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Fußballfans und Fankultur - alles zum Thema
....wenn man in Sömmerda reinfährt ...ist in der Gartenanlage rechts auch eine Riesen-Schalkefahne ...
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(13.01.2021, 16:11)ronry schrieb: Würde mich etwas wundern @ritter.
In Südthüringen und angrenzende Ränder Bayern/Hessen waren mMn die meisten immer bei Bayern und Nürnberg unterwegs. In einigen Ecken auch Dynamo und FCC.
Eintracht hat man da nie so richtig wahrgenommen. Aber okay. kann sich geändert haben.

Eintracht hat im Thüringer Wald eine recht große Fangemeinde. Ich erinnere mich mal an eine Heimfahrt vom Away Kick in Münster. Wir machten bei Kassel auf einem Rastplatz Pause, da fuhren zwei Busse mit WAK Kennzeichen ein. Beide randvoll mit Eintracht-Fans, die gerade aus Duisburg kamen. Dort wurde nur thüringischer Dialekt (viele aus Bad Salzungen oder Richtung Schmalkalden) gesprochen und es waren einige dabei, die früher zu RWE gegangen sind ... jetzt eben nicht mehr.
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(12.01.2021, 23:37)Hendrix schrieb: Ich melde mich mal hier .....ich war letztens mal in Meiningen ...also nach dem grossen Rennsteigtunnel ...hab ich überall Graffiti von UF 97 gesehen ....RWE-Symbole überschmiert ....usw. ....was wollen denn die Frankfurter im Thüringer Wald ?
Was meint Ihr zu dieser Plage ?

Wie @ronry schon schrieb: das ist schon länger so… allerdings ist es hier in oder bei Meiningen nur entlang der Autobahn. In der Stadt an sich gar nichts zu sehen von UF, weder Aufkleber noch Graffiti.
Aufklebermäßig dominiert immer noch RWE. Allerdings sind mir in letzter Zeit auch ein paar Union Aufkleber aufgefallen… genau wie in marlishausen bei arnstadt. Dort scheint es einen total Bekloppten zu geben, der alles zugebombt hat mit Union Aufklebern
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Ich bin verwandschaftstechnisch (Schwiegermutter) über Weihnachten in Südwestthüringen gewesen, das sogenannte Gebiet hinter dem Berg (WAK/SM Kreis). Zwischen Steinbach-Hallenberg und der Grenze nach Hessen nahezu kein RWE mehr zu sehen (und wenn dann übermalt), hauptsächlich aber FCC und teilweise SGE oder Bayern München. Ich war zuerst schockiert, aber unser Absturz in Thüringen ist nun vermehrt zu sehen, wenn auch über andere Landkreise da unten ähnliches berichtet wird.
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Mal ein anderes Thema in der Rubrik.
Enorm wichtig und etwas unter denn Radar gekommen in der allgemeinen Gesamtlage.
Aufmerksam wird man aber doch, wenn in Zeiten monatelanger Geisterspiele eine äußerst umstrittene Polizeidatei um gut 1.000 Personen anwächst.

„Jetzt versteht auch der Letzte, wie absurd das ist“ – 11FREUNDE
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Also in Bad Liebenstein ist der ganze Stadtpark voll mit den seltsamen Farben beklebt.
Der muss dort lange auf Kur gewesen sein.  Lachen5
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(13.01.2021, 17:11)Hendrix schrieb: ....wenn man in Sömmerda reinfährt ...ist in der Gartenanlage rechts auch eine Riesen-Schalkefahne ...

So4, BVB oser HSV. Ist doch überall so. An der B4 kurz nach SDH hing mal eine RWE-Fahne. Ich war letzte Woche mal in Sonderhausen. Da ist auch nichts mehr Rot-Weiß. Blau-Gelbe Eintracht Sondershausen Sticker. Das Einzugsgebiet schrumpft.
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Für mich ist das nicht verwunderlich. RWE ist bis auf ein paar Wochen im Sommer/Herbst monatelang aus dem Spielbetrieb verschwunden. 5. Liga hat auch wenig Wahrnehmung - das ist schon zwischen 4. und 5. Liga ein großer Unterschied. Es gibt wenig Nachrichten -eigentlich keine, nicht einmal schlechte zwinker
Aber das kann mit der Wahrnehmung auch ganz schnell wieder in eine andere Richtung laufen und damit dann auch das gefühlte Einzugsgebiet
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Die bereits existierenden Fanhilfen verschiedener Vereine haben sich jetzt zu einem bundesweiten Dachverband zusammengeschlossen.

Fußball: 20 Fanhilfen gründen Dachverband - Rechtliche und finanzielle Unterstützung: In ganz Deutschland gibt es Fanhilfe-Gruppen, die sich nach A...

Dachverband der Fanhilfen e.V. - Der Dachverband ist ein deutschlandweiter Zusammenschluss von Fußball-Fanhilfen. Zweck des Vereins ist die Förderu...

Sitz ist Hannover.
Da stehen dann auch einige erfahrene Anwälte mit dahinter, die bereits seit Jahren Fans rechtlich unterstützen bei Auseinandersetzungen mit Polizei und Justiz.
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(16.06.2021, 14:42)Nordthüringer schrieb: Ich freue mich als Fan nur über solche Bilder. 

Du freust Dich, dass Fußballprofis sich in die Kurve stellen und ein lied singen ? 



Zitat:Wobei Portugal keine 3 Tore besser war.

Das stimmt. Aber gegen die Ungarn ein Tor zu erzielen wird sowieso schwer. Die Portugiesen hatten beim 1:0 Glück, den Elfmeter muss man nicht zwingend geben aus meiner Sicht und das dritte Tor, da hätte ich gerne mal die Abseitslinie gezogen....
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(16.06.2021, 14:56)Papa schrieb: Du freust Dich, dass Fußballprofis sich in die Kurve stellen und ein lied singen ? 
Ja. Ich sehe das nur aus Fansicht. Fanmarsch. Ja, und nach einer deutlichen Niederlage kommt die Mannschaft zu den Fans und singt eben nicht irgendein Lied, sondern die Hymne. Und das finde ich gut und solche Bilder haben während Corona gefehlt. Mir hat das Spiel nicht sonderlich viel bedeutet, den Ungarn anscheinend schon.
Das Spiel selbst hast du treffend beschrieben.
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(16.06.2021, 15:29)Nordthüringer schrieb: Ja. Ich sehe das nur aus Fansicht. Fanmarsch. Ja, und nach einer deutlichen Niederlage kommt die Mannschaft zu den Fans und singt eben nicht irgendein Lied, sondern die Hymne. Und das finde ich gut und solche Bilder haben während Corona gefehlt. Mir hat das Spiel nicht sonderlich viel bedeutet, den Ungarn anscheinend schon.
Das Spiel selbst hast du treffend beschrieben.

Für mich ist Fußball in allererster Linie eine Sportart. Es geht um Leistung auf dem Platz, um Ergebnis, hier und da auch um Ästhetik (was Kampf durchaus mit einschließt)
Alles andere sind für mich Begleitumstände. Es hätte keines Fußballspieles bedurft, um sich irgendwo hinzustellen und die Nationalhymne zu singen. 
Kein Mensch interessiert es, ob bei der WM im Rudern die Sportler vor dem Start oder nach der Ankunft im Ziel die Nationalhymne singen. Bei der Tour de France habe ich das auch noch nicht gesehen (um mal ein vergleichbares Ereignis heranzuziehen). Für mich wird da der Fußballsport instrumentalisiert, hinsichtlich Nationalstolz.
Wenn ich die Diskussionen in den Sozialen Medien zu diesem Thema lese, wird einem schlecht. Da wünsche ich mir tatsächlich die 70-er jahre zurück. Damals hat kein Spieler die Hymne gesungen aber auf dem Platz das Nationaltritkot mit Stolz getragen und alles gegeben. Das ist mir wichtiger als mit sauberem Trikot und frisch gegelter Frisur nach dem Spiel in der Kurve die Hymne zu singen. Wenn der Spieler nach dem Spiel nicht mehr in der Lage ist überhaupt in die Kurve zu gehen geschweige denn noch zu singen - DANN hat er alles richtig gemacht.
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(16.06.2021, 15:29)Nordthüringer schrieb: Ja. Ich sehe das nur aus Fansicht. Fanmarsch. Ja, und nach einer deutlichen Niederlage kommt die Mannschaft zu den Fans und singt eben nicht irgendein Lied, sondern die Hymne. Und das finde ich gut und solche Bilder haben während Corona gefehlt. Mir hat das Spiel nicht sonderlich viel bedeutet, den Ungarn anscheinend schon.
Das Spiel selbst hast du treffend beschrieben.

Ich habe eine kurze Verständnisfrage: Ist das Singen einer Nationalhymne eigentlich eine politische Handlung?
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Das singen der Nationalhymne hat nix mit Politik zu tun. Sondern ist Ausdruck der Liebe/Verbundenheit zu seinem Land.

Muss aber aber nicht mitsingen wenn man in einem Fokus auf das Spiel ist. Aber die heutigen Spieler spielen ja nur für sich und ihre Karriere.
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(17.06.2021, 10:16)Papa schrieb: Für mich ist Fußball in allererster Linie eine Sportart. Es geht um Leistung auf dem Platz, um Ergebnis, hier und da auch um Ästhetik (was Kampf durchaus mit einschließt)
Alles andere sind für mich Begleitumstände. Es hätte keines Fußballspieles bedurft, um sich irgendwo hinzustellen und die Nationalhymne zu singen. 
Kein Mensch interessiert es, ob bei der WM im Rudern die Sportler vor dem Start oder nach der Ankunft im Ziel die Nationalhymne singen. Bei der Tour de France habe ich das auch noch nicht gesehen (um mal ein vergleichbares Ereignis heranzuziehen). Für mich wird da der Fußballsport instrumentalisiert, hinsichtlich Nationalstolz.
Wenn ich die Diskussionen in den Sozialen Medien zu diesem Thema lese, wird einem schlecht. Da wünsche ich mir tatsächlich die 70-er jahre zurück. Damals hat kein Spieler die Hymne gesungen aber auf dem Platz das Nationaltritkot mit Stolz getragen und alles gegeben. Das ist mir wichtiger als mit sauberem Trikot und frisch gegelter Frisur nach dem Spiel in der Kurve die Hymne zu singen. Wenn der Spieler nach dem Spiel nicht mehr in der Lage ist überhaupt in die Kurve zu gehen geschweige denn noch zu singen - DANN hat er alles richtig gemacht.
Mit dem letzten Satz hast du recht. Davon abgesehen ist ein Länderspiel schon ein guter Anlaß die Nationalhymne zu singen. Übrigens würden die Leute auf dem Domplatz auch etwas irritiert schauen, wenn die Mannschaft von Rot-Weiß, vollkommen ohne Anlaß, die Vereinshymne singen würde. Ich finde eben auch die Begeitumstände des Fußballs schön. Fans und Fußball gehören zusammen und darüber habe ich mich gefreut.


(17.06.2021, 11:14)Guerti schrieb: Ich habe eine kurze Verständnisfrage: Ist das Singen einer Nationalhymne eigentlich eine politische Handlung?
Nein. Das Singen der Hymne im Zusammenhang eines Länderspiels sehe ich nicht politisch. Im Gegensatz zu Sponsorenschelte alles Art.
Um beim Fußball zu bleiben. Die Hymnen sind dpraktisch die Vereinslieder der Mannschaften. Und wer damit Probleme hat wird das ganze Turnier fraglich finden.
(17.06.2021, 11:32)Ritter schrieb: Das singen der Nationalhymne hat nix mit Politik zu tun. Sondern ist Ausdruck der Liebe/Verbundenheit zu seinem Land.

Zumindest zeigt es zu welcher Mannschaft du stehst. Mann oh Mann, Ich habe mich über Emotionen gefreut, mehr nicht. Ich hatte keine politischen Absichten.
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