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Mitgliederversammlung 2008
Die letzte mir bekannte Schuldensumme war irgendetwas um die drei Millionen. Von daher ist das doch ein ordentlicher Schritt in Richtung vollkommener Entschuldung. Die 3. Liga wird gehalten und es geht dementsprechend noch weiter aufwärts. Allerdings muss man auch sagen, dass der unwahrscheinliche Fall des Aufstiegs, dem RWE bei den Restschulden erneut das Genick brechen könnte.
246 Mitglieder sind anwesend
Kandidaten für Aufsichtsrat: Wolfgang Nürnberger, Ralf Krings(Steuerberater), Dr. Klaus Worchech, Olaf Waldhoff, Arndt Kolbe(Firma Cabero)
Neo1900 schrieb:kleine Infos: aktueller Schuldenstand beträgt 1.487.000 Euro per Oktober 2008, 1.638 Mitglieder
WOW! Hier geht schonmal ein Danke in Richtung Vereinsführung.
Klasse was die da leisten ...
Kann man sich nur anschließen. Rombach und Co sind schon spitze!
Neo1900 schrieb:246 Mitglieder sind anwesend

Ist doch ne ganz ordentliche Zahl oder?
Aufsichtsrat wurde in seiner Gesammtheit gewählt und hat die Wahl angenommen. Die Versammlung ist jetzt zu Ende.
Danke für die kurzen Infos.
Neo1900 schrieb:Kandidaten für Aufsichtsrat: Wolfgang Nürnberger, Ralf Krings(Steuerberater), Dr. Klaus Worchech, Olaf Waldhoff, Arndt Kolbe(Firma Cabero)

Kommt jetzt unsere Toransage zurück?
danke für die Infos
Axl Rose schrieb:
Neo1900 schrieb:246 Mitglieder sind anwesend

Ist doch ne ganz ordentliche Zahl oder?

War ja auch eine "ordentliche" Mitgliederversammlung. liebhab
Hier mal eine Zusammenfassung der Mitgliederversammlung(einen kompletten Bericht wird es heute Abend geben):

Rolf Rombach's Bericht:
I. wirtschaftliche Situation:

- zum 30.06.2008 wurde die Saison 2007/2008 ein Fehlbetrag von 108.000 Euro erwirtschaftet. Dieser erklärt sich dadurch, dass der Verein, um die Qualifikation für die 3. Liga zu erreichen, ein gewisses finanzielles Risiko eingehen musste. Außerdem belasteten Altlasten(Abfindungen und Betrag an die Gema mit 30.000 Euro) dieses Ergebnis. Ohne diese Altlasten hätte es im Ergebnis eine schwarze Null gegeben.
- Schuldenstand per Oktober 2008: 1.487.000 Euro(im Jahr davor: 1.632.000 Euro)
- dieser Wert liegt weit unter dem Ligadurchschnitt. Herr Rombach verwies darauf, dass andere Vereine der alten Reginalliga in der Quaki-Saison ein Minus in Millionenhöhe erwirtschafteten, Beispiele Dynamo Dresden und Eintracht Braunschweig.
- die Lizenz wurde erneut ohne Auflagen erteilt, alle Altlasten konnten beglichen werden(500.000 Euro Aufstiegsprämie). Gehälter wurden immer pünktlich bezahlt und es laufen keine Passivprozesse mehr.
- mit dem Finanzamt wurde eine Vereinbarung geschlossen über die Rückzahlung von 80.000 Euro Steuerschulden. Danach zahlt der FC Rot-Weiß den Betrag in Raten von je 10.000 Euro pro Monat zurück.
- "Überschuldung des Vereins muss weiter gesenkt werden."

II. sportliche Situation:

- am wichtigsten war die souveräne Qualifikation für die neue die 3. Liga. Dabei galt besonderer Dank an Stephan Beutel, der in den letzten Jahren auch unter schwierigen finanziellen Bedingungen eine konkurrenzfähige Mannschaft zusammengestellt hat.
- Rolf Rombach warnte das Umfeld und die Fans vor zu hohem Erwartungsdruck an die Mannschaft, da der RWE nicht die selben finaziellen Möglichkeiten hat wie z.B. Paderborn.
- zum Abgang Pavel Dotchev: dieser erfolgte auf eigenen Wunsch, es gab dabei kein drängen seitens des FC Rot-Weiß.
- die Verpflichtung von Karsten Baumann war nicht risikolos. Ein Mangel an Erfahrungen kann er durch langjährige Laufbahn als Profi ausgleichen. Baumann genießt weiterhin das volle Vertrauen des Vereins und man bereut die Entscheidung keinesfalls.
- ein Highlight war das DFB-Pokal Spiel gegen Bayern München. Man hatte kurzzeitig überlegt aus finaziellen Gründen nach Leipzig auszuweichen, entschied sich aber letztendlich dagegen. Dies sei ein Dankeschön an das Land, die Stadt, die Mitglieder und Fans des RWE gewesen. Nettoeinnahme des Spiels: 500.000 Euro

III. Stadion

- ohne neues Stadion hat der FC Rot-Weiß im Profifußball in Zukunft kaum eine Überlebenschance. Die Kluft in Bezug auf die Einnahmen zu den größeren Vereinen wird größer.
- Fans und Umfeld haben ein neues Stadion verdient, daher ist Entschlossenheit wichtig.
- der Verein ist am Scheideweg - denn so Rombach: "Wir sind wieder wer und werden ernst genommen."
- "Lasst uns gemeinsam die angestrebten Ziele erreichen!"

-------------------------

Zum Abschluss seiner Rede bedankte sich Herr Rombach bei allen Mitarbeitern der Geschäftsstelle, sowie allen ehrenamtlichen Kräften für die geleistete Arbeit. Er und Herr Goss werden dem FC Rot-Weiß auch in den kommenden drei Jahren in ihren Ämtern zur Verfügung stehen.

Ein ausführlichen Bericht wird es an dieser Stelle heute Abend geben.
Ordentliche Mitgliederversammlung des FC Rot-Weiß Erfurt e.V.


06. Dezember 2008

9.30 Uhr in der Cafeteria im Regierungsviertel


Anwesende Mitglieder: 246 (davon zehn unter 18-jährige)

Anwesend außerdem: ein Gast und zehn Pressevertreter

Aufgrund einer ca. 50 Meter langen Warteschlange vor dem Eingang begann die Versammlung erst mit knapp einer halben Stunde Verspätung um 9:57 Uhr.

Zwischenzeitlich stattete auch die Mannschaft des FC Rot-Weiß der Versammlung einen kurzen Besuch ab.


Tagesordnung:


1. Begrüßung durch den Präsidenten

Herr Rombach begrüßte die anwesenden Mitglieder, sowie die Vertreter der Presse.


2. Beschluss zur Tagesordnung

Die Tagesordnung wurde einstimmig bestätigt.


3. Wahl der Mandatsprüfungskommission

Vorsitzender wurde Herr Roman Seefeldt, zu Beisitzern wurden Frau Burgold und Frau Scheufler benannt.


4. Bericht des Präsidiums mit Vortrag des Jahresabschlusses

Rolf Rombach's Bericht:

I. wirtschaftliche Situation:

Zum 30.06.2008 wurde die Saison 2007/2008 ein Fehlbetrag von 108.000 Euro erwirtschaftet. Dieser erklärt sich dadurch, dass der Verein, um die Qualifikation für die 3. Liga zu erreichen, ein gewisses finanzielles Risiko eingehen musste. Außerdem belasteten Altlasten(Abfindungen und Betrag an die Gema mit 30.000 Euro) dieses Ergebnis. Ohne diese Altlasten hätte es im Ergebnis eine schwarze Null gegeben. Schuldenstand per Oktober 2008: 1.487.000 Euro (im Jahr davor: 1.632.000 Euro). Dieser Wert liegt weit unter dem Ligadurchschnitt. Herr Rombach verwies darauf, dass andere Vereine der alten Reginalliga in der Qualifikationssaison ein Minus in Millionenhöhe erwirtschafteten, Beispiele Dynamo Dresden und Eintracht Braunschweig. Die Lizenz wurde erneut ohne Auflagen erteilt, alle Altlasten konnten beglichen werden (bspw. 500.000 Euro Aufstiegsprämie). Die Gehälter wurden immer pünktlich bezahlt und es laufen keine Passivprozesse mehr. Mit dem Finanzamt wurde eine Vereinbarung geschlossen über die Rückzahlung von 80.000 Euro Steuerschulden. Danach zahlt der FC Rot-Weiß den Betrag in Raten von je 10.000 Euro pro Monat zurück. Rombach: "Die Überschuldung des Vereins muss weiter gesenkt werden."

II. sportliche Situation:

Am wichtigsten war die souveräne Qualifikation für die neue die 3. Liga. Dabei galt besonderer Dank an Stephan Beutel, der in den letzten Jahren auch unter schwierigen finanziellen Bedingungen eine konkurrenzfähige Mannschaft zusammengestellt hat. Rolf Rombach warnte das Umfeld und die Fans vor zu hohem Erwartungsdruck an die Mannschaft, da der RWE nicht die selben finaziellen Möglichkeiten hat wie z.B. Paderborn. Zum Abgang Pavel Dotchev führte Rombach aus: Der Abgang erfolgte auf eigenen Wunsch, es gab dabei keinerlei Drängen seitens des FC Rot-Weiß. Die Verpflichtung von Karsten Baumann war nicht risikolos. Ein Mangel an Erfahrungen kann er durch langjährige Laufbahn als Profi ausgleichen. Baumann genießt weiterhin das volle Vertrauen des Vereins und man bereut die Entscheidung keinesfalls. Ein Highlight war das DFB-Pokal Spiel gegen Bayern München. Man hatte kurzzeitig überlegt aus finaziellen Gründen nach Leipzig auszuweichen, entschied sich aber letztendlich dagegen. Dies sei als Dankeschön an die Stadt, das Land Thüringen, sowie die Mitglieder und Fans des RWE gewesen. Nettoeinnahme des Spiels: ungefähr 500.000 Euro.

III. neues Stadion

Ohne neues Stadion hat der FC Rot-Weiß im Profifußball in Zukunft kaum eine Überlebenschance. Die Kluft in Bezug auf die Einnahmen zu den größeren Vereinen wird größer. Fans und Umfeld haben ein neues Stadion verdient, daher ist Entschlossenheit wichtig. Der Verein sei am Scheideweg - denn so Rombach: "Wir sind wieder wer und werden ernst genommen." Weiter: "Lasst uns gemeinsam die angestrebten Ziele erreichen!"

-------------------------

Zum Abschluss seiner Rede bedankte sich Herr Rombach bei allen Mitarbeitern der Geschäftsstelle, sowie allen ehrenamtlichen Kräften für die geleistete Arbeit. Er und Herr Goss werden dem FC Rot-Weiß auch in den kommenden drei Jahren in ihren Ämtern zur Verfügung stehen.


Berich von Herrn Goss:

Herr Goss bedankte sich bei Mitgliedern, Fans, Förderern, Sponsoren, Medien, Herrn Porsch (VPS Media-Service), den Erfurter Sportbetrieben, allen 1-Euro-Jobbern die für den RWE im Einsatz sind, allen ehrenamtlich tätigen Personen, sowie beim Ältesten- und Ehrenrrat des FC Rot-Weiß für die geleistete Arbeit.

Er ließ die sportlichen Höhepunkte der abgelaufenen Jahre Revue passieren. So wurde die positive Entwicklung im Bereich der Zuschauerzahlen (Anstieg von ca. 4.700 Besuchern durchschnittlich vor drei Jahren auf gut 7.000 heute) herausgestellt. Auch Höhepunkte wie das Benefizspiel gegen Bayern München (wofür sich Herr Goss nochmals beim FC Bayern bedankte, der dem RWE die Einnahmen überließ), die Freundschaftsspiele gegen Werder Bremen und RB Salzburg, sowie das DFB-Pokalspiel gegen den FC Bayern München wurden nochmals wachgerufen. Herr Goss bemerkte, dass für diese Partien Anfragen für VIP-Karten aus ganz Deutschland vorgelegen haben.

Stolz sei man auch gewesen, das erste Spiel der neuen dritten Liga, welches live im TV gesendet wurde, gegen Dynamo Dresden im heimischen Steigerwaldstadion austragen zu dürfen. Selbes gelte natürlich auch für den DFB-Pokal-Knüller gegen den deutschen Rekordmeister FC Bayern München.

Ebenfalls erinnert wurde an die unschönen Begleiterscheinungen des letzten Thüringenderbies. Herr Goss betonte nochmals, dass der FC Rot-Weiß jede Form von Rassismus und Antisemithismus aufs schärfste verurteilt.

Positiv zu erwähnen gab es auch die Beteiligung des Vereins am letztjährigen Erfurter Karnevalsumzug, der Dank seiner ca. 250.000 Besucher einen enormen Imagegewinn für den RWE dargestellt habe. Auch der Stand auf dem Weihnachtsmarkt war eine positive Sache gewesen. Leider konnte man dieses Jahr keinen Stand bekommen, strebe dies aber für das nächste Jahr wieder an.

Zum Schluss seiner Rede richtete Detlev Goss einen speziellen Dank an den Hauptsponsor des Vereins e-on.


5. Bericht des Aufsichtsrates

Herr Theis legte für den Aufsichtsrat Rechenschaft ab. Nachdem dieser 2005 berufen wurde, schieden Rolf Rombach und Detlev Goss aus, um den Verein im Rahmen ihrer Funktionen im Präsidium zu leiten. Später gehörten außer Theis diesem Gremium noch die Herren Birkefeld, Nürnberger, Meyer, Seever und Bausewein (er schied später ebenfalls aus) an.

Der AR wurde vom Präsidium stets über alle laufenden Vorgänge informiert. Beschlüsse konnten so immer zeitnah gefasst werden. Erfreut zeigte sich Herr Theis über die Entwicklung der Sponsorenzahl im "Club der 100", dem mittlerweile 90 Sponsoren angehören. Die Zahl der Mitglieder ist von 1.107 auf 1.638 gestiegen. Dies soll aber weiter stark ausgebaut werden. Hierfür wird die Aktion "Thüringen ist Rot-Weiß" ins Leben gerufen. Herr Theis appelierte nochmals an die Fans, solche Zwischenfälle wie beim Derby gegen Jena, künftig zu verhindern. Zum Abschluss verwies Herr Theis auf den Besuch vom DFB-Vorsitzenden Theo Zwanziger, dessen Visite in Erfurt den Weg für ein neues Stadion mitgeebnet habe.


6. Entlastung des Präsidiums

Das Präsidium wurde bei drei Enthaltungen und keiner Gegenstimme entlastet.


7. Entlastung des Aufsichtsrates

Herr Rombach hob nochmals das Wirken dieses Gremiums hervor. Ohne dessen aufoperungsvolle Arbeit bei der Erlangung der Lizenz für die Regionalliga im Jahre 2005, würde der Verein in seiner jetzigen Form wohl nicht mehr existieren.

Der Aufsichtsrat wurde bei fünf Enthaltungen und keiner Gegenstimme entlastet. Die ausscheidenden Mitglieder dieses Gremiums erhielten jeweils ein eingerahmten und von der Mannschaft signiertes Trikot als Geschenk.


8. Bericht des Vorsitzenden des Ehrenrates

Herr Dr. Lothar Kaiser begann seinen Bericht mit einem Zitat von BVB-Coach Jürgen Klopp: "Man hat mehrere Aufgaben in einem Verein, eine davon ist es das Gesicht desselben zu wahren." Diese Aufgabe sollten alle Mitglieder des Vereins verinnerlichen. Als vorbildlich hob Herr Dr. Kaiser die Fans der Amateure von Bayern München hervor, die ihr Team beim Spiel gegen den FC Rot-Weiß mit Liedgut begleitete, welches den Gegner nicht beleidigte und unter Begleitung eines Trompeters das eigene Team vorbildlich unterstützt habe. Darüber sollte sich das Erfurter Fanprojekt Gedanken machen.

Herr Dr. Kaiser betonte, dass der Ehrenrat aktionsbereit sei und Verantwortung übernehmen wolle. Das Gremium hat die Liste der Kandidaten für den Aufsichtsrat einstimmig angenommen. Seinen Vortrag beschloss Herr Dr. Kaiser mit dem Wunsch auf ein neues Stadion, in dem ein höherklassiger RWE spielen möge.


9. Bericht der Abteilungen

Dieser Tagesordnungspunkt entfiel. Teilweise sei er Herrn Rombach zufolge in den Berichten des Präsidium enthalten gewesen.


10. Diskussion

Zwei Fragen von Herrn Kilp: 1. Ist das Gutachten zum Stadionneubau vom Verein bezahlt worden?

Herr Rombach gab zu Protokoll, dass die Studie teilweise vom Verein bezahlt wurde und zum anderen Teil eine Sponsorenleistung gewesen sei.

2. Könnten die neuen AR-Mitglieder nicht nach K’lauterer Vorbild im Vorfeld öffentlich vorgestellt werden?

Dies könne eventuell nächstes Jahr im Rahmen der geplanten Satzungsänderung beschlossen werden

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Wurde der Sicherheitsdienst aufgrund der Vorkommnisse beim Jena-Spiel zur Verantwortung gezogen, da dieser nicht eingeschritten sei bzw. die Täter nicht aus dem Verkehr gezogen habe?

Herr Rombach führte aus, dass der Sicherheitsdienst nicht zur Verantwortung gezogen wurde. Die Identifizierung der Straftäter sei extrem schwierig gewesen, da auf den Aufzeichnungen der Kameraüberwachung nicht zu erkennen gewesen sei, welcher Fan was genau gerufen habe.

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Ist angedacht, dass sich der FC Rot-Weiß durch die zwei vom SC Turbine errungenen Meistertitel, um einen Meisterstern bemühe?

Die Anregung wurde von Herrn Rombach dankbar angenommen. Er hatte sich bisher noch keine Gedanken darüber gemacht.

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Wie will man das Ziel 3.000 Mitglieder erreichen?

Es wurde ein umfangreiches Konzept erarbeitet, welches Herr Nürnberger später noch vorstellen wolle.

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Wurden die sehr hohen, von randalierenden Jenaer Chaoten angerichteten Schäden beim Derby im August, mitterweile durch den FCC beglichen?

Laut Rolf Rombach habe Herr Schreiber dies nach dem Derby versprochen, bisher aber nicht gehalten. Auf Kontaktversuche gab es keine Rückantwort aus Jena, einzig die lapidare Bemerkung, es gäbe ja noch ein Rückspiel in Jena. Zivilrechtlich könne der FCC aber für das rechtswiedrige Verhaltem seiner Anhänger nicht haftbar gemacht werden


11. Wahl des Wahlausschusses

Zum Wahlleiter wurde Herr Thomas Patschke berufen. Wahlhelfer waren Herr Ringlau, Frau Libertin, Frau Langethal, Frau Czekalla, Frau Juritz und Herr Tippelt.


12. Bericht der Mandatsprüfungskommission

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13. Vorstellung der Kandidaten für den Aufsichtsrat

Ursprünglich wollten vier Personen die bisher im AR tätig waren antreten. Sie zogen allerdings aus beruflichen Gründen ihre Kandidatur später zurück haben. Daraufhin fanden sich fünf neue Kandidaten:

1. Wolfgang Nürnberger: Er gehört dem Gremium bereits an.

2. Ralf Krings: Er ist Steuerberater und hat Kanzleien in Koblenz und Erfurt. Herr Krings betreute den Verein zuletzt schon auf steuerlichem Gebiet und habe ihn Herrn Rombach zufolge zu einem "Vorzeigeverein" auf diesem Gebiet gemacht.

3. Dr. Claus Worschech – worschech architects

4. Olaf Waldhoff – Getränke Waldhoff

5. Arndt Kolbe – Unternehmer und mit seiner Firma Cabero bereits Sponsor des FC Rot-Weiß.

Hierzu gab es noch zwei Fragen von Herrn Kilp:

1. Warum gibt es keine Ersatzmitglieder?

Laut Herrn Rombach habe es keine Kandidaten gegeben, die sich gemeldet hätten.

2. Was passiert wenn Herr Worschech als Architekt einen Auftrag im Rahmen des Stadionneubaus bekäme?

Herr Worschech betonte nochmals die Wichtigkeit einer neuen Arena für den Verein und führte aus, dass es sein Ziel sein, den RWE beim Bau eines Stadions tatkräftig zu unterstützen. Sollte es zu Interessenkonflikten kommen, werde er sich entweder aus dem Wettbewerb zurückziehen oder von seinem Amt zurücktreten.


14. Wahl Aufsichtsrat

230 gültige und 16 ungültige Stimmzettel wurden abgegeben. Jedes RWE-Mitglied hatte fünf Stimmen, die es beliebig auf die einzelnen Kandidaten verteilen konnte. Die einzelnen Kandidaten erhielten folgende Anzahlen an Stimmen:

Herr Dr. Worschech – 224 Stimmen
Herr Nürnberger – 223 Stimmen
Herr Waldhoff – 198 Stimmen
Herr Krings – 191 Stimmen
Herr Kolbe – 171 Stimmen

Alle Kandidaten nahmen die Wahl auch an.


15. Vorstellung der Kandidaten für den Ehrenrat durch den Präsidenten (lt. Satzung Artikel16, Abs.2)

Für den Ehrenrat kandidierten: Herr Dr. med Amrich, Herr Bach, Herr Dr. Kaiser, Herr Claus Neumann, Herr Ehlert, Herr Feld, Herr Richter, Herr Franke und Herr Schmidt.


16. Wahl des Ehrenrates

Bei einer Stimmenthaltung und keiner Gegenstimme wurde beschlossen, den Ehrenrat per Akklamation (Handzeichen) zu wählen.

Der Ehrenrat wurde bei 13 Enthaltungen und keiner Gegenstimme gewählt.

17. Ehrungen

Geehrt wurden Hans Rüger und Helmut Nordhaus. Beide konnten aufgrund ihres gesundheitlichen Zustandes nicht vor Ort sein und werden wohl auch nicht mehr am Vereinsleben teilnehmen können. Herr Dr. Kaiser sicherte zu, den beiden ihre Urkunden zuhause überreichen zu wollen und den Kontakt weiterhin zu pflegen.


18. Anträge

1. Antrag über Einrichtung eines Fanrates.

Dafür sei eine Satzungsänderung nötig. Hierfür wurde bereits ein Ausschuss berufen. Wahrscheinlich im ersten Quartal 2009 wird der Antrag auf einer noch einzuberufenden Mitgliederversammlung behandelt.

Dieses Vorgehen wurde bei einer Enthaltung und keiner Gegenstimme gebilligt.

2. Antrag von Herrn Ulf Protasch (Fanclub "Die Alten") zum Erhalt der Zaunfahnenkultur bei einem Stadionneubau.

Dem Antrag wurde einstimmig zugestimmt.

3. Antrag der sich mit der Haftung der Vereine bei Verfehlungen einzelner Fans befasst. Dem Antragsteller geht es darum, zu verhindern, dass der Verband die Vereine für das Verhaltener Einzelner in Sippenhaft nimmt. Das Präsidium solle daher andere Vereine kontaktieren, sich mit denen zusammenschließen und versuchen, gegen diese Praxis vorzugehen.

Der Antrag wurde bei 14 Gegenstimmen und 24 Enthaltungen angenommen.

4. Antrag vom Mitgliederbeauftragten Herrn Nürnberger zur Änderung der Satzung in Bezug auf den Einzug der Mitgliedsbeiträge.

Herr Nürnberger begründete den Antrag ausführlich bzw. schilderte Aspekte der Mitgliederverwaltung bzw. Maßnahmen zur Mitgliedergewinnung: Eine Firma in Rastenber habe mittlerweile die Mitgliederkartei des RWE bearbeitet und jeden einzelnen Fall unter die Lupe genommen bzw. die Datei bereinigt. Desweiteren werde in kürze eine neue Mitgliederaktion unter dem Motto "Thüringen ist Rot-Weiß" gestartet. Diese enthalte ein attraktives Rabattprogramm von beteiligten Firmen, sowie Preise (u.a. ein Jahr kostenlose Benutzung eines Smart, ein Jahr kostenlose Benutzung eines VW – RWE-Edition usw.) für Pesonen, die Neumitglieder werben. Dazu soll künftig einmal im Monat ein Online-Brief an alle Mitglieder gesendet werden. Angeboten wird künftig eine lebenslange Mitgliewdschaft beim FC Rot-Weiß für 1966,- Euro.

Laut Satzung können natürliche und juristische Personen Mitglied beim RWE werden. Um die Verwaltung zu optimieren solle der Mitgliedsbeitrag künftig komplett im Juni für das kommende Jahr eingezogen werden. In Ausnahmefällen solle auch Bareinzahlung auf der Geschäftstelle möglich sein. Könne ein Mitglied nicht den kompletten Jahresbeitrag im voraus entrichten, solle es sich mit seinem Problem an die Verantwortlichen richten.

Der Antrag wurde bei 9 Gegenstimmen und 7 Enthaltungen angenommen.


19. Verschiedenes

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20. Schlusswort


Herr Rombacdh dankte für das Vertrauen der Mitglieder und betonte: "dieser Verein lebt". Zum Abschluß wünschte er sich und den Mitgliedern drei Punkte im folgenden Spiel gegen den 1. FC Union Berlin.

Jedes anwesende Mitglied erhielt eine Freikarte (Marathontor) für die Begegnung gegen den VfR Aalen im Februar.
Umpf Falk. Vielen Dank für den aaaaaaaaaaaaaaaaaaaausführlichen Bericht. Ich fange jetzt mal an zu lesen! Mußte erstmal scrollen zwinker

Danke nochmal.
na wenn das nicht ausführlich ist, dann weiß ich nicht wo man das wort sonst besser einsetzen könnte...

danke@falk!




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