jährchen mit ihren Transfererlösen vor der Insolvenz gerettet.
Und da müssen wir wieder hin. Das wird auch Gerber so sehen, er will ja auch irgendwann Einnahmen sehen und nicht nur in ein Faß ohne Boden investieren.
Welche Zielstellung sollte der Fußballclub Rot-Weiß denn außer sportlichen Erfolg haben? Zumal im Leistungsfußball?

Im Moment ist einfach kein leistungsfähiger Nachwuchs vorhanden, also bin ich froh, dass Gerber diese Lücke stopft.
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(28.07.2021, 16:37)Nordthüringer schrieb: Bei Punkt 3 sind wir schon einer Meinung. Im Moment bringt uns die NWA nichts. Unter Rombach, den ich noch immer keine Träne nachweine, hat das eine Weile gut funktioniert. Stichwort Ausbidungsverein mit hoher Durchlässigkeit. Spieler belamen und nutzen ihre Chance, verstärkten die Männermannschaft und haben uns wohl ein paar Jährchen mit ihren Transfererlösen vor der Insolvenz gerettet.
Und da müssen wir wieder hin. Das wird auch Gerber so sehen, er will ja auch irgendwann Einnahmen sehen und nicht nur in ein Faß ohne Boden investieren.
Welche Zielstellung sollte der Fußballclub Rot-Weiß denn außer sportlichen Erfolg haben? Zumal im Leistungsfußball?

Im Moment ist einfach kein leistungsfähiger Nachwuchs vorhanden, also bin ich froh, dass Gerber diese Lücke stopft.

Ganz nebenbei - in der Dritten Liga war/ist ein NLZ/NWA ein wichtiger Punkt für die Lizenzvergabe.
Deshalb kann ich die Diskussion nur bedingt nachvollziehen. Mal angenommen, wir steigen Ende dieser Saison in Liga 4 auf und stehen dann zur halbserie in Liga 4 mit Aufstiegchancen in Liga 3 da - da muss dann zwingend ein NLZ/NWA vorhanden sein. Das kann man ja nicht einfach mal schnell aus dem Boden stampfen.
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(29.07.2021, 08:52)Papa schrieb: Ganz nebenbei - in der Dritten Liga war/ist ein NLZ/NWA ein wichtiger Punkt für die Lizenzvergabe.
Deshalb kann ich die Diskussion nur bedingt nachvollziehen. Mal angenommen, wir steigen Ende dieser Saison in Liga 4 auf und stehen dann zur halbserie in Liga 4 mit Aufstiegchancen in Liga 3 da - da muss dann zwingend ein NLZ/NWA vorhanden sein. Das kann man ja nicht einfach mal schnell aus dem Boden stampfen.

Ich habe gemeint ein ambitionsloser Verein braucht keine NWA. Ich möchte schon mittelfristig wieder Profifußball sehen. Ohne Investoren wären wir das aber zur Zeit. Ich habe nie behauptet, wir brauchen keine NWA. Im Gegenteil. Aber die Musik wird nuneinmal bei den Profis bestellt. So ist eben die Hierarchie.
Mit ging es eigentlich nur um diese ewige Spalterei GmbH und e.V.  Und die latente Feindseeligkeit Gerber gegenüber.
Ohne Gerber bzw. der GmbH wäre unser RWE am Ende. Und ich finde nichts verwefliches daran, wenn die GmbH, die GmbH die uns am Leben erhält, Geld aus Kartenverkäufen erhält.
Wir brauchen wieder einen starken Nachwuchs. Klar. Aber zur Zeit trägt Gerber die Hauptlast.
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(28.07.2021, 16:37)Nordthüringer schrieb: Im Moment ist einfach kein leistungsfähiger Nachwuchs vorhanden, also bin ich froh, dass Gerber diese Lücke stopft.

Sicher? Woher weißt du das?

Und was ist eigentlich das Kriterium dafür, ob der Nachwuchs leistungsfähig ist, oder nicht?
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Sportlicher Erfolg in den Nachwuchsklassen?
Ist ja bestimmt wieder falsch; ich meine ja nur...

Sicherlich ist es besser einfach junge einheimische Spieler einzusetzen, vollkommen unabhängig dafür ob man Erfolg hat oder nicht...
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(29.07.2021, 22:11)Guerti schrieb: Sicher? Woher weißt du das?

Und was ist eigentlich das Kriterium dafür, ob der Nachwuchs leistungsfähig ist, oder nicht?

Naja, die aktuellen Ergebnisse, Rankings in den letzten Jahren sind nicht so berauschend und Du weißt ja selbst, dass wir schon seit der Nowag-Präsidentschaft einiges an hoffnungsvollem Potenzial durch stümperhaftes Management (teilweise) einfach verloren haben. Das muss erst einmal wieder aufgebaut werden. Das Ziel ist es bis 2025/26 wieder das Niveau von vor ein paar Jahren zu haben (zumindest ist das Stand Sommer 2020 so gewesen)
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(29.07.2021, 22:11)Guerti schrieb: Sicher? Woher weißt du das?

Und was ist eigentlich das Kriterium dafür, ob der Nachwuchs leistungsfähig ist, oder nicht?

Ja. Ich bin mir sicher.

Ausrichtung - FC Rot Weiß Erfurt

Da waren wir doch schon einmal. Es waren einige Spieler die es in die erste Manschaft geschaft haben. In der 3. Liga... Und heute?

Das Kriterium für die Leistungsfähigkeit der Nachwuchsabteilung, ich würde sogar sagen die Existenzberechtigung, ist nun einmal die Bereitstellung von Spielern für die erste Mannschaft.
Ein wenig Stallgeruch ist ja im Kader. Aber ohne Gerbers Importe würde es wohl kaum für die Oberliga reichen.
Ich befürchte, dieses Arnstädter Nachwuchsdingsbums wird uns riesigen Schaden zufügen. Trotzdem wird es wieder vorwärts gehen, das hift uns nur im hier und heute leider nichts.
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Da sind wir wieder am selben Punkt, wie vor ein paar Wochen. Du erwartest, dass ein Spieler wie Bärwolf mit 19 letzte Saison oder Startsev mit 17, genauso gut, wenn nicht sogar besser, als N'Diaye mit 26 oder Aguilar mit 19 besser sein soll, als die 2 bzw. 4 Jahre älteren Chaabi, Ballo, Nsimba oder Mergel. Das geht nicht. Wenn wir Nachwuchsspieler hätten, die mit 17-19 so weit wären, wie andere Spieler nach mehreren Saisons im Männerfußball, dann wären die längst in anderen Nachwuchsleistungszentren. Das sind unerfüllbare Erwartungen. Die bleiben vor allem nicht, wenn sie sehen, dass die Jahrgänge vor ihnen nur Lückenfüller waren. Wenn wir den Nachwuchsspielern keine Perspektiven bieten, werden uns die besten weiterhin verlassen. Dann können wir den hochklassigeren Nachwuchs sparen und ein paar Jungs in der Kreisoberliga mitkicken lassen.
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(31.07.2021, 00:29)Guerti schrieb: Dann können wir den hochklassigeren Nachwuchs sparen und ein paar Jungs in der Kreisoberliga mitkicken lassen.

Genau. Das habe ich versucht die ganze Zeit zu erklären. Vielleicht bin ich nicht wortgewandt genug dafür. Ich fand halt die latenten Anfeindungen Gerber gegenüber nicht okay. Zur Zeit hält er nämlich Rot-Weiß allein am Leben.
Zuletzt hat Stelzer den Verein verlassen. Mögen es nun private Gründe sein oder mangelnde sportliche Perspektiven. Wobei ich ihm schon etliche Spielminuten zuraue, aber egal.
Was für Perspektiven willst du den Jungs den geben wenn es für die Männermannschaft nicht reicht? Sich aus der Oberliga zurückziehen damit die Jungs ihre Spiele bekommen? Nein. Die Nachwuchsabteilung hat sich der Männermannschaft anzupassen und nicht umgekehrt.
Der Nachwuchs muß leistungsfähiger, so wie ich mich ausfedrückt habe, werden. Sonst brauchen wir keine NWA. Das geht aber nicht von heute auf morgen. Und das verlangt auch keiner. Aber die Welt/ der Fußball dreht sich weiter und so werden eben Spieler gekauft. Was wäre denn deiner Meinung nach die Alternative?
Es gab eine schöne Zeit, als Jahr für Jahr Nachwuchsspieler ihre Chance in der Männermannschaft bekamen. Wohlgemerkt in der 3. Liga. Auch wenn sich gezeigt hat, dass es der eigene Nachwuchs allein nicht schaffen kann, so war es doch ein ganz wichtiger Baustein und identitätsstiftend.
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Du sprichst es doch schon an, die eigenen Jungspieler müssen konsequent Einsatzzeiten bekommen, um sich entwickeln zu können. Das muss ein Zusammenspiel von GmbH und Verein sein. Und da gibt es doch genügend Situationen, wo man das relativ risikolos machen kann. Wenn man 3:0 führt, eben nicht den alten Erfahrenen einwechseln sondern den Jungen. Und vielleicht auch nicht erst in der 88. Minute. Vielleicht frißt man dann noch eins, aber der Junge hat was gelernt. Oder bei ungefähr gleicher Eignung eben den eigenen Spieler fördern.
Klar das weicht vllt. das 100%ige Leistungsprinzip kurzfristig etwas auf, ist aber längerfristig, strategisch mehr Wert. Wobei sich ja auch eigene junge Spieler den Einsatz durch Einsatz im Training verdienen müssen, nur dürfen sie dann im Wettkampf lernen.
Wenn die guten schon weg sind, müssen wir sie uns eben selbst backen. Und realistische Einsatzchancen verleiten dann vllt auch den einen oder anderen an der NWA zu bleiben.
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(31.07.2021, 13:44)psychotron schrieb: Und da gibt es doch genügend Situationen, wo man das relativ risikolos machen kann. Wenn man 3:0 führt, eben nicht den alten Erfahrenen einwechseln sondern den Jungen. Und vielleicht auch nicht erst in der 88. Minute. Vielleicht frißt man dann noch eins, aber der Junge hat was gelernt. Oder bei ungefähr gleicher Eignung eben den eigenen Spieler fördern.

Das war doch schon zu Drittligazeiten so und es war richtig. Der Nachwuchsspieler muß dann aber auch ansatzweise das Potential haben in der betreffenden Spielklasse mithalten zu können. Es bringt nichts einen Spieler zu halten der es eh nie schaffen wird die erste Mannschaft zu verstärken. Wir müssen die Talente mit Potential holen, fördern und halten. Das hat doch vor nicht allzulange Zeit funktioniert.
Meine Güte, wir dürfen aber auch nicht ungeduldig werden. Die Insolvenz hat im ganzen Verein verbrannte Werde hinterlassen. Es wird ein paar Jahre dauern und bis dahin bin ich froh, dass Gerber Verein, also die maßgebliche erste Mannschaft, finanziert.
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Was war wie? Also letzte Saison gab es schon ein paar Stellen, wo ich gedacht habe: jetzt könnte der Trainer doch mal einen der jungen reinwerfen. Stattdessen kam eben einer der erfahrenen Legionäre. Oder der junge Spieler kam 2 Minuten vor Schluss.

Wenn wir eben keine NWA Spieler haben, die uns sofort weiterhelfen, dann muß man mehr Zeit investieren. Und ihnen die Chance geben zu wachsen. Bei manchen dauert es ja auch einfach etwas länger. Es redet doch niemand davon jemanden mit zwei linken Füßen durchzufüttern. Aber den einen oder anderen wird es doch auch jetzt noch geben. Und wenn sie dann bei anderen Oberligisten gut genug sind, warum nicht auch bei uns? Geduld haben, genau, aber eben auch mit den eigenen Spielern. Dafür bekommt man im Besten Fall Dinge die man nicht kaufen kann, wie Identifikation von Spielern und Fans. Dass ist das, was ich vermisse, nicht vorausschauend mit einer klaren Philosophie, sondern Nummer sicher.
Ich rede nicht von Harakiri, nur falls jetzt wieder das Argument kommt, dass Gerber ja bezahlt und maximalen Erfolg will…

Plan B wäre übrigens, Talente von außen zu holen. Aber auch die werden nicht fertig sein, und brauchen Einsatzzeiten um zu wachsen und für uns zum Erfolg zu werden. Auch auf die Gefahr, dass das kurzfristige Ergebnis nicht perfekt ist.
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Klar muß man Geduld haben. Das früher auch so. Plan B haben wir früher auch schon durchgeführt. Das ist ja wohl jetzt auch der Plan, oder wozu braucht man eine Scoutingabteilung? Und dieser Plan B kann und wird auch schon in kurzer Zeit Früchte tragen.
Wir brauchen aber jetzt und hier Spieler. Und wenn der Plan ist aufzusteigen, brauchen wir Spieler mit gehobenen Oberliganiveau und nicht welche, die für andere Oberligisten gerade gut genug sind.
Ich plädiere immer für Bescheidenheit und Demut. Ich bin auch jetzt noch der Meinung, ein Jahr im Gebreite hätte uns nicht geschadet. Aber wenn man will, dass unser Einzugsgebiet nicht auf die Größe des Erfurter Nahverkehrs schrumpft muß wenigstens RL gespielt werden. Und zwar bald.
Und ich bin froh über Gerber. Ein Fußballfachmann und Geschäftsmann. Der verspricht nicht das Blaue vom Himmel oder fällt mit spektakulären Verpflichtungen auf wie zum Beispiel Krefeld oder bei unseren Stalkern aus NDH.
Gemeinsames Ziel für alle sollte der Erfolg der ersten Mannschaft sein.
Man merkt genau, dass es bei uns nie eine Diskussion über das Für und Wider von Investoren gegeben hat. Die hat uns der Insolvenzverwalter erspart.
Ich habe verständnis für die Fans, die lieber mit einer Neugründung ganz untern angrfangen hätten. Ich behaupte aber, der Großteil der Fans und Mitglieder wollen keine Hobbyfußballer anfeuern. Schwieriges Thema.
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(31.07.2021, 15:55)Nordthüringer schrieb: Klar muß man Geduld haben. Das früher auch so. Plan B haben wir früher auch schon durchgeführt. Das ist ja wohl jetzt auch der Plan, oder wozu braucht man eine Scoutingabteilung? Und dieser Plan B kann und wird auch schon in kurzer Zeit Früchte tragen.
Es geht allerdings ja nicht um Früher, sondern jetzt und in Zukunft. Früher hat doch keinerlei Bezug mehr zur aktuellen Situation, das ist nur noch nostalgische Legende. Die Leute die damals irgendwelche Entscheidungen getroffen haben sind heute alle nicht mehr da.
Und auch Plan B trägt aber eben nur Früchte, wenn man die Spieler konsequent aufbaut und fördert, und nicht auf Bank und Trainingsplatz versauern läßt, mit ab und zu mal einem gnädigen 2 Minuten Einsatz.

(31.07.2021, 15:55)Nordthüringer schrieb: Wir brauchen aber jetzt und hier Spieler. Und wenn der Plan ist aufzusteigen, brauchen wir Spieler mit gehobenen Oberliganiveau und nicht welche, die für andere Oberligisten gerade gut genug sind.
Ich plädiere immer für Bescheidenheit und Demut. Ich bin auch jetzt noch der Meinung, ein Jahr im Gebreite hätte uns nicht geschadet. Aber wenn man will, dass unser Einzugsgebiet nicht auf die Größe des Erfurter Nahverkehrs schrumpft muß wenigstens RL gespielt werden. Und zwar bald.
Ja, ich fand den von Gerber Anfangs erklärten Plan auch sehr sinnvoll. Ein Jahr Aufbau, dann Angriff und Aufstieg. Aber intern war das offenbar nie der Plan...

(31.07.2021, 15:55)Nordthüringer schrieb: Und ich bin froh über Gerber. Ein Fußballfachmann und Geschäftsmann. Der verspricht nicht das Blaue vom Himmel oder fällt mit spektakulären Verpflichtungen auf wie zum Beispiel Krefeld oder bei unseren Stalkern aus NDH.
Gemeinsames Ziel für alle sollte der Erfolg der ersten Mannschaft sein.
Man merkt genau, dass es bei uns nie eine Diskussion über das Für und Wider von Investoren gegeben hat. Die hat uns der Insolvenzverwalter erspart.
Ich habe verständnis für die Fans, die lieber mit einer Neugründung ganz untern angrfangen hätten. Ich behaupte aber, der Großteil der Fans und Mitglieder wollen keine Hobbyfußballer anfeuern. Schwieriges Thema.
Bissel Off-Topic jetzt, aber ja, unter den Investoren die es so gibt, ist er sicherlich einer der Besseren. Ich bin damit auch nicht unglücklich. Ich denke, daß es die Diskussion nie gab ist aber auch Teil des Problems. Es wurde eben nicht nur ein Teil des Vereins in eine eigene Wirtschaftseinheit ausgelagert, die aber gefühlsmäßig immer noch zum Verein gehört. Sondern es wurde vom IV eine GmbH irgendwie völlig unabhängig neben dem Verein gegründet, die leicht intransparent ihr eigenes Ding macht und im Prinzip lediglich formal verbunden war. Und jetzt haben wir das Problem, daß Verein und GmbH erstmal (wieder) zusammenwachsen müssen... Zumindest haben wir ja jetzt eine neue Satzung, die die Zusammenarbeit mit der GmbH regelt. Wobei mich mal interessieren würde, wie das konkret aussieht...
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(31.07.2021, 13:44)psychotron schrieb: Du sprichst es doch schon an, die eigenen Jungspieler müssen konsequent Einsatzzeiten bekommen, um sich entwickeln zu können. Das muss ein Zusammenspiel von GmbH und Verein sein. Und da gibt es doch genügend Situationen, wo man das relativ risikolos machen kann. Wenn man 3:0 führt, eben nicht den alten Erfahrenen einwechseln sondern den Jungen. Und vielleicht auch nicht erst in der 88. Minute. Vielleicht frißt man dann noch eins, aber der Junge hat was gelernt. Oder bei ungefähr gleicher Eignung eben den eigenen Spieler fördern.
Klar das weicht vllt. das 100%ige Leistungsprinzip kurzfristig etwas auf, ist aber längerfristig, strategisch mehr Wert. Wobei sich ja auch eigene junge Spieler den Einsatz durch Einsatz im Training verdienen müssen, nur dürfen sie dann im Wettkampf lernen.
Wenn die guten schon weg sind, müssen wir sie uns eben selbst backen. Und realistische Einsatzchancen verleiten dann vllt auch den einen oder anderen an der NWA zu bleiben.

100%.

Im übrigen muss sich ein A-Junioren Spieler erstmal an den Männerfussball gewöhnen und man darf nicht träumen das die da sofort Fuß fassen. 
Dafür war ja auch eine zweite Mannschaft gedacht. Da ist die Spielklasse erstmal egal. 
Es wird kaum einen A-Junioren Spieler geben der aufrückt und sofort die Leistung bringt. Das ist illusorisch.
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