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Nachwuchsleistungszentrum
(14.06.2018, 11:17)mafu schrieb: Sag mal willst oder kannst du mich nicht verstehen. Es geht um mindestens zwei Jahre !!! bis zum Abi und nicht um ein paar Monate.

Wenn jemand die 11.Klasse bereits absolviert hat, geht es nicht mehr um zwei Jahre. Ist das für Dich so schwer zu verstehen ?
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@Papa
Die Aussage ist, dass jemand, der bereits die 1. Klasse absolviert hat, am Sportgymnasium seine Ausbildung beenden darf, egal ob er weiter Leistungssport macht oder nicht.

Deshalb war die Frage, wie es sein kann, dass ein Spieler bereits nicht mehr U19 spielen darf, aber trotzdem noch nicht die 11. Klasse beendet hat?
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Wenn jemand die 11. Klasse absolviert hat, dann kann er das Sportgymnasium auch beenden. Wir reden hier die ganze Zeit von der Klassenstufe 11Sp die am Sportgymnasium zwischen der Klasse 10 und der eigentlichen Klasse 11 (als Beginn der Oberstufe) eingefügt wurde. Das gibt es so nur am Sportgymnasium um eine zeitliche Streckung wegen der sportlichen Belastung zu erreichen. Die Klasse 12 ist dann quasi das 13. Schulbesuchsjahr.
Nach der Klasse 11sp wird dann am Sportgymnasium letztmalig "gesiebt". Bis zum Abi sind dann noch mindestens 2 Jahre nämlich die eigentliche Klasse 11 (12. Schulbesuchsjahr) und die Klasse 12 (13. Schulbesuchsjahr mit ABI-Prüfung). Auf Grund meiner guten Erziehung verkneife ich mit jetzt weitere Anmerkungen zu deiner Bereitschaft Fakten anzuerkennen.

Und Ihr wollt jetzt nicht ernsthaft fordern, dass ein Spieler nur einen Profivertrag bekommen soll, damit er weitere zwei Jahre das Sportgymnasium besuchen kann. Es ist sicher tragisch, dass hier jemand, der nicht mehr da ist, in der Vergangenheit Versprechungen gemacht hat. Aber das ist dann aber auch kein Grund darauf zu bestehen. Es gibt jenseits des Sportgymnasium genug Möglichkeiten sein Abi zu machen.
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So nun noch einmal zur Erklärung. Es geht nicht darum, daß ein Spieler auf Biegen und Brechen auf einen Vertrag besteht, weil er noch zwei Jahre Schule hat. Es gab sehr gute Gründe, die durchdacht waren, mit Schule und Verein abgesprochen worden sind, warum man sich entschlossen hat, ein Jahr zu wiederholen. Im übrigen ist dies freiwillig passiert. Zu diesem Zeitpunkt konnte niemand wissen wie es sich entwickelt. Das eigentlich Schlimme war lediglich der Zeitpunkt der Bekanntgabe, das der vorgelegte Vertrag von Ende April keine Gültigkeit mehr hat. Da es tatsächlich in Erfurt Spieler gibt, die sich auf die Aufgabe gefreut haben, wurden Tätigkeiten von Spielerberatern ab Ende April eingestellt. Dies war der ausdrückliche Wunsch der Spieler. Ja auch jetzt kann man sagen, selbst schuld. Die Jungs sind 18 und 19 also noch in der Lernphase, aber vielleicht wundert sich jetzt auch niemand mehr, wenn Spieler später Entscheidungen gegen VEreine treffen, sie werden quasi dazu erzogen. Noch einmal zusammen fassend, Ende Mai oder jetzt reden wir ja von Ende Juni ist einfach zu spät, um komplett alles zu überdenken, Schule, Wohnung und auch vielleicht schon eine Freundin.
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Und eins möchte ich noch loswerden, alle die hier im Forum der Meinung sind, absolut alles zu wissen. Bitte haltet euch einfach ein wenig zurück, gerade im Nachwuchs reden wir von Heranwachsenden, die ein enormes Pensum haben, ja das weiss man vorher, aber ganz ehrlich - niemand, wirklich niemand weiss vorher wie es ist. Wie oft man Aufbauarbeit leisten muss, weil der Druck wieder zu groß ist und ja die Jungs haben wirklich noch Spass dabei, man mag es kaum glauben. Die meisten von den älteren U19 Spielern, haben jetzt 4 Tage frei, am Montag geht Vorbereitung mit den Profis los, aber auch die Schule läuft noch. Also ich bitte euch einfach, da mal ein wenig runterzufahren und nicht über die Dinge zu urteilen, wo ihr die Hintergründe nicht kennt. Die Jungs waren alle die letzten beiden Wochen frei gestellt, sie hätten das Pokalspiel gestern nicht spielen müssen, aber sie haben es getan, weil sie die letzten Jahre für den Verein gelebt haben und es Ihnen wichtig war, obwohl sie nächste Saison nichts von dem DFB Pokal haben.
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Tolles Statement ....damit ist alles/vieles gesagt ...!!!
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(14.06.2018, 12:50)mafu schrieb: Wenn jemand die 11. Klasse absolviert hat, dann kann er das Sportgymnasium auch beenden. Wir reden hier die ganze Zeit von der Klassenstufe 11Sp die am Sportgymnasium zwischen der Klasse 10 und der eigentlichen Klasse 11 (als Beginn der Oberstufe) eingefügt wurde. Das gibt es so nur am Sportgymnasium um eine zeitliche Streckung wegen der sportlichen Belastung zu erreichen. Die Klasse 12 ist dann quasi das 13. Schulbesuchsjahr.
Nach der Klasse 11sp wird dann am Sportgymnasium letztmalig "gesiebt". Bis zum Abi sind dann noch mindestens 2 Jahre nämlich die eigentliche Klasse 11 (12. Schulbesuchsjahr) und die Klasse 12 (13. Schulbesuchsjahr mit ABI-Prüfung). Auf Grund meiner guten Erziehung verkneife ich mit jetzt weitere Anmerkungen zu deiner Bereitschaft Fakten anzuerkennen.

Und Ihr wollt jetzt nicht ernsthaft fordern, dass ein Spieler nur einen Profivertrag bekommen soll, damit er weitere zwei Jahre das Sportgymnasium besuchen kann. Es ist sicher tragisch, dass hier jemand, der nicht mehr da ist, in der Vergangenheit Versprechungen gemacht hat. Aber das ist dann aber auch kein Grund darauf zu bestehen. Es gibt jenseits des Sportgymnasium genug Möglichkeiten sein Abi zu machen.

Gut, mir war in der Tat nicht bekannt, dass auch heute noch so ist, dass am Sportgymnasium der Kursbereich (Oberstufe) in drei Jahren absolviert wird.
Ich kenne das aus eigenem Erleben von früher aber auch. Ich bin seinerzeit 3 Monate vor dem Abi übrigens von einem Sportgymnsium zum anderen Sportgymnasium zwangsversetzt worden, zum Entsetzen meiner Eltern..
Aber das nur am Rande. waren aber auch andere Zeiten.
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Dieses Wéchseln zu einem anderen Gymnasium ist leider nicht mehr so einfach, da geht es schon darum welche zweite Fremdsprache man hat. Es gibt tatsächlich Schüler die Russisch lernen und in den alten Bundesländern gibt es das nicht. Ausserdem geht es um Projektarbeiten die über zwei Schuljahre laufen. Wie man sieht, beinhalten solche Entscheidungen auch immer Risiken, die man einfach minimieren möchte und dazu braucht man einfach Zeit. Schliesslich liegt das Hauptaugenmerk auf dem Schulabschluss.
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@Gast1703
Ich hoffe es geht für die Jungs gut aus und sie werden nicht Opfer einer holprigen Übergangsphase, welche einfach der Insolvenz geschuldet ist.

Ansonsten schließe ich mich der Bitte an, das Thema nun nicht weiter zu befeuern.
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Es ist ein annehmbarer Kompromiss zwischen U19-Spielern und dem Verein geschlossen worden.

Ich freue mich, dass unsere Lobbyarbeit auch ein wenig dazu beigetragen hat. Wichtig ist der Verein, aber auch seine Spieler.
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Und wie sieht dieser aus? Teile uns doch Deine Neuigkeiten komplett mit. Gerne auch wie eure Lobbyarbeit aussah. :)
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Das Forum vollschreiben.
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Frank Tanne und Steffen Knäbe beenden ihr Arbeit mit Rot-Weiss.
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Dieser Rücktritt spiegelt die letzten Monate wieder. Ich hoffe das alle begreifen das da mehr dran hängt. Es gab Menschen, die in den letzten Jahren für die zwei Sterne im NLZ gekämpft haben. Leider zählt das jetzt nicht mehr. Mir tut es unfassbar leid für den nachwuchs in Erfurt. Es war nie leicht in den letzten Jahren, aber diesen Zustand hat sich keiner gewünscht. Wenn man es jetzt nicht schafft, diesen zwei Sterne Status zu halten, dann wird es lange dauern, bis man ihn wieder erreicht. Es gibt eine Sportschule, ein Internat, ein Haus der Athleten... ein Großteil der Sportler die dort sind, sind Fußballer. Ich hoffe sehr, das irgend jemand aufwacht und die Reißleine zieht.
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ich zitierte von der RWE-Junioren-Seite im Facebook:

Zitat:Paukenschlag im NLZ
Frank Tanne und Steffen Knäbe, Trainer der U15-Junioren und Leitung des NLZ beenden ihre Zusammenarbeit mit dem FC Rot-Weiß Erfurt e.V.
In einer Stellungnahme legen sie ihre Beweggründe dar:
Sehr geehrte Eltern,
wir möchten diese Plattform nutzen um mitzuteilen, dass wir unsere Tätigkeit für die Leitung des NLZ am 11.06.18 beendet haben. Damit endet dann unsere langjährige Zusammenarbeit mit dem FC Rot-Weiß Erfurt am 30.06.2018.
Dieser Schritt fällt uns alles andere als leicht, da wir vom Potential vieler Mitarbeiter, Spieler und der erarbeiteten Neuausrichtung des NLZ absolut überzeugt sind. Ereignisse der jüngsten Vergangenheit machen uns diesen Weg allerdings unumgänglich. Wir möchten dazu allerdings öffentlich nicht ins Detail gehen.
In den vergangenen Monaten haben viele Mitarbeiter und Trainer, auch außerhalb ihrer Handlungsfelder sehr viel für unser NLZ investiert.
In den ersten Monaten des Jahres (ohne NLZ-Leitung) mussten wir unzählige Brandherde löschen und Löcher stopfen, um die Abläufe und Strukturen zu halten und teilweise wieder zu finden. Seit der offiziellen Vorstellung der neuen NLZ-Leitung (01.03.18), in der wir die sportliche und pädagogische Verantwortung trugen, konnten wir innerhalb des NLZ eine Menge Energie freisetzen, um zum einen die neue Saison vorzubereiten, aber auch um eine strategische (Neu)Ausrichtung zu planen.
In all der Zeit hatten wir keine Hilfe von der Vereinsführung und vielleicht deshalb hat sie
uns zusammen, und an das NLZ geschweißt. Weil wir ohne jegliche Unterstützung arbeiten mussten und das erfolgreich, sind viele Trainer/Mitarbeiter sehr gewachsen. Es gab in den letzten Monaten keinerlei Komfortzonen für Ihren Trainer und die Arbeitsbedingungen waren oft schwierig.
Allein deshalb sollte ihr Trainer Ihren absoluten Respekt genießen.
Wir können versichern, dass die Jungs immer im Mittelpunkt unserer Bemühungen und Überlegungen standen und möchten betonen, sehr gern für das NLZ gearbeitet zu haben und stehen perspektivisch grundsätzlich und unter gewissen Voraussetzungen für eine weitere Zusammenarbeit zur Verfügung.
Innerhalb unserer Lehrertätigkeit am Sportgymnasium reist der Kontakt zu vielen Spielern nicht ab, was für uns ein kleiner Wehrmutstropfen ist.
Für die Zukunft wünschen wir den Jungs, sowie allen Verantwortlichen, Mitarbeitern und Trainern des NLZ alles Gute.
Mit freundlichen Grüßen
Steffen Knäbe / Frank Tanne
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