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Interessenvertretung 3. Liga
Zitat:Präsident Rolf Rombach referiert auf Europas größtem Sportbusiness-Kongress.

Der Präsident von Rot-Weiß Erfurt wird auf Einladung am 18.02.13 auf dem größten Sportbusiness-Kongress Europas zum Thema:
"Beste 3. Liga der Welt oder ungeliebtes Kind? Wie gut ist die 3. Liga wirklich"? referieren. Neben Rolf Rombach werden außerdem Michael Lina, Leiter Sportvermarktung ARD-Werbung Sales & Services, Robert Müller von Vultejus der Geschäftsführer Ufa Sports, sowie Ulf Schott der Direktor Spielbetrieb im DFB das Thema behandeln. Auf diesem bedeutenden Kongress, der zum nunmehr 17. Mal veranstaltet wird, referieren und diskutieren 130 nationale und internationale Top-Speaker im CCD Congress Center Düsseldorf zu den unterschiedlichsten Themen vor und mit Vertretern aus Sport, Wirtschaft, Medien und Politik. Die Eröffnungsrede beim SpoBis hält Martin Kind (Präsident Hannover 96). Außerdem dabei sind u.a. Oliver Bierhoff (Manager deutsche Fußballnationalmannschaft) und Oliver Kahn.
Dieser Tage hat Rolf Rombach zudem einen Brief an den Geschäftsführer der DFL, Herrn Christian Seifert gerichtet. Darin äußert er den Vorschlag, die Präsidenten der Vereine der 3. Liga an einem geplanten Gespräch zwischen DFL und DFB zur "Problematik der wirtschaftlichen Situation der 3. Liga" zu beteiligen.
W.M.

http://www.rot-weiss-erfurt.de/aktuelles...ews-12.htm
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Ich deute das Positiv, das unser President dort referieren darf , es zeigt doch , das man ihn und seine Arbeit als sehr seriös einschätzt . Man kann nur hoffen das sich auch etwas daraus Positv in Sachen Liga 3 ergibt oder entwickelt .
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Zitat:Was werfen Sie dem DFB vor allem vor ?

Es ist nicht nachvollziehbar, warum für die Liga nach fünf Jahren noch kein Sponsor gefunden wurde. Das könnte an den Interessenskonflikten beim Verband liegen, der sich unter anderem auch um die Vermarktung der Frauen kümmert. Immer wieder ist von der stärksten 3. Liga der Welt die Rede, von einer gigantischen Medienpräsenz. Und sie ist ja auch Durchlaufstation für zahlreiche Profis, die zuvor gefördert wurden.

Doch warum gibt es keinen Liga-Sponsor, warum wird die Ausbildung nicht vergütet ?

Die TV-Gelder in der 3. Liga betragen pro Verein aber immerhin 711 000 Euro.
Ja, das ist ein stolzer Betrag. Doch die Diskrepanz zwischen 1. und 2. Liga, wo die Klubs derzeit 600 Millionen Euro Fernsehgelder unter sich verteilen dürfen, und der 3. Liga, wird immer dramatischer. Alemannia Aachen hat Insolvenz angemeldet, Osnabrück sowie Hansa Rostock plagen angeblich Millionen-Schulden. Und es gibt sicherlich noch andere Klubs mit Riesensorgen. Klar, manche Probleme sind hausgemacht, doch bei mehr Unterstützung durch den DFB wären die Nöte bestimmt deutlich geringer.
quelle
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Niersbach will Liga stärken

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) will auf die Kritik zahlreicher Klub-Verantwortlichen an der Finanzierung der Dritten Liga reagieren.
"Das ist die am besten vermarkteste 3. Liga der Welt.

Mit Blick auf die nächste Saison werden wir aber noch etwas tun, um die zunehmende Kluft zur 2. Liga erträglicher zu machen. Ich will nicht ausschließen, dass wir einen Generalsponsor für die 3. Liga an Land ziehen", sagte DFB-Präsident Wolfgang Niersbach.

Viele Drittligisten haben mit finanziellen Problemen zu kämpfen. Der Traditionsverein Alemannia Aachen meldete zuletzt sogar Insolvenz an. Die TV-Gelder betragen in der 3. Liga rund 711.000 Euro pro Verein.

Allerdings wird mit dem neuen TV-Vertrag der Deutschen Fußball Liga (DFL), der ab der kommenden Saison in Kraft tritt, der Abstand zu den Zweitligisten größer.

quelle
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(26.02.2013, 21:55)Viva Erfordia schrieb: Niersbach will Liga stärken

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) will auf die Kritik zahlreicher Klub-Verantwortlichen an der Finanzierung der Dritten Liga reagieren.
"Das ist die am besten vermarkteste 3. Liga der Welt.

Mit Blick auf die nächste Saison werden wir aber noch etwas tun, um die zunehmende Kluft zur 2. Liga erträglicher zu machen. Ich will nicht ausschließen, dass wir einen Generalsponsor für die 3. Liga an Land ziehen", sagte DFB-Präsident Wolfgang Niersbach.

Viele Drittligisten haben mit finanziellen Problemen zu kämpfen. Der Traditionsverein Alemannia Aachen meldete zuletzt sogar Insolvenz an. Die TV-Gelder betragen in der 3. Liga rund 711.000 Euro pro Verein.

Allerdings wird mit dem neuen TV-Vertrag der Deutschen Fußball Liga (DFL), der ab der kommenden Saison in Kraft tritt, der Abstand zu den Zweitligisten größer.

quelle



Wie im wahren Leben ist das - die Schere zwischen arm und reich wird immer größer, die Mittelschicht bröselt auseinander.
Viele Vereine der 1. und 2.Liga holen sich interessante Spieler aus Liga 3 - meist ohne Ablöse zu bezahlen. Die Drittligavereine haben aber häufig die Entwicklung der Spieler als Unterbau von Liga 1 und 2 erst möglich gemacht.
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Zwar lässt der DFB keine Gelegenheit aus, die Fortschritte seines "Premium-Produkts" zu lobpreisen:
Doch über der Liga schwebt nach wie vor der Pleitegeier. Es gibt nur wenige Ausnahmen, bei denen die Einnahmen in einem gesunden Verhältnis zu den Ausgaben stehen. Auch, weil es der Verband bisher nicht geschafft hat, einen Sponsor für sein Lieblingskind zu finden und die Fernsehgelder adäquat anzupassen.

Die Vereine befinden sich in einem gefährlichen Kreislauf. Um sportlich konkurrenzfähig zu sein, braucht es ein vernünftiges Budget.
Weil dies in wirtschaftlich strukturschwachen Regionen wie Thüringen umso schwieriger ist, spielt das Risiko immer mit.

Bis jetzt ging es gut.

Marco Alles / 06.06.14 / TA
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