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Mitgliederversammlung 2016
(15.12.2016, 19:56)Nummer13 schrieb: Zum Thema Ausgliederung wurde einiges gefragt und auch erklärt. Sehr positiv war auch, dass man eine Begleitung durch die Mitglieder gern aufgenommen hat.
Zum wie denn, hättest du da sein müssen. Vielleicht fasse ich es noch zusammen, wenn ich Zeit finde.

Danke nein; mußt du nicht - wenn es den stimmberechtigten Mitgliedern erklärt wird, reicht das -> wie gesagt, ich finde es grundsätzlich positiv, dass man das Thema nicht "durchgepeitscht" hat und jetzt ganz offenbar weiter an einem Dialog interessiert ist!
Das hätte man sich womöglich sparen können, wenn man sich nicht im Vorfeld der oMV jedem Dialog verweigert hätte, aber immerhin...
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Wurde eigentlich etwas zum Stand der anstehenden Nachlizenzierung gesagt??
Müßte doch Ende Januar fällig sein, oder?
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Nee Aik wurde nicht - zumindest kann ich mich nicht daran erinnern!

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es ist ja bereits viel zur MV geschrieben wurden, es wurde auch Zahlen zu den sonstigen Ausgaben genannt:
1.) SV-Beiträge: ~721.000 €/Jahr
2.) Umsatzsteuer: ~531.000 €/Jahr
3.) Lohnsteuer: ~528.000 €/Jahr

Diese Zahlen, gerade bei den Steuern welche der Verein jedes Jahr abführt, zeigt doch das "RWE" eben nicht mal nur einfach mal so ein Stadion in den  "Hintern geblasen" bekommt, sondern auch ein Nährwert für die Stadt hat.
Das sind Gelder für die Stadt Erfurt, welche wirklich für wichtige Projekte verwendet werden können!!! Nur das will keiner wahrhaben. Wenn die Stadt den Verein besser unterstützen würden, so wie es in vielen anderen Städten üblich ist, z. Bsp. Kontakte knüpfen bei den Firmen am Stadtrand, könnte sich der Nährwert "Steuereinnahmen" für die Stadt noch um einiges erhöhen.....!!!
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Umsatzsteuer und SV-Beiträge versteh ich ja noch, aber wie kann denn der Verein Lohnsteuer zahlen? Dazu müsste der Verein doch irgendwie Arbeitnehmer sein.
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Ja, der Arbeitgeber führt aber die Beiträge ab und bringt Leute in Lohn und Brot. Sinnlos war es, die SV-Beiträge aufzuführen, denn davon hat z. B. die Stadt nichts.
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(15.12.2016, 19:48)Aik schrieb: Es geht freilich NUR um die Rahmenbedingungen -> u.a. wäre es schon mal hilfreich zu hören, wie sich der Verein eine Kooperation mit einem Investor vorstellt und ob man eventuell schon jemanden im Hinterkopf hat...


Einfach zu sagen "nicht so wie in J***" ist mir, ehrlich gesagt, etwas zu wenig -> wie denn dann?
Es wurde gestern nicht nur einmal offiziell gesagt, dass es noch keinen Investor gibt.
Der Sinn der gestrigen Abstimmung, war ja der, dass der Vorstand von den Mitgliedern beauftragt wird, die Rahmenbedingungen (möglicherweise mehrere Alternativen) herauszuarbeiten. Wie sollte der Vorstand also gestern denn schon fertige Varianten mit allen Rahmenbedingungen präsentieren können, die man diskutieren kann ? Ist das denn nur so schwer zu verstehen ?
Ganz nebenbei hat der Verein die groben Eckdaten in einer Stellungname schriftlich schon vor der MV veröffentlicht. Ich verstehe jetzt gerade nicht, was Du jetzt gestern noch erwartet hast in dieser noch sehr frühen Phase.
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(15.12.2016, 19:05)NUR_DER_RWE89 schrieb: Ich wohne ihn Suhl, bin jahrelanger Dauerkartenbesitzer und kein Mitglied und fahre bestimmt nicht für ne MV nach Erfurt, wie andere die noch weitere Strecken haben, auch nicht. 


Meine Hin - Strecke betrug 350 km.
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(15.12.2016, 22:01)Germine von HBS schrieb: Umsatzsteuer und SV-Beiträge versteh ich ja noch, aber wie kann denn der Verein Lohnsteuer zahlen? Dazu müsste der Verein doch irgendwie Arbeitnehmer sein.

Der Arbeitgeber ist gesetzlich verpflichtet, die Lohnsteuer der Arbeitnehmer abzuführen. Heisst-von allen Spielern, Trainern und Angestellten. Das ist dann im Etat mit im Posten der Gehälter.
@guerti-Teile der Lohnsteuer fließen nach einem etwas komplizierten Schlüssel an die Wohnsitzgemeinden der steuerpflichtigen Arbeitnehmer. Also geht da auch wieder was zurück an die Stadt Erfurt. Oder in die Region-je nachdem wo unsere Angestellten wohnen.
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(15.12.2016, 19:52)Aik schrieb: Lachen5 Da mußte ja jetzt kommen...
Ich drehe den Spieß mal rum; Genosse :
Wenn mit DER Art der Öffentlichkeitsarbeit jetzt SO ein Umsatzzuwachs erreicht wird, da kann man sich mal vorstellen was in Thüringen möglich ist, wenn man seine Art der Öffentlichkeitsarbeit und Sponsorenakquise auf ein niveauvolles Maß umstellt. Pfeifen
DU bist ja einer derjenigen die nicht laut genug singen konnten "in Thüringen ist nicht mehr möglich; keine großen Firmen; keine neuen Sponsoren" blablabla - also WENN jemadn zu Kreuze kriechen müßte, dann ja wohl du... zwinker

Lachen8
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(15.12.2016, 22:58)Papa schrieb: Es wurde gestern nicht nur einmal offiziell gesagt, dass es noch keinen Investor gibt.
Der Sinn der gestrigen Abstimmung, war ja der, dass der Vorstand von den Mitgliedern beauftragt wird, die Rahmenbedingungen (möglicherweise mehrere Alternativen) herauszuarbeiten. Wie sollte der Vorstand also gestern denn schon fertige Varianten mit allen Rahmenbedingungen präsentieren können, die man diskutieren kann ? Ist das denn nur so schwer zu verstehen ?
Ganz nebenbei hat der Verein die groben Eckdaten in einer Stellungname schriftlich schon vor der MV veröffentlicht. Ich verstehe jetzt gerade nicht, was Du jetzt gestern noch erwartet hast in dieser noch sehr frühen Phase.

Ja ist denn das nur so schwer zu verstehen??
Es geht nicht um die gestrige Abstimmung, sondern um das Thema im allgemeinen!
Wenn ich um meine Zustimmung gebeten werde, dann kann ich diese ert dann geben, wenn ich konkrete Details kenne, was man z.B. anders machen wolle, wie in J*** .
Und freilich erwarte ich, dass - wenn man solche Ideen hofiert - man schon entsprechende Szenarien im Hinterkopf hat.
Wenn für dich alles klar oder es dir egal ist, weil du einen Treueeid auf die oberste Führung geschworen hast bzw. ihr blind vertraust; bitte. Ich hoffe aber, dass die Mehrheit der Stimmberechtigten nicht bereit ist, die Katze im Sack zu kaufen...
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(15.12.2016, 11:20)Papa schrieb: Ich persönlich findes erst einmal gut, dass sich die aktive Fanszene, zahlenmäßig durchaus beachtlich, nun als Mitglieder im Verein wiederfinden. Das wird den Verein voranbringen.
Ich hoffe allerdings, dass diese Mitgliedschaft nicht nur auf den Zeitraum begrenzt ist, solange das Thema ausgliederung aktuell ist.
Um das nochmal kurz aufzurollen... Ne Vereinsmitgliedschaft ist in der Gruppe sowas wie Pflicht. Viel mehr wurde im Umfeld nochmal mobilisiert und dargestellt, wie wichtig eine Mitgliedschaft ist. Du brauchst dich nicht hinstellen und rumjammern, dass der Mitgliedereinfluss flöten geht, wenn du selbst kein Mitglied bist.

Es geht auch nicht darum, gegen eine Ausgliederung zu sein, eben weils verpönt ist, oder Rombach seine Forderungen in Anteile umwandeln wird oder sonst was. Es geht einfach darum, dass es im Vorfeld nur spärliche Informationen gab, keine wirkliche Diskussionsplattform und zu wenig Zeit, um eventuelle Alternativkonzepte zu entwickeln. Die einsehbare Bilanz auf der GS ist absolut unnütz, wenn man nicht weiß, bei wem welche Verbindlichkeiten zu wann offen sind. Es gibt nur eine Übersicht über die Zeiträume der Fälligkeit und die Höhe der Verbindlichkeiten.

Sollte es wirklich keine Alternative geben (und im Normalfall gibt es die eigentlich immer), dann muss man eben in den sauren Apfel beißen und versuchen den Prozess bestmöglich mitzubegleiten und zu gestalten.

Mal abgesehen davon, dass die Veranstaltung satzungs- und vereinsrechtlich auf gaaaaaaanz dünnem Eis stand und prinzipiell sofort anfechtbar wäre.
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(16.12.2016, 09:04)Flaschendeckel schrieb: Ne Vereinsmitgliedschaft ist in der Gruppe sowas wie Pflicht. Viel mehr wurde im Umfeld nochmal mobilisiert und dargestellt, wie wichtig eine Mitgliedschaft ist.

So kenne ich das eigentlich auch aus dem Kreis der aktiven Fanszene, das die Mitgliedschaft selbstverständlich ist.

Zitat:Es geht auch nicht darum, gegen eine Ausgliederung zu sein, eben weils verpönt ist, oder Rombach seine Forderungen in Anteile umwandeln wird oder sonst was. Es geht einfach darum, dass es im Vorfeld nur spärliche Informationen gab, keine wirkliche Diskussionsplattform und zu wenig Zeit, um eventuelle Alternativkonzepte zu entwickeln. Die einsehbare Bilanz auf der GS ist absolut unnütz, wenn man nicht weiß, bei wem welche Verbindlichkeiten zu wann offen sind. Es gibt nur eine Übersicht über die Zeiträume der Fälligkeit und die Höhe der Verbindlichkeiten.

Genau. Es geht doch letztendlich darum, den Prozeß gemeinsam zu gestalten, wenn es erforderlich ist.
Eine Erforderlichkeit sollte jedoch mit allen Details dargestellt werden vom Verein.
Ein Anhalt ist dazu in gewisser Weise der Wertpapierprospekt zu den Genusscheinen, der wesentlich detaillierter ist. Aber der stammt nun auch schon aus 2015 und mit Zahlen, die sich möglicherweise inzwischen verändert haben.

Zitat:Sollte es wirklich keine Alternative geben (und im Normalfall gibt es die eigentlich immer), dann muss man eben in den sauren Apfel beißen und versuchen den Prozess bestmöglich mitzubegleiten und zu gestalten.

Ich denke schon, das man Alternativen darstellen kann. Dann wäre jedoch - ähnlich wie in Dresden - auch der Weg übe die Mitglieder zu diskutieren.
Einen erheblichen Grund dafür sehe ich in den Fragen des Vereinsrecht. Frage der wirtschaftlichen Tätigkeit in Gegenüberstellung zur Gemeinnützigkeit.
Das könnte ein Punkt sein, der im Zukunft eine Rolle spielen könnte.

Zitat:Mal abgesehen davon, dass die Veranstaltung satzungs- und vereinsrechtlich auf gaaaaaaanz dünnem Eis stand und prinzipiell sofort anfechtbar wäre.

Wie meinst Du das?
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(16.12.2016, 06:26)Aik schrieb: Ja ist denn das nur so schwer zu verstehen??
Es geht nicht um die gestrige Abstimmung, sondern um das Thema im allgemeinen!
Wenn ich um meine Zustimmung gebeten werde, dann kann ich diese ert dann geben, wenn ich konkrete Details kenne, was man z.B. anders machen wolle, wie in J*** .
Und freilich erwarte ich, dass - wenn man solche Ideen hofiert - man schon entsprechende Szenarien im Hinterkopf hat.
Wenn für dich alles klar oder es dir egal ist, weil du einen Treueeid auf die oberste Führung geschworen hast bzw. ihr blind vertraust; bitte. Ich hoffe aber, dass die Mehrheit der Stimmberechtigten nicht bereit ist, die Katze im Sack zu kaufen...

Aik, Du hast es noch immer nicht verstanden. Diese Details sollen ja für die Mitglieder entsprechend recherchiert und aufbereitet werden. Es sollen verschiedene Alternativen aufgezeigt werden.
Und jetzt kommt das WICHTIGE: Diese Konzeption kostet Geld. Der Vorstand sollte auf der MV von den Mitgliedern beauftragt werden, diese Konzeption mit den verschiedenen Alternativen erstellen zu lassen, über die man VOR DER ABSTIMMUNG zum Thema Ausgliederung diskutieren und ggf. auch Veränderungen vornehmen lassen kann.
Es gibt grobe Szenarien und diese sind offiziell veröffentlicht worden, schriftlich und dazu auf der MV noch einmal vorgetragen worden. Was willst Du jetzt eigentlich noch ?
Manchmal frage ich mich echt hier.
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@ronry

Ein eingetragener Verein darf aus vereinsrechtlicher Sicht maximal 60000 € Gewinn erwirtschaften. Wird es mehr (dauerhaft) droht die Aberkennung der Gemeinnützigkeit und damit im Ernstfall die Löschung aus dem Vereinsregister. Es gibt viele Vereine, die da Probleme haben. Bisher wurde sowas von den Finanzämtern scheinbar geduldet. Aber ich habe schon von mehreren Seiten gehört, dass sich die Betrachtungsweise ändern wird.
Insofern decken sich diese Informationen mit den Ausführungen von TK auf MV.
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die Zahl 60000€ steht wo?
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