FIFA und UEFA - alles zum Thema
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Platini verzichtet auf Kandidatur gegen Blatter
http://www.thueringer-allgemeine.de/web/...-709995219
Der Blatter hat langsam nicht mehr alle Latten am Zaun......
http://www.tlz.de/web/zgt/fussball/detai...-518013374
Ganz ehrlich - ich fände das gar nicht sooo verkehrt... Dann kommt halt nur der weiter, der in Summe die meisten Tore geschossen hat!
Sehe ich auch so! Gerade wenn es David vs. Goliath geht und Goliath es eigentlich nicht verdient hätte weiterzukommen, wie hier in dem Bsp.:
FC David - BSC Goliath... 3:2 BSC Goliath - FC David... 2:1 Da sollte dann im Rückspiel auch die Verlängerung + ggf. Elfmeterschießen entscheiden!!!
Ich halte nix davon,so grundlegende Dinge, die schon immer so waren zu verändern. Das Spiel Fußball ist auch deswegen so populär, weil die Regeln bekannt sind und im wesentlichen sich nicht ändern. Alle Versuche, mal was anders zu machen, sind gescheitert, siehe Golden Goal, was seinerzeit auch als das Nonplusultra gefeiert worden ist.
Die Argumentation "das war schon immer so" halte ich für die ärmste die es gibt. Vorallen wenn sie inkonsequent heran gezogen wird - früher war Abseits immer Abseits und Handspiel immer Handspiel... Ich persönlich halte es schon immer für unlogisch, dass es in einer Ergebnissportart bei 2 Unendschieden einen Gewinner und einen Verlierer gibt...
Ganz richtig, es sollte alleine entscheidend sein, wer mehr Tore erzielt und nicht, wo die Tore erzielt werden.
(11.10.2014, 14:05)Aik schrieb: Die Argumentation "das war schon immer so" halte ich für die ärmste die es gibt. Vorallen wenn sie inkonsequent heran gezogen wird - früher war Abseits immer Abseits und Handspiel immer Handspiel... Ich persönlich halte es schon immer für unlogisch, dass es in einer Ergebnissportart bei 2 Unendschieden einen Gewinner und einen Verlierer gibt... Problem ist halt, dass es bei dieser Wettbewerbsform einen Gewinner und einen Verlierer geben muss. Natürlich kann man darüber diskutieren, welche Variante vielleicht besser ist. Ich persönlich glaube, dass es keine gerechte Variante gibt. Unterm Strich haben wir eine Regelung, die es Jahrzehnte gibt und mit der bisher jeder klargekommen ist. Jetzt eine Änderung , quasi ohne Not, das riecht wieder einmal nach einer Blatterscgen Selbstdarstellung.
Mag sein - wie dieses sinnfreie "Passivabseitsregelung" oder die "natürliche/unnatürliche Handbewegung-Regelung"...
Ich finde es logischer und fairer, wenn DIE Mannschaft schlußendlich weiterkommt, die in der Summe von Hin- und Rückspiel die meisten Tore geschossen und damit schlichtweg "greifbar besser" war... Gewonnen hat der, der mindestens ein Tor mehr geschossen hat - das hat ja schon fast Weißweiler-Format...
Schade nur, dass eben oftmals nach dem Schlusspfiff keine der beiden Mannschaften ein Tor mehr geschossen hat ...
(11.10.2014, 18:32)Papa schrieb: Problem ist halt, dass es bei dieser Wettbewerbsform einen Gewinner und einen Verlierer geben muss. Natürlich kann man darüber diskutieren, welche Variante vielleicht besser ist. Ich persönlich glaube, dass es keine gerechte Variante gibt. Unterm Strich haben wir eine Regelung, die es Jahrzehnte gibt und mit der bisher jeder klargekommen ist. Jetzt eine Änderung , quasi ohne Not, das riecht wieder einmal nach einer Blatterscgen Selbstdarstellung. Die Regelung an sich wendet ja in Europa die UEFA erst seit Anfang der 70-er Jahre an - als die Wettbewerbe der UEFA alle noch als Ko-Runden liefen. Davor gab es ja noch das 3. Spiel als Wiederholungsspiel und dann den Losentscheid. Da hat es ja in den 60-er Jahren einige Teams hart getroffen durch den Losentscheid. 11m-Schießen wurde glaube erst nach dem 74-er Landesmeisterendspiel eingeführt - Bayern musste ja damals 74 noch ins Wiederholungsspiel gegen Atletico Madrid im Endspiel. Sicher diskutierbar das jetzige Verfahren , das ja die Ko-Spiele betrifft. Unter dem Strich - da die UEFA das vorrangig anwendet - für mich eher wieder eine Stichelei von Blatter gegen Platini, die überhaupt nicht miteinander können. (11.10.2014, 19:03)Aik schrieb: Und?? Für mich hat dann aber die Heimmannschaft einen Vorteil. Die Auswärtsmannschaft hatte bei ihrem Heimspiel nicht die Chance in die Verlängerung zu gehen oder gar Elfmeterschießen. Ist auch nicht gerechter. Warum also eine nicht gerechte Regelung, die sich aber bewährt hat durch eine andere nicht gerechte Regelung ersetzen. Hatten wir schon mal mit dem Golden Goal. Einfach lassen, wie es ist, fertig . *Meine Meinung* (11.10.2014, 19:20)Papa schrieb: Für mich hat dann aber die Heimmannschaft einen Vorteil. ...Echt?? Ich sag nur "Finale dahoam" ... Ich glaube, bei einem Elfmeterschiesen gibt es sowas wie Heimvorteil nicht wirklich - da geht dem Schützen daheim wie auswärts der Ar.sch auf Grundeis... Golden Goal war Käse, keine Frage - aber die Auswärtstorregel in meinen Augen genauso wie die "natürliche/unnatürliche Handbewegung"-Regelung im Strafraum. Solch ein Schnulli macht ein einfaches Spiel einfach nur kompliziert... Da muß ich an Torsten Legath denken : "Wenn ich mir auf der LInie stehend die Hände vor die Ei.er halte und angeschossen werden, ist das ne unnatürliche oder ne natürliche Handwegung??? Im normalen Leben lauf ich zumindest so nicht rum..." |
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