Das ist ja völlig hirnrissig. Wie kriminell und zugleich naiv kann man sein?
Fußball [außer RWE]
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Mal spekuliert. Wenn einem die Russenmafia im Nacken sitzt, wird man kreativ.
Makaber und tragisch, aber die fortschreitende Kommerzialisierung des Fußballs scheint sich direkt auf das Sicherheitsrisiko auszuwirken. Mal sehen, ob DFB und DFL jetzt Kapitalgesellschaften im Fußball verbieten, weil sie die Menschen an Leib und Leben bedrohen. Aber ich spekuliere mal, dass dies keinen dort wirklich ins Nachdenken bringt.
@nummer13 - DFB und DFL denken nach..... ..der war gut.
Sehe ich wie Du - das bewegt dort niemanden und auch niemand wird an den Kapitalgesellschaften rütteln. Ja, unsere deutschen Bürger mit "ex-sowjetischem Hintergrund" fallen halt immer so ein wenig aus dem Blickwinkel...die Schäden, die die verursachen auf allen Ebenen der OK sind riesig....aber das Problem haben wir ja seit gut 20 Jahren gut integriert...
Jetzt werden so einige wieder die Fäuste in der Hosentasche ballen. Scheinbar doch keiner, der über die Balkanroute mit mehreren gefälschten Pässen nach Deutschland gekommen ist und monatlich Tausende Euro Sozialleistungen erschlichen hat.
Hätte so schön gepasst....
Ich finde ja, dass die Computerspielspieler inzwischen viel zu wenig Beachtung finden.. Der hat bestimmt irgendwelche Shooter gespielt..
(21.04.2017, 10:19)Papa schrieb: Jetzt werden so einige wieder die Fäuste in der Hosentasche ballen. Scheinbar doch keiner, der über die Balkanroute mit mehreren gefälschten Pässen nach Deutschland gekommen ist und monatlich Tausende Euro Sozialleistungen erschlichen hat. Nicht wirklich. Das hat doch von Anfang an nicht gepasst. Frage mich, wie der die Sprengsätze so hochprofessionell hinbekommen hat.
Anleitungen für normale Rohrbomben findet man ohne Probleme im Internet, wie so vieles. Wer suchet, der findet.
Hatte sofort den selben Gedanken wie #13. Wären es Fußballfans gewesen, hätte man wahrscheinlich Megaphone und Fahnen verboten. Also weg mit dem Kapitalismus - lang lebe die Rot-Weiße Republik!
Es würde schon reichen, die drecks Börsen abzuschaffen. Echte Marktwirtschaft ohne Renditenwahn mit all seinen perversen gesellschaftlichen Folgen. Und keine Spekulationen bis hin zu solchen auf Staatsbankrott etc.. Solche Arschl....wie dieser Russe bringen doch nur wieder ähnlich kranke Typen auf so ne Ideen wie seine.
21.04.2017, 19:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.04.2017, 19:35 von dawnofbattle.)
Du meinst, dann gehören Kapitalverbrechen der Vergangenheit an? Ich wette dagegen. Gier wird es immer geben, mit oder ohne Börse. Die vielen Erpressungen von Einzelhandelskonzernen etc. beweisen es doch. Der Typ hat hoffentlich eine lange Knastkarriere vor sich.
Manche Instrumente wie diese Optionen oder Leerverkäufe sind sicher extrem fragwürdig, aber generell Börsen zu schließen ist zu sehr Lieschen Müller.
@downofbattle, stimme dir zu, bin aber schon länger davon überzeugt, dass der Wahnsinn der letzen zwanzig Jahre, in denen zugunsten hoher Rendite und z. T. ohne echte Notwendigkeit Firmen verlagert, Gehälter real gekürzt, Krankenhäuser auf Kosten der Patienten privatisiert, sich Landesbanken auf Kosten der Bürger verschluckt haben, bis hin zur durch Spekulationen ausgelösten Bankenkrise und Abwertungen ganzer Staaten durch Rankingagenturen , all das und mehr ohne Börse zumindest spürbar eingeschränkt werden würde. Und es eben jetzt nicht als Grundlage für einen Mordanschlag gedient hätte.
@kiwi
Das sehe ich etwas anders. Wie lange gibt es Börsen auf dieser Welt für alles mögliche ? Es hat ja im Kern mal mit Lebensmitteln angefangen, das Börsengeschäft (Kaffee, Orangen, Schweinefleisch, Getreide etc)....vor gefühlten hunderten Jahren. Der Manipulatuionsversuch von Kursen und die kriminelle Energie zum Gewinn abfassen ist definitiv nicht neu in den letzten 150-200 Jahren, als Bankhäuser auch geldunterlegte Titel an den Börsen anboten und das Geschäft mit verschiedenen Titeln begann. Alles schon dagewesen - Schrottitel verramschen und dabei abzocken, illegale Insidergeschäfte,und und und... Die kriminelle Energie, dafür mehrfach zu Morden, um an der Börse abzuräumen - gab es jedoch mMn bisher nicht und dürfte wohl kaum dem System Börse immanent sein. Hier kollidiert die Möglichkeit - mit Geld ein Geschäft zu machen - und die skrupellose Gier nach allem fern jeder Moral. Das kann man kaum der Börse anlasten. Abgesehen davon - ohne jemandem zu nahe zu treten oder das pauschal zu sehen - das teilweise auch russische Mentalität zwischen Charme, Herzlichkeit, Freundlichkeit einerseits und absoluter Eiseskälte, Gnadenlosigkeit im Ausleben persönlicher Interessen andererseits rational sowie emotional schwer bis garnicht in Mitteleuropa zu fassen sind. In dem riesigen Reich jedoch durchaus vorkommen...
@ronry, natürlich schafft man mit den Börsen weder Kapitalismus noch die Gier ab. Der Unterschied zur Entstehungszeit der Aktien ist jedoch die Globalisierung und die fatale Kombination aus deren Möglichkeiten und den Gesetzen der Börse als fast schrankenlos agierende Institution. Als es nur um den Handel mit Zitronen ging , gab es keine unkontrollierten Finanzströme rund um den Globus, keine global agierenden Konzerne, deren Verflechtungen nicht mehr nachvollziehbar sind und die die Politik so beeinflussen, wie das heute der Fall ist. Stimmt schon , dass man es nicht auf die Börse reduzieren kann, aber ihr Einfluss wird durch die Globalisierung auf gravierende Weise potenziert.
Und zum Thema Russlanddeutsche. Auf meiner Sympathieskala stehen sie auch nicht in der Top Ten. Insbesondere aus der Generation der zugezogenen Kinder hatte ich beruflich bislang zweimal mit Früchtchen zu tun, die v.a. damit auffielen, herablassend über ihre Eltern, die den schweren Schritt Ri. Westen geschafft hatten, herzuziehen. Die Ambivalenz zwischen den als typisch geltenden Eigenschaften hast du ja angesprochen. Trotzdem ist dieser Vogel von Dortmund, für mich jedenfalls, in erster Linie ein Produkt der heutigen Zeit und erst in zweiter Linie Russlanddeutscher. |
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