"Geschichten aus Drackendorf " -Thread
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(28.04.2022, 13:47)MichaelB schrieb: Ich habe mitbekommen, dass es ein Investor war. Und der hat niemandem Anteile abgekauft. Aber scheinbar gibt es Interessenten und es wäre nicht gänzlich neu, dass bestehende Investoren anderen Investoren Anteile abkaufen und dort kann ich mir das ganz besonders gut vorstellen, denn es handelte sich um eine investorengruppe aus der Region
Wenn das Interesse daran so groß wäre wie Du es darstellst, dann wären doch weitere Investoren gar kein Problem. Vielleicht müsste man dann auch nicht den Gürtel enger schnallen.
(28.04.2022, 14:03)MichaelB schrieb: Wenn das Interesse daran so groß wäre wie Du es darstellst, dann wären doch weitere Investoren gar kein Problem. Vielleicht müsste man dann auch nicht den Gürtel enger schnallen. Ob das Interesse groß oder nicht groß ist, ist Ansichtssache. Du hast ja mit Deinem Post Zitat:Genau. So wie bei allen Vereinen (u.a. bei uns) stehen die möglichen Käufer Schlange, scharren mit den Hufen und warten nur darauf, endlich irgendwelche Anteile erwerben zu können. ja quasi unterstellt dass es gar keinen interssiert und dabei haben erst neulich investoren dort Anteile erworben. Jetzt vermischst Du mal schnell Investoren und Sparkurs. Alles klar. Nur weil Investoren Anteile erwerben, heißt es doch nicht, dass man bei einem solchen Defizit, was die Heinze seit Jahren erwirtschaften, mal den Gürtel enger schnallen muss oder ist für Dich der Investor ausschliesslich der, der am Ende der Saison bitte die Finanzlücke zu schließen hat ? Mal zum besseren Verständnis - Investoren sind nicht die, die zur Absicherung des Saisonetats verantwortlich sind. Wenn es so wäre, bräuchte kein Verein mehr auch nur einen Sponsor geschweige denn Zuschauereinnahmen oder sowas.
Schauen wir doch mal durch die RWE-Brille. Die hier agierende Investorengruppe um Franz Gerber gleicht auch hier entstandene Finanzlücken (Corona)zum Jahresende aus, lt.Franz Gerber!
28.04.2022, 15:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.04.2022, 15:44 von MichaelB.)
(28.04.2022, 14:35)Papa schrieb: Mal zum besseren Verständnis - Investoren sind nicht die, die zur Absicherung des Saisonetats verantwortlich sind. Wenn es so wäre, bräuchte kein Verein mehr auch nur einen Sponsor geschweige denn Zuschauereinnahmen oder sowas. Vereine benötigen Sponsoren, Zuschauereinnahmen usw. um sich zu finanzieren. Wenn Investoren nicht Etats absichern (was in Jena genauso war und in Erfurt genau so ist) wozu braucht man sie denn dann? Wer bitte schließt hier wie dort Etatlücken und womit? PS: Weil man einen Investor gefunden hat, der in einer gewissen Notlage bereit ist, Geld zu geben, heißt das noch lange nicht, dass man das Geld, welches man gibt, irgendwann mal wieder sieht. Wenn ich das richtig gelesen habe möchte z.B. der Belgier in Jena nichts wieder haben. Wahrscheinlich wohlwissend, dass er auch nichts wiedersehen würde.
28.04.2022, 16:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.04.2022, 16:30 von Nordthüringer.)
(28.04.2022, 11:34)Papa schrieb: Wie kommst Du zu dieser absoluten Aussage, dass der FCC besser da steht als wir ? Woran machst Du das fest ?Der FCC spielt (noch) eine Klasse höher und ist nicht insolvent. Also haben sie bis zum jetzigen Zeitpunkt besser dagestanden. Dank des Investors. Wenn dessen Geld wegfällt hoffe ich wie du, dass dass unsere Zukunft rosiger ist. Duchatelet hat den Verein am Leben erhalten. Was RR eben nicht vergönnt war. Also sind die Heinze in der jüngeren Vergangenheit mit Duchatelet besser gefahren. Jetzt, OHNE Duchatelet werden die Karten neu gemischt. (28.04.2022, 08:20)Papa schrieb: ... Eben -> es war eine Grundvorraussetzung für seinen Einstieg dort, so meine ich mich zu erinnern, welche Zipfel auf einer sehr emotionalen MV durchdrückte... Also kann er eigentlich schon etwas dafür...
Bei den Heinzen gehen gute Spieler.
Ist das nicht ein Zeichen dafür, dass sie diese nicht mehr finanzieren können? 2. Mannschaft abgemeldet ab nächster Saison. Ich kenne nicht den Etat von denen für die nächste Saison, vermute aber auf Grund dessen, dass die Leistung sinkt und wir uns wohl auf Augenhöhe begegnen werden. Freuen wir uns auf heiße Derbys! (28.04.2022, 18:45)Aik schrieb: Eben -> es war eine Grundvorraussetzung für seinen Einstieg dort, so meine ich mich zu erinnern, welche Zipfel auf einer sehr emotionalen MV durchdrückte... Natürlich muß der Stammverein vorher eine Spielbetreiebs GmbH gründen. Und das hat man an der Saale bewußt getan. Das ändert aber nichts an meiner Meinung, dass man mit Duchatelet nicht so schlecht gefahren ist. So eine emotionale MV hat uns gefehlt. Je nach Sichtweise hat uns der Insolvenzverwalter die Diskussion abgenommen bzw. erspart. Mir wäre es lieber gewesen, die Mitglieder hätten sich mehrheitlich und bewußt, wie beim FCC, für die Auslagerung entschieden. (29.04.2022, 09:23)Nordthüringer schrieb: Natürlich muß der Stammverein vorher eine Spielbetreiebs GmbH gründen. Und das hat man an der Saale bewußt getan. Das ändert aber nichts an meiner Meinung, dass man mit Duchatelet nicht so schlecht gefahren ist. Wie gesagt, die Spielbetriebs GmbH wurde viele Jahre vor Duchatelet gegründet. Dazwischen lagen ja noch ein paar Räuberpistolen wie "Georgische Investoren" - die Älteren werden sich vielleicht erinnern.Es war einfach ein für die Heinze glücklicher Umstand, dass ein Herr Zipfel irgendwann um 2007 rum der Meinung war, die Profis in eine GmbH auszulagern. Zitat:So eine emotionale MV hat uns gefehlt. Je nach Sichtweise hat uns der Insolvenzverwalter die Diskussion abgenommen bzw. erspart. Mir wäre es lieber gewesen, die Mitglieder hätten sich mehrheitlich und bewußt, wie beim FCC, für die Auslagerung entschieden. Die emotionale MV gab es aber. Und zwar lange bevor wir den Namen Reinhardt überhaupt mal gehört hatten. RR wollte sogar über eine Auslagerung abstimmen lassen. Kurz vor dieser MV sind noch am Eingang zur MV viele Ultras Mitglied bei RWE geworden um abstimmen zu können. Zur Abstimmung ist es aber, wenn ich mich jetzt nicht falsch erinnere, nicht mehr gekommen. Emotionslos war das jedenfalls nicht.
Beide Aussagen sind richtig. Ich wollte nur aufzeigen, dass der FCC mit Duchatelet nicht so schlecht gefahren ist.
Jedenfalls gab es keine Abstimmung und das unterscheidet uns von den Zeißern. Der Pseudoboykott der Horda hat eben die Konfliktlinien richtig aufgezeigt und das war bei uns anders. Wir müssen eben damit leben lernen. Mit den 2 Abteilungen.
03.05.2022, 10:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.05.2022, 10:37 von Nordthüringer.)
(03.05.2022, 10:29)Papa schrieb: Diese Aussage verstehe ich gerade nicht. Was meinst du mit 2 Abteilungen ? Kannst du es dir wirklich nicht denken? Natürlich GmbH und e.V. Ich möchte einfach weg vom "die von der GmbH" oder eben" die vom Verein" Gerede. UNd wir müssen lernen, dass unser Verein eben aus 2 "Abteilungen" besteht. (03.05.2022, 10:36)Nordthüringer schrieb: Kannst du es dir wirklich nicht denken? Natürlich GmbH und e.V. Ich möchte einfach weg vom "die von der GmbH" oder eben" die vom Verein" Gerede. Es gibt keine zwei Abteilungen. Diese Unterscheidung wird durch die Fans gemacht. Mir ist auch nicht bekannt, dass zum Bsp in Drackendorf das genauso gemacht wird oder wurde. Der Verein ist 51%iger Gesellschafter der GmbH. Wir müssen nicht lernen damit zu leben, weil die Mannschaft da auf dem Feld den FC Rot-Weiß Erfurt vertritt....nicht die GmbH. Es hat sich nichts geändert diesbezüglich |
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