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Nachwuchsleistungszentrum
Ach mein Ritter... Prost
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Ach Aik, mach doch nicht immer eine Mehrzahl aus deinem Dasein! Lies dir einfach die Beiträge von ErfurterJung und Gast1703 und meinetwegen auch von mir durch, aus denen hervorgeht, dass es sehr wohl ein Konzept gab und gibt plus einer ausgearbeiteten strategischen Neuausrichtung und gleiche diesen Fakt dann mit dem Gesagten ab Minute 26 ab. Vielleicht erschließt es sich dir ja dann!? Lesen - Hören - Verstehen! Eigentlich ganz einfach.
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Wenn ihr n un sagt, es gab ein Konzept und der sportliche Leiter sagt das Gegenteil, dann steht Aussage gegen Aussage.
Da ihr bzw. im speziellen du ihm hier öffentlich zu lügen vorwirfst, kannst du uns - damit wir uns nun mal eine Meinung bilden können - vielleicht mal das Konzept erläutern?
Nimm es mir nicht übel - auch wenn ich der Meinung bin, dass solche Hahnenkämpfe hier nix zu suchen haben, aber wenn du hier solch schwere Geschütze auffährst, dann solltest du auch mal konkret Butter bei die Fische geben bzw. deine Vorwürfe glaubhaft begründen - oder eben einfach schweigen!
Es sei hier nochmal an früherer "mahnende Hinweise" des Forengottes erinnert, der uns immer wieder drauf aufmerksam machte, dass hier sehr wohl Mitarbeiter diverser Medien mitlesen -> also entweder leg die Karten auf den Tisch oder schweig!
Meine Meinung!
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Hier dreht sich schon seit Minimum 10 Seiten alles nur im Kreis. Voll nervig.
Keiner sagt was konkretes... alle blubbern sich gegenseitig voll. Sinnlos.

Mir kommt es so vor, als gibt es hier 2 Vereine.
Rot-Weiß und dann noch den Nachwuchs.
Kann es sein das viele die sich beim Nachswuchs engagieren auch nur damit identifizieren? Und Rot-Weiß ist eben der Verein der da mit dranhängt irgendwie.
Das ist ja echt fürchterlich was man hier liest.
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Den Eindruck hab ich langsam auch...
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Sollte es mal wieder eine öffentliche Veranstaltung mit den Leuten geben, die beim Club derzeit was zu sagen haben, dann würde ich mal darum Bitten, dass jemand das NLZ zur Sprache bringt. Idealer weise würde ich gerne BEIDE Konzepte gern mal gegenübergestellt haben, also das der (ehemaligen) Mitarbeitder des NLZ und das der Verantwortlichen des Clubs.
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Bisher hab ich dieses Thema nur im Stillen verfolgt, aber irgendwie kommt es mir so vor, also ob einige Personen im oder um das NLZ gar nicht bereit sind, Verânderungen und Neuerungen anzugehen? Da kommt der "bôse" Bornemann und wirft alles ûber den Haufen!

Ist wie in meiner jetzigen Firma, neue Geschâftsfûhrung, weitreichende Umstrukturierungen, neue Konzepte, Zusammenlegungen von Abteilungen, andere Ablaufprozesse und was sagen einige MAs, Nee das mach ich nich, das haben wir schon immer so gemacht, der hat sie wohl nicht alle... blablabla
Das es aber um die Zukunft der Firma geht, scheinen einige nicht zu begreifen.

Klar gibt es ein NLZ-Konzept aus den letzten Jahren (muss ja), das bedeutet aber noch lange nicht, das man es verbessern und dieses  an den derzeitigen wirtschaftlichen Gegebenheiten anpassen kann! Oder etwa nicht? Es muss ja nicht zwangslâufig bedeuten, das alles bisher schlecht war/ist, aber verbessern kann man sich immer!
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(28.06.2018, 20:03)Aik schrieb: Wenn ihr n un sagt, es gab ein Konzept und der sportliche Leiter sagt das Gegenteil, dann steht Aussage gegen Aussage.
Da ihr bzw. im speziellen du ihm hier öffentlich zu lügen vorwirfst, kannst du uns - damit wir uns nun mal eine Meinung bilden können - vielleicht mal das Konzept erläutern?
Nimm es mir nicht übel - auch wenn ich der Meinung bin, dass solche Hahnenkämpfe hier nix zu suchen haben, aber wenn du hier solch schwere Geschütze auffährst, dann solltest du auch mal konkret Butter bei die Fische geben bzw. deine Vorwürfe glaubhaft begründen - oder eben einfach schweigen!
Es sei hier nochmal an früherer "mahnende Hinweise" des Forengottes erinnert, der uns immer wieder drauf aufmerksam machte, dass hier sehr wohl Mitarbeiter diverser Medien mitlesen -> also entweder leg die Karten auf den Tisch oder schweig!
Meine Meinung!
Sag mal, willst du spielen oder bist du wirklich so .....? Hier steht nicht Aussage gegen Aussage, sondern Aussage (kein Konzept vorhanden) gegen Fakt (Konzept da)! Dafür muss ich dir auch nicht das vorhandene Konzept inhaltlich erläutern (welch groteske Denke Lachen5 ), allein der Fakt der Zertifizierung des NLZs durch den DFB sollte da in dem Wissen, dass sowas ohne vorhandenes Konzept nicht möglich ist, als Erklärung reichen. Also weder "schwere Geschütze", noch verdeckte Karten - die liegen vor dir auf dem Tisch! Offen! Nochmal (ich lasse mal "Hören" weg,vielleicht hat dich das ja überfordert?) -> Lesen - Verstehen! Eigentlich ganz einfach, zumal alles in entsprechender Häufig - und Deutlichkeit auf den vorigen Seiten geschrieben steht! Und bitte - verbiete mir nicht das Wort! Nicht du!
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Ich habe mir die komplette Sendung bei Salve.tv angeschaut. Ich konnte dort nicht entnehmen, dass Hr. Bornemann sagte, dass es kein Konzept gab. Vielmehr wurde gesagt, dass das bisherige Konzept nichts mit der tagtäglichen Arbeit zu tun hatte. Das kann man sicherlich kontrovers diskutieren. Aber ohne halbwegs funktionierende 1. Mannschaft, gibt es auch dauerhaft kein NLZ. Deshalb liegt hier derzeit sicherlich der Fokus.

Nach meiner Einschätzung gibt es in Liga 4 eine Handvoll Vereine, die ein NLZ haben. Wenn wir es tatsächlich schaffen, es zu erhalten, dann wäre es aller Ehren wert. Bei unseren Rahmenbedingungen aber mit Sicherheit nicht selbstverständlich.
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(28.06.2018, 21:11)foh schrieb: Sag mal, willst du spielen oder bist du wirklich so .....? Hier steht nicht Aussage gegen Aussage, sondern Aussage (kein Konzept vorhanden) gegen Fakt (Konzept da)! Dafür muss ich dir auch nicht das vorhandene Konzept inhaltlich erläutern (welch groteske Denke Lachen5 ), allein der Fakt der Zertifizierung des NLZs durch den DFB sollte da in dem Wissen, dass sowas ohne vorhandenes Konzept nicht möglich ist, als Erklärung reichen. Also weder "schwere Geschütze", noch verdeckte Karten - die liegen vor dir auf dem Tisch! Offen! Nochmal (ich lasse mal "Hören" weg,vielleicht hat dich das ja überfordert?) -> Lesen - Verstehen! Eigentlich ganz einfach, zumal alles in entsprechender Häufig - und Deutlichkeit auf den vorigen Seiten geschrieben steht! Und bitte - verbiete mir nicht das Wort! Nicht du!

Ich verbiete dir nicht das Wort - ich empfehle dir zu schweigen!
Denn was du behauptest ist einfach haltlos -> du unterstellst jemanden öffentlich der Lüge und bist offenbar nicht in der Lage das glaubhaft zu begründen!
Schau dir den Bericht nochmal genau an und höre DU lieber mal genau zu, was Bornemann sagt! Aber offenbar hast Du was an den Ohren - oder belege deinen Vorwurf!
Was du hier abziehst ist Kindergarten-Kleine-Gruppe!
Furchtbar...

Edit : @kojak hat offenbar das gleiche in dem Bericht gehört wie ich...
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Gut,belassen wir es dabei.Ich habe leider oder zum Glück nicht die Muse eines Papas,mich bei offensichtlicher Sinnlosigkeit weiter mit dir zu behängen.Die Zeit wird es zeigen und im günstigsten Fall auch richten.
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Ich hab mir mal ein paar Tage Auszeit genommen, weil ich denke, hier dreht sich die Diskussion im Kreis. Teils, weil Argumente einfach gekonnt ignoriert werden (da haben wir ja "Experten" auf dem Gebiet), teils, weil es völlig klar ist, dass man von den "Quellen" die man hat, auch von der Meinung her beeinflusst wird.

Mir ist das Schlagwort "Insolvenz" auch zu einfach als Argument benannt. Ja, Insolvenz heißt, Gürtel enger schnallen, keine Frage. Aber man muss nur 10 Minuten täglich MDR Aktuell hören, da hört man regelmäßig von Insolvenzen, wo auch nicht jede Maschine, jede Werkhalle und jeder Mitarbeiter verkauft und entlassen werden. Ist ja auch sinnvoll. Wieso sollte ein Insolvenzverwalter eine funktionierende gebrauchte Maschine verkaufen, wenn ich anschließend eine neue kaufen muss? Warum sollte man Mitarbeiter entlassen, die alles für die Firma geben? Nein, solche Leute hält man, weil sie den Grundstock der sanierten Firma bilden. Ausnahmen bestätigen die Regel...

(25.06.2018, 07:59)ronry schrieb: Warum kommen bestimmte Leute einer bestimmten Arbeitsanweisung ihres Vorgesetzten einfach nicht nach und brüskieren diesen? Erdreisten sich wenige sogar, halböffentlich diesen ohne jeden Faktenbeleg als "Lügner " zu bezeichnen ?

Das hatten wir ja bereits geschrieben: Zum einen gab`s ein Konzept, das als solches offenbar nicht "wertgeschätzt" wurde und überarbeitet werden sollte. Wenn ich 14 Stunden am Tag für die täglichen Aufgaben abarbeite - 7 Tage die Woche, dazu eine Familie mit Kindern, dann ist es einfach nicht fair vom Vorgesetzten, vor die Wahl gestellt zu werden, ob ich
a) die dringend notwendigen Arbeiten erledigen soll, mit dem Wissen, das Konzept nicht überarbeiten zu können und die Stelle zu verlieren oder
b) die notwendigen Arbeiten nicht zu erledigen, das Konzept zu überarbeiten, gegebenenfalls die Stelle zu behalten und dann dafür verantwortlich zu sein, dass im NLZ dann wirklich alles vor den Baum geht.

(25.06.2018, 09:59)ronry schrieb: Warum? Wenn Du behauptest, das hier permanent immer noch zerstört wird - da nenne doch bitte die Gründe und Motivationen und Personen, warum irgendwer ein NLZ zertrümmern soll......
Ob die Zerstörung ein bewusster Prozess ist, oder ob man der Meinung ist, das NLZ Lowbudget weitergeführt werden kann, lass ich mal offen. Die Entwicklung der letzten Wochen und die Zusammenstellung des Kaders der Profis hat meine anfängliche Freude über Bornemanns Verpflichtung getrübt.

Einige hatten es ja schon geschrieben und ich denke auch, dass man hier mit der Spekulation auf der richtigen Fährte ist:
Bornemann wird nach Erfolg bezahlt. Wonach wird der Erfolg bemessen? Ich halte es für äußerst unwahrscheinlich, dass da Entwicklungen im NLZ einbezogen wurden. Wahrscheinlich liegt der Fokus eher auf der ersten Mannschaft.
Wenn ich jetzt die Entscheidung treffen müsste, wie viel vom Etat für das NLZ (das kein "Erfolgsfaktor ist") genutzt werden soll, was dann im Etat der ersten Mannschaft fehlt, deren Abschneiden Erfolgsfaktor ist, wonach sich meine Entlohnung richtet... da muss man nicht nachdenken, wie die Entscheidungen gefällt werden.

(25.06.2018, 09:05)Daniel schrieb: Und wenn es die letzten Jahre immer eine Anzahl von Plätzen bei der 1.mannschaft gab die durch eigene Jugendspieler besetzt wurden ist das ja gut, aber wenn diese dann einfach nicht das Potential haben sind sie nur zum Kader auffüllen. Die Anzahl der spieler die nach ihrem 1. Vertrag weiter bei uns gespielt haben war ja nicht wirklich hoch. Also kann nicht alles so top und super gelaufen sein.

Ja, auf den ersten Blick hast du Recht. Auf den zweiten nicht ganz. Zum einen muss man über Anspruch und Möglichkeiten sprechen: Wenn ich jedes Jahr 2 Spieler aus der U19 in den Kader der ersten holen will (das schafft, wenn ich das richtig sehe, kein Verein aus den ersten drei Ligen), muss ich den ganzen Verein darauf ausrichten. Das ist nie passiert. Zum anderen: Man muss auch sehen, was für Trainer in den letzten 10 Jahren bei RWE beschäftigt waren. Da waren nämlich lediglich 2 dabei (jeweils kaum mehr als ein halbes Jahr), die auch nachhaltig auf Nachwuchs setzen wollten, konnten und durften.

Das passt auch zu deinem zweiten Beitrag:

(26.06.2018, 16:52)Daniel schrieb: Aber mal zu unseren Spielern die hoch kamen. Manche setzten sich ja durch nur nicht unbedingt bei uns. 
[...]
heist für mich sind es in den letzten 4 Jahren genau 2 Spieler die sich empfehlen konnten für den Profifussball. Bei Kraulich lasse ich mich gerne die nächsten Jahre überraschen. Nur diese Quote ist nun nicht unbedingt so super das man die Arbeit der handelnten Personen nicht mal hinterfragen dürfte.

Auch hier: generell und auf den ersten Blick hast du völlig Recht. Die Statistik ist nicht besonders gut. Man muss hier meiner Meinung nach auch die Umstände betrachten. In einem Team, dass aufsteigen soll, bei dem Spitzen-/Stammspieler der gleichen Liga oder gar der darüber verpflichtet werden, hat man als Jugendspieler schlechte Karten. Das selbe ist es, wenn man gegen den Abstieg spielt. Da setzen sich eben nur die absoluten Spitzenspieler des Nachwuchses durch. Trainer wie Emmerling, Krämer, Kogler, ... die konnten nicht mit jungen Spielern oder wollten nicht oder durften nicht, weil der Aufstieg ausgerufen wurde.

Das hat aber nichts mit "Spielerentwicklung" zu tun. Spielerentwicklung wäre für mich im aktuellen Fall, dass Spieler wie Hädich, Oeftger oder Moritz, die jetzt meinetwegen Kaderplätze 16-19 besetzen würden, dennoch die Chance haben, sich zu verbessern, nach vorn zu arbeiten, über Kurzeinsätze anzubieten. Du hast selbst geschrieben, wie "wenige" Einsätze Bergmann in seiner ersten Saison hatte. Die anderen, sein wir ehrlich, wussten wahrscheinlich selbst, dass sie nur Kaderauffüller sind und, wie z. B. Pommer, im Team sind, weil der Berater gute Kontakte zu Entscheidern im Verein hat.

Daran hängt aber auch ein Rattenschwanz, den du nicht bedacht hast. Die Spieler sind ja nicht doof. Die wissen, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, aus der A-Jugend in den bezahlten Männerfußball zu kommen. Es gibt 3 A-Bundesligen, ich glaube 6 A-Regionalligen, wenn nicht gar mehr. 9 Ligen x 16 Teams x 14 Spieler... wie viele U19 Spieler kommen da raus und wie viele kommen in den ersten 3 Ligen in die TOP14? 3 %? Weniger?
Packheiser war z. B. einer, von dem ich absolut überzeugt war. Wenn ich aber nach 1-2 Jahren aus welchen Gründen auch immer nicht im bezahlten Fußball ankomme, sind viele realistisch genug, lieber sich nach einem bezahlten Job umzusehen, statt nach einem bezahlten Hobby. Der Sprung in die erste Mannschaft ist theoretisch im eigenen Verein wesentlich leichter, als bei fremden Vereinen. Wenn ich es im eigenen Verein nicht schaffe, wird es bei einem anderen noch schwieriger. 
Der zweite Rattenschwanz: Wir haben in den letzten Jahren auch einige Spieler verloren, weil sie nicht daran geglaubt haben, bei RWE den Durchbruch schaffen zu können. Teils sehr talentierte Spieler, einer davon war der beste ZM, den ich im Juniorenbereich seit Gruev Jun. gesehen habe. Die schauen sich die A-Jugendspieler an und sehen: Die haben es bei RWE nicht geschafft. Die haben nicht mal ne Chance gehabt. Die dritte Gruppe sind Spieler, die RWE in den letzten Jahren durch Abwerbung verloren hat. Das ist manchmal nicht anders machbar. Wir haben z. B. Spieler an Magdeburg kostenlos verloren, weil wir nicht genug Geld hatten, den Spielern Förderverträge anzubieten. Wenn man das nur bei Spieler 1-4 machen kann, dann ist Nr. 5 schnell weg, wenn er woanders einen Fördervertrag bekommt.

Dann kommt oft das Argument "wir spielen ja auch nur Regionalliga Mittelfeld". Stimmt auch, keine Frage. Fakt ist aber: Unser TEAM ist dann Regionalliga Mittelfeld. Dass davon 3-5 deutlich schlechter sind, ist klar. Demnach müssen ja auch ein paar Spieler deutlich besser sein. Wir brauchen ja keine 11 Spieler, die alle in die erste Mannschaft aufrücken, sondern 1-3.

(28.06.2018, 20:19)MichaelB schrieb: Sollte es mal wieder eine öffentliche Veranstaltung mit den Leuten geben, die beim Club derzeit was zu sagen haben, dann würde ich mal darum Bitten, dass jemand das NLZ zur Sprache bringt. Idealer weise würde ich gerne BEIDE Konzepte gern mal gegenübergestellt haben, also das der (ehemaligen) Mitarbeitder des NLZ und das der Verantwortlichen des Clubs.

Wenn den (ehemaligen) Mitarbeitern daran gelegen wäre, wären sie zur Zeitung gerannt. Einer wird das wohl noch tun, hat das zumindest angekündigt. Das bringt nichts und wenn, dann nur viel Ärger. Wenn du magst, ich hab den Ordner mit dem Anforderungskatalog des DFB für die NLZ im Arbeitszimmer, du kannst ihn dir gern mal ansehen. Deshalb ist es wirklich grotesk, zu behaupten, es gäbe kein Konzept. Dass das Konzept mit völlig überlasteten Mitarbeitern nicht genauso ausgeführt wird, wie gedacht, halte ich für völlig logisch.

Die drei (Tanne, Loose, Knäbe) werden sich nicht öffentlich darstellen, weil ihnen der Verein viel zu sehr am Herzen liegt. Findet man selten, dass jemand die persönlichen Befindlichkeiten hintenanstellt. Respekt an dieser Stelle von mir dafür.

(28.06.2018, 14:51)Rabauke schrieb: @papa mal ne Frage, es mag ja alles so traurig sein und b**d gelaufen mit dem NLZ! Aber ist die erste Priorität nicht unsere 1.Männermannschaft ? Weil sollte die z. B. nicht die Liga halten glaub ich kaum das es in der 5.oder 6. Liga auch ner der Hauch einer Chance für ein NLZ besteht!

Wieso eigentlich immer die extreme? Wenn wir 2-3 U19-Spieler in den Kader aufnehmen steigen wir automatisch ab? Moritz und Oeftger haben doch gar keine so schlechten Ansätze letzte Saison gezeigt. Für so schlecht, dass sie absolut unbrauchbar für die Regionalliga sind, halte ich sie nicht. Für 300 - 500 Minuten Regionalliga dürfte es bei einem Verein, der im Mittelfeld mitspielt, reichen. Wenn man natürlich oben angreifen will, ist dafür kein Platz. Eine Frage des Anspruchs.

Und da bin ich bei Tobeys Beitrag:


(27.06.2018, 15:57)Tobey schrieb: ...ohne eine halbwegs erfolgreich spielende 1. Mannschaft, wird es mittelfristig auch kein NLZ mehr geben! Das muss jedem bewusst sein. Mit Fußball-Magerkost lockst du in der Regionalliga oder noch tiefer keine große Massen mehr ins Stadion, geschweige denn, machst dich für Sponsoren interessant. Klar ist es nicht schön, was und wie es derzeit im NLZ abläuft bzw. abgelaufen ist, keine Frage! Nur die höchste Priorität hat derzeit der Verein Rot-Weiß Erfurt, um die nächsten Monate wirtschaftlich erfolgreich zu überstehen und kurzfristig der Neuaufbau der 1. Mannschaft!

Wir sind hier wieder bei der Frage: Was wollen wir für ein Verein sein? Wollen wir der Verein sein, der anderen Vereinen gegen eine Ablösesumme die Spieler abkauft und die eigenen Jugendspieler nach Martinroda, Dachwig und Arnstadt abgibt? Dann können wir uns das NLZ sparen. Dann brauchen wir es nicht. Ob das erfolgreich ist, weiß ich nicht. 
Oder wollen wir der Verein sein, der regelmäßig junge Spieler raufbringt, nicht die von Fürth U19 oder aus  Dresden, sondern aus der eigenen Mannschaft. Leute aus der Region, die nicht norddeutsch, bayrisch oder schwäbisch sprechen, sondern wie Sunnbercher oder Ährforder.

Ich weiß, dass ich dabei keine mehrheitsfähige Meinung vertrete, aber ich bin davon überzeugt, dass es den Verein nachhaltig weiter nach vorn bringt, einen Spieler aus der eigenen Jugend zu bevorzugen, nicht, weil der Spieler zwangsläufig deutlich besser ist, als ein Konkurrent, sondern weil man so heimatverbunden, familiennah und regional auftritt, weil junge Spieler sehen, dass es in Erfurt eine ganz klare Perspektive gibt und Chancen, sich im Team festzuspielen. Dass man Geduld aufbringt und Fehler verzeiht. Und so wird man m. M. n. auch für Sponsoren attraktiv.


(28.06.2018, 17:03)Keks76 schrieb: Die Konkurrenz hattest du ja schon immer. Wegen welchen Argument kamen sie denn die letzten Jahre?
Sag jetzt nicht ... sie kamen wegen den Zertifizierungen oder den berühmten Trainern.

"Sie" kamen ja nicht. Zumindest niemanden, den man wirklich gebauchen konnte. Welcher der "externen" Spieler hat über RWE den Sprung geschafft? Der letzte war Nietfeld. Andersrum ist es doch spannend: Wer ist geblieben? Die besten gingen. Die guten blieben oftmals, weil ihnen versprochen wurde, sie haben die Perspektive erste Mannschaft. Wie "gut" diese Perspektive ist, wird sich in den nächsten Tagen zeigen.

Genau jetzt endet der 28.06.18. Vor 10 Tagen war Trainingsauftakt. Heute war der letzte Tag des "Probetrainings". Heute hätten die U19-Spieler erfahren müssen, ob es bei RWE weitergeht, oder nicht. Was denkt ihr, liegen die Jungs gerade im Bett und wissen, ob es bei RWE weitergeht? (Achtung, es könnte sich um eine rhetorische Frage handeln)

Meine Prognose/Vermutung: Von den U19-Spieler wird (k)einer einen Vertrag bekommen. Was denkt ihr denn, warum Oeftger schon vor Tagen woanders zum Probetraining geht? Für mich sieht es derzeit nach einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung aus.
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(28.06.2018, 21:26)kojak1966 schrieb: Ich habe mir die komplette Sendung bei Salve.tv angeschaut. Ich konnte dort nicht entnehmen, dass Hr. Bornemann sagte, dass es kein Konzept gab. Vielmehr wurde gesagt, dass das bisherige Konzept nichts mit der tagtäglichen Arbeit zu tun hatte. Das kann man sicherlich kontrovers diskutieren.
Er sagte: [...]"dass wir dann auch eine klare Konzeption haben werden, die es bisher gar nicht gab." und weiter "dass die [Trainer, Co-Trainer, Betreuer] auch genau wissen, welche Lehre es geben soll. Diese Lehre habe ich leider nicht vorgefunden und der Verwalter auch nicht und dementsprechend mussten wir handeln."
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Leute, hier werden Kilometerweise Wörter ge(ver)schrieben ...

Wenn euch die Art und Weise, wie mit dem NLZ verfahren wird auf den Sack geht, dann setzt euch einfach mit dem Insolvenzverwalter und Bornemann zusammen und klärt das, was euch auf dem Herzen liegt. Der ganze Zirkus hier bringt überhaupt nichts!

Macht Nägel mit Köpfen oder lasst diesen seit mehreren Wochen langen Affentanz hier einfach sein. Das geht einen nur noch  tierisch auf den Sack.
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(29.06.2018, 00:02)Guerti schrieb: ....
Mir ist das Schlagwort "Insolvenz" auch zu einfach als Argument benannt. Ja, Insolvenz heißt, Gürtel enger schnallen, keine Frage. Aber man muss nur 10 Minuten täglich MDR Aktuell hören, da hört man regelmäßig von Insolvenzen, wo auch nicht jede Maschine, jede Werkhalle und jeder Mitarbeiter verkauft und entlassen werden. Ist ja auch sinnvoll. Wieso sollte ein Insolvenzverwalter eine funktionierende gebrauchte Maschine verkaufen, wenn ich anschließend eine neue kaufen muss? Warum sollte man Mitarbeiter entlassen, die alles für die Firma geben? Nein, solche Leute hält man, weil sie den Grundstock der sanierten Firma bilden. Ausnahmen bestätigen die Regel...

.....
Nach meinen Erfahrungen hängt das schlichtweg von der Fortführungsprognose ab - dem Insolvenzverwalter interessiert eigentlich eine langjährige Entwicklung wenig. Das ist dan Sache der GF nach der Insolvenz, wenn der Insolvenzverwalter schon längst weiter gezogen ist.
Gehts schief ist er in ein paar Jahren wieder da und verdient wieder...
Frag mal Rombach...
Sieht er eine realistische Chance zum Erhalt der Mehrzahl der Arbeitsplätze nur durch einen Unternehmensverkauf muß er das Unternehmen verschlanken und auf gesunde Füsse stellen - da wäre kein Platz für Nachwuchs/Lehrlinge. Aber dieses Szenario fällt beim RWE ja erstmal weg.
Das andere Szenario in einer Insolvenz ist nach meinen Erfahrungen, dass der Insolvenzverwalter zuerst schaut, was an monatlichen Einkünften zu erwarten ist und dementsprechend an den Stellschrauben "was-habe-ich/was-brauche-ich" dreht. Ist das geklärt schaut er, was unterm Strich übrig ist.
Und an der Stelle sehe ich den RWE und ich könnte mir vorstellen, dass man das vorgestellte Konzept a) nicht finanzieren kann und es b) mit Blick auf "Kosten-Nutzen" der Vergangenheit als in der Insolvenz nicht vertretbar eingestuft hat und daher ein eigenes - ich vermute stark abgespecktes - Konzept vorstellte.
Kann mir schon vorstellen, dass dem "altem" Personal weder die Bewertung ihres Konzeptes noch die abgespeckte Form des neuen gefällt. Und da muß halt jeder entscheiden - mach ich mit oder geh ich...
Die leidtragenden Personen in diesen Geschichten sind IMMER die Angestellten, Werker, Azubis....
Leider!
Wenn hier Beispiele von NLZ in Halle, Leipzig, J*** aufgeführt werden kann ich nur mit dem Kopf schütteln und dies bestätigt in mir den Verdacht, dass einige hier die Prioritäten im Existenzkampf des Vereins/eines Unternehmens offenbar in erster Linie beim Nachwuchs sehen...
Ich sags mal knallhart -> eigentlich hatte der Insolvenzverwalter in Zusammenarbeit mit dem sportlichen Leiter bei der Planung der Weiterführung des Gesamtvereins beim NLZ nur 2 Möglichkeiten : Dichtmachen oder in einer abgespeckten Form, nur mit Fokus auf "Minimumaufwand zum Erhalt der Förderfähigkeit" weitermachen!
Die 1. Möglichkeit scheint man verworfen zu haben -> und darüber sollte man aus eurer Sicht , @Guerti, erst mal froh sein! Du kannst mir glauben, in vielen insolventen Betrieben (auch in denen, die ein Rolf Rombach betreute) ist das nicht selbstverständlich - und das siehst du dann auch nicht zwingend im mdr...
Ob man mit dem Handeln der entscheidenden Personen zufrieden ist, das hängt stark von der Blickweise ab!
Ich selber bin zufrieden, dass der Verein weiter geführt wird, dass man einen halbwegs ordentlichen Kader für die Regionalliga aufzubauen scheint und dazu (!!) noch an der Nachwuchsarbeit im Verein festhält!
Hier wurden ja in der Vergangenheit bei diversen Angängen in der GS und sonstwo im Verein schnell Untergangsgesänge angestimmt und ja auch ich habe mir große Sorgen gemacht, wie der Verein weitergeführt werden soll, wenn bestehende langjährige Strukturen zerfallen oder - wie hier immer so gerne geschrieben wird - "zerstört" werden -> nun starten wir am Sonntag in eine neue Saison und wir leben immer noch!
Es gibt Dauerkarten, Mitgliederanschreiben, einen Kader, einen Trainerstab und ein NLZ!
Ganz ehrlich : Vor einem Vierteljahr für mich unvorstellbar!
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