Marketing/Merchandising bei RWE
|
Marketing/Merchandising bei RWE
|
Als ob die Qualität der Trikots ne große Rolle spielt. Jetzt mal ehrlich.
Aus meiner Sicht muss es gut aussehen und es ist sicher auch nicht schlecht, wenn nicht die halbe Liga mit dem Modell gegen den Ball tritt. 
Naja ich würde mir aber gerne auch ein/zwei Trikots zulegen . Da wäre es für mich schon von Vorteil , wenn der Flock nicht schon beim zweiten Mal waschen abgeht oder die Nähte aufgehen (wie bei Saller). Mal so am Rande .
Ok, das mit dem Flock auf dem Sallertrikot kann ich bestätigen. Stört mich aber jetzt auch nicht wirklich. Mich würde sowieso mehr eine ausgewähltere Fankollektion interessieren.
Es sei denn, es gibt ein Trikot, welches an die 70-er Jahre erinnert.
Fußballerisch macht das natürlich nichts aus. Aber dafür ist ja dieser Thread hier da.
Ich bin halt der Meinung, dass man mit qualitativ hochwertigen Trikots, welche auch den Nabel der Zeit treffen (Puma), vielleicht auch mehr Erlös erwirtschaftet. Aber wer weiß , ich hoffe die verantwortlichen Personen treffen die richtigen Entscheidungen.  (24.05.2018, 21:47)Papa schrieb: Als ob die Qualität der Trikots ne große Rolle spielt. Jetzt mal ehrlich. Ob ich mir ein T-Shirt für die Freizeit oder ein Trikot vom Lieblingsclub zulege -> wichtig ist für mich das Preis-Leistungsverhältnis! Und da kommt bei einem Trikot noch erschwerend zu, dass es eben nicht 9,99€, sondern um die 50,-€ kostet -> und wenn es dann z.T. eine Qualität aufweißt, bei welcher man sogar ein 9,99€-Shirt stehenden Fusses reklamieren und nicht wegwerfen würde, dann spielt das schon eine große Rolle! Mag wohlbetuchten Persönlichkeiten unserer Zeit anders sein, aber für Otto-Normalverbraucher sieht es so aus...  (24.05.2018, 23:03)Jens schrieb: Fußballerisch macht das natürlich nichts aus. Aber dafür ist ja dieser Thread hier da. Da gibt es viele Punkte in den Verhandlungen, die für und wider gegen oder für einen Ausrüster sprechen - die "subjektive" Empfindung eines Trikots ist dabei wohl das letzte Kriterium. Hier geht es um rein wirtschaftliche Fragen am Ende für den Verein - im besonderen Fall für einen "insolventen " Verein, der sich Möglichkeiten erschließen muss, nach einer Insolvenz auf eigenen tragfähigen Füßen stehen zu müssen und in der Lage sein muss, nach der Insolvenz genau soviel Geld einzunehmen, wie er notwendigerweise ausgeben muss. Anderenfalls braucht der Insoverwalter keine positive Fortführungsprognose abgeben und kann den Laden nämlich per sofort zusperren. Detlev Goss hat neulich so halboffiziell den schönen Satz geprägt in einem Gespräch: " Bei RWE muss man es endlich lernen und es endlich gelingen, das man nur Geld ausgibt, das man tatsächlich auch hat und nicht in Ansprüchen leben, die finanziell nicht gehen." Und da gehört auch der Teil "Merchandising " dazu, wo der Verein annehembare Konditionen und Einnahmen für den Verein erzielen muss. Das mal als übergeordnete Betrachtung. Bei den Ausrüstern gibt es oft viele Punkte in wirtschaftlichen Fragen, wo man abwägen muss, was besser auf den Verein passt. Ist es die Marge beim offiziellen Trikot - wieviel muss ich davon wiederum abnehmen ? Macht das Sinn? Zu welchen Konditionen bekomme ich alle Mannschaften des Vereines ausgestattet ? Wenn ich die offizielle Ausrüsterline für Fans verkaufen will - welche Artikel, welche Größenordnungen, welche Einkaufs -und Verkaufspreise, usw usf.....das Gesamtpaket muss für den Verein stimmen. Ich bin da persönlich kein Freund von Darstellungen, das man Igel und die Ballsport GbR - die das ja zusammen machen - ausbooten will, so lange beide Parteien noch in Verhandlungen sind, wie man zusammenarbeiten will und wie sich das gestalten soll ab der neuen Saison. Die sollen miteinander verhandeln und für beide Seiten vernünftige Lösungen finden. @O.S. - ich glaube kaum, das unter Insolvenzverwaltung sich jemand im Verein erlauben kann, Gewinne aus dem Merchandising " in die eigene Tasche zu stecken ". Der Insoverwalter hat einen gerichtlichen Auftrag und muss da jeden Cent belegen, den er an Masse generiert und an Einnahmen, mit denen der Verein weiterleben soll und weiterspielen kann.
Es ist wieder einmal die Frage der Perspektiven.
Auf der einen Seite die reine Fansicht, die sich coole Klamotten und vernünftige Qualität wünscht und auf der anderen Seite der Verein, der jeden Cent zum Überleben braucht. Soweit nichts Neues. Fan ist nicht gleich Verein. Trotzdem tragisch, denn es zeigt, dass kein Umdenken einsetzt. Was ist euch lieber? Ein schönes Trikot mit guter Qualität oder dass es RWE noch gibt? Zur Zeit reduziert sich alles auf die Frage nach dem Überleben. Wir sollten es auf Fanseite nun auch verstehen lernen und lernen das Machbare zu akzeptieren. Ein weiter so funktioniert nicht. Hierüber sollte jeder mal nachdenken und bei sich und seinen Einstellungen anfangen.  (25.05.2018, 08:53)Nummer13 schrieb: Es ist wieder einmal die Frage der Perspektiven. Naja, aber ohne die coolen Klamotten/Fanartikel in vernünftiger Qualität bekommt aber der Verein eben nicht jeden Cent den er zum überleben braucht. oder soll ich mindere Qualität für viel Geld kaufen nur weils vom Verein ist? Da sollte schon das Preis/leistungsverhältniss stimmen. Aber wenn es bei einem Wechsel mehr raus springt sollen se es machen. (24.05.2018, 19:36)Ritter schrieb: T-Shirt FC Rot-Weiß Erfurt Bulldog, weiß Offizieller FC Rot-Weiß Erfurt Fanshop das sind ein paar reste. produziert vor vielen jahren. die werfen wir natürlich nicht weg. magst du eins haben?  (24.05.2018, 20:18)Papa schrieb: Ausrüsterverträge werden doch mit dem Ausrüster gemacht und nicht mit dem regionalen Händler vor Ort, wenn ich mich nicht irre. Nein, das stimmt nicht. Ab der dritten Liga aufwärts ist das tatsächlich so. Für die Regionalliga wird vom Hersteller ein Fachhändler vorgesehen, welcher zwischen Verein und Hersteller agiert. Dieser beteiligt sich in der Regel an den Kosten der Freiware und ggf. auch am zu zahlenden Cashbetrag. Dafür darf er er den Verein ausrüsten - also Ware bedrucken bzw. veredeln und liefern.
30.05.2018, 08:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.05.2018, 08:33 von FCRWEFANSHOP.)
(24.05.2018, 14:38)Flaschendeckel schrieb: Nuja, die Arbeitsweise wird ähnlich der Igels sein. Katalog auf, Vereinsnamen einfügen, Bestellung abschicken und hoffen, dass es sich verkauft. Flaschendeckel, das ist zu kurz gegriffen. Die Produktionen der Ultras werden äusserst günstig angeboten. Allein das ist schonmal ein Kaufargument. Die Designs sind dann auch sehr speziell auf eine konkrete Zielgruppe ausgelegt und Stückzahlen konkret der Nachfrage angepasst. Ein Lizenznehmer muss teurer anbieten und zudem alle verschiedenen Zielgruppen innerhalb der Fanszene ansprechen. Für irgendeinen Artikel wird man hier immer von irgendjemanden auf den Sack bekommen. Das ist unvermeidlich. Unsere Artikel werden mittlerweile zu 100 Prozent bei uns in Erfurt gestaltet und in überdurchschnittlich zahlreichen Fällen durch uns selbst produziert oder veredelt. (druck/stick etc.) Machen wir alles in unserer Fabrik im Zughafen. (Fatink GbR) Designs aus dem Katalog werden seit längerem nicht mehr verwendet. Die Kreativabteilung ist bei uns. Wenn auf Artikel lediglich das Logo gedruckt wird, kann das allerdings auch schonmal an die Vorgehensweise anderer Vereine erinnern. Is so. Grundsätzlich sollte man seinen regionalen Anbieter auch mal wohlwollend betrachten. So einfach, wie sich mancher das eventuell vorstellt, ist das Business nämlich nicht. Es gibt offensichtlich gute Gründe dafür, dass es seit 15 Jahren keinen anderen Anbieter gibt... |
|
|
