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Mission 2016
@michaelB - wenn das Geld dann nicht da ist, kannst Du letztlich wahrscheinlich den Laden zuschließen. Sprich Insolvenz. Da brauchst Du keine neue Ideen kreiieren, um die Rückzahlung sicherzustellen.
Letztlich müssen die handelnden Personen des Vereines sicherstellen, das in 7 Jahren die gezeichneten Summen da sind und dementsprechend die wirtschaftlichen Schritte dazu einfädeln.
Interessant wäre, wie man dies unter den derzeitigen Vorraussetzungen machen möchte. Den Weg sollte man mal aufzeigen. Das es sehr, sehr schwer ist, in Liga 3 und auch 2 solche Rücklagen zu bilden, wissen wir doch.
...wobei in der 2. Liga ginge das noch eher, als in der 3. Liga!
(30.11.2014, 17:50)MichaelB schrieb: Interessant wäre, wie man dies unter den derzeitigen Vorraussetzungen machen möchte. Den Weg sollte man mal aufzeigen. Das es sehr, sehr schwer ist, in Liga 3 und auch 2 solche Rücklagen zu bilden, wissen wir doch.

Da gebe ich Dir absolut recht.
Wenn ich das richtig verstanden habe in den ersten Mitteilungen, will man 20% des Erlöses in den Nachwuchsbereich stecken - vor allem wahrscheinlich in infrastrukturelle Dinge des Nachwuchszentrums.
Dann war weiter davon die Rede, sich von finanziellen Altlasten zu befreien.
Ich könnte mir vorstellen - wenn das gelingt - das man sich dann auch von Zinsen zu diesen Altschulden befreien kann. Diese Zinsersparnis wäre ein Weg, die jährlichen Zinszahlungen auf die Genussscheine sicherzustellen.
Sportliches Kapital - also zB Erlöse aus Transfersummen von Spielern oder Nachwuchsspielern wäre eine denkbare Variante.
Da das auf 7 Jahre angelegt ist, könnte ich mir auch vorstellen, das man perspektivisch von Erlösen ausgeht aus dem zukünftigen neuen Stadion und den Vermarktungsmöglichkeiten, die da generiert werden. Wobei das für mich persönlich derzeit noch recht vage ist, da man heute weder weiß, wie das neue Stadion angenommen wird, sich das wirtschaftlich gestalten wird für den Verein und wie wir dann sportlich aufgestellt sind und in welcher Liga.
Vielleicht besteht dann auch die Möglichkeit, in 2-3 Jahren eine Spielbetriebs-GmbH zu gründen in besseren finanziellen Verhältnissen und über den Anteilsverkauf die nötigen Summen einmal einzunehmen.
Ich bin sogar der Auffassung, das es möglicherweise im Gesamtpaket in diese Richtung gehen wird.

Allerdings hätte ich mir ebenfalls gewünscht, das man thematisch die morgige Veranstaltung aufdröselt. ZB morgen nur das Thema Stadion. Das ist komplex genug.
Und zu einem weiteren Termin das Thema "Genussscheine " oder "Fananleihe " - weil das thematisch für meine Begriffe auch sehr komplex ist. Und man bei dem Thema einzeln dann auch gezielt darstellen könnte, wie man sich Wege und Mittel vorstellt.
Zitat:...wobei in der 2. Liga ginge das noch eher, als in der 3. Liga!
Dann mal die Gegenfrage: welcher Zweitligist hat Geld übrig? Wie sehen die Verhältnisse bei den Absteigern generell aus? Ein Verein investiert Geld, welches er eventuell übrig hat in sich selbst bzw. in sein kickendes Personal.
Wie man in der PDF unter F-41 sieht, wann gläubiger Forderungen fällig sind (Aufstieg oder Fertigstellung stadion), kann man ja fast erahnen wo das Geld dann hin geht. Vor allem, wenn kein Aufstieg gelingt. Dann wollen die gläubiger trotzdem richtig kohle. Mir schwand hier nichts gutes. Auch beim Verkauf von Spielern gehen 30% weg. Beim Nachwuchs sogar sagenhafte 80%. Und da soll der Nachwuchs unsere Investition in die Zukunft sein, wenn nur 20% übrig bleiben? 2010 haben wir von mk Medien ein neues Darlehen bekommen von 450.000€. Ist das Jahr zuvor nicht der Sponsor aus rastenberg ausgeschieden oder gegangen wurden?
Da hat man anscheinend keine adäquaten Sponsoren finden können, aber ein neues Darlehen aufgenommen. Ich weiß nicht, ob das in einer MV mal erwähnt wurde. Es hieß eigentlich immer durch Gönner und Sponsoren seien die Lücken ausgeglichen wurden und die Schulden seien gesunken. Oder liege ich da völlig falsch? An den Hinweis zu einem neuen Darlehen kann ich mich jetzt so nicht erinnern.
(30.11.2014, 19:23)MichaelB schrieb: Dann mal die Gegenfrage: welcher Zweitligist hat Geld übrig? Wie sehen die Verhältnisse bei den Absteigern generell aus? Ein Verein investiert Geld, welches er eventuell übrig hat in sich selbst bzw. in sein kickendes Personal.


ich will damit sagen, das es in der 2. Liga grundsätzlich etwas leichter ist, z. Bsp. 50.000 Euro Zinsen aufzubringen, als in der 3. Liga - schon allein durch die viel höheren TV-Gelder!
(30.11.2014, 19:34)hille schrieb: Beim Nachwuchs sogar sagenhafte 80%. Und da soll der Nachwuchs unsere Investition in die Zukunft sein, wenn nur 20% übrig bleiben?

Wieso 20%? 80% an die GbR und 10% an Kömel - bleiben 10% oder sehe ich das falsch?
(29.11.2014, 23:28)holidayisland schrieb: Wem gehört eigentlich die RWE-Jugend Invest GbR, die ja anscheinend recht viele Transferrechte an unseren Spielern hat? http://rot-weiss-erfurt.de/upload/docume...ine_si.pdf S.116

ich habe mir das jetzt mal angesehen - mein lieber Gesangsverein! Wer sich ein wenig mit Materie auskennt, wird verstehen, warum der Verein die Aktion "Genussscheine " oder "Fananleihe " ins Leben gerufen hat! So wie ich das auf die Schnelle herausgelesen haben, werden z. Bsp. eine ganze Reihe Darlehnsverträge u. a. bei einigen Banken im Sommer 2015 fällig.
Zitat:ich will damit sagen, das es in der 2. Liga grundsätzlich etwas leichter ist, z. Bsp. 50.000 Euro Zinsen aufzubringen, als in der 3. Liga - schon allein durch die viel höheren TV-Gelder!
In der 2. Liga wollen Spieler und auch Trainer mehr Geld haben. Die Rechnung geht also so nicht auf. Kein Zweitligist schwimmt in Geld oder hat was übrig. Siehe doch die Absteiger in Liga 3, die teilweise lange in der 2.Liga gespielt hatten. Die haben fast generell das Problem, dass es mit der Lizenz eng wird.
...die Meisten von den Absteigern müssen aber auch jährlich über eine Million und mehr an Miete für deren Stadien aufbringen. Das ist das was vielen Vereinen auf Dauer das Genick bricht. Das die Gehälter in der 2. Liga höher sind, ist klar, aber auch da kann man einsparen, dann bekommt man halt, den "Müller" oder den "Lahm" nicht (als Bsp.). Wobei es schwierig werden könnte, sind weniger die Zinsen, sondern nach sieben Jahren die bis zu einer Million aus den Genussscheinen, da stimme ich dir zu @MichaelB!!!
Fakt ist, RWE braucht Geld! Jeder der sich so eine oder mehrere FanAnleihen erwirbt, sollte das eher als Spende an RWE ansehen, mit einer (kleinen) Chance auf Rückerstattung dieser nach sieben Jahren.
Diese Art der Geldbeschaffung ist mir aber lieber, als noch ein Kredit, und noch einer, und noch einer, usw. ...
(30.11.2014, 21:34)Tobey schrieb: Fakt ist, RWE braucht Geld! Jeder der sich so eine oder mehrere FanAnleihen erwirbt, sollte das eher als Spende an RWE ansehen, mit einer (kleinen) Chance auf Rückerstattung dieser nach sieben Jahren.
Diese Art der Geldbeschaffung ist mir aber lieber, als noch ein Kredit, und noch einer, und noch einer, usw. ...

Sehe ich genauso. Wer will und kann der machts. Die nicht können und nicht wollen, machts halt nicht Lachen7
(30.11.2014, 20:18)Asumel schrieb: Wieso 20%? 80% an die GbR und 10% an Kömel - bleiben 10% oder sehe ich das falsch?
Da nicht draus hervorgeht wer RWE-Jugend invest GbR ist, geh ich erst ein mal davon aus, dass es nicht RWE ist, sonst sollte da RWE stehen. Also bleiben da 20% übrig.
Mk Media steht einmal mit 10% und einmal mit 20% drin.
Bei 2 Darlehen von mk. Media fallen somit einmal 10% und einmal 20% also insgesamt 30% an.
So lese ich das raus.
Zitat:Fakt ist, RWE braucht Geld! Jeder der sich so eine oder mehrere FanAnleihen erwirbt, sollte das eher als Spende an RWE ansehen, mit einer (kleinen) Chance auf Rückerstattung dieser nach sieben Jahren.
Diese Art der Geldbeschaffung ist mir aber lieber, als noch ein Kredit, und noch einer, und noch einer, usw. ...
Ich habe es schon mal geschrieben: eine Darstellung der Situation, eine Darstellung, wie man weiter machen möchte und das Bitten um Spenden sind für mich die ehrlichere Methode. Zudem muß der Verein nichts draufzahlen. An dem Fakt, dass der Verein knapp bei Kasse ist habe ich nie gerüttelt.
Es geht darum schnell und effektiv eine große Summe Geld zu akquirieren. Das Bitten um Spenden lockt da in kurzer Zeit aber nicht annähernd so viele Interessenten an, wie das Winken mit einem Genußschein. Das würde ich zumindest denken und fühle mich durch die Stichprobe hier im Forum auch bestätigt.
Und wenn der ein oder andere während der Laufzeit auf Zinsen, bzw. am Ende auf die Rückzahlung verzichtet, ähnelt das ja einer Spende.

Für mich sieht der Verkauf von Genußscheinen nach einer Art Umschuldung aus. Und aus o.g. Gründen ist das für den Verein letztlich sogar lukrativer. Viele "kleine Gönner" sind sicher nachsichtiger und spendabler, als eine neue Sportagentur als Gläubiger, die sich wieder ein Kuchenstück an jeglichen Vereinsaktivitäten sichert.




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