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Fußballfans und Fankultur - alles zum Thema
Welchen Ausfall denn? Den finanziellen Schaden hat einzig und allein Dynamo.
Sportlich ist es für beide Mannschaften mist, im leeren Stadion zu spielen, aber das kann man ja schlecht ersetzen.
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(16.12.2014, 10:23)Arokh schrieb: Welchen Ausfall denn? Den finanziellen Schaden hat einzig und allein Dynamo.
Sportlich ist es für beide Mannschaften mist, im leeren Stadion zu spielen, aber das kann man ja schlecht ersetzen.

Dammich, ich glaub Du hast Recht, ich dachte immer, ein Teil der Zuschauereinnahmen ginge an den Gästeverein. Mea culpa, sollte ich aufm Holzweg seinBeten. Sportlich isses sowieso Bullshit, aber vllt. sogar ein kleiner Vorteil für uns ?
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(15.12.2014, 22:20)pfanni1979 schrieb: Dann sollte man aber dies , vor dem Kartenverkauf, kundtun..!!! Aber nicht wenn er im vollen Gange ist.
Das ist typisch DFB. Und was gibt es auf Schalke für Feuerzeugwürfe?

Sehe ich etwas anders: Dynamo stand beim DFB "unter Bewährung " - hieß, ein weiteres Vorkommnis und es greift ein Spiel unter Teilausschluß - sofort ( also 7000 Zuschauer plus 10%-Gästefans). Realistischerweise hätte mMn das sofort umgesetzt werden müssen - gegen Cottbus.

Unter dieser Prämisse wurden von Dynamo an RWE die Gästekarten gegeben zum Verkauf VOR dem Rostockspiel - wer hier also anfängt, RWE oder dem Fanhaus "Fahrlässigkeit " zu bescheinigen von "Dresdner" Seite, verkennt ein paar Tatsachen.
Dynamo wusste um seine Bewährung, Dynamo wusste um das brisante Rostockspiel - verantwortungsvoll wäre es gewesen, dieses abzuwarten in Anbetracht der bekannten Neigung gewisser Dresdner Klientel, sich produzieren zu müssen und für Stress zu sorgen.

Danach hätte man RWE im Januar die Karten immer noch geben können zum Vorverkauf im Zusammenhang mit dem Cottbusspiel bei uns.

Und nun hat halt der DFB die Bewährungsstrafe gleich mit dem Müll von Rostock verbunden und aus dem Teilausschluß einen Komplettausschluß gemacht.

@kiwi - welchen Ausfall soll man denn RWE in dem Zusammenhang ersetzen??? Wir sind dort lediglich Gast - ob mit oder ohne Zuschauer - die Kosten des Spielbetriebes bleiben deswegen unberührt.
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(16.12.2014, 10:58)ronry schrieb: Realistischerweise hätte mMn das sofort umgesetzt werden müssen - gegen Cottbus.

@kiwi - welchen Ausfall soll man denn RWE in dem Zusammenhang ersetzen??? Wir sind dort lediglich Gast - ob mit oder ohne Zuschauer - die Kosten des Spielbetriebes bleiben deswegen unberührt.

hast recht, siehe oben Winken1
gegen Cottbus konnte es lt. Zeitung nicht umgesetzt werden, weil der Vorverkauf schon lief.
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Naja mal ehrlich - die Karten bekommen ist das eine, sie verkaufen das andere... Zumal ja noch nicht mal ein Spieldatum feststeht... Karten fürs Cottbus-Spiel gibt es ja auch noch nicht...
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glaub der alt Herren verband hat bis zum 25 Spieltag alles fest gelegt , steht ja Riesen groß im anderen Thema , wer lesen kann :lachen7:
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(16.12.2014, 10:58)ronry schrieb: Sehe ich etwas anders: Dynamo stand beim DFB "unter Bewährung " - hieß, ein weiteres Vorkommnis und es greift ein Spiel unter Teilausschluß - sofort ( also 7000 Zuschauer plus 10%-Gästefans). Realistischerweise hätte mMn das sofort umgesetzt werden müssen - gegen Cottbus.

Unter dieser Prämisse wurden von Dynamo an RWE die Gästekarten gegeben zum Verkauf VOR dem Rostockspiel - wer hier also anfängt, RWE oder dem Fanhaus "Fahrlässigkeit " zu bescheinigen von "Dresdner" Seite, verkennt ein paar Tatsachen.
Dynamo wusste um seine Bewährung, Dynamo wusste um das brisante Rostockspiel - verantwortungsvoll wäre es gewesen, dieses abzuwarten in Anbetracht der bekannten Neigung gewisser Dresdner Klientel, sich produzieren zu müssen und für Stress zu sorgen.

Danach hätte man RWE im Januar die Karten immer noch geben können zum Vorverkauf im Zusammenhang mit dem Cottbusspiel bei uns.

Und nun hat halt der DFB die Bewährungsstrafe gleich mit dem Müll von Rostock verbunden und aus dem Teilausschluß einen Komplettausschluß gemacht.

@kiwi - welchen Ausfall soll man denn RWE in dem Zusammenhang ersetzen??? Wir sind dort lediglich Gast - ob mit oder ohne Zuschauer - die Kosten des Spielbetriebes bleiben deswegen unberührt.

Und genau weil man von diesem Klientel wusste bzw. weiss hätte ich gar keine Gästekarten verkauft.
Dann kann auch nix passieren.....und eventuell dann lernen sie es.
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(16.12.2014, 17:57)pfanni1979 schrieb: Und genau weil man von diesem Klientel wusste bzw. weiss hätte ich gar keine Gästekarten verkauft.
Dann kann auch nix passieren.....und eventuell dann lernen sie es.

Dieses Klientel in Dresden lernt es nie, weil diesem Pack alles wurscht ist. Ich bin, also prügle und randaliere ich. Egal, ob ich damit meinen Verein in die S.c.h.e.i.s.s.e reite oder nicht. Aus dem Grund wird Dynamo nie hochkommen, weil kein Sponsor für einen Verein Geld gibt, dessen "Fans" immer und immer wieder durch Gewalt auffallen. Durch massive Gewalt. Ehe das in den Spatzenhirnen dieser Typen irgendwann mal ankommt, dass das absolut vereinsschädigend ist, ist die SGD pleite. Es ist einfach unfassbar, was da abläuft.
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(16.12.2014, 22:14)annaka schrieb: ..., weil kein Sponsor für einen Verein Geld gibt, ...

Leider spielen da ander Faktoren eine große Rolle. Es gibt immernoch viele Stasikader in Amt und würden und was die verbindet ist nunmal Dynamo. Egal ob das nun irgendwelche Entscheidungsträger in irgendwelchen sächsischen Unternehmen sind oder wer anderes. Fakt ist, das die Stadt ihren Zuschuss von derzeit 1,3 Mio. € nun mit weiteren 1,5 Mio. € pro Jahr mehr als verdoppeln will.

Glückwunsch an Dynamo zum bevorstehenden Aufstieg!
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(17.12.2014, 00:34)Napoli schrieb: Leider spielen da ander Faktoren eine große Rolle. Es gibt immernoch viele Stasikader in Amt und würden und was die verbindet ist nunmal Dynamo. Egal ob das nun irgendwelche Entscheidungsträger in irgendwelchen sächsischen Unternehmen sind oder wer anderes. Fakt ist, das die Stadt ihren Zuschuss von derzeit 1,3 Mio. € nun mit weiteren 1,5 Mio. € pro Jahr mehr als verdoppeln will.

Glückwunsch an Dynamo zum bevorstehenden Aufstieg!

Das Du ein riesen Problem mit Dynamo hast, liest man ja nun schon seit Jahren. Ob das allerdings rechtfertigt,solchen groben Unfug zu schreiben, sei dahingestellt....Ex-Stasi-Kader gibt es überall in unserer Gesellschaft - die sitzen überall. Was das mit Dynamo zu tun hat, darfst Du gern mal SACHLICH und fundiert erklären. Da dürften Dir allerdings komplett die Argumente fehlen.....
Ach ja, nur zum besseren Verständnis - ich lebe zwar seit 1980 in Thüringen, meine Verbindungen nach Dresden sind aber nie abgerissen. Auch nicht ins Dynamo-Umfeld.

@annaka - es ist leider nur ein gewisser ganz kleiner Teil, was Du als "Klientel" bezeichnest - allerdings mit verheerenden Auswirkungen für den gesamten Verein.
Dazu kommt eine dynamospezifische Problematik - die es so ähnlich vielleicht noch bei Hansa Rostock gibt im Osten - durch die Wende wurden viele Dynamofans und auch Teile dieser "Klientel" über ganz Deutschland verteilt. Dynamo kann also - egal wo in Deutschland - aus dem Stand immer mindestens 1000-2000 Zuschauer away mobilisieren - da ist noch kein Einziger in Sachsen losgefahren.
Das sind jedoch alles Fans, die der Verein in präventiver Fanarbeit nicht erreicht und die für den Verein nicht greifbar sind.

Es wird - meine Meinung - speziell bei diesen Leuten , die eindeutig der Hooliganszene und den Kategorien B und C zuzurechnen sind - nie etwas im Kopf ankommen. Das sind verfestigte Einstellungen - entweder aus politischem Extremismus ( der bei Dynamo vorzugsweise rechts angesiedelt werden kann) oder fehlender Erziehung und schlichtem Versagen von Elternhaus/Schule/Gesellschaft sowie gewollt gelebter Gewalt.
Das hier ist eines der übelsten Beispiele für Dresdner "Klientel" - HIER - wurde bei Facebook gefunden, stammt von einer PEGIDA-Seite.

Fussballvereine können in diesem Land nicht erzieherisch in der Fanarbeit mit allem und jedem aufarbeiten, was in der gesamten Gesellschaft nicht funktioniert - nämlich eine sich breitmachende Kultur von Egoismus, Intoleranz, Durchsetzung eigener Interessen mit Gewalt jeder Form, Rücksichtslosigkeit in jeder Form, Entsolidarisierung, Respektlosigkeit zu Werten jeder Art etc pp

Leider spielen da auch deutsche Medien aller Art eine äußerst unrühmliche Rolle - zuerst wird - bezogen auf den Fussball - vor bestimmten Spielen "Scharfmacherei" betrieben, in dem eine gestörte Atmosphäre fast herbeigeredet und herbeigeschrieben wird und quasi die Ansage der Randale erfolgt.
Erfolgt diese Randale in irgendeinem Stadion tatsächlich ( besonders bei bestimmten Vereinen), gehen ALLE Medien reflexartig auf die Dinge los - eine dpa-Meldung reicht, dass alle Redaktionen quasi Copy&Paste anwenden - jeder hat fast denselben Text stehen oder zitiert wörtlich. Ungeprüft, meist ohne klare Faktenlage. Häufig einseitig.
Diesen "Chaoten " wird dann medial noch eine tolle Bühne geboten in Wort und Bild und Ton, die sie auch noch bestätigt - wie interessant und wichtig sie medial zu sein scheinen.
Einen Dreizeiler auf reinen Fakten - kein Bild, kein Ton - nichts - und einige Dinge dürften sich zumindest zum Teil erledigt haben.
Nichts ist in dieser Gesellschaft schlimmer - als uninteressant zu sein.

Und was mir persönlich dann endgültig die Halsschlagader anschwellen lässt, sind solche Texte von Leuten, die gefragt oder ungefragt bei jedem Medium ihren Senf daherseiern - insbesondere verschiedene Leute des Vorstandes der GdP. Dann gibt es noch Medien, die diesen teilweise hanebüchenen Unsinn auch noch verbreiten - Beispiel die Äußerung der GdP-Funktionäre zum 13.12. - umgedeutet in ACAB und dann davor gewarnt, dass an diesem Tag in Deutschlands Stadien Randalen zu erwarten sind. Nur - passiert ist in der Realität gar nichts.

Aber via Medien wird dieser Unsinn erst einmal verbreitet und der "Bürgerschreck Fussballfan" dargestellt - ich bezweifle sehr, ob das hilfreich ist, mit Hilfe der Gesellschaft einen Konsens zu finden.
Nämlich wie man geschlossen gegen die vorgeht, die es überhaupt nicht interessiert und die nur Gewalt ausleben wollen - im Gegensatz zur übergroßen Masse, die friedlich Sport sehen will und ihren Verein supporten will.

Und jeder aus Politik und Polizei und sonst woher kann sich auch die per Medien transportierten "dümmlichen " Ratschläge a la Selbstreinigung von Fanszenen oder Kurven echt sparen. Keiner von diesen Leuten hat anscheinend jemals in Kurven gestanden oder ist mal mit "dieser Klientel " real in Verbindung gekommen. Das sieht real nämlich dann etwas anders aus. So Auge in Auge.....
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Sehr schöner Beitrag!
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(17.12.2014, 12:41)ronry schrieb: Leider spielen da auch deutsche Medien aller Art eine äußerst unrühmliche Rolle

bestes beispiel dafür:



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@ronry dein Beitrag ist sehr gut geschrieben.Da ich mich fast nur melde wen was negativ nach meiner Meinung läuft,ist es für mich sehr wichtig diesen Beitrag positiv zu bewerten.
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Danke an ronry für die sinnvollen Worte.

Leider bleibt am Ende die Ohnmacht der Gesellschaft gegen die Gewalttätigen einerseits und andererseits die Gier der Menschen nach Sensation, die von den Medien gern bedient wird, da es sich einfacher Schreiben lässt und besser verkauft. Für mich ist da die Bild-Zeitung das beste Beispiel. Diese Zeitung unterscheidet sich für mich nicht von einem Hassprediger.

Gegen die Gewalttäter helfen nur die nachfolgenden Dinge.
1. Distanzierung der echten Fans von den Gewalttätern. Gerne auch räumlich im Stadion. (funktioniert meistens nicht, weil der Übergang vom Fan zum Chaoten fließend ist)
2. Identifizierung der Täter im Stadion und unnachgiebige Rechtsverfolgung.
3. Effektive Durchsetzung von Stadionverboten. (da sind die Sicherheitsfirmen beim Einlass gefragt)
4. Sensibilisierung der echten Fans dazu was Straftaten sind und diese nicht aus falsch verstandenem Gruppenzwang zu decken.
5. Vorleben einer positiven Fankultur, die nicht darauf ausgerichtet ist den Gegner zu zerstören, sondern das eigene Team zu unterstützen.
6. Der DFB muss den Fans entgegenkommen, um ihnen die Auslebung der Fankultur zu ermöglichen (beste Beispiel ist hier die Pyro-Debatte).
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(17.12.2014, 12:41)ronry schrieb: Das Du ein riesen Problem mit Dynamo hast, liest man ja nun schon seit Jahren. Ob das allerdings rechtfertigt,solchen groben Unfug zu schreiben, sei dahingestellt....Ex-Stasi-Kader gibt es überall in unserer Gesellschaft - die sitzen überall. Was das mit Dynamo zu tun hat, darfst Du gern mal SACHLICH und fundiert erklären. Da dürften Dir allerdings komplett die Argumente fehlen.....
Ach ja, nur zum besseren Verständnis - ich lebe zwar seit 1980 in Thüringen, meine Verbindungen nach Dresden sind aber nie abgerissen. Auch nicht ins Dynamo-Umfeld.

@annaka - es ist leider nur ein gewisser ganz kleiner Teil, was Du als "Klientel" bezeichnest - allerdings mit verheerenden Auswirkungen für den gesamten Verein.
Dazu kommt eine dynamospezifische Problematik - die es so ähnlich vielleicht noch bei Hansa Rostock gibt im Osten - durch die Wende wurden viele Dynamofans und auch Teile dieser "Klientel" über ganz Deutschland verteilt. Dynamo kann also - egal wo in Deutschland - aus dem Stand immer mindestens 1000-2000 Zuschauer away mobilisieren - da ist noch kein Einziger in Sachsen losgefahren.
Das sind jedoch alles Fans, die der Verein in präventiver Fanarbeit nicht erreicht und die für den Verein nicht greifbar sind.

Es wird - meine Meinung - speziell bei diesen Leuten , die eindeutig der Hooliganszene und den Kategorien B und C zuzurechnen sind - nie etwas im Kopf ankommen. Das sind verfestigte Einstellungen - entweder aus politischem Extremismus ( der bei Dynamo vorzugsweise rechts angesiedelt werden kann) oder fehlender Erziehung und schlichtem Versagen von Elternhaus/Schule/Gesellschaft sowie gewollt gelebter Gewalt.
Das hier ist eines der übelsten Beispiele für Dresdner "Klientel" - HIER - wurde bei Facebook gefunden, stammt von einer PEGIDA-Seite.

Fussballvereine können in diesem Land nicht erzieherisch in der Fanarbeit mit allem und jedem aufarbeiten, was in der gesamten Gesellschaft nicht funktioniert - nämlich eine sich breitmachende Kultur von Egoismus, Intoleranz, Durchsetzung eigener Interessen mit Gewalt jeder Form, Rücksichtslosigkeit in jeder Form, Entsolidarisierung, Respektlosigkeit zu Werten jeder Art etc pp

Leider spielen da auch deutsche Medien aller Art eine äußerst unrühmliche Rolle - zuerst wird - bezogen auf den Fussball - vor bestimmten Spielen "Scharfmacherei" betrieben, in dem eine gestörte Atmosphäre fast herbeigeredet und herbeigeschrieben wird und quasi die Ansage der Randale erfolgt.
Erfolgt diese Randale in irgendeinem Stadion tatsächlich ( besonders bei bestimmten Vereinen), gehen ALLE Medien reflexartig auf die Dinge los - eine dpa-Meldung reicht, dass alle Redaktionen quasi Copy&Paste anwenden - jeder hat fast denselben Text stehen oder zitiert wörtlich. Ungeprüft, meist ohne klare Faktenlage. Häufig einseitig.
Diesen "Chaoten " wird dann medial noch eine tolle Bühne geboten in Wort und Bild und Ton, die sie auch noch bestätigt - wie interessant und wichtig sie medial zu sein scheinen.
Einen Dreizeiler auf reinen Fakten - kein Bild, kein Ton - nichts - und einige Dinge dürften sich zumindest zum Teil erledigt haben.
Nichts ist in dieser Gesellschaft schlimmer - als uninteressant zu sein.

Und was mir persönlich dann endgültig die Halsschlagader anschwellen lässt, sind solche Texte von Leuten, die gefragt oder ungefragt bei jedem Medium ihren Senf daherseiern - insbesondere verschiedene Leute des Vorstandes der GdP. Dann gibt es noch Medien, die diesen teilweise hanebüchenen Unsinn auch noch verbreiten - Beispiel die Äußerung der GdP-Funktionäre zum 13.12. - umgedeutet in ACAB und dann davor gewarnt, dass an diesem Tag in Deutschlands Stadien Randalen zu erwarten sind. Nur - passiert ist in der Realität gar nichts.

Aber via Medien wird dieser Unsinn erst einmal verbreitet und der "Bürgerschreck Fussballfan" dargestellt - ich bezweifle sehr, ob das hilfreich ist, mit Hilfe der Gesellschaft einen Konsens zu finden.
Nämlich wie man geschlossen gegen die vorgeht, die es überhaupt nicht interessiert und die nur Gewalt ausleben wollen - im Gegensatz zur übergroßen Masse, die friedlich Sport sehen will und ihren Verein supporten will.

Und jeder aus Politik und Polizei und sonst woher kann sich auch die per Medien transportierten "dümmlichen " Ratschläge a la Selbstreinigung von Fanszenen oder Kurven echt sparen. Keiner von diesen Leuten hat anscheinend jemals in Kurven gestanden oder ist mal mit "dieser Klientel " real in Verbindung gekommen. Das sieht real nämlich dann etwas anders aus. So Auge in Auge.....

Sehr gut analysiert.
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