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Fußball [ außer RWE ]
Also dieses Urteil fällt einem wirklich schwer nachzuvollziehen, auf der Vergleichsbasis zu uns !!!! Das ist ja nunne mal gar nüscht .... Zu diesem Kasperkick wären doch eh nur 3000 gekommen, oder ?
Nur wir wurden nicht nur wegen diesen Äußerungen so hart bestraft, sondern auch wegen den Feuerwerkskörpern/Rauchbomben gegen Dresden und Jena. Und wir dürfen bei dieser ganzen Sache nicht vergessen, dass uns in der letzten Saison schon einmal ein Spiel ohne Zuschauer drohte (wegen den ständigen Feuerwerkskörpern und Rauchbomben bei den Auswärtsspielen)!!!

Zitat:Urteilsverkündung des DFB bezüglich der Vorkommnisse beim Heimspiel FC Rot-Weiß Erfurt - FC Carl Zeiss Jena
Die Entscheidung des DFB ist soeben beim Verein eingegangen. Die Entscheidung lautet wie folgt:

Der Verein FC Rot-Weiß Erfurt wird wegen eines fortgesetzten unsportlichen Verhaltens gem. § 1 Nr. 4. der DFB-Rechts- und Verfahrensordnung i.V.m.

§ 9 Nr. 3., 6. der DFB-Rechts- und Verfahrensordnung i.V.m. § 9 a Nr. 1., 2. der DFB-Rechts- und Verfahrensordnung mit einer Geldstrafe in Höhe von 10.000,00 Euro belegt.

Des weiteren hat der FC Rot-Weiß Erfurt das nächste Heimspiel in der Meisterschaftsrunde der 3. Liga unter Ausschluß der Öffentlichkeit auszutragen

§ 9 bezieht sich auf die Äußerungen beim Spiel gegen Jena

http://www.dfb.de/uploads/media/rechtundverfahren.pdf
Ich würde mal tippen das RWE nochmal zur Kasse gebeten wird wenn es irgendwann zur Verhandlung wegen der Knallerei beim Derby kommt.
Sollte dies so sein,ist und bleibt das Urteil eine Schweinerei und es wurde zwischen Chemnitz und Erfurt mit zweierlei Mass gemessen.
Ich will ja garnicht das Der CFC härter bestraft wird,sondern will damit sagen das ich die Strafe gegen RWE überzogen finde,denn hier waren auch nur ein paar kaputte am Werk.Direkt aus dem Fanblock kamen doch die Rufe in Erfurt auch nicht und das wurde ja hier zum Vorteil des CFC ausgelegt.

Im § 9 unter 3. steht
Zitat:3. Wenn Anhänger einer Mannschaft vor, während und nach einem Spiel im
Stadion Transparente mit rassistischen Aufschriften entrollen oder sich auf
andere Weise rassistisch und/oder menschenverachtend verhalten, werden
gegen den entsprechenden Verein bzw. die Kapitalgesellschaft oder
den Mitgliedsverband des DFB als Strafen eine Geldstrafe von € 18.000,00
bis zu € 150.000,00 sowie die Verpflichtung, das nächste Pflichtspiel unter
Ausschluss der Öffentlichkeit auszutragen, verhängt. Können Zuschauer
keiner Mannschaft zugeordnet werden, ist in jedem Fall der Verein bzw. die
Kapitalgesellschaft oder der Verband, der das Spiel organisiert hat, entsprechend
zu bestrafen.

Also könnte für die Knallerei nochwas nachkommen.
stroh schrieb:Ein komisches Urteil wenn man bedenkt wie schwer RWE bestraft wurde.

DFB schrieb:DFB-Vizepräsident Dr. Rainer Koch: "Rote Karte für Gewalt und Rassismus"

Zugunsten des Chemnitzer FC konnte aufgrund von polizeilichen Angaben davon ausgegangen werden, dass es sich bei den Personen im Wesentlichen um eine abgrenzbare, rechtsradikale Gruppierung handelte, deren Mitglieder nach einem rechtsradikalen Treffen im Raum Chemnitz gezielt das Regionalligaspiel besucht hatten, um dort zu provozieren.

Hat es sich in Erfurt um Mitarbeiter, etc. gehandelt ? NEIN !
Auch in Erfurt waren es Idioten die sich sehr stark gefühlt haben,aber vielleicht steht die Öffentlichkeit in Sachsen (MDR bzw. Polizei) etwas mehr hinter den Fußballclubs wie hier in Thüringen.
Hier in Thüringen wird auf bestimmte Clubs noch draufgehauen wenn's irgendwie möglich ist.Das ist wohl der feine Unterschied.


da will ich hoffen das kein rechtsradikales Treffen im Raum Erfurt stattfindet an samstag

was ist das für ein Urteil
wenn das so weitergeht gibt es nächste saison punktabzug für
j - e - n -a , s c h e i s s j e n a
'Ach das waren nur Neonazis, dann gibts ne mildere Strafe' :beklopptlach:
Da müssen manche doch senil sein beim DFB.
hier hättet ihr zum spiel bei uns stehen können (wenn alles beim alten geblieben wäre), aber eben hier auf den stehplätzen werdet ihr dann das spiel sehen dürfen...
FANFREUNDSCHAFTEN

Die Liebe kommt, die Liebe geht

Ende der 90er Jahre waren Fanfreundschaften der letzte Schrei in den Kurven. Wer nicht mindestens fünf befreundete Clubs vorweisen konnte, galt schnell als kontaktgestört. Und heute? Die Euphorie von einst ist der Ernüchterung gewichen. Das Magazin "11 FREUNDE" zieht Bilanz.

Es geschah beim Ligapokal 2007. Der FC Schalke 04 und der 1. FC Nürnberg kickten eher lustlos gegeneinander, da schallte es plötzlich aus der Nürnberger Kurve: "Ihr werdet nie deutscher Meister." Die Antwort folgte ebenso prompt wie beleidigt: "Ihr seid ***** wie der BVB!" Was sich für gelegentliche Stadionbesucher anhören mochte wie das übliche Kurvengeplänkel, war tatsächlich ein Fall für die Eheberatung. Schließlich verband Schalker und Nürnberger bis dahin die wohl innigste Fanfreundschaft des deutschen Fußballs.

Entstanden war die Beziehung Anfang der 80er Jahre. Wegen eines Missverständnisses hatten sich die Kutten-Träger beider Clubs ausnahmsweise nicht gegenseitig verdroschen, die verdutzten Fans hatten daraufhin voreilig Brüderschaft getrunken. Seither fielen sich bei jeder sich bietenden Gelegenheit königsblaue und rot-schwarze Anhänger in die Arme und schworen sich mit Tränen in den Augen ewige Zuneigung. Freundschaftsfahnen wurden geschwenkt, Freundschaftsschals gereckt, Freundschaftschoräle geschmettert. Ja, es war Liebe!

Und nun das. Schmähgesänge vom Partner. Enttäuschung, Wut, Trauer, Zorn. Auch Betroffenheit. In den Schalker Fanforen stand anschließend die Mülltrennung hoch im Kurs: "Freundschaft is' für mich vorbei, und der Schal kommt in die Tonne." Szenen einer zerrütteten Ehe. Und kein Einzelfall. Wohin man auch gerade in den Profiligen blickt, überall zerbrechen langjährige Beziehungen, leben sich Traumpaare auseinander, ist Sprachlosigkeit eingekehrt.

Zum Beispiel ist zwischen den Anhängern von Borussia Mönchengladbach und dem FSV Mainz nach langen Ehejahren alles aus. Nicht mehr allzu viel zu sagen haben sich auch Lauterer und Anhänger von 1860 München. Und in Bochum erklärte man schon 2004 wegen jahrelanger Missachtung das Bündnis zu den Anhängern des FC Bayern für beendet. Der Münchner Fanbeauftragte Raimund Aumann reagierte allerdings sehr gelangweilt.

Derlei Szenen waren früher kaum denkbar: In den 90er Jahren verging kaum ein Bundesliga-Spieltag, an dem nicht zwei bislang verfeindete Fankurven plötzlich verkündeten, "in ewiger Treue" zueinanderstehen zu wollen. Fanfreundschaften waren derart hip, dass traditionelle Abneigungen binnen Spielminuten über Bord geworfen wurden und es auf den Stehplätzen plötzlich so harmonisch zuging wie auf dem Eröffnungsgottesdienst eines evangelischen Kirchentages. Fortan bildeten sich die erstaunlichsten Allianzen. Stuttgarter kuschelten mit Leverkusenern, pflegten aber zugleich auch eine Liaison mit den Anhängern von Energie Cottbus. Essener verbrüderten mit Bremern und Bielefelder mit Hannoveranern. Osnabrücker fanden neue Freunde in Wattenscheid. Jeder Topf hat einen Deckel.

So manisch suchten Fankurven in der gesamten Republik nach neuen Partnern, dass die Gemengelage bald unübersichtlich wurde. Bei der Dortmunder Borussia durfte jeder, der wollte. Keine Auswärtsfahrt der Dortmunder Anhänger zu dieser Zeit, ohne dass ihnen am Zielbahnhof einheimische Fans bereits Freundschaftsschals entgegenreckten. Die BVB-Anhänger reagierten angesichts der plötzlichen Zuneigung spontan aufgeschlossen und pflegten in bester Heiratsschwindlermanier freundschaftliche Verhältnisse unter anderem zum SC Freiburg und zu 1860 München. Zuvor hatten die Dortmunder schon mit Rot-Weiss Essen, dem Hamburger SV und SV Darmstadt 98 poussiert.

Damit nicht genug. Laut Holger W. Sitter vom Online-Magazin "Die Kirsche" kursierten in den 90er Jahren obendrein unzählige Freundschaftsschals, die den BVB auf ewig mit Saarbrücken, dem VfB Leipzig, Union Berlin, Hertha BSC, dem FSV Zwickau, dem Karlsruher SC, Juventus Turin und Lazio Rom verband. Der Tiefpunkt: Nach dem Doppelsieg in den europäischen Pokalen 1997 tauchten am Borsigplatz und Schalker Markt gar "Ruhrpott"-Schals in der Trendfarbe schwarz-gelb-königsblau auf.

quelle und ganzer text
oh nein die ganze Fussballwelt bricht in sich zusammen.

Schön zu lesen der Text und BVB und FCN sind jetzt Feinde oder wie?
Chelsea - Man Utd 0:1

gespielt ca 30 min
jule147 schrieb:Chelsea - Man Utd 0:1

gespielt ca 30 min

Der Milliardengipfel des Weltfußballs endet 1:1.
Wayne interessiert`s ...
Eben bei !com gefunden: >>Kreisklasse live im DSF<<

Passt zum vorher stehenden Beitrag wie die Faust aufs Auge !!! :lachen:
Das finde ich äußerst Interressant!!!
Zitat:Die TV-Rechte an der 3. Liga liegen derzeit bei den öffentlich-rechtlichen Sendern. Nach wie vor ist die 3. Liga interessant für uns – insofern sie wirtschaftlich darstellbar ist
Magdeburg aus dem Rennen für WM 2011
http://www3.mdr.de/teletext/203_0001.htm
Fußball-WM der Frauen 2011 auch in Dresden
Dresden ist einer der Ausrichter bei der Fußball-WM der Frauen im Jahr 2011. Das gab der Deutsche Fußball-Bund bekannt.
Glückwunsch an Dresden Schade für MD


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