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Ehemalige Rot-Weiße: Was macht eigentlich...
(17.09.2020, 08:40)Guerti schrieb: Barnsley wird bei Kiels Lauberbach konkret

Freut mich für Lauberbach. Ich glaube, er ist ein gutes Beispiel dafür, wie sehr wir den einen oder anderen Nachwuchsfußballer unterschätzen und was für ein Potenzial in dem einen oder anderen steckt, wenn man ihm Zeit für seine Entwicklung und Einsatzminuten für die Spielpraxis gibt.

Mich freut es auch. Aber man kann an diesem Beispiel auch genau sehen, wie wichtig es ist, dass ein junger Spieler behutsam in den Männerfußball integriert wird.
Bei uns hatte er in Liga3 Minuteneinsätze. In Zwickau entwickelte er sich auch weiter, ohne gleich Stammspieler zu sein. Jetzt bei Kiel...
Immer mit erfahrenen Spielern um sich herum.
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Würde RWE hier finanziell profitieren wenn tatsächlich eine Ablöse in Millionenhöhe fließt?
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Ausbildungsentschädigung mMn nicht - soweit ich mich erinnere, hatte er vor dem Abgang hier bereits - zumindest für ein Jahr - einen Profivertrag.

Dann gibt es aber noch - nach derselben Berechnungsmethode zwischen 12. und 23 LJ - diese "Solidaritätszahlung " an all die Vereine, bei denen der Spieler in der Lebenszeit gespielt hat und ausgebildet wurde.

Ob das bei jedem Spieler greift - unbekannt.
Beim Fall Drexler - von Kiel nach Dänemark und 2 Monate später von Däenmark nach Köln mit 2 Ablösesummen - wurde zumindest mal von einem User behauptet, das RWE nicht beteiligt werde. Obwohl Drexler im genannten Alter bei uns spielte und nach den Regularien der FIFA (damit auch DFB) in der Kette der Vereine hätte beteiligt werden müssen.

Aktuelles Reglement der FIFA zu Transfer und Vereinswechsel

In dem Fall ist entscheidend die Punkte 20 bzw 21 auf Seite 28 des PDF.

Bei der MV 2021 für 20/21 müsste das zumindest als Einnahme in der Bilanz des eV auftauchen, wenn da Geld fließt und dieser Wechsel zustande kommt.
Lassen wir uns mal überraschen.

Ich denke einmal, das auch die entsprechenden Vereine dabei selbst etwas tätig werden müssen und ein wenig aufpassen müssen, wo ihre Ex-Spieler so herumschwirren und was da so in der Richtung passiert.
Hieße konkret bei RWE - eine Liste ehemaliger Spieler und der aktuellen Vereine sowie das beobachten von evemtuellen Transfers ( beträfe ja zb auch Möhwald als BL-Spieler). Oder Bergmann, wenn der FCC da Ablöse erzielt. Rittmüller beim 1.FC Heidenheim.
Da kommt schon eine längere Liste Spieler zusammen.
Riesige Summen sind das natürlich nicht.
Es sei denn, Chelsea oder Klopp kaufen Lauberbach für 50 Millionen + nach einer Sensationssaison bei Barnsley.
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Soweit ich weiß, übernimmt der DFB und die FIFA diese "Überwachung". Das heißt, die behalten (oder fordern?) diesen Solidaritätsbetrag gleich ein und verteilen den dann an die Vereine. Bei Lauberbach dürften es ca. 3,5 % für uns, 0,5 % für Zwickau und ein bisschen über 0,5 % für Kiel, wobei ich nicht weiß, was mit der "Restzeit" bis zum 23. Lebensjahr ist.

Wenn man also in verschiedenen Medien von einer mittleren siebenstelligen Summe spricht (also mind. 4 Mio) könnte da ein sechsstelliger Betrag auf uns herabregnen.

Und du hast Recht, @ronry, bei Leuten, die lange im RWE-Nachwuchs waren, lohnt sich das für unsere Verhältnisse schon. Rittmüller wären es ein bisschen über 2 %, Bei Bergmann etwas über 4 %, bei Gruev 1 %, ...

(17.09.2020, 09:05)Papa schrieb: Mich freut es auch. Aber man kann an diesem Beispiel auch genau sehen, wie wichtig es ist, dass ein junger Spieler behutsam in den Männerfußball integriert wird.
Bei uns hatte er in Liga3 Minuteneinsätze. In Zwickau entwickelte er sich auch weiter, ohne gleich Stammspieler zu sein. Jetzt bei Kiel...
Immer mit erfahrenen Spielern um sich herum.

Hätten wir damals schon 5. Liga gespielt, wäre es völlig verschenktes Talent gewesen, ihn mit Minuteneinsätzen abszuspeisen, dann hätte er gleich in die erste 15 reinrutschen können/müssen.
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(17.09.2020, 09:05)Papa schrieb:  Aber man kann an diesem Beispiel auch genau sehen, wie wichtig es ist, dass ein junger Spieler behutsam in den Männerfußball integriert wird.

Genau dafür wäre eine zweite Mannschaft da. Aber hier wurde ja (aus finanziellen Gründen) entschieden das die Toptalente aus der A-Junioren in die erste Mannschaft aufrücken und der Rest weg kann.
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Naja, das Konzept war noch etwas anders, nämlich, dass man stattdessen Freundschaftsspiele auf Regionalliganiveau macht. Leider blieb es bei einer Handvoll.
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Der Plan ist grandios gescheitert.

Ich bin weiterhin für eine zweite Männermannschaft. Unter Führung des eV., da könnte man die Talente die man jahrelang ausbildet wenigsten halten. Und Spieler der ersten könnten nach Verletzungen oder wenn sie nicht im Kader sind dort auch Spielpraxis bekommen.
Aber gut, das müssen andere wissen.
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(17.09.2020, 13:52)Ritter schrieb: Der Plan ist grandios gescheitert.

Ich bin weiterhin für eine zweite Männermannschaft. Unter Führung des eV., da könnte man die Talente die man jahrelang ausbildet wenigsten halten. Und Spieler der ersten könnten nach Verletzungen oder wenn sie nicht im Kader sind dort auch Spielpraxis bekommen.
Aber gut, das müssen andere wissen.

Sportlich hast Du recht. Ich kann mich aber erinnern, dass die Zwote pro Saison 200-250K verschlungen hat.
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(17.09.2020, 13:52)Ritter schrieb: Der Plan ist grandios gescheitert.

Ich bin weiterhin für eine zweite Männermannschaft. Unter Führung des eV., da könnte man die Talente die man jahrelang ausbildet wenigsten halten. Und Spieler der ersten könnten nach Verletzungen oder wenn sie nicht im Kader sind dort auch Spielpraxis bekommen.
Aber gut, das müssen andere wissen.

Ich wäre für eine II. Mannschaft, in der vorrangig Fans spielen, die es geil finden, mit RWE-Logo aufzulaufen und vielleicht mit dem einen oder anderen "Profi" zu kicken. Eine II. Mannschaft müsste ohnehin in der 2. KK anfangen. Wenn man mit dieser Mannschaft in für RWE sportlich wertvolle Regionen stößt, sodass sie tatsächlich zu Ausbildungs- und Spielpraxiszwecken taugt, kann man über eine III. "Amateurmannschaft" nachdenken. Ich finde, das hat was.
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Ich finde, wir sollten als e.V. auf jeden Fall eine Männermannschaft anmelden, aber zumindest vorerst unter knallharten Konditionen, also möglichst wenig, oder gar nichts kosten ! eine reine Repräsentationsmannschaft, auch für anfragen zu Freundschaftsspielen !! So ein team müssen wir haben, allein schon wegen der leidlichen aktuellen Erfahrungen mit der Abmeldung der 1. Mannschaft, ohne 2. Männerteam.

Zumindest die ersten Jahre Anfang in der höchsten Klasse die möglich wäre ggf. lässt uns ein KFA oder ein TFV auch höher einsteigen ? Spielbetrieb mit Freiwilligen, ohne Aufwandsentschädigung, höchstens ein paar Fahrtkosten, eigene Sponsoren, der e.V. übernimmt lediglich das Organisatorische, also Pässe , Meldungen usw. Wer dort spielen möchte muss ggf. ein paar Euro mitbringen ? soll es geben !
Die Kostentreiber wären , Passkosten, Meldegebühren, Trainerkosten, Betreuerkosten, Schirikosten, Strafen, ggf. Platzgebühren, Ausrüstung, Bälle usw.

Gruß O.S.
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(17.09.2020, 15:12)Guerti schrieb: Ich wäre für eine II. Mannschaft, in der vorrangig Fans spielen, die es geil finden, mit RWE-Logo aufzulaufen und vielleicht mit dem einen oder anderen "Profi" zu kicken. Eine II. Mannschaft müsste ohnehin in der 2. KK anfangen. Wenn man mit dieser Mannschaft in für RWE sportlich wertvolle Regionen stößt, sodass sie tatsächlich zu Ausbildungs- und Spielpraxiszwecken taugt, kann man über eine III. "Amateurmannschaft" nachdenken. Ich finde, das hat was.

Als jemand, der den BSV aktiv miterleben durfte, kann ich dem nichts abgewinnen. Und eine weitere Mannschaft kostet auch Geld. Wir haben derzeit, glaube ich, andere Sorgen und müssen erst mal den e.V., so wie er jetzt ist, finanzieren.
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Naja, ich meine auch nicht sowas, wie den BSV, der war ja, soweit ich das mitbekommen habe, ziemlich autark und wohl eher ein recht loser Zusammenschluss von Leuten, oder? So ganz genau kann ich mich an diese Zeit nicht mehr erinnern. Ich glaube, eine von RWE mitorganisierte Mannschaft hätte Charme - natürlich nicht in dieser oder der nächsten Saison. Aber so als mittelfristiges Ziel vielleicht.
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Es gibt doch die Traditionself oder nicht ?
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(17.09.2020, 21:09)Papa schrieb: Es gibt doch die Traditionself oder nicht ?

Die ja auch irgendwann mal "ausstirbt". Weil die meisten Spieler davon ja auch älter werden und die geholten Spieler meist nicht in Erfurt bleiben.
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Robert Fischer - FuPa


Trainertrennung im Sportpark Martinroda - Der noch sieglose Oberligist vom FSV Martinroda und der jahrelange Trainer gehen getrennte Wege.

Martinroda hat als nächster Verein seinen Trainer entlassen / sich einvernehmlich getrennt.

Hat ne rot weiße Vergangenheit, vlt kann man ihn ja einbauen. Kennt auf jeden Fall die Oberliga (wenn das bei unserem kader überhaupt noch relevant ist)
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